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Leitbetriebe Austria mit Kampagne "Made in Austria neu denken"

05.05.2020

Der Neustart der österreichischen Wirtschaft muss dazu genutzt werden, strukturelle Veränderungen und Verbesserungen für den Wirtschaftsstandort Österreich zu initiieren. Insbesondere die Schwachpunkte, die in der Coronakrise so deutlich wie nie zuvor zu Tage getreten sind, müssen konsequent bekämpft werden.

„Ziel des hoffentlich sehr bald anlaufenden Konjunkturprogramms darf nicht sein, dass alles wieder so wird wie zuvor. Vielmehr muss die österreichische Wirtschaft danach moderner, krisenfester und nachhaltiger sein“, fordert Monica Rintersbacher (im Foto), Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria. „Nur dann wird der dafür notwendige Einsatz öffentlicher Mittel effizient sein und dauerhaft Wohlstand und Arbeitsplätze in Österreich sichern.“

Die zentralen Ziele, an denen sich das Konjunkturprogramm orientieren muss, seien dabei die Versorgungssicherheit sowie Mitarbeiterqualifikation und die heimische Wertschöpfung.

Die große Herausforderung ortet Rintersbacher in der praktischen Umsetzung dieser Zielvorgaben: „Konsens über diese Ziele zu erzielen, wird eine vergleichsweise einfache Übung sein. Um diese in der Realität zu erreichen, muss die Wirtschaftspolitik eng mit den österreichischen Unternehmen
zusammenarbeiten und deren Know-how nutzen. Der Neuaufbau des Wirtschaftsstandorts und der rasche Abbau der Arbeitslosigkeit wird nur gelingen, indem die österreichischen Leitbetriebe in Konzeption und Umsetzung aller Maßnahmen eingebunden sind. Unternehmer und Manager sollten für die politischen Entscheidungsträger daher mindestens ebenso wichtige Ansprechpartner wie Wissenschaftler und Wirtschaftsforscher sein.“

Nähere Infos: leitbetriebe.at


Foto: Leitbetriebe Austria
 

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