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Wien Holding mit bester Bilanz ihrer Geschichte

16.05.2019

Für das Jahr 2018 kann die Wien Holding mit einer Rekordbilanz aufwarten und das beste Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1974 vorlegen: Mehr Umsatz, mehr Gewinn, ein stark gestiegenes Eigenkapital und das bei Investitionen auf sehr hohem Niveau. Alle relevanten betriebswirtschaftlichen Indikatoren zeigen einen klaren Wachstumstrend, sowohl im Gesamt­konzern als auch bei den konsolidierten Unternehmen. Die Wien Holding-Bilanz 2018 wurde heute, Donnerstag, von Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (links im Bild) sowie der Wien Holding-Geschäftsführung, Kurt Gollowitzer und Sigrid Oblak, präsentiert.

Besonders erfolgreich ist das Jahr 2018 für die Kulturbetriebe der Wien Holding gelaufen. So viele BesucherInnen wie noch nie – 677.208 – konnten die Wien Holding-Museen (Haus der Musik, Mozarthaus Vienna, Jüdisches Museum Wien, Kunst Haus Wien) im Jahr 2018 be­grüßen. In allen vier Museen gab es neue Besucherrekorde. Den größten Zuwachs hatte das Mozarthaus Vienna mit einem Besucherplus von 14,4 Prozent zu verzeichnen. Auch die opera­tiven Eigen­deckungsgrade der Wien Holding-Museen zählen zu den besten in der Branche. Das Mozart­haus Vienna deckt seine jährlichen operativen Ausgaben zu rund 89 Prozent selbst durch eigene Ein­nahmen, beim Haus der Musik sind es 68 Prozent, beim Kunst Haus Wien 58 Prozent und beim Jüdischen Museum Wien als Zielgruppen-Haus immer noch rund 27 Prozent.

Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) hatten im Jahr 2018 ihr wirtschaftlich stärkstes Jahr in ihrer Geschichte zu verbuchen. Über 604.000 BesucherInnen wurden im Ronacher, Raimund Theater und Theater an der Wien gezählt, 540.000 davon allein im Musicalbereich. Die Eigen­produktion „I Am From Austria“ und „Tanz der Vampire“ erzielten eine Besucherauslastung von knapp 100 Prozent. Die internationale Hitshow „Bodyguard“ im Ronacher war mit Dezem­ber 2018 zu 94,1 Prozent ausgelastet. Darüber hinaus liefen die Stücke der VBW – von „Elisabeth“ über „Tanz der Vampire“ bis hin zu „Rebecca“ – auch im Jahr 2018 weltweit und wurden von rund einer Million Besucher im Ausland gesehen.


Foto: Eva Kelety
 

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