11.12.2024
Kurz vor Jahresende feiert der Flughafen Wien einen besonderen Erfolg: Erstmals seit der Corona-Pandemie durchbricht der Airport wieder die 30-Millionen-Passagiermarke. Damit nähert sich der Flughafen Wien mit großen Schritten dem Vorkrisenniveau - im Rekordjahr 2019 wurden 31,7 Millionen Reisende gezählt. Nun, fünf Jahre später, wurde erneut der 30-millionste Passagier am Flughafen Wien begrüßt: Fr. Celia Willis aus Boston, die mit ihrer Familie zur Vorweihnachtszeit die Stadt Wien besucht. Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke und Flughafen Wien-Vorstand Julian Jäger überraschten die Reisenden persönlich in der Ankunftshalle.
Foto: Flughafen Wien
|
06.12.2024
Seit 1899 ist sie ein Fixstern der Wiener Ballkultur und verzaubert Jahr für Jahr tausende Ballgäste: die Rudolfina-Redoute. Am Faschingsmontag, dem 3. März 2025, verwandelt diese Traditionsveranstaltung die Wiener Hofburg in den größten Maskenball des Landes. Was sie auszeichnet, sind die geheimnisvoll maskierten Damen, die die eleganten Herren – bis Mitternacht herrscht ausschließlich Damenwahl - zum Tanz bitten. Im 126. Jahr des Balls lautet das Motto „Rock ‘n’ Waltz“, wie Ballvater Oliver Hödl erklärt: „Seit 1899 bewahren wir Traditionen und entwickeln diese weiter. Auf unserem Ball verschmelzen wir die zeitlose Eleganz des Walzers mit der energiegeladenen Dynamik des Rock ‘n’ Roll. Es ist diese spannende Kombination, die unsere Gäste begeistern und unseren Ball zu einem unvergesslichen Erlebnis machen wird!“ Die Rudolfina-Redoute ist die älteste, traditionsreichste und größte couleurstudentische Ballveranstaltung Österreichs. Es herrscht eine strenge Kleiderordnung: Damen tragen langes Abendkleid und - bis zur Demaskierung um Mitternacht - Masken, die die Augenpartie verdecken. Die Masken reichen von der simplen Karton-Satin-Variante bis hin zu aufwändigen Federkreationen. Herren kommen in Abendgarderobe, d.h. in Frack, Smoking oder entsprechender Uniform (sog. „großem Gesellschaftsanzug“). Neben der Desmaskierung um Mitternacht ist die Wahl der „Schönsten Maske Wiens“ einer der Höhepunkte des Balls. Eine prominente Jury kürt hier die außergewöhnlichsten Kreationen des Abends.
rudolfina-redoute.at
Fotos: ROBIN CONSULT/Lepsi
|
03.12.2024
Seit 1926 laden die Offiziere des Österreichischen Bundesheeres zu ihrem Ball ein. Organisiert wird er vom Verein „Alt-Neustadt“ – der Vereinigung der Absolventen der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. 210 Jahre Wiener Kongress, 70 Jahre Österreichisches Bundesheer und 30 Jahre EU-Beitritt - um alle drei Jubiläen gebührend zu feiern, steht der 76. Ball der Offiziere unter dem Motto „Europa tanzt“. Passend dazu freut man sich, die Militärrepräsentanten der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union am Ball willkommen zu heißen. Um den europäischen Charakter des Balls zu unterstreichen, wird das eigens gebildete Galaorchester des Bundesheeres eine fulminante Mitternachtsshow bieten, in welcher die musikalische Vielfalt der Europäischen Union präsentiert wird. Durch die Mitternachts-show werden die Ballgäste zudem durch einen weiteren Jubilar begleitet, der im Jahr 2025 seinen 200. Geburtstag feiert und zu dessen Musik man gerne in Tanzlaune kommt – Johann Strauß Sohn.
Man freut sich darauf die Gäste am Ball begrüßen und Sie mit auf eine musikalische Reise durch Europa nehmen zu dürfen. Feiern Sie im imperialen Ambiente der Hofburg, in welchem schon die Vertreter der europäischen Staaten während des Wiener Kongresses das Tanzbein geschwungen haben. In dreiundzwanzig Sälen der Wiener Hofburg werden Sie von neun Tanzmusiken verschiedenster Stilrichtungen unterhalten. Die festliche Eröffnung erfolgt unter der Leitung der Tanzschule Elmayer-Vestenbrugg.
ballderoffiziere.at
Fotos: Ball der Offiziere 2024
|
29.11.2024
Seit 45 Jahren ist das Hotel Seevilla Altaussee (oben im Winter, ganz unten im Sommer) ein Symbol für Heimatgefühl, unvergessliche Urlaubserlebnisse und gelebte Gastlichkeit. Direkt am Ufer des Altausseer Sees vereint der Familienbetrieb Tradition mit zeitloser Eleganz – ein Ort, der seit Generationen verzaubert. Ein Jubiläum, das gefeiert werden will. Und eine Geschichte, die zu erzählen sich lohnt. Seit 2010 führen Ines & Alexander Gulewicz (im Bild Mitte) gemeinsam das 4*Superior Hotel Seevilla Altaussee als Familienbetrieb, in dem Alexander aufgewachsen ist und sich die beiden auch kennenlernten. Mit viel Leidenschaft, zusammen mit einem Team von 50 engagierten Mitarbeiter:innen, gestalten die beiden heute das traditionsreiche Haus als herzliches Hotelunternehmen in Altaussee. 2024 feiert man 45 Jahre Hotel Seevilla – und blickt zurück auf eine bewegte Geschichte, Herausforderungen und die Magie dieses einzigartigen Ortes. Genau an diesem bezaubernden Ort steht schon seit über 140 Jahren eine Villa. Den Grundstein für das heutige Hotel Seevilla legte Johann Maislinger 1976, als er das Haus erwarb und es in nur 2 Jahren in ein Hotel verwandelte, welches im Dezember 1978 eröffnete. Schon damals widmete sich das Haus zum Großteil dem Urlaub sowie der wohlbekannten Sommerfrische, die das Ausseerland weit über seine Grenzen hinaus berühmt gemacht hat. Altaussee ist ein ganz spezieller Ort: Fernab von der Hektik der Städte und doch im Herzen Österreichs, behütet von den markanten Gipfeln des Losers und der Trisselwand, liegt der glasklare See, der eine einzigartige Ruhe ausstrahlt. Die Traditionen, die Bräuche, die Kultur und auch die Tracht sind hier lebendig und ein steter Teil des täglichen Lebens. Ein unvergleichlicher Zusammenhalt in der Region, ein eigener Mikrokosmos, der sich im Ausseerland gebildet hat, wird auch in der Seevilla hochgehalten und ist etwas Besonderes.
seevilla.at
Fotos: Seevilla Altaussee, Karl Steinegger (2)
|
28.11.2024
Neuer Schutzanzug, neue Schutzmaske, neuer Feuerwehrhelm und neuer Einsatzhelm: Dafür investiert das Österreichische Bundesheer 19,3 Millionen Euro, um seine Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbediensteten mit modernster Ausrüstung auszustatten. „Der individuelle Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbediensteten hat oberste Priorität, damit sie ihre vielfältigen und zum Teil sehr gefährlichen Aufträge erfüllen können. Daher war es mir ein großes Anliegen, modernste Schutzbekleidung zu beschaffen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. ABC-Schutzanzug mittel
Der neue ABC-Schutzanzug ist ein wichtiger Teil der Individualschutzausrüstung des Soldaten und schützt deren Träger vor Auswirkungen von atomaren, biologischen und chemischen Gefahrenstoffen. Mit diesem neuen Schutzanzug und seiner atmungsaktiven Struktur, werden Hitzestau und Feuchtigkeitsbildung reduziert, wodurch auch die Einsatzzeit der Soldaten unter ABC-Bedingungen deutlich erhöht werden konnte, nämlich auf ungefähr sechs Stunden. Durch die Beschaffung von unterschiedlichen Schutzanzuggrößen konnten auch die Größenunterschiede für Männer und Frauen ausreichend berücksichtigt werden.
Derzeit wurden 30.000 Stück dieser Schutzanzüge mit einem Investitionsvolumen von zehn Millionen Euro beschafft. In weiterer Folge sollen jährlich 6.000 Stück um 2,5 Millionen Euro pro Jahr von der deutschen Firma angekauft werden.
ABC-Schutzmaske M2000 Ebenso erneuert wurde die ABC-Schutzmaske und dazu passende Taschen. 70.000 Stück dieser Masken und Taschen wurden um neun Millionen Euro angeschafft, um den Schutz des Einsatzpersonals deutlich zu erhöhen. Die ABC-Schutzmaske verhindert in Verbindung mit dem Kombinationsfilter das Einatmen von radioaktiven Partikeln sowie von biologischen und chemischen Gefahrenstoffen. Weiters wird dadurch eine Kontamination des Gesichts, insbesondere der Augen und der Haut verhindert. Mit einem integrierten Trinkanschluss kann im Anlassfall Flüssigkeit oder Nahrung in flüssiger Form aufgenommen werden.
Feuerwehrhelm Heros-titan Mit einer Investitionssumme von 216.000 Euro wurden 750 Stück Feuerwehrhelme eines österreichischen Erzeugers angeschafft und somit die seit 20 Jahren im Einsatz stehenden Helme ersetzt. Ausgestattet mit den neuen Helmen werden die ABC-Abwehr, die Brandschutzkräfte der Truppenübungsplätze, die Luftfahrzeugrettungs- und ABC-Abwehrzüge sowie die Grubenwehren und Heeresmunitionsanstalten. Dieser Helm ist sowohl in der Innen- als auch in der Außenbrandbekämpfung einsetzbar. Seine textile Innenausstattung ist sehr einfach zu entnehmen und kann maschinell gereinigt werden.
Einsatzhelm Heros H10 Für die Beschaffung von 200 Stück des modernen Einsatzhelmes eines österreichischen Erzeugers investierte das Bundesheer 39.000 Euro. Dieser Helm ist für die Katastropheneinheit AFDRU („Austrian Forces Disaster Relief Unit“) des Österreichischen Bundesheeres besonders geeignet - bei der er eingesetzt wird - da er sich dank seiner Kompatibilität mit Atemschutzmasken und Kommunikationssystemen flexibel an die Anforderungen verschiedener Einsatzszenarien anpassen lässt. In großer Hitze von 300 Grad Celsius ist der Helm ebenso einsetzbar wie auch bei Kälte bis - 40 Grad Celsius. Mit einem Gewicht von 1,3 Kilogramm ist er leicht genug, um die Einsatzkräfte nicht zu belasten, andererseits stabil genug, um umfassenden Schutz zu bieten.
AFDRU ist seit 1997 an vielen Einsätzen direkt und indirekt beteiligt. Aufgestellt wird AFDRU erst im Anlassfall aus Freiwilligen des Aktiv- und Milizstandes und wird bei Bedarf durch zivile Spezialisten, wie zum Beispiel Rettungshundeführer, ergänzt. Die Verantwortung für die Aufstellung und Formierung von AFDRU liegt beim Kommando des ABC-Abwehrzentrums in Korneuburg.
bundesheer.at
Fotos: HBF/Carina Karlovits
|
27.11.2024
Ein Stück gelebter Wiener Tradition wird nun offiziell als immaterielles UNESCO-Kulturerbe geehrt: Die Wiener Würstelstände, die seit Generationen zum Stadtbild gehören, wurden in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit reiht sich diese einzigartige Institution in die Gesellschaft der Wiener Kaffeehaus- und Heurigenkultur ein und unterstreicht die Bedeutung der Würstelstände als Orte der Begegnung, der kulinarischen Vielfalt und der Wiener Lebensart. Bürgermeister Michael Ludwig, der sich im Vorfeld für die Auszeichnung eingesetzt hatte, freut sich: „Der Wiener Würstelstand ist nicht nur ein Ort der kulinarischen Genüsse, sondern auch ein lebendiges Symbol der Wiener Lebensart. Seine Ernennung zum immateriellen Kulturerbe ehrt die Tradition, die Gastfreundschaft und die Vielfalt unserer Stadt. Dieser Titel ist eine Anerkennung für alle Wienerinnen und Wiener, die mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Charme die Würstelstände zu mehr als nur einem Imbiss machen - zu einem Treffpunkt, an dem sich Lebensfreude und Kultur begegnen.“ Die Geschichte der Wiener Würstelstände reicht bis in die k.u.k.-Zeit zurück, als fahrbare Garküchen Veteranen eine Einkommensquelle boten. Mit der Erlaubnis fester Standorte ab 1969 entwickelte sich diese Institution weiter und prägt seitdem das Alltagsleben der Stadt. Vom späten Snack nach einem Opernbesuch bis zur schnellen Mahlzeit für Schichtarbeiter*innen - die Würstelstände stehen für Niederschwelligkeit, Gemeinschaft und Vielfalt. Neben der kulinarischen Funktion haben Würstelstände auch einen Platz in der Popkultur gefunden. Sie tauchen in literarischen Werken wie Friedrich Torbergs „Tante Jolesch“ und HC Artmanns „Im Schatten der Burenwurscht“ auf und wurden in Elisabeth T. Spiras „Alltagsgeschichten“ gewürdigt. Mit Begriffen wie „Eitrige“ und „Krokodü“ sowie dem charmanten Wiener Schmäh sind sie tief in der lokalen Kultur verankert. Die Auszeichnung als immaterielles Kulturerbe feiert die Rolle der Würstelstände als Botschafter*innen der Wiener Kultur. Der älteste noch bestehende Stand, der 1928 eröffnete „Würstelstand Leo“ am Döblinger Gürtel (Foto ganz unten), bleibt ein lebendiges Zeugnis dieser Tradition.
Fotos: Gugerell (2), Würstelstand Leo
|
25.11.2024
Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing heute seinen kirgisischen Amtskollegen Sadyr Schaparow mit militärischen Ehren in Wien. Im Rahmen eines Vier-Augen-Gesprächs der beiden Staatsoberhäupter wurden geopolitische Fragen angesprochen. Nach dem anschließenden Arbeitsgespräch, an dem u.a. Finanzminister Gunter Mayr und Klimaministerin Leonore Gewessler teilnahmen, wurden sechs Absichtserklärungen zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Österreich und Kirgisistan ausgetauscht. So vereinbarte etwa das Finanzministerium mit den jeweils zuständigen kirgisischen Ministerien Kooperationen in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft, innovative Technologien und Bergbau. Das Unternehmen Andritz Hydro GmbH schloss eine Absichtserklärung mit dem Energieministerium der Kirgisischen Republik über vertiefte Zusammenarbeit beim Ausbau der kirgisischen Wasserkraftkapazitäten ab. „Ich freue mich sehr über den guten Austausch mit Präsident Schaparow und seiner Delegation. Angesichts der geopolitischen Großwetterlage und vor allem des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben. Auch glaube ich, dass wir das volle Potenzial in unseren wirtschaftlichen Beziehungen bei weitem noch nicht ausgeschöpft haben. Der bilaterale Handel zwischen Österreich und Kirgisistan ist zwar in den vergangenen Jahren schon stark gewachsen, aber noch sehr ausbaufähig. Der Besuch von Präsident Schaparow war daher auch eine Chance, konkrete Möglichkeiten zu identifizieren, um unsere Zusammenarbeit weiter zu intensivieren“, erklärt Bundespräsident Van der Bellen im Anschluss an das Treffen. Das Interesse der österreichischen Wirtschaft und österreichischer Unternehmen am kirgisischen Markt ist groß, unterstreicht Van der Bellen: „Österreich verfügt über Unternehmen mit Jahrzehnten von Erfahrung in Bereichen wie Wasserkraft, Tourismus, Medizintechnik und Digitalisierung auf höchstem Niveau. Diese können wertvolle Partner für Kirgisistan sein. Vor allem das gegenseitige Interesse an einer Zusammenarbeit im Bereich Wasserkraft stimmt mich optimistisch. Es ist erfreulich, dass auch ein Memorandum mit der Andritz AG unterzeichnet wurde.“
Fotos: Carina Karlovits/HBF
|
24.11.2024
Anlässlich der IX. „Settimana della Cucina Italiana nel mondo“, die von 16. -22. November 2024 die authentische italienische Küche feierte, wurde zum Genuss-Event „Caorle: Tradition, Identität und Innovation zwischen Meer, Lagune und Land“ in die Italienische Botschaft in Wien eingeladen, im Bild ganz oben S.E. Giovanni Pugliese (2.v.links). Caorle, der beliebte Urlaubsort an der oberen Adria ist nicht nur Synonym für Sonne, Meer und Badespaß, sondern verfügt auch über eine renommierte kulinarische Tradition. Im Rahmen der Präsentation hatten die Gäste die Gelegenheit, mehr über die typische „Cucina Caorlotta“ und ihre Komponenten aus Meer, Lagune und Hinterland zu erfahren, sowie lokale Traditionsgerichte, die von eigens angereisten Küchenchefs aus Caorle zubereitet wurden, zu verkosten.
enit.it italia.it
Fotos: beigestellt
|
23.11.2024
Die Josefstadt ist ein Dorf, sagen die Josefstädter. Trotz der über 100 Lokale und einer Unzahl an kleinen Spezialitätenläden ist der Bezirk rund um die Josefstädter Straße weiterhin ein Geheimtipp für Kulinariker. Seit November gibt es jetzt einen weiteren Hotspot im kleinsten Bezirk Wiens. Das Fun Dining Konzept „Le Petit Chef & friends“ ist in das Flemings Selection Hotel Wien-City gezogen und sorgt mit 3D-Projektionen rund um den kleinsten Chefkoch der Welt für einen unterhaltsamen Abend. Hinter der denkmalgeschützten Fassade des ehemaligen Wiener Gaswerke Bürogebäudes sorgt Le Petit Chef mit innovativem 3D-Projection-Mapping für eine Mischung aus Geschmack und Unterhaltung. Die Geschichte rund um den 6cm großen Chefkoch und seine Freunde wird auf die Tische projiziert und kombiniert thematisch passende Musik, Requisiten und ein abwechs-lungsreiches 4- Gänge Dinner. Mit dabei sind die weltkleinsten Köche aus Spanien, Italien, Japan und natürlich Le Petit Chef aus Frankreich. Christoph Travniczek, Hoteldirektor des Flemings Hotels: „Le Petit Chef ist ein wirklich unterhalt-sames Speiseerlebnis und für Firmenevents, Familien, oder einen außergewöhnlichen Abend zu zweit gleichermaßen geeignet. Das Konzept ist in 81 Städten erfolgreich und ich freue mich sehr, dass wir mit der neuen Geschichte rund um Le Petit Chef und seine Freunde das kulinarische Angebot der Josefstadt erweitern dürfen. Wir wollen damit nicht nur unseren internationalen Gäste einen tollen Abend bereiten, sondern mit der zweistündigen Show auch unsere Türen für die Wienerinnen und Wiener öffnen.“
Die Show findet immer Donnerstag bis Sonntag statt. Der Preis für vier Gänge, mit Fleisch/Fisch oder vegetarisch ist € 139,- / Kinder (6-12 Jahre) €69.- (exklusive Getränke)
flemings-hotels.com/wien-city-selection-hotel
Fotos: Wilde & Partner Communications
|
22.11.2024
Bei der gestrigen exklusiven Spielplan-Präsentation in der Französischen Botschaft in Wien gab Unterreiner Einblick in alle Programmhighlights seiner zweiten Saison in Gars am Kamp. Nach dem großen Erfolg seiner Einstandsproduktion „Der Liebestrank“ serviert Intendant Clemens Unterreiner ab 12. Juli 2025 Verdis Opernhit „La Traviata“. Im besonderen Ambiente der Französischen Botschaft in Wien stellte Unterreiner das Leading-Team und Besetzung der Oper sowie das umfassende Rahmenprogramm KulturBURG 2025 vor – mit Highlights wie u.a. den Wiener Chormädchen (Wiener Sängerknaben), dem Janoska Ensemble, Angelika Kirchschlager, Alfred Dorfer oder Sky du Mont. Unter dem Motto „Never Change a Winning Team“ ist es Unterreiner gelungen, das Star-Regie-Duo Carolin Pienkos & Cornelius Obonya sowie Maestro Levente Török für ihre zweite gemeinsame Opernproduktion auf der Opernbühne des Waldviertels zu gewinnen.
„Die Französische Botschaft mit ihrer einzigartigen Atmosphäre spiegelt das Flair der im Paris des 19. Jahrhunderts spielenden Oper perfekt wider. Wir sind unglaublich dankbar, unser hochkarätiges Jahresprogramm 2025 und insbesondere alles Details zur Garser ‚La Traviata‘ an diesem besonderen Ort präsentieren zu dürfen“, dankte Unterreiner zu Beginn dem Gastgeber, dem designierten Botschafter Matthieu Peyraud, der die Spielplan-Präsentation offiziell eröffnete. Anschließend gab Unterreiner Einblick in das bevorstehende zweite Jahr seiner Intendanz in Gars-
operburggars.at
Foto: Franz Johann Morgenbesser, Thomas Wolf
|
21.11.2024
Nach 21 erfolgreichen Jahren übergibt der Wiener Hotelier Robert Hollmann das von ihm gegründete Hotel Hollmann Beletage in die Hände des renommierten Wiener Gastronomen Benjamin Buxbaum. Das 2003 eröffnete Haus hat sich schnell als charmantes Boutiquehotel im ersten Wiener Gemeindebezirk etabliert und ist für seine kreative und persönliche Atmosphäre bekannt. Für Benjamin Buxbaum, der mit Lokalen wie dem Haubenrestaurant Buxbaum im Heiligenkreuzerhof und der eleganten Brasserie Boxwood längst eine fixe Größe in der Wiener Gastronomieszene ist, markiert die Übernahme der Hollmann Beletage einen weiteren Meilenstein in seiner Erfolgsgeschichte. „Die Hollmann Beletage ist mein erstes Hotel und ich freue mich, weil wir schon lange Nachbarn sind“, sagt Buxbaum, dessen Focacceria Il Bosso nur wenige Schritte vom Hotel entfernt ist. Unter seiner neuen Leitung stehen bereits die ersten spannenden Neuerungen an: Eine großzügige, neu gestaltete Rezeption und Lobby sowie eine exklusive Luxussuite mit Dachterrasse sind in Planung. Ziel ist es, die innovative Atmosphäre des Hauses weiter zu stärken und den Gästen ein noch individuelleres und außergewöhnlicheres Erlebnis zu bieten. Mit dem Generationswechsel geht eine Ära zu Ende und gleichzeitig beginnt ein neues Kapitel für die Hollmann Beletage. Benjamin Buxbaum bringt frische Ideen und den Wiener Charme mit, um das Boutique-Hotel in eine vielversprechende Zukunft zu führen – ganz im Sinne der kreativen Hotellerie, für die das Haus seit jeher steht.
hollmann-beletage.at
Foto: eat butter first
|
20.11.2024
Das Adventkonzert der Wiener Symphoniker ist längst ein beliebtes Highlight der Vorweihnachtszeit: Musik und Besinnlichkeit im Wahrzeichen Wiens. Auch heuer führt das Programm im stimmungsvollen Stephansdom wieder durch die unterschiedlichen Weihnachtskulturen verschiedener Länder und Kontinente. Neben der französischen L’Arlésienne Suite von Georges Bizet werden Teile aus Mozarts Trinitatismesse angestimmt, beliebte Melodien aus Engelbert Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel, eine Kantate aus Felix Mendelsohn Bartholdys „Lobgesang“, ein Song von Keith Chapman und der Weihnachts-Klassiker Somewhere in my Memory aus dem Soundtrack Kevin – Allein zu Haus von John Williams. Krönender Abschluss ist – wie jedes Jahr – das Weihnachtslied O du fröhliche.
Die Wiener Symphoniker werden bei diesem Konzert, das von ORF III in die Wohnzimmer des Landes übertragen wird, vom französischen Dirigenten Stéphane Denève geleitet. Solistinnen sind die italienische Sopranistin Rosa Feola und die amerikanische Mezzosopranistin Kate Lindsey. Das Adventkonzert der Wiener Symphoniker bietet Besinnlichkeit und Einkehr in der Wiener Vorweihnachtszeit.
Tickets: wienersymphoniker.at
6. Dezember 2024 | Wiener Stephansdom 18.00 Uhr | Vorpremiere Wiener Advent
20.30 Uhr | Wiener Advent
Interpreten
STÉPHANE DENÈVE Dirigent
ROSA FEOLA Sopran
KATE LINDSEY Mezzosopran
SINGVEREIN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE
WIENER SYMPHONIKER
Programm
WOLFGANG AMADEUS MOZART
„Gloria“ aus der Messe für Chor und Orchester C-Dur KV 167 "Trinitatismesse"
"Laudate Dominum" für Sopran, Chor und Orchester
Drei Deutsche Tänze KV 605, Nr. 3 C-Dur "Die Schlittenfahrt"
CAMILLE SAINT-SAËNS
"Ave Maria" für Singstimme und Orgel
GEORGES BIZET
„Carillon“ aus der Suite Nr. 1 "L'Arlésienne"
FRANÇOIS-AUGUSTE GEVAERT
"Les anges dans nos campagnes" für Chor G-Dur
GEORGES BIZET
„Adagietto“ aus der Suite Nr. 1 "L'Arlésienne"
ANONYMUS
"Marche des Rois" für Chor (Bearbeitung: Rosa Parker / Robert Shaw)
GEORGES BIZET
"Farandole" aus der Suite Nr. 2 "L'Arlésienne"
ANONYMUS
"Adeste fideles"
ENGELBERT HUMPERDINCK
Ouvertüre zur Oper "Hänsel und Gretel"
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
"Ich harrete des Herrn", Duett und Chor aus der Sinfoniekantate Nr. 2 B-Dur op. 52 "Lobgesang"
ENGELBERT HUMPERDINCK
"Abendsegen" aus der Oper "Hänsel und Gretel"
ANONYMUS
"Bring a Torch, Jeannette Isabella" (Bearbeitung für Orgel: Keith Chapman)
FLORENCE PRICE
"Adoration" (Bearbeitung für Streichorchester: Elaine Fine)
GUSTAV HOLST
"In the bleak midwinter"
JOHN WILLIAMS
"Somewhere in my Memory" und "Merry Christmas, Merry Christmas" aus dem Soundtrack zum Film "Kevin - Allein zu Haus"
ANONYMUS
"O du fröhliche" (Arrangement: Matthias Spindler)
Fotos: Nikolaus Ostermann (2), J. Henry Fair
|
20.11.2024
Gemäß Artikel 74 Absatz 3 des Bundes-Verfassungsgesetzes enthob Bundespräsident Alexander Van der Bellen Herrn Bundesminister Magnus Brunner seinem Wunsche entsprechend vom Amt der Fortführung der Verwaltung des Bundesministeriums für Finanzen.
Zugleich betraute er gemäß Artikel 71 des Bundes-Verfassungsgesetzes Herrn Sektionschef Gunter Mayr (im Bild oben Mitte, mit Bundeskanzler Karl Nehammer und Bundespräsident Alexander Van der Bellen) mit der Fortführung der Verwaltung des Bundesministeriums für Finanzen. Gemäß den Bestimmungen der Bundesverfassung sind Bundesminister vor Antritt ihres Amtes vom Bundespräsidenten anzugeloben. Danach leistete Gunter Mayr das Gelöbnis im Sinne der Gelöbnisformel, die von Bundespräsident Van der Bellen verlesen wurde: „Ich gelobe, dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde.“
Fotos: Carina Karlovits/HBF
|
18.11.2024
Im heutigen Pressegespräch präsentierte die Burghauptmannschaft Österreich ihre Zukunftspläne für das Atelier Augarten: Der in den 1950er Jahren erbaute Gebäudekomplex wird nach modernen Maßstäben adaptiert und soll in Zukunft in einen lebendigen Ort für künstlerische Begegnungen, Ausstellungen und Veranstaltungen umgewandelt werden. In den letzten Jahren wurde vielfach über die Nutzung des Areals mit Stakeholdern aus Kunst und Kultur, der Öffentlichkeit und öffentlichen Institutionen diskutiert. Als Ergebnis dieses Prozesses und der zwischenzeitlich gemeinsam verfolgten Lösungsansätze zeigte sich, dass im allgemeinen Interesse nur eine langfristige Nutzung in Frage kommt, die einem hohen kulturellen Anspruch genügt und gleichzeitig das Areal in einem ganzheitlichen Konzept der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Die Burghauptmannschaft Österreich steht nun unmittelbar vor der Umsetzung dieses Konzeptes.
„Die Platzierung zeitgenössischer Kunst in historischer Bausubstanz ist eine besondere“, so Burghauptmann Reinhold Sahl (im Bild oben, links). „Das Atelier Augarten hat das Potenzial, ein neuer Hotspot für die Kunst- und Kulturszene zu werden. Wir freuen uns schon sehr auf die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden und Kreativen, die mit ihren Projekten das kulturelle Angebot bereichern“.
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Qualität und Vielfalt der kulturellen Projekte gelegt, die im Atelier Augarten gezeigt werden. Um dies zu gewährleisten wurde ein Beirat aus anerkannten Personen aus den Bereich Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung ins Leben gerufen, der über die Auswahl der Projekte entscheiden soll. An der Spitze dieses Gremiums steht die renommierte Kulturmanagerin und ehemalige Direktorin des Jüdischen Museums Wien Danielle Spera (im Bild oben rechts).
burghauptmannschaft.at
Fotos: Burghauptmannschaft Österreich
|
12.11.2024
Franz-Stefan Gady ist Politikberater und Analyst am Institute for International Strategic Studies (IISS) in London und Senior Adviser beim Austrian Institute for European and Security Policy (AIES). Er berät Regierungen und Streitkräfte in Europa und den Vereinigten Staaten in Fragen der Strukturreform, der organisatorischen und doktrinären Entwicklung und der Zukunft der Kriegführung. Vor seiner Tätigkeit am IISS arbeitete er für das EastWest Institute, das Project on National Security Reform und die National Defense University. Feldforschungen führten ihn mehrmals nach Afghanistan und in den Irak, wo er die afghanische Armee, NATO-Streitkräfte und kurdische Milizen bei verschiedenen Einsätzen begleitete. Gady ist auch als Journalist und Kommentator tätig. Ehrenamtlich ist er im Programmbeirat der Politischen Gespräche Forum Alpbach tätig. Kürzlich ist sein neues Buch im Quadriga Verlag erschienen, mit dem Titel "Die Rückkehr des Krieges" - Warum wir wieder lernen müssen, mit Krieg umzugehen
Fotos: Quadriga Verlag, AIES
|
07.11.2024
Treffen im Zeichen von Vernetzung und Austausch: Einmal im Jahr versammeln sich die Vertreter des Konsularischen Korps in Salzburg zu Vernetzung und Austausch. Denn die Konsulinnen und Konsuln sind Botschafter des Dialogs und der Kooperation. Rund 70 aktive und ehemalige von ihnen nahmen am Jahresempfang im Kavalierhaus Kleßheim teil. Von Namibia bis Finnland, von Peru bis Sri Lanka – Menschen aus der ganzen Welt haben in Salzburg „ihre“ Ansprechpartner. Im Konsularischen Korps sind die 54 Berufs- und Honorarkonsuln vereint. An der Spitze steht der Doyen, seit 2017 ist das Karl Winding. „Unsere Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Nationen sind unschätzbare Werte. Sie tragen maßgeblich dazu bei, Frieden, Wohlstand und gegenseitiges Verständnis zu fördern. In einer Welt, die zunehmend vernetzt und komplex ist, sind diese Werte wichtiger denn je“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Empfang.
Im Bild oben: LH Wilfried Haslauer (2.v.r.) beim Jahresempfang des Konsularischen Korps mit Bgm. Bernhard Auinger (Salzburg), Karl Winding (Doyen und Konsul Lettland), die neuen Mitglieder Radu Dumitru Florea (Generalkonsul Rumänien), Martina Schlegl-Lanz (Konsulin Schweden), Christian König (Konsul Kongo), Sead Novkinic (Konsul Bosnien und Herzegowina) sowie Bgm.-Stv. Florian Kreibich (Salzburg).
Im Bild unten: LH Wilfried Haslauer (re.) mit den beiden Geburtstagsjubilaren des Abends Sirje Winding-Frauenlob (ehem. Generalkonsulin Estland) und Harald Kronberger (Generalkonsul Vereinigtes Königreich) beim Jahresempfang des Konsularischen Korps.
Fotos: Land Salzburg/Franz Neumayr
|
06.11.2024
Das nächste International Digital Security Forum (IDSF) findet von 4.-6. Juni 2025 im MQ Wien statt.
Das Internationale Forum für digitale Sicherheit (IDSF) fand zuletzt 2023 in Wien statt, unter dem Thema: Digitale Resilienz - die Grundlage für eine sichere und freie Gesellschaft.
Das 3. Internationale Digitale Sicherheitsforum (IDSF), das bereits zum dritten Mal stattfand, hat seine Besonderheit als internationaler Treffpunkt für Sicherheitsexperten, die an der Schnittstelle von Diplomatie, Politik, IT-Industrie und Wissenschaft tätig sind, erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In nur drei Jahren ist die für das Forum entwickelte Marke zu einer weltweit anerkannten Referenz für den lösungsorientierten und nachhaltigen Multi-Stakeholder-Austausch zu Kernthemen der digitalen Sicherheit gereift.
Die Konferenz wurde als bewährte Mischung aus inspirierenden Keynotes und hochkarätigen Diskussionsrunden konzipiert. IDSF23 umfasste 8 Keynotes und 13 Sessions mit mehr als 100 Rednern. An den 3 Veranstaltungstagen besuchten mehr als 500 Teilnehmer diesen internationalen Hotspot für digitale Sicherheit.
Veranstaltet vom AIT mit Unterstützung des Bundeskanzleramts, des Außenministeriums, des Innenministeriums, des Finanzministeriums, des Staatssekretärs für Digitalisierung und Telekommunikation und in Partnerschaft mit der Fachgruppe Sicherheits- und Verteidigungsindustrie der Wirtschaftskammer Österreich und dem Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ), sowie in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen widmete das IDSF die Woche dem Ziel, internationale und nationale Führungskräfte und Stakeholder zum Informationsaustausch zusammenzubringen und die Zusammenarbeit und den Aufbau von Partnerschaften im Kontext des Mottos „Digital resilience - the basis for a safe, secure and free society“ zu fördern.
Das Programm des #IDSF23 umfasste die folgenden Themenbereiche:
* Verantwortungsvolle Technologieentwicklung * Künstliche Intelligenz (KI) * Modernes Management von Krisen, Konflikten und Katastrophen * Förderung der globalen Sicherheit durch digitale Innovation * (De-)Zentralisierung von digitalen Infrastrukturen * Cyber-Sicherheit Das Programm kann hier eingesehen werden: idsf.io/programme/
Foto: IDSF/Katharina Schiffl
|
26.10.2024
Rico Gulda, derzeit Künstlerischer Betriebsdirektor am Wiener Konzerthaus, wird per 1. März 2025 als Generalintendant die Leitung der musikalisch-kulturellen Aktivitäten der Esterhazy Privatstiftung übernehmen. Zu Guldas neuem Aufgabenbereich gehören unter anderem die Koordination und programmatische Abstimmung der musikalischen Angebote von Esterhazy, darunter die Konzertreihe classic.Esterhazy, das Festival HERBSTGOLD oder die Oper im Steinbruch St. Margarethen. Zudem übernimmt er die Kommunikation mit neuen Partnern sowie die Betreuung von nationalen und internationalen Partnerschaften und Kooperationen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Rico Gulda einen ausgewiesenen Fachmann für Musik und Kultur gewinnen konnten. In der neugeschaffenen Position werden Rico Guldas Erfahrungen, Wissen und Gespür als Musik- und Kulturmanager, aber auch sein breites, globales Netzwerk dazu beitragen, das Profil unserer Angebote an den verschiedenen Standorten weiter zu schärfen und qualitativ zu entwickeln. Über Synergien und Partnerschaften wollen wir unsere Inhalte international noch stärker bekannt machen“, betont Stefan Ottrubay, der Vorstandsvorsitzende der Esterhazy Privatstiftung.
esterhazy.at
Foto: Lukas Beck
|
22.10.2024
Am 22. Oktober fällt jedes Jahr der Startschuss in die prickelnde Hochsaison. Aus diesem Anlass bat das Österreichische Sektkomitee zur Jahrespressekonferenz und kürte in einer feierlichen Zeremonie Kabarettist Andreas Vitasek (im Bild oben, 2.v.links) am 9. Oktober zum neuen Sekt Austria Botschafter. „Schaumwein ist nach wie vor jene Kategorie im Weinbereich, die international und auch in Österreich wächst – über die vergangenen Jahre auch insbesondere Sekt.“ Gute Nachrichten von Benedikt Zacherl aus dem Hause Schlumberger und Vorsitzender des Österreichischen Sektkomitees. Der Aufwärtstrend spiegelt sich sowohl in den Erhebungen von AC Nielsen mit einem Wachstum von plus 15,6 Prozent im Umsatz über die letzten drei Jahre als auch in der stetig steigenden Anzahl der Hersteller*innen wider. An die 250 heimische Sekt- und Schaumweinhersteller*innen werden derzeit gezählt, mit einem ebenfalls steigenden Angebot an Sekt Austria. „Die Vielzahl an Aktivitäten über die Jahre tragen schrittweise Früchte“, so Zacherl. Nach wie vor ist aber noch viel zu tun. Insbesondere gilt es, den heimischen Sekt und Sekt Austria noch stärker in der Gastronomie zu verankern und zudem als Speisebegleiter anzubieten. Dabei ist wichtig, dass sich Regionalität und heimische Wertschöpfung auch durch das Schaumweinangebot in den Weinkarten niederschlagen.
oesterreichwein.at
Fotos: Christine Miess (2), ÖWM Robert Herbst
|
22.10.2024
Die Bailliage Provincial de Carinthie, vertreten durch Bailli Provincial Gerhard Satran und Officier Maître Hôtelier/Commandeur Mag. Susanna Mayerhofer, als Gastgeberin, haben am 19. Oktober 2024 zu einem Déjeuner Amical der Chaîne des Rôtisseurs, zum Thema “Ganz schön Wild“ ins Hotel Warmbaderhof nach Warmbad Villach geladen. In den Räumlichkeiten des Wintergartens des Hotels, mit Blick in den farbenfrohen herbstlichen Warmbader Naturpark, wurde ein hervorragendes Menü inklusive edler Weinbegleitung, mit herbstlichen Akzenten serviert. Das Menü reichte von Carpaccio und Tartar vom heimischen Rehrückenfilet mit Steinpilzen über einen Risotto vom Hokkaido-Kürbis mit Knäckebrot, Baharat und Sauerklee bis hin zur Crépinette vom Fasan mit getrüffelter Sellerie-Albufera-Sauce und wurde mit einer süßen Herbst Symphonie von der Kastanie, mit Preiselbeeren, Salzkaramell und Bitterschokolade abgerundet. Die Gäste wurden mit kulinarischen Delikatessen aus der haubenprämierten Küche und Patisserie unter der Leitung von Jürgen Perlinger und Valentin Petelin, Patissier Stefan Heiser sowie vom Warmbaderhof Service Team unter der Leitung von Adolf Marak exzellent verwöhnt. Das gesamte Team erhielt durch das kulinarische Publikum eine verdiente Anerkennung für die erbrachte Leistung.
warmbaderhof.com
Foto: Warmbaderhof
|
21.10.2024
Die MAK Sammlung Online - seit vielen Jahren das Herzstück des digitalen Angebots des MAK - wurde relauncht und ist ab sofort modernisiert, deutlich user*innenfreundlicher und mit erweiterten Objektinformationen erlebbar. Ein optimiertes Design, detailliertere Suchfunktionen und multimediale Angebote heben den digitalen Zugang zu den mittlerweile rund 290.000 online verfügbaren MAK Objekten auf eine neue Ebene. Ermöglicht wurde die Überarbeitung der digitalen Sammlungsdatenbank im Rahmen der Förderschiene „Kulturerbe digital“ des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS). Die Neugestaltung der MAK Sammlung Online erfolgte als Teil des Projekts MAK 3D - Digitalisate, Daten, Display, im Zuge dessen bisher auch über 30.000 MAK Objekte digitalisiert wurden. Neben Details zu Objekten aus allen MAK Sammlungsbereichen - Asien, Design, Gegenwartskunst, Glas und Keramik, Möbel und Holzarbeiten, Metall und Wiener Werkstätte Archiv, Textilien und Teppiche sowie Bibliothek und Kunstblättersammlung - bietet die MAK Sammlung Online nun auch ein Personenverzeichnis und Informationen zu über 80.000 Künstler*innen und Firmen. 300 neue 3D-Modelle und Videos bieten ergänzend zu Bildmaterial detaillierte Perspektiven auf Sammlungsobjekte. Zu den nun zur Verfügung stehenden 3D-Modellen zählen Sammlungshighlights wie unter anderem der Kunstschrank von David Roentgen, ein Puppenhaus, Kleidungsstücke und 20 exquisite Teppiche, die jetzt bis zum letzten Knoten einsehbar sind.
sammlung.MAK.at
Fotos: MAK
|
20.10.2024
Wenn sich der Fuschlsee in wohltuende Winterruhe hüllt, kuscheln sich Genießer im Ebner's Waldhof am Seeufer in die behagliche und großzügige Welt des Waldhof Spa. Das Wohlfühlhotel bietet die größte Wellnesslandschaft im Salzkammergut mit einem Angebot, das seinesgleichen sucht. In der warmen Welt der Entspannung und Schönheit macht der Alltag Pause. Ein großes Team von bestens geschulten Spa Expert:innen kümmert sich mit Hingabe um Wohlbefinden, Schönheit und Gesundheit. Schon beim Betreten des einzigartigen Waldhof Spa hoch über dem See löst sich jede Anspannung. Es duftet herrlich nach natürlichen Aromen, belastende Gedanken bleiben draußen, Glücksgefühle stellen sich ein. Hier zieht man sich gerne zurück und lässt sich verwöhnen. Die abwechslungsreiche Saunawelt umhüllt den Körper mit gesunder Wärme. Naturreine Kräuteraufgüsse entspannen Körper, Geist und Seele. Gerade im Winter ist es ein Genuss, in der Sauna das Immunsystem zu stärken, Herz und Kreislauf zu trainieren und die Haut zu reinigen. Wie schön ist es, Zeit für sich selbst zu haben: Nach dem gesunden Schwitzen im idyllischen Quellgarten im Tauchbecken erfrischen – neue Energie belebt den Körper. Viele kleine Plätze laden im Waldhof Spa dazu ein, die Stille auf sich wirken zu lassen. Vom Panorama-Ruheraum aus schweifen Blick und Gedanken über den See, der zauberhaft ruhig in der Landschaft liegt. Mit gutem Gewissen können die Gäste vom Ebner's Waldhof am See die angenehm temperierten Innen- und Außenpools genießen. Familie Ebner achtet schon lange auf einen verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit den Ressourcen. Schwimmen im dampfenden Wasser, umgeben vom winterlich ruhigen Garten, die frische Luft in der Nase.
ebners-waldhof.at
Fotos: Ebner's Waldhof
|
18.10.2024
Valamar, das führende österreichische Tourismusunternehmen in Kroatien, bietet drei Top-Hotels in Obertauern – in einem der schneesichersten Wintersportorte Österreichs.
2018 begann die Erfolgsgeschichte von Valamar im österreichischen Obertauern. Im Schneeparadies in den Salzburger Bergen haben Genießer die Wahl zwischen drei Valamar Hotels und können so auch beim Wintersport auf die bewährte Gastfreundschaft und das Engagement für nachhaltigen Tourismus von Valamar setzen.
Wer den Winterurlaub in einem Valamar Hotel in Obertauern genießt, wohnt mitten im Skivergnügen auf über 1.700 Metern Höhe. 100 Kilometer gepflegte Pisten inmitten einer herrlichen Bergwelt und eine Après-Ski-Meile, die ihresgleichen sucht, machen Obertauern und damit auch die Valamar Hotels zu einem Hot Spot im Skiwinter. Das Obertauern [PLACESHOTEL] ist das neueste Skihotel der Valamar Familie. In dem locker-lässigen Haus trifft alpines Flair auf Big City Vibes. Das Kesselspitze Valamar Collection Hotel****s bringt mit seinen eleganten Zimmern, dem exzellenten Gourmetangebot und Spa-Genuss sowie vielen Angeboten für Kinder „first class Feeling“ in das winterliche Bergerlebnis. Das Valamar OBERTAUERN Hotel**** punktet unter anderem mit seiner ruhigen Lage. Vom Show-Cooking bis zum Dine Around, vom Spa-Genuss bis zum Familienurlaub bietet Valamar auch hier alles, was es für den perfekten Urlaub in den Salzburger Alpen braucht. Jedes Valamar Hotel in Obertauern hat seinen eigenen Charme – ein Highlight verbindet alle drei: Die hauseigenen Snow Concierges kennen Obertauern und das Skigebiet wie ihre Westentasche und sind die perfekten Ansprechpartner für alle, die Beratung schätzen und kein Highlight im Skiwinter verpassen möchten.
Fotos: Snowboarden (oben), Superior Suite im Kesselspitze Valamar Collection Hotel****s (Mitte)und die Rooftop Bar mit traumhaftem Panorama im Obertauern Places Hotel
valamar.com
|
18.10.2024
Nach eineinhalb Jahren des Umbaus und der Renovierung kehren nun wieder im neu gestalteten Hotel Astoria Wien Gäste aus aller Welt ein. Die feierliche Wiedereröffnung des frisch renovierten Hotels in der Kärntnerstraße wurde mit einer exklusiven Soirée am 10. Oktober zelebriert. Im Mittelpunkt des Abends stand die bewegte 112-jährige Geschichte des Hotels. Zahlreiche prominente Gäste aus Tourismus, Kultur und Wirtschaft, darunter Tourismus Staats- sekretärin Susanne Kraus-Winkler (im Bild oben rechts, mit den Verkehrsbüro-Vorständen Birgit Wallner und Martin Winkler), genossen den exklusiven Abend. "Das Hotel Astoria Wien ist seit jeher ein Ort mit viel Persönlichkeit und Wiener Charme. Mit der Neugestaltung feiern wir die Historie des Hauses und und investieren in seine Zukunft", so Martin Winkler, Vorsitzender des Vorstandes des Verkehrsbüros, und Michael Kröger, Geschäftsführer Verkehrsbüro Hospitality (Im Bild Mitte, 2. von links). Schauspielerin Maxi Blaha (im Bild Mitte, 4.v. links) führte durch den Abend und ließ die eindrucksvolle Geschichte des Hotels lebendig werden. Bio-Winzerin Viktoria Schödl verwöhnte die Gäste mit exquisiten Weinen, während die junge Konditor-Europameisterin Anna Saurer aus dem Café Central für süße Genüsse sorgte. Die Neugestaltung des Gründerzeit-Juwels zollt der reichen Geschichte des Hauses Tribut, das schon zu K&K-Zeiten eine Vorreiterrolle einnahm. „Das Astoria bot bei seiner Eröffnung im Jahr 1912 als modernstes Hotel Wiens Frauen die Möglichkeit, unabhängig von männlicher Begleitung zu reisen und zu logieren – außergewöhnlich für die damalige Zeit“, betonte Birgit Wallner, Vorständin des Verkehrsbüros. Im Bild unten, v.l.n.r.: Stefan Brezovich (ÖRAG Vorstand), Matthias Winkler, Martin Winkler, Robert Lasshofer, Harald Kräuter (Direktor für Technik und Digitalisierung des ORF)
astoria-wien.com
Fotos: eSeL.at - Joanna Pianka
|
17.10.2024
Am Flughafen Wien ankommen und beim Check-in unübersehbar direkt persönlich begrüßt werden – diesen besonderen Service und unvergesslichen Reisestart bietet Austrian Airlines künftig all ihren Fluggästen. Egal ob für den Familienurlaub, die Flitterwochen oder als Überraschung für den Start in den Junggesell:innenabschied: Mit einem exklusiv reservierten Check-in Schalter, versehen mit einer persönlichen Botschaft oder einem Logo, wird jeder Reise eine ganz individuelle und exklusive Note verliehen. War der private Check-in Schalter bisher vorwiegend Firmenkunden vorbehalten, so weitet Austrian Airlines aufgrund der großen Nachfrage aus dem Segment der Gruppenreisen dieses Angebot nun auf alle Fluggäste aus. Damit ist dieser Spezialservice jetzt auch für Privatpersonen zugänglich und ganz bequem über austrian.com buchbar. Selbstverständlich können auch Firmenkunden wie bisher ihre Incentivereise, den Abflug zur Weihnachtsfeier oder Jubiläums-Reisen individuell gebrandet am eigens reservierten Check-in Schalter starten.
Und so funktioniert es: • Reservierung: Der private Check-in Schalter kann für alle Abflüge ab Wien mit Austrian Airlines, Lufthansa oder SWISS gebucht werden. Achtung: Die Reservierung muss mindestens acht Tage vor Abflug erfolgen! • Mindestdauer: Der private Check-in Schalter ist für mindestens 30 Minuten zu buchen. Die exakte Dauer richtet sich nach der Anzahl der Gäste. • Personalisierung: Fluggäste können ihren Check-in Schalter individuell nach ihren Wünschen gestalten, mit einem persönlichen Text in der Länge von bis zu 66 Zeichen oder einem Logo auf dem Bildschirm. Die Gebühr dafür beträgt 99 Euro pro begonnene halbe Stunde und ist im Voraus zu bezahlen.
Weitere Information zum privaten Check-in Schalter und Buchungen unter austrian.com/at/de/fly/check-in/private-check-in-counter Das Angebot ist abhängig von der jeweiligen Verfügbarkeit.
Foto: Austrian Airlines
|
03.10.2024
Am 4. und 5. Oktober dieses Jahres wird Frankreich zum ersten Mal seit 33 Jahren den XIX. Franko-phoniegipfel in Villers-Cotterêts ausrichten! Innerhalb des frisch restaurierten Schlosses von Villers-Cotterêts befindet sich heute die Cité internationale de la langue française, die die 88 Staatschefs der Mitglieder der Internationalen Organisation der Frankophonie zu einem außergewöhnlichen Treffen empfangen wird. Parallel dazu findet vom 2. bis 6. Oktober an mehreren dazugehörigen Orten das Festival de la Frankophonie statt. Eine einzigartige Gelegenheit, die französische Sprache mit Konferenzen, Konzerten und Performances zu feiern! Um die Frankophonie in Österreich zu feiern, schließt sich das Institut français d'Autriche dem Festival Weltwortreisende vom 15. bis 20. Oktober in Graz an und lädt den Autor Mohamed Mbougar Sarr (im Bild unten), Gewinner des Prix Goncourt 2021, für seinen Roman La plus secrète mémoire des hommes (Die geheimste Erinnerung der Menschen) ein. Der Schriftsteller wird am 18. Oktober um 11 Uhr an einer Lesung teilnehmen und ein Gespräch mit Studierenden der Französischabteilung der Universität Graz führen. Am darauffolgenden Tag wird er um 18 Uhr in der Buchhandlung List anwesend sein und an einem Treffen teilnehmen, das von dem Forscher für frankophone Literatur, Rémi Armand Tchokhoté, moderiert wird.
Wien
Moderation : Rémi Armand Tchokhoté Übersetzung : Isolde Schmitt
Graz :
Moderation : Andrea Renker und Studiernde der Romanistik Graz Übersetzung : Alexandra Marics Entdecken Sie auch das vom Institut français d'Autriche und seinen Partnern angebotene Programm: Festival der Frankophonie | Institut français d'Autriche-Vienne (institutfrancais.at)
Infos: institutfrancais.at/news
Fotos: beigestellt
|
02.10.2024
Im Rahmen eines zweitägigen politischen und kulturellen Besuchs in der Republik Moldau traf Wiens Erster Landtagspräsident Ernst Woller am 28. September 2024 den Bürgermeister von Chişinău, Ion Ceban. Chişinău ist die Hauptstadt der Republik Moldau und mit 546.644 Einwohner*innen die bevölkerungsreichste Stadt. Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und spielt eine zentrale Rolle in der nationalen Infrastruktur und Verwaltung. Trotz zahlreicher Herausforderungen und Belastungen wurden Reformen und Entwicklungsprojekte auf den Weg gebracht, die darauf abzielen, die Regierungsführung, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die sozialen Standards zu verbessern. Landtagspräsident Ernst Woller freute sich, ein Projekt vorzustellen, das kürzlich im Wiener Gemeinderat beschlossen wurde. „Your Job in Moldova“ ist ein Wiener Entwicklungspolitisches Leitprojekt, das mit der Caritas als Umsetzungsorganisation vor Ort im Großraum der moldauischen Hauptstadt Chişinău zur Verbesserung der Berufsqualifikationen verwirklicht wird. Es richtet sich an besonders vulnerable junge Arbeitssuchende, die durch individuelle Beratung und Unterstützung beim Bewerbungsprozess direkt in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen. Unternehmen und deren Führungskräfte werden motiviert, Personen aus der Zielgruppe einzustellen, und auch junge Gründer*innen erfahren Unterstützung.
Auch im Rahmen der Humanitären Hilfe liefert die Stadt Wien regelmäßig Hilfsgüter nach Moldau. Die Wiener Expertise im Bereich Smart City ist weltweit gefragt. Auch die Stadt Chişinău entsendet regelmäßig Fachdelegationen nach Wien. Nach dem Austausch mit Bürgermeister Ion Ceban stand ein Besuch beim Kulturminister Moldaus, Sergiu Prodan, auf dem Programm. Im Rahmen des Internationalen Literatur-Festivals FILIT, das von 26. bis 29. September in Chişinău stattfand, sprach Landtagspräsident Woller Begrüßungsworte am Österreich-Abend, bei dem der österreichische Autor Franzobel präsentiert wurde und sich Fragen aus dem vornehmlich jungen und sehr interessierten Publikum stellte.
Fotos: Stadt Wien/ Renate Schierhuber
|
02.10.2024
Mark Rutte (im Bild links) hat am gestrigen Dienstag die Position des neuen Generalsekretärs der NATO übernommen. Sein Vorgänger, Jens Stoltenberg (im Bild rechts), überreichte ihm die besten Glückwünsche sowie einen Wikinger-Hammer als Symbol für Stärke und Ordnung. Rutte übernimmt das Ruder in einer Zeit großer geopolitischer Spannungen: Neben dem Krieg in der Ukraine droht nun auch der Nahost-Konflikt sich zu einem Flächenbrand auszuweiten.
Mark Rutte wurde am 14. Februar 1967 in Den Haag geboren und evangelisch erzogen. Nach dem Schulabschluss studierte Rutte Geschichte an der Universität Leiden und war in dieser Zeit – von 1988 bis 1991 – Vorsitzender der liberalen Jugendorganisation JOVD. Nach dem Studium arbeitete Mark Rutte ab 1992 zunächst zehn Jahre in der Wirtschaft, war im Personalmanagement bei Unilever tätig und zuletzt HR-Direktor der IgloMora Groep B.V. 2002 wechselte Mark Rutte in den Staatsdienst und wurde Staatssekretär für Soziales und Arbeit im Kabinett Balkenende I und II. 2004 wechselte er für zwei Jahre ins Kultusministerium und wurde im Anschluss Fraktionsvorsitzender der VVD, schließlich deren Spitzenkandidat. 2010 wurde Mark Rutte Ministerpräsident der Niederlande und blieb – trotz zeitweiligen vorgezogenen Neuwahlen und mehreren Krisen – bis 2023 auf dem Posten, wurde viermal im Amt bestätigt. 2023 zerbrach seine Regierungskoalition aufgrund von Streitigkeiten über die Neuausrichtung in der Flüchtlingspolitik.
Foto: NATO
|
02.10.2024
Das legendäre Hotel Imperial, eines der renommiertesten Luxushotels in Wien, ist mit dem begehrten Condé Nast Traveler 2024 READERS’ CHOICE AWARD prämiert worden. Die von den Lesern und Leserinnen des angesehenen Reisemagazins verliehene Anerkennung ist ein Zeichen für heraus- ragenden Service und unvergessliche Reiseerlebnisse. Condé Nast, das internationale Medienunternehmen mit Sitz in den USA, ist für die Veröffentlichung einiger der einflussreichsten sowie bekanntesten Zeitschriften der Welt im Bereich Mode, Lifestyle, Reisen, Unterhaltung und Kultur bekannt. Neben Vogue, Glamour, Vanity Fair und GQ bringt es den Condé Nast Traveler, eines der führenden Reisemagazine, heraus. Jährlich werden die READERS‘ CHOICE AWARDS mit höchster Spannung erwartet. In diesem Jahr haben alleine in den USA mehr als eine halbe Million Leser und Leserinnen des Condé Nast Traveler ihre Stimme abgegeben und das Hotel Imperial als eines der besten Hotels in Österreich auserkoren. „Wir sind glücklich und stolz, diese bedeutende Auszeichnung erhalten zu haben“, sagt Thomas van Opstal, Generaldirektor des Hotel Imperial. „Es ist das Ergebnis der leidenschaftlichen Arbeit unseres Teams, das sich täglich dafür einsetzt, unseren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bieten. Gleichzeitig motiviert uns die Anerkennung, die Gastgeberrolle auch in Zukunft mit vollem Herzblut auszuüben.“ Nach einer kreativen Neuausrichtung freut sich das Team des Restaurant OPUS zudem, seine Türen wieder zu öffnen und die Gäste auf eine unvergleichlich exquisite Reise einzuladen.
imperialvienna.com
Fotos: Hotel Imperial
|
01.10.2024
Am 6. Oktober 2024 verwandelt sich das VILA VITA Pannonia****s in eine Genussmeile regionaler Köstlichkeiten. Im zauberhaften Ambiente der 200 Hektar großen Naturkulisse am Rande des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel wird das Genießen an diesem Tag besonders großgeschrieben. Über 30 erstklassige Genussbringer aus dem Burgenland heißen die Gäste im herbstlich-pannonischen Flair rund um die Csarda in dem 4-Sterne-Superior Resort willkommen. Edle Tropfen, süße Delikatessen und herzhafte Kreationen verwöhnen die Besucher. In der Schauküche unter freiem Himmel bereitet das VILA VITA Küchenteam „Herbstgenüsse“ zu. Von 12 bis 18 Uhr darf mit dem All-Inclusive-Ticket nach Herzenslust und ohne Zusatzkosten probiert, gustiert und flaniert werden. Die Band „Hocky“ sorgt für beste Stimmung. Auf die Kinder warten ein lustiges Kinderprogramm und eine Hüpfburg. Genießer können sich auf einen schönen Herbsttag im Zeichen des geselligen Beisammenseins freuen.
Wer alle Vorteile des herrlichen VILA VITA Pannonia auskosten möchte, bleibt länger. In dem Naturareal erleben Urlauber ein unglaubliches Potpourri an wohltuender Erholung. Der Wellness- & Sauna-Parc bringt pannonische Entspannung pur mit Lehm-Ruheraum, Schilfhüttensauna, Relax-Outdoorpool, u. v. m. Im Lifestyle-Restaurant „die Möwe“ am See lassen sich Feinschmecker mit Haubenküche verwöhnen. Im Herbst erfreuen sich Gäste im VILA VITA Pannonia noch lange an den zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten in der freien Natur. Der Motorikpark, Minigolf-, Tennis-, Fußball- und Beachvolleyballplätze stehen hier hoch im Kurs.
vilavitapannonia.at
Fotos: VILA VITA Pannonia
|
01.10.2024
Seit dem Jahr 1624 ist der „Goldene Hirsch“ beliebter Treffpunkt in der quirligen Seestadt Gmunden in Oberösterreich. 2-Haubenkoch und Gastgeber Christoph Parzer (im Bild Mitte) führt das Haus mit Weitblick als Top-Gourmetadresse. Die Architektin Inge Krebs-Hinterwirth hat den Betrieb vor zwei Jahren in ein feines Boutiquehotel verwandelt. Doch nicht nur das Hotel ist ein Highlight für kunstaffine Reisende – auch Gmunden ist als Keramik- und Kulturstadt einen Besuch wert.
Traditionsbewusstsein mit Augenzwinkern Wo Materialien und Handwerk aus der Region im Mittelpunkt stehen: In diesem Jahr wird nicht nur „Kulturhauptstadt Salzkammergut“, sondern auch 400 Jahre Goldener Hirsch gefeiert. Mit Weitblick und Sinn für das Schöne verwandelte das Team der Hinterwirth Architekten das Hotel zu einem wahren Kleinod mit 21 individuellen Zimmern. Im gesamten Haus ist die Wertschätzung zum Bestehenden und die Liebe zum Detail spürbar, aber auch humorvolle Details kommen nicht zu kurz. Die Kombination aus Vintage, Moderne und Antiquitäten ist einzigartig – goldene Akzente ziehen sich wie ein roter Faden durchs Haus. Die großzügigen Bäder dienen als private Wellnessoase und egal ob Gäste den „Jungen Wilden“, den „Platzhirschen“ oder das „Goldene Loft“ buchen – jede Suite ist ein ganz persönliches Hideaway. Den besten Ausblick gibt es von der Dachterrasse, hier warten Sauna und Daybeds zur Entspannung.
Unique: Kulinarik & Kunst im Hirschen Egal ob handgefertigte Keramik, zeitgenössische Kunst von hiesigen Künstler:innen oder die perfekte Kombination aus alt und neu – Kulinarik sowie Kunst und Design sind im Hirschen unique. Dort, wo sich Traunsee und Traun vereinen, bietet 2-Haubenkoch und Gastgeber Christoph Parzer großartige Kulinarik. Das Küchenteam vereint unterschiedliche Esskulturen und Traditionen. In der Stube sorgen heimische, handgewebte Stoffe in den Dirndlfarben Rosa und Grün sowie feine Keramik für Extravaganz. Klassisch und gemütlich ist das Ambiente mit dem Schleiss-Kachelofen und regionaltypischen Wirtshaustischen. Seit Juli werden Gourmets nicht nur in der Hirschenstube, sondern auch im neuen Restaurant Aurum verwöhnt. Köstlichkeiten gibt's auch im Sharing-Stil und der Spaß am gemeinsamen Genusserlebnis steht im Mittelpunkt. In der warmen Jahreszeit wird das Aurum um den Gastgarten erweitert. Die Weinkarte zeigt 400 Positionen, von erschwinglich bis zu Spitzen-Bouteillen samt Jahrgangstiefe.
hirschengmunden.at
Fotos: Christoph J. Heinzel (2), Christian Huber
|
26.09.2024
Von 4. bis 6. Oktober verwandelt sich die Hofburg Vienna wieder in eine Erlebniswelt für Designliebhaber. Auf rund 7.500 Quadratmetern zeigen 250 nationale und internationale Marken das Beste, was namhafte Designschmieden zu bieten haben. Design, Immobilien, Automobil, Interieur, Lifestyle, Technik & HIFI, Kunst & Accessoires sind hier vertreten.
Tickets & Informationen: http://www.design-district.at
|
23.09.2024
Mit spannend neuem Konzept und sinnesverführenden Ideen präsentiert sich die Veranda Brasserie & Bar nach ihrer kürzlichen Umgestaltung. Modern Art for All Senses lautet das Motto. Kunst wird dabei ganz einfach neu gedacht – von der Wand auf den Teller, sozusagen. Im brandneu kuratierten Restaurant des Sans Souci Wien wird nämlich nicht nur unter eindrucksvollen Kunstwerken diniert, sondern auch mit modernem Mix&Match Menü-Konzept und ganz nach dem Motto Modern Art for All Sense, kunstvolle und sinnesverführende Küche zelebriert.
Mit der modern-innovativen Speisekarte setzt man auf besonders viel Kreativität und ermöglicht Gästen so einzigartig individuelle Genusserlebnisse. Höchste Qualität, regionale Produkte und saisonal inspirierte Gerichte bilden die Basis, die Kreativität des Küchenchefs sorgt für das ganz besondere Etwas. Pflanzliche Produkte dürfen im Vordergrund stehen. Fleisch und Fisch gibt es als kleines, aber feines Tüpfelchen auf dem „i“.
Eigentümer Norbert Winkelmayer und Hoteldirektorin Andrea Fuchs, die das Hotel bereits seit Anbeginn erfolgreich führt, haben es mal wieder geschafft mit einer einzigartig neuen Idee zu beeindrucken. Mit einem Konzept, bei dem sich die Kulinarik- und Kunstszene Wiens in der goldenen Mitte des Genusses treffen. Und zwar auf allen Sinnesebenen.
sansouci-wien.com
Fotos: Madaini Media
|
19.09.2024
Fans des ausgiebigen Frühstücks-Lunches können sich wieder auf den Kaiserbrunch im ARCOTEL Kaiserwasser freuen. Im Geiste der k.und k.- Monarchie tischt der Küchenchef des UNO Restaurants Carsten Kästel Highlights der österreichischen Küche auf, während ein Streichquartett mit Klassikern von Mozart & Co. für die höfisch-festliche Stimmung sorgt. Neu in diesem Jahr ist der FamilyBrunch, der an separaten Terminen und mit Extra-Kinderprogramm den perfekten Familien-Sonntag einläutet. Ab 13. Oktober 2024 findet der KaiserBrunch jeden zweiten Sonntag im Monat von 11 bis 14 Uhr statt. Nach dem Sektaperitif mit Fingerfood lockt ein opulentes Brunchbuffet mit österreichischen Spezialitäten, nach dem sich der Hof von Sisi und Franz die Finger geleckt hätte. Von zart geräuchertem Forellenfilet, saftigem Tafelspitzsülzchen vom Almochsen oder rosa gebratenem Roastbeef über steirische Kürbiscremesuppe mit Kernöl bis kross gebratener Maishendlnbrust in herbstlicher Eierschwammerlsauce, Saibling, Lachsforelle auf Polenta Crespelle und altsteirischem Krautstrudel mit Geselchtem. Auch der Sonntagsbraten darf nicht fehlen: Wie bei Oma wird der herrliche Krustenbraten vom Schwein stundenlang im Rohr gebraten, bevor er für jeden Gast individuell und à la minute tranchiert wird. Zum krönenden Abschluss verführen ein Dessertbuffet mit zarter Weincremeroulade, Apfel-Streuselkuchen, Kürbiskern-Schokoladenmousse, köstlichen Marillenknödeln mit Vanillesauce und einem fluffigen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster sowie ein reichhaltiges Käsebrett. Weitere Termine & Preise KaiserBrunch: 13. Oktober, 10. November und 8. Dezember 2024, jeweils 11.00 – 14.00 Uhr | Preis inkl. Apéro: 64 € p. P., 6 – 12 Jahre 32 €, 0 - 5 Jahre gratis. Termine in 2025 unter kaiserbrunch.at
Der neue FamilyBrunch ab dem 22. September 2024 steht ganz im Zeichen von Genuss für die ganze Familie. Es gibt hausgemachte Limos zum Apéro, Mini-Pizzen und frische Salate als Vorspeise, klassische Gerichte wie Wiener Schnitzel, Kalbsbutterschnitzel und eine Burgerstation bis hin zu vegetarischen Optionen wie Gemüselasagne und natürlich köstliche Desserts. Auch die kleinen Gäste kommen mit hausgemachten Fischstäbchen und Süßkartoffelpommes voll auf ihre Kosten und können sich auf ein abwechslungsreiches Programm und kindgerechte Serien in einem TV-Raum freuen, während die Eltern ganz entspannt schlemmen können.
Weitere Termine & Preise FamilyBrunch: 27. Oktober, 24. November und 22. Dezember 2024, jeweils 11.00 - 14.00 Uhr | Preis inkl. Apero, Säfte und Kaffee 55 € p.P., 4 - 11 Jahre 25 €, 0-3 Jahre gratis. Gäste parken während der Veranstaltung gratis in der Hotel-Tiefgarage.
KaiserBrunch im ARCOTEL Kaiserwasser, Wagramer Str. 8, 1220 Wien. Tischreservierung: guestrelation.kaiserwasser@arcotel.com | Tel.: +43 664 882 448 27 |
kaiserbrunch.at
|
19.09.2024
Außenminister Alexander Schallenberg hat am 19. September 2024 erstmals den neuen ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Im Rahmen seiner ersten Auslandsreise durch die Nachbarländer der Ukraine, besuchte Sybiha auch Wien. Im Fokus des Gesprächs standen Österreichs Unterstützung für die Ukraine im Lichte der russischen Aggression sowie Perspektiven für einen Friedensprozess. Außenminister Schallenberg unterstrich im Gespräch die ungebrochene Solidarität mit der Ukraine und sicherte seinem Kollegen zu, die Ukraine und ihre Bevölkerung sowohl auf bilateraler Ebene als auch im Rahmen der EU weiter zu unterstützen, ganz besonders im humanitären Bereich. "Seit über 900 Tagen tobt ein von Russland völlig unprovoziert vom Zaun gebrochener, illegaler und brutaler Krieg. Das menschliche Leid und die materiellen Schäden in der Ukraine sind schier unerträglich. Es war mir daher wichtig, heute meinem Amtskollegen zu versichern, dass Österreichs Unterstützung für die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine nicht nachlassen wird. Seit Tag 1 der russischen Aggression stehen wir an ihrer Seite und wir werden das auch weiterhin tun", so Außenminister Schallenberg nach dem Treffen. Zum in Juni gestarteten Friedensprozess unterstrich Außenminister Schallenberg, dass man möglichst viele Staaten für eine Friedenslösung basierend auf dem Völkerrecht an Bord solle.
Foto: BMEIA/Gruber
|
17.09.2024
Außenminister Alexander Schallenberg empfing am 17. September 2024 erstmals seine Amtskollegin Diana Mondino aus Argentinien, die anlässlich ihrer Teilnahme an der IAEO-Generalkonferenz in Wien ist. Zentrale Themen ihres Arbeitsgesprächs waren die sehr guten Beziehungen zwischen Österreich und Argentinien sowie die besorgniserregende Lage in Venezuela, im Nahen Osten und in der Ukraine. "Argentinien ist politisch, wirtschaftlich und kulturell einer unserer wichtigsten Partner in Lateinamerika. Es freut mich daher besonders, heute erstmals meine neue Kollegin in Wien zu treffen und diese exzellenten Beziehungen weiter zu stärken", unterstrich Außenminister Schallenberg. Besonders in den gegenwärtig drängendsten außenpolitischen Fragen sind sich Österreich und Argentinien einig: Während des Gesprächs wurde von beiden Israels Recht auf Selbstverteidigung bekräftigt. Dabei betonte Außenminister Schallenberg jedoch gleichzeitig, dass das internationale humanitäre Völkerrecht in allen Konflikten gelte, so auch in Gaza.
Foto: BMEIA/Gruber
|
16.09.2024
Außenminister Alexander Schallenberg empfing am 16. September 2024 seinen kenianischen Amtskollegen Musalia Mudavadi, der an der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergiebe-hörde (IAEO) in Wien teilnahm. Themen waren die politische Lage in der Region Ostafrika, sowie der Ausbau der gemeinsamen Wirtschaftsbeziehungen. "Kenia ist eine stabilisierende Kraft in der Region. Daher ist es besonders wichtig, eine enge Partnerschaft zu fördern und Herausforderungen wie etwa im Bereich der Migration, gemeinsam zu bewältigen",so Außenminister Schallenberg.
Insbesondere die volatile Situation in Ostafrika stand im Fokus des Austauschs. Dabei würdigte Außenminister Schallenberg Kenias Rolle als Vermittler in der Region. Vor allem in Hinblick auf die kritische Lage in der Demokratischen Republik Kongo, im Südsudan und im Sudan nimmt Kenia eine wichtige Position ein. Neben außenpolitischen Krisenherden wurden auch bilaterale Fragen, etwa zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von illegaler Migration und zur Förderung legaler Arbeitsmigration, besprochen. Thema war auch die Stärkung der wirtschaftlichen Kooperation zwischen Österreich und Kenia. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Bereichen Handel, Investitionen und grünen Technologien. Kenia besitzt bereits sehr gute wirtschaftliche Beziehungen zur Europäischen Union. Insbesondere im Bereich der nachhaltigen Entwicklung gibt es aber noch großes Potenzial für österreichische Unternehmen. Außenminister Schallenberg und Kenias Außenminister Mudavadi sind sich einig, dass eine verstärkte Zusammenarbeit für beide Länder von großem Nutzen ist. Als stabiles Land am Horn von Afrika ist Kenia aber nicht nur für österreichische Firmen von großem Interesse, sondern auch ein wichtiger sicherheitspolitischer Partner.
Foto: BMEIA/Gruber
|
13.09.2024
Die Großen Pandas aus dem Tiergarten Schönbrunn wurden gestern nach China übersiedelt. Die beiden Tiere, die in Menschenobhut geboren wurden, waren bedeutende Botschafter in Österreich für ihre bedrohten Artgenossen in der Wildbahn. Gemäß einer tiefverwurzelten chinesischen Tradition sind sie nun in ihre Heimat zurückgekehrt, um ihren Lebensabend in einer auf geriatrische Pandas spezialisierten Station zu verbringen. Die erfolgreiche Forschungskooperation zwischen dem Tiergarten Schönbrunn und seinem chinesischen Naturschutzpartner, der China Wildlife Conservation Association, wurde um zehn weitere Jahre verlängert, um den Schutz und Erhalt des Großen Pandas und seines Lebensraumes zu fördern. „Unsere Besucherinnen und Besucher werden nicht lange auf Große Pandas verzichten müssen. In naher Zukunft wird ein junges Panda-Paar einziehen“, verkündet Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Ein chinesisches Frachtflugzeug mit den beiden Pandas vom Wiener Flughafen Richtung Chengdu ab. An Bord befand sich reichlich pandatypischer Proviant: Bambus, Süßkartoffeln, Karotten, Bambusbrot und Wasser. Während des zehnstündigen Fluges hatte das Begleitteam durchgehend Zugang zu den Tieren. Begleitet werden die Pandas von ihrer langjährigen Pflegerin Renate Haider und He Changgui, einem Mitarbeiter der Panda-Station, der eine Woche in Schönbrunn verbracht hatte, um die Tiere kennenzulernen. „Yang Yang und Yuan Yuan haben die Reise pandagemäß verbracht – mit Fressen und Schlafen. Ich werde nun fast zwei Wochen in China bleiben, um die Betreuung Schritt für Schritt an meine chinesischen Kollegen zu übergeben“, berichtet Renate Haider. Kuratorin Eveline Dungl und Zootierarzt Thomas Voracek begleiteten die Tiere vom Einsteigen in die Transportkisten im Tiergarten bis zum Abflug am Wiener Flughafen. Die Abwicklung vor Ort unterstützte Animals First, eine Spezialfirma für Tiertransporte via Flugzeug. Der Flughafen Wien bietet hohe Expertise für Spezialtransporte und wird interkontinental von großen, führenden Frachtairlines angeflogen. Mit seiner geografisch günstigen Lage in Europa hat sich der Wiener Airport als wichtiges globales Drehkreuz für Mittel- und Osteuropa etabliert. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen Wien und dem Tiergarten Schönbrunn konnte bereits so manch tierischer Passagier in Wien begrüßt und verabschiedet werden.
Am vergangenen Mittwoch statteten die chinesische Botschafterin QI Mei, Generalsekretärin Eva Landrichtinger und der Aufsichtsratsvorsitzende der Schönbrunner Tiergarten-Gesellschaft m.b.H., Kanzler a.D. Wolfgang Schüssel (im Bild oben), den Pandas im Tiergarten einen letzten Besuch ab. Schließlich sind die Großen Pandas auch ein Symbol der chinesisch-österreichischen Freundschaft und verbinden die Volksrepublik China und Österreich seit über 20 Jahren auf besondere Weise. Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck erläuterte seinen Gästen dabei auch, wie die kurze „pandalose“ Zeit für Anpassungen der Panda-Anlage genutzt wird. Ziel ist es, den Besuchern mit der Ankunft des neuen Paares ein ganz neues Panda-Erlebnis und den Tieren noch mehr Platz zu bieten. Zusätzlich wird es während dieser Zeit eine Fotoausstellung rund um die Panda-Anlage geben. Auf 20 großformatigen Aufnahmen von Tiergartenfotograf Daniel Zupanc werden besondere Momente der Panda-Haltung im Tiergarten Schönbrunn zu sehen sein.
Auf dem zweiten Foto ist zu sehen, wie die Transportkiste mit dem Männchen aus der Anlage im Tiergarten gehoben wird. Das dritte Foto zeigt das Weibchen am Flughafen, v.l.: Tierpflegerin Renate Haider, Zootierarzt Thomas Voracek, Kuratorin Eveline Dungl.
zoovienna.at Fotos: Daniel Zupanc
|
11.09.2024
Scones, Tee und das Prasseln des Kamins im Hintergrund. Im gemütlichen Art-Déco Ambiente des Hotel Bristol, ein Luxury Collection Hotel, Wien, startet ab 19. September, nicht nur der beliebte Afternoon Tea, auch in der American Bar können exzellente Afterwork Cocktails (Bild Mitte) genossen werden. Wer lieber unterwegs ist, als drinnen zu entspannen, kommt bei den individuell gestalteten und kuratierten Artisan-Walks, speziell für Gäste des Hotel Bristol, auf seine Kosten. Dass die Wiener und Wienerinnen ihren Kaffee und Kuchen am Nachmittag lieben, ist wohl allseits bekannt – warum aber nicht den Kaffee für Tee und den Kuchen für Scones eintauschen und es den Briten mit ihrem Afternoon Tea gleichtun? Im Hotel Bristol ist das ab 19. September von Donnerstag bis Sonntag zwischen 14:30-17:00 Uhr möglich. Gereicht wird zu den sorgfältig ausgewählten Tees eine feine Auswahl an Mini-Snacks, die aus pikanten Häppchen sowie süßen Kreationen aus der hauseigenen Patisserie und dem unverzichtbaren britischen Klassiker, Scones mit Marmelade und Clotted Cream, besteht. Man kann dabei zwischen dem klassischen oder dem veganen Afternoon Tea wählen. Die vegane Auswahl beim Afternoon Tea steht der klassischen Variante um nichts nach – im Gegenteil: Wer Lust auf einen etwas unkonventionelleren Ansatz des Afternoon Teas hat, sollte diese unbedingt ausprobieren. Genauso wie beim klassischen Menü gibt es auch hier Scones, nur in der veganen Variante. Mohnkuchen und vegane Schokoladentorte runden das süße Angebot ab. Wiener Manufakturen hautnah miterleben kann man auf den eigens kuratierten Artisan Walks des Hotel Bristol. Die Deluxe Zimmer oder Suiten sind dafür für mindestens 2 Nächte zu buchen (pro Nacht ab € 450 erhältlich) und bieten die exklusive Möglichkeit über Jahrhunderte weitergegebene Handwerkskunst in ihren Geburtsstätten in Wien zu begutachten (im Bild unten). Die Manufakturen, die einst im kaiserlichen Auftrag arbeiteten, produzieren dieses Handwerk nun für Kunden, die Handgemachtes in höchster Qualität zu schätzen und lieben wissen.
marriott.com/en-us/hotels/vielc-hotel-bristol-a-luxury-collection-hotel-vienna
Fotos: Jakob Trost
|
10.09.2024
Der Steyrtaler Schluchtwald und damit ein ganz besonderer Waldtypus steht im Mittelpunkt des diesjährigen Waldbiers, das die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und Braumeister Axel Kiesbye kürzlich der Öffentlichkeit präsentierten. "Mit dem Waldbier wollen wir auf die Vielfalt unserer heimischen Wälder mit ihren besonderen Ökosystemen aufmerksam machen Die diesjährige Waldbier-Edition wurde mit Lindenblüten und Alpen-Johannisbeeren, zwei für den Schluchtwald typischen Gewächsen, veredelt", so Andreas Gruber, Vorstand für Forstwirtschaft und Naturschutz der Österreichischen Bundesforste. Die natürlichen Zutaten für das Waldbier wurden heuer im Sommer im Bundesforste-Revier Sattl im oberösterreichischen Steyrtal sorgsam von Hand geerntet. "Seit mittlerweile 14 Jahren bringen die Bundesforste gemeinsam mit Axel Kiesbye das Waldbier heraus. Es zeigt Jahr für Jahr auf genussvolle Weise, wie viele Schätze und vielfältige geschmackliche Aromen der Wald hervorbringt", freut sich ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl.
Die Präsentation der neuen Edition "Steyrtaler Schluchtwald" fand in den Räumlichkeiten der "Markterei", einem ehemaligen Wasserbaulabor, iim 9. Bezirk in Wien statt. Die Natur auf den Teller zauberte vor Ort Haubenkoch Klemens Schraml vom Restaurant "RAU - nature-based cuisine" in Oberösterreich, der eigens für die Präsentation ein mehrgängiges Waldbier-Menü kreiert hatte.
Im Bild unten: v.l.n.r. ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl, Braumeister Axel Kiesbye und ÖBf-Vorstand Andreas Gruber präsentieren das Waldbier Jahrgang 2024 Edition „Steyrtaler Schluchtwald. Lindenblüte/Alpen-Johannisbeere“.
waldbier.com bundesforste.at
Fotos: ÖBf/ Astrid Bartl (2)
|
09.09.2024
Das Institut der Regionen Europas (IRE) ist stolz, zum mittlerweile 20. Jubiläum des internationalen Salzburg Europe Summit einladen zu können. Der europäische Kongress mit rund 700 Gästen und über 50 Sprecherinnen und Sprecher aus ganz Europa, findet unter dem Motto „EU: Ohne Reform keine Zukunft“ vom 20. bis 22. Oktober 2024 im Salzburg Congress statt. Wie die schwierige sicherheitspolitische Lage, die schleppende Erweiterungspolitik, die abnehmende Wettbewerbsfähigkeit, die großen Probleme der Migration und ihre Auswirkungen sowie die Unsicherheiten in der Energieversorgung zeigen, bedarf es vieler notwendiger Reformen in der EU. Diese zu diskutieren, dabei sachlich und konstruktiv zu erörtern, wie sich Europa weiterentwickeln soll, steht auch dieses Jahr wieder im Fokus des Salzburg Europe Summit.
Einer von zahlreichen politischen Ehrengästen ist Hristijan Mickoski (im Bild), der neue Premierminister der Republik Nordmazedonien. Er wird am Montag, 21. Oktober 2024 um 9:30 Uhr über seine Ideen für ein erfolgreiches Europa sprechen.
Weitere Vertreterinnen und Vertreter von europäischen Regierungen und Institutionen sind: Arnoldas Abramavicius, Stv. Innenminister von Litauen; Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung, Österreich; Aleksander Jevšek, Minister für Kohäsion und Regionalentwick-lung, Slowenien; Martin Kocher, Bundesminister für Wirtschaft, Österreich; Ingrīda Levrence, stv. Staatssekretärin für EU-Angelegenheiten Lettland, Christian Schmidt, Hoher Repräsentant für Bosnien-Herzegowina; Péter Szijjártó, Minister für Äußeres und Handel, Ungarn - Vertreter der EU-Ratspräsidentschaft; Pavlína Žáková, Vize-Ministerin für Europäische Angelegenheiten, Tschechischen Republik.
Die hochrangigen Expertinnen und Experten aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren in Salzburg relevante Themen wie „EU: Ohne Reformen keine Zukunft“, „EU-Erweiterung: Eine geopolitische Notwendigkeit“, „Wie bleibt die EU wettbewerbsfähig?“, „Die EU auf dem Weg in die Energie-Union?“, „Illegale Migration nach Europa: Ein unlösbares Thema?“ und „Wie beleben wir die leeren Ortszentren?“.
Die 2023 gestartete Kunstausstellung „Europäische Regionalkultur“ wird auch dieses Jahr fortgeführt. 2024 präsentieren wir mit Frau Iveta Vecenane eine Künstlerin aus Lettland. Eröffnet wird diese Ausstellung am Sonntag, 20.10. um 11:00 im Kongresshaus.
Weiters findet am Sonntag, 20. Oktober in der Salzburger Residenz ein Festakt zum Jubiläum „20 Jahre Institut der Regionen Europas (IRE)“ statt.
Das aktuelle Programm und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter: 20. Salzburg Europe Summit 2024 salzburg-europe-summit.eu
20.10.2024, 11:00 Uhr Ort: Salzburg Congress Auerspergstrasse 6 5020 Salzburg
Foto: beigestellt
|
07.09.2024
Hundertausende Flugfans lockt die 10. Auflage der größten Flugshow Europas, der Airpower, an diesem Wochenende, 6. und 7. September, wieder in das obersteirische Zeltweg zum Fliegerhorst Hinterstoisser. Im Rahmen dieses steirischen Highlights in der internationalen Luftfahrtszene werden rund 200 Fluggeräte aus 20 Nationen die Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland mit spektakulären Flugshows begeistern, verschiedene Ausstellungen, Simulatoren und Stände am Gelände bieten zudem spannende Einblicke in die Luftfahrt. Ermöglicht wird dies nicht nur durch die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Bundesheer, dem Land Steiermark und Red Bull, sondern auch durch die rund 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die maßgeblich dazu beitragen, diese Ausnahmeveranstaltung in der Steiermark möglich zu machen: „Das Grüne Herz schlägt bei der Airpower besonders kraftvoll. Ich freue mich, dass es gelungen ist, mit der Airpower24 als Flugshow der Superlative, auch heuer wieder einen kräftigen Impuls im steirischen Murtal zu setzen. Das stärkt die Bekanntheit unseres Bundeslandes und insbesondere des Murtals als Tourismusdestination und trägt unmittelbar auch zur Wertschöpfung in der Region bei. Die Airpower ist nicht nur eine große Leistungsschau des österreichischen Bundesheeres, sondern vor allem - das ist mir als Landeshauptmann des Landes mit einer der höchsten Forschungsquoten Europas ein besonderes Anliegen zu betonen - auch ein Platz, wo der Wissenschaft, Forschung und Lehre, immer eine ganz besondere Bühne geboten wird″, betonte Landeshauptmann Christopher Drexler, im Bild oben rechts. Nachdem LH Christopher Drexler am gestrigen Vormittag (6.9.2024) die Airpower gemeinsam mit Bundesministerin Klaudia Tanner (im Bild Mitte, 3.v.l.) eröffnet hatte, besuchte er die Einsatzstäbe, die die reibungslose Durchführung der Großveranstaltung ermöglichen. Zu Mittag begrüßte der Landeshauptmann US-Botschafterin Victoria Reggie Kennedy (Bild Mitte, 4.v.l.) am Fliegerhorst Hinterstoisser: „Der Besuch von US-Botschafterin Kennedy unterstreicht die große internationale Beachtung der Airpower. Die Gelegenheit des internationalen Austausches – gerade auch mit den USA, der größten Volkswirtschaft der Welt – stellt für uns eine große Chance dar, um all die Vorzüge und Besonderheiten unseres Bundeslandes präsentieren zu können. Daher danke ich Botschafterin Kennedy herzlich für ihren heutigen Besuch und für die gute und enge Zusammenarbeit und freue mich, dass wir heute die Möglichkeit hatten, diese auch im Hinblick auf zukünftige Kooperationen weiter zu vertiefen″, so LH Drexler. Ebenfalls zu Gast bei der Airpower war Frauenlandesrätin Simone Schmiedtbauer: „Ein besonderes Highlight der Airpower bilden die hochmodernen amerikanischen F35-Flugzeuge. Als Frauenlandesrätin freut es mich besonders, zwei weibliche F35-Pilotinnen bei uns in der Steiermark willkommen heißen zu dürfen. Sie bringen Frauenpower auf die Airpower!" Am Nachmittag besuchte Landeshauptmann Christopher Drexler die Show am Gelände, im Zuge derer er informative Einblicke in die steirische Luftfahrt-Forschung erhielt. Den Abschluss des ersten Tages der Airpower24 bildete am Abend der offizielle Empfang des Landes Steiermark.
airpower.gv.at
Fotos: Land Steiermark, BMLV, beigestellt
|
05.09.2024
Seit mehr als 150 Jahren gilt das Hotel Imperial als führendes Luxushotel in Wien. Der versierte Generaldirektor Thomas van Opstal leitet nun das weltbekannte Haus an der eleganten Ringstraße. Aufgewachsen in Frankfurt am Main, wollte Thomas van Opstal - nach einer Hoteltour mit dem Direktor des ehemaligen Century Park Sheraton Manila - schon mit 12 Jahren selbst Hoteldirektor werden. Dem Abitur folgte die Ausbildung zum Hotelkaufmann im Jahre 1980, bevor er sein Talent für die 5* Hotellerie in einigen der schönsten Häusern dieser Welt bewies. So war er u.a. als Area Manager, Complex General Manager sowie General Manager in Asien, Australien, dem Nahen Osten und Europa tätig - von Bandar Seri Begawan (Brunei) über Melbourne (Australien), Singapur (Singapur), Dubai und Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate), Doha (Katar), Maskat (Oman) bis Karatschi (Pakistan), Riad (Saudi Arabien), Budapest (Ungarn), Wien (Österreich) und Tiflis (Georgien). Er führte mit Leidenschaft und Energie sowohl Stadt- und Kongress-Hotels als auch Resorts der unterschiedlichsten Marken von Marriott International. Zuletzt eröffnete er das erste Hotel der Marke The Luxury Collection in Georgien und schrieb mit dem Paragraph Freedom Square, a Luxury Collection Hotel, Tbilisi für mehr als zwei Jahre Erfolge, bevor er wieder nach Wien transferierte. „Als Teil der Luxury Collection der Marriott Gruppe hat das Hotel Imperial eine ganz besondere Stellung. Das renommierte Haus gilt als Wiener Institution und verfügt über ein wahrhaft unvergleichliches Erbe. Seit meinem ersten Aufenthalt im Hotel Imperial im Jahre 2000 zählt es zu meinen Lieblingshotels. Für mich ist mit der Ernennung zum Generaldirektor dieses Hauses ein Traum in Erfüllung gegangen. Es ist mir eine Ehre, das bewährte Team des Hotel Imperial zu führen, gemeinsam die Geschichte dieser Hotel- Legende weiterzuschreiben und sie mit zeitgemäßem Leben zu erfüllen.“ Mit dem Hotel Imperial Wien übernimmt der gebürtige Deutsche auch das mit drei Hauben gekrönte Abendrestaurant OPUS, die einzigartige Imperial Bar sowie das berühmte Café Imperial Wien, in dem die exquisite Imperial Torte serviert wird und sich bereits Sigmund Freud, Gustav Mahler sowie Stefan Zweig kulinarisch verwöhnen ließen.
imperialvienna.com
Foto: picturesborn / Nessler
|
03.09.2024
Das größte E-Mobilitäts Event Österreichs punktet heuer mit noch mehr Österreich-Premieren von Elektro-Serienmodellen bzw. innovativen Concept Cars und Studien. Die Wiener Elektro Tage 2024 werden am Mittwoch, den 11. September um 13.00 Uhr durch BM Martin Kocher, Finanzstadtrat Peter Hanke, Burghauptmann Reinhold Sahl und die Veranstalter eröffnet. Geballte Innovation und Information finden damit übersichtlich an einer Location – dem prestigeträchtigen Wiener Heldenplatz – statt. Auf der Hauptbühne am Wiener Heldenplatz sprechen zudem hochkarätige Gäste aus Industrie, Politik und Wirtschaft über ihren Zugang zu den Themen Nachhaltigkeit und Mobilität. Attraktive Programm-Punkte wie Talkrunden, und Top-Acts sorgen für ein breitgefächertes Programm bei den Wiener Elektro Tagen 2024 von 11. bis 15. September 2024. Mit dem Topolino setzt FIAT seine Mission fort, nachhaltige Mobilität für Städte zu entwickeln, um das elektrische Fahren einfach und für alle zugänglich zu machen. Topolino: ein Leichtkraftfahrzeug, das man in Österreich auch schon ab 15 Jahren mit AM Führerschein fahren kann, ohne dabei auf schönes Design und Dolce Vita Feeling zu verzichten. Der neue VW ID. Buzz mit langem Radstand überzeugt: Mit 25 Zentimetern Zuwachs beim Radstand bleibt der neue ID.Buzz knapp unter fünf Metern Fahrzeuglänge. Die breiteren Schiebetüren bieten beim Einstieg nach hinten viel Komfort. Serienmäßig mit 6 Sitzen ausgestattet, können die hinteren Sitze mit wenigen Handgriffen ausgebaut werden. Voller Vorsteuerabzug für Unternehmer möglich. Mit dem VW ID.7 Tourer ist Volkswagen erstmals im wichtigen Segment der oberen Mittelklasse mit einem vollelektrischen Kombi präsent: Mit einem Ladevolumen von bis zu 1.714 Litern gehört der neue ID.7 Tourer zu den geräumigsten Elektroautos auf dem Markt. Mercedes-Benz G 580 mit EQ-Technologie: Die neue elektrische G-Klasse besticht durch außergewöhnliche Performance, kompromisslose Offroad-Fähigkeiten sowie nahezu grenzenlose Möglichkeiten zur Individualisierung. Der Mercedes EQV zeigt Größe: Vollelektrische Großraumlimousine die mit modernem Design, innovativem Produktkonzept und großzügigem Raumangebot aufwartet. Schon auf den ersten Blick wird klar: Der EQV beherrscht die Mercedes-Benz Design-Sprache ausgezeichnet. Mit der aktuellen Generation des Infotainmentsystems MBUX (Mercedes-Benz User Experience) steht eine Vielzahl von digitalen Extras zur Verfügung.
porschemediacreative.com
Fotos: Porsche Media & Creative 2024
|
02.09.2024
Martin Selmayr (im Bild oben), zuvor Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich, hat laut Kathpress sein Amt als EU-Botschafter beim Heiligen Stuhl angetreten. Damit vertritt er die Europäische Union auch beim Souveränen Malteserorden, der Republik San Marino sowie den in Rom ansässigen UNO-Organisationen. Dazu gehören die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO, der internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung und das Welternährungsprogramm. Selmayr folgte der niederländischen Diplomatin Alexandra Valkenburg nach, die seit 2020 im Amt war. Vor seiner Zeit in Wien war er unter anderem Kabinettschef von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sowie Generalsekretär der EU-Kommission. Wer Selmayr auf dem Posten in Wien nachfolgt, steht noch nicht fest. Mit der interimistischen Leitung der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich wurde der bisherige EU-Kommissionssprecher, Christian Wigand (im Bild unten) betraut. Wigand ist seit 2014 bei der Europäischen Kommission tätig. Unter Präsident Jean-Claude Juncker war er Sprecher für die Bereiche Arbeit und Soziales sowie Justiz und Verbraucherschutz. Von 2019 bis zuletzt war er im Sprecherdienst zuständig für Rechtsstaatlichkeit, Justiz, Verbraucherschutz und Gleichstellung. Vor seinem Wechsel nach Brüssel war Wigand in Wien unter anderem Sprecher und Kabinettsmitglied für europäische und internationale Beziehungen der Justizminister Wolfgang Brandstetter und Beatrix Karl. Der gebürtige Grazer hat Theologie und internationale Beziehungen studiert und ist Absolvent der Diplomatischen Akademie Wien.
Fotos: Saeima/Wikipedia, Europäische Union
|
01.09.2024
Bei Wienerliedern wurde die zwölfte Auflage des Musiktheaterpreises beim Traditionsheurigen Fuhrgassl-Huber in Döbling gefeiert. Schon am Vormittag wurden Asmik Grigorian, Harald Serafin, Philipp Hochmair und andere herausragende Künstler in der Volksoper Wien ausgezeichnet. Durch 15 Kategorien und acht Sonderpreise führte Christoph Wagner-Trenkwitz charmant am Sonntagvormittag, als der Österreichische Musiktheaterpreis zum zwölften Mal über die Bretter ging, die die Welt bedeuten. Während die elegante Matinee im Zeichen von Oper, Operette, Musical und anderen Genres des Musiktheaters stand, bot der Abend musikalische Abwechslung im Zeichen der Geselligkeit. Beim Fuhrgassl-Huber in den Wiener Weinbergen wurden den Ausgezeichneten und Freunden ausgezeichnete Wiener Weine kredenzt und eine deftige kulinarische Unterlage, um gestärkt in die neue Spielsaison zu starten, die am Vormittag eingeläutet wurde. Das Publikum verneigte sich unter anderem vor gefeierten Bühnenstars wie Camilla Nylund, Asmik Grigorian, Günther Groissböck, Philipp Hochmair oder Harald Serafin. Selbst Altkanzler Franz Vranitzky verneigte sich vor den Leistungen der diesjährigen Preisträger und Wiener-Staatsoper-Direktor Bogdan Roščić erklärte unterhaltsam, dass es Bestenlisten nicht nur in der Kulinarik, sondern auch in der Kunst braucht.
musiktheaterpreis.at
Fotos: Kristian Bissuti
|
31.08.2024
Die Heeressportlerin Natalija Eder eroberte bei den Paralympics in Paris mit Bronze im Speerwurf die erste österreichische Medaille. Für die Bundesheer-Leistungssportlerin ist dies nach London 2012 und Rio 2016 bereits die dritte Bronzemedaille bei Paralympischen Spielen. Eder musste sich nur Zhao Yuping und Anna Kulinich-Sorokina geschlagen geben. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich freue mich sehr über diese tolle Leistung von Natalija Eder. Sie hat durch ihre Medaille abermals ihr Können unter Beweis gestellt und uns alle stolz gemacht. Diese Medaille ist eine wohlverdiente Anerkennung für ihr hartes Training und ihre Entschlossenheit.“ Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.
Foto: GEPA pictures
|
31.08.2024
Das 10. Vienna Coffee Festival geht wieder an den Start! Was 2015 im kleinen Rahmen begann, ist heute längst ein Fixpunkt im heimischen Veranstaltungs-kalender: Von 6. bis 8. September 2024 feiert das „Vienna Coffee Festival“ in der Wiener Marx Halle seinen zehnten Geburtstag. Und das mit einem vielversprechenden Programm. Ein Rückblick und Ausblick. Freuen Sie sich auf ein großartiges Jubiläumsprogramm "Einmal bitte alles" und ganz viele Neuheiten. Informieren, degustieren und selbst probieren. Das umfangreiche 'Home-Barista'-Programm, neue Entwicklungen und sensorische Schulungen zu Kaffee, Maschinen u.v.m. warten auf Sie. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, von der alle profitieren! „Gerade in Österreich hat sowohl die Qualität des Kaffees als auch die Konsumation eine sehr steile Karriere hingelegt – hin zum gefeierten Genussmittel“, erklärt Veranstalter Günther Gapp (im Bild oben, Mitte, mit Markus Brun und Martin Wölfl und darunter mit Alexandra Psichos, Obmann-Stellvertreterin in der Wirtschaftskammer Wien, Fachgruppe Wien der Kaffeehäuser. „Geschmack ist zwar subjektiv, aber die Qualität sollte es nicht sein. Das Festival in Wien ist der Treffpunkt aller qualifizierten Teilnehmer im Kaffeebusiness und der Kaffeeszene – und zwar weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Vor allem aber jenen, die ihn gerne genießen.“
viennacoffeefestival.cc
Foto: Jürgen Hammerschmied
|
30.08.2024
Zum 3. Mal findet heute, dem 30. August 2024, die "Lange Nacht der Wiener Märkte" statt. Die Marktstandln werden auf allen 17 teilnehmenden Märkten bis 23 Uhr geöffnet sein. Eingerahmt wird das verlängerte Einkaufserlebnis von einem bunten Programm. 120 Stunden Kunst und Kultur sind geplant: Auftritte verschiedenster Künstler*innen und unterschiedliche Show-Acts werden dem Event eine besondere Stimmung verleihen. Die Besucher*innen können sich auf ein angenehmes Umfeld, das zum Flanieren und Verweilen animiert, freuen. Organisiert wird die "Lange Nacht der Wiener Märkte" vom Marktamt und den Markt-Sprecher*innen der fixen Märkte.
wien.gv.at/freizeit/einkaufen/maerkte/lange-nacht-der-maerkte.html
Foto: PID/Fürthner
|
27.08.2024
Anlässlich des 80. Jubiläums des Europäischen Forum Alpbach fand heute Mittag das traditionelle Steirertreffen im Tiroler Alpbach statt. Der Steirerempfang zählt stets zu den Fixpunkten des Forums und unterstreicht die Rolle der Steiermark als führende Innovationsregion Europas. Inmitten der Tiroler Bergwelt konnte Gastgeber Landeshauptmann Christopher Drexler zahlreiche Ehrengäste begrüßen: So fanden sich unter anderem der Präsident des Forum Alpbach Andreas Treichl, Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer, Rektor Peter Riedler, LH a.D. Waltraud Klasnic, Bürgermeister Markus Bischofer, sowie der Vorsitzende des Club Alpbach Steiermark Herwig Hösele, Club Alpbach Steiermark-Generalsekretär Klaus Poier und noch viele weitere Gäste ein. „Es ist eine große Freude, dass der traditionelle Steiermark-Empfang des Europäischen Forum Alpbach auch heuer wieder im Alpbacherhof stattfinden kann. Die Sensibilität der Debattenkultur befindet sich in einer herausfordernden Situation. Es gibt oft nur mehr ja und nein, schwarz oder weiß. Es wird aber die Tugend des tragfähigen Kompromisses brauchen. Das Europäische Forum Alpbach nimmt hier eine herausragende Vorreiterrolle ein. Deswegen wird es auch in den kommenden Jahren einen kräftigen steirischen Beitrag geben″, sagt LH Christopher Drexler im Rahmen des Steirertreffens im Hotel „Alpbacherhof″ und betont weiter: „Auch zum 80. Jubiläum des Forums zeigt sich einmal mehr, welche bedeutsame Rolle die Steiermark in Alpbach spielt. Dies ist höchst erfreulich, ist die Denkwerkstatt doch längst zu einem der wichtigsten Orte der internationalen Begegnung geworden, an dem der offene Austausch zu den wichtigsten Fragen unserer Zeit im Mittelpunkt steht.″ Das von 17. bis 30. August 2024 stattfindende Forum Alpbach steht im heurigen Jahr unter dem Themenschwerpunkt „Moment of Truth" und führt Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Teilen der Welt und mit vielfältigen Hintergründen wie unter anderem Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie namhafte Expertinnen und Experten und zahlreiche Studierende zusammen. Der Club Alpbach Steiermark stellt traditionell eines der größten Kontingente an Stipendienplätzen für das Europäische Forum Alpbach zur Verfügung. Auch im heurigen Jahr konnte der Club Alpbach Steiermark wieder Stipendien an eine Reihe steirischer Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschafter vergeben, womit ihnen eine Teilnahme am Forum ermöglicht wird.
Foto oben: Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer, Frau Landeshauptmann a.D. Waltraud Klasnic, Landeshauptmann Christopher Drexler mit Gattin Iris, Forum Alpbach-Präsident Andreas Treichl und der Vorsitzende des Club Alpbach Steiermark Herwig Hösele (v.l.)
Foto unten: LH Christopher Drexler mit steirischen Stipendiatinnen und Stipendiaten, die ebenso zahlreich zum Steirertreffen gekommen waren.
Fotos: Markus Prantl
|
26.08.2024
In einer Zeit, in der digitale Beteiligung zunehmend unsere kulturellen Erlebnisse prägt, setzt die Heidi Horten Collection mit der Initiative #ARTfluence einen neuen Meilenstein. „Mit #ARTfluence haben wir nicht nur die traditionellen Grenzen der Kuratorenschaft neu definiert, sondern auch eine tiefere Verbindung zwischen unserem Museum und der Community geschaffen,“ Dieser mutige Schritt zeigt, wie die Heidi Horten Collection eine Brücke zwischen Tradition und modernem Kunstverständnis schlägt - und dies auch künftig tun wird“, betont Agnes Husslein-Arco. Das zukunftsweisende Projekt ARTfluence rückte den Kunstgeschmack der Museumsbesucher*innen ins Zentrum: Über neun Monate hatten sie Zeit, ihre Lieblingswerke der Heidi Horten Collection zu wählen und so Einfluss auf die Museumsarbeit zu nehmen. Über 21.000 Stimmen wurden im Rahmen der Abstimmung ausgewertet und die Ergebnisse finden Eingang in die neue Dauerausstellung „Klimt⇄Warhol“ (ab 6.9.).
Die Kunstwerke von oben nach unten:
Gustav Klimt Kirche in Unterach am Attersee, 1916 Heidi Horten Collection
René Magritte L'Hirondelle du Faubourg, 1964 Heidi Horten Collection, © Bildrecht, Wien, 2023
Andy Warhol Mickey Mouse, from: Myths (F. & S. II.265), 1981 © The Andy Warhol Foundation of the Visual Arts Inc., Licensed by Bildrecht, Wien 2023
hortencollection.com
|
25.08.2024
Aus drei guten Anlässen versammelte die Völkerrechtlerin Ursula Werther-Pietsch (BMEIA, Gründerin der New School of Multilateralism) rund 30 Gäste am Rande des Europäischen Forum Alpbach am 25. August im „Alpbacherhof“: Einerseits ein erfolgreiches Projekt zur Medienbildung in Moldau im Vorfeld des Referendums zur EU-Integration und der Präsidentschaftswahlen am 20. Oktober, weiters ihr neues Buch „Weltnetzordnung“, das demnächst erscheinen wird, und drittens einen runden Geburtstag der vielseitigen Autorin und Lehrenden. Unter den Gästen waren auch Cristina Gherasimov, Deputy Prime Minister for European Integration der Republik Moldau (im Bild links), AIES-Direktor Michael Zinkanell (rechts) sowie die früheren Diplomaten Irene Giner-Reichl und Prof. Michael Reiterer.
Foto: beigestellt
|
14.08.2024
Das neue Pop-Up-Konzept von Marco Simonis lädt 6 Tage pro Woche zu jeder Tageszeit zum Genuss ein: Man wartet nicht nur mit feiner Kulinarik und spritzigen Lillet Variationen auf, sondern auch gleich mit einer neuen Event-Reihe - den Lillet Summer Soirées. Bei diesen gibt es den ganzen Abend Lillet Paris Spitzer inklusive drei Fingerfood-Gerichte für 15 Euro, als besonderes Special lädt man zwischen 17 und 18 Uhr zum Lillet Paris Spritzer aufs Haus. Die Termine der Lillet Summer Soirées: Mittwoch: 21.08., 28.08., 04.09. und 11.09. – jeweils ab 17 Uhr.
Die genussvolle Leichtigkeit der französischen Lebensart trifft auf die wunderschöne Kulisse der Wiener Innenstadt – bei Le Bar Lillet Pop Up by Marco Simonis. Das neue Gastro-Konzept in der Dominikanerbastei lädt zum Gustieren und Probieren ein, zum Hängenbleiben und Niederlassen. Hier ergänzen sich die fruchtigen Aperitif-Varianten von Lillet mit den vielfältigen Geschmäckern, die sich bei Marco Simonis auf dem Teller tummeln: vom petit déjeuner mit Baguette und Kuchen über mediterrane Speisen und Klassiker zum Lunch – der berühmte Salade Niçoise und Vitello Tonnato beispielsweise, oder auch Sommersalate, Tatar-Varianten und Quiche. Kleine, feine Snacks am Nachmittag und täglich frische Überraschungen aus der Patisserie bis hin zum Dinner – für alles ist gesorgt.
marcosimonis.com
Fotos: Florence Stoiber
|
09.08.2024
Auch das MAK (im Foto oben) heißt Taylor Swift-Fans mit Konzertticket herzlich willkommen und bietet als kleinen Trost für die abgesagten Wien-Konzerte freien Eintritt ins Museum. Gegen Vorzeigen eines Tickets an der MAK Kassa können alle Fans aus Österreich, und alle, die extra angereist sind, bis einschließlich Sonntag, 11. August 2024, das MAK am Stubenring gratis besuchen, am Samstag und Sonntag auch das MAK Geymüllerschlössel. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf alle anderen Swifties ohne Konzertticket, für unter 19-jährige ist der Eintritt frei. Im MAK sind sie als hoffentlich aufmunternde Alternative eingeladen, sich in Nowhere and Everywhere at the Same Time, Nr. 2, der zentralen Installation der in Kooperation mit dem ImPulsTanz-Festival gezeigten Ausstellung WILLIAM FORSYTHE: Choreographic Objects in Bewegung zu setzen und gemeinsam zu moven und zu singen oder im Rahmen der Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber über die Errichtung eines Protestcamps nachzudenken. Weitere aktuelle Ausstellungen sind unter anderem die immersive Installation TROIKA. Terminal Beach oder CRITICAL CONSUMPTION, eine kritische Auseinandersetzung mit der Modeindustrie. Im Bild unten, von links: Lilli Hollein, Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin, und Teresa Mitterlehner-Marchesani, Wirtschaftliche Geschäftsführerin, MAK, 2021
ÖFFNUNGSZEITEN MAK, Stubenring 5, 1010 Wien Di 10–21 Uhr, Mi bis So 10–18 Uhr MAK Geymüllerschlössel, Pötzleinsdorfer Straße 102, 1180 Wien jeweils Sa und So, 10–18 Uhr MAK.at
Fotos: Hertha Hurnaus/MAK, 2023; Katharina Gossow/MAK
|
06.08.2024
Die Perlinger Gemüse GmbH in Wallern im Seewinkel zählt zu den größten Gemüsehandelsbetrieben Österreichs. Mit seiner Innovationsfreude und nachhaltigen Produktionsweise stößt Perlinger auch international auf Interesse. So besuchte am Dienstag Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit einer Delegation der Republik Côte d’Ivoire rund um Botschafter Cisse Yacouba an der Spitze das in den 1990er Jahren als Familienbetrieb gegründete Unternehmen. „Betriebe wie Perlinger Gemüse sind ein Aushängeschild des Burgenlandes. Hier wird vorgezeigt, wie unter Einsatz nachhaltiger Produktionsmethoden Firmen erfolgreich geführt werden können“, so der Landeshauptmann. Mit Pioniergeist hat Werner Perlinger eines der größten österreichischen Gemüsehandelsunter-nehmen aufgebaut. „Kürzlich durfte ich Unternehmensgründer Werner Perlinger für seine Verdienste mit dem Komturkreuz des Landes Burgenland auszeichnen“, so der Landeshauptmann. „Was mich besonders beeindruckt, ist, dass 99 Prozent des hergestellten Gemüses in Österreich verkauft werden. Damit trägt der Betrieb wesentlich zur Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit frischem und qualitativ hochwertigem Gemüse bei.“ Der große Stellenwert, den die Nachhaltigkeit bei der Produktion einnimmt, lässt sich etwa an der Bewässerungsmethode erkennen. Bis auf extrem trockene Jahre erfolgt die Bewässerung in den Gewächshäusern fast zur Gänze durch Tropfbewässerung mit Regenwasser. Bei der Schädlingsbekämpfung kommen Nützlinge zum Einsatz. Perlinger Gemüse hat am Standort im Seewinkel rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind etwa zwei Drittel ganzjährig beschäftigt und ein Drittel sind als Saisonarbeitskräfte tätig. In Geinberg in Oberösterreich, wo ein mit Geothermie beheiztes Biogewächshaus errichtet wurde, beschäftigt das Unternehmen weitere 120 Personen.
Im Bild v.l.: Lukas Haider, GF Perlinger Gemüse GmbH, Côte d’Ivoire-Botschafter Cisse Yacouba, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Patrick Haider, GF Perlinger Gemüse GmbH
Foto: Landesmedienservice Burgenland
|
29.07.2024
Internationale Organisationen in Österreich bringen zudem jährlichen Wertschöpfungseffekt von 1,7 Milliarden Euro. Im Auftrag des Außenministeriums erneuerte das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO unter der Führung von WIFO-Chef Gabriel Felbermayr (Foto unten) die österreichische Amtssitzstudie aus dem Jahr 2020. Untersucht wurden die wirtschaftlichen Auswirkungen der in Österreich angesiedelten Internationalen Organisationen. Die Stärkung Österreichs als Amtssitz ist bekanntlich ein langjähriger Schwerpunkt der österreichischen Außenpolitik. „Die Stärkung unseres Amtssitzes ist nicht nur politisch bedeutend, sondern auch im Interesse der österreichischen Wirtschaft. Die neue Amtssitz-Studie stellt zudem fest, dass die positiven wirtschaft-lichen Effekte in den letzten Jahren sogar angestiegen sind“, so Außenminister Alexander Schallenberg. Die aktuelle Erhebung zeigt, dass die ökonomischen Effekte internationaler Organisationen in Österreich beachtlich sind. Der Amtssitz sichert in Österreich fast 20.000 Arbeitsplätze. Im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2020 ist dieser Wert mit einem Plus von 4 Prozent deutlich angewachsen. Der jährliche Wertschöpfungseffekt ist auf rund 1,7 Milliarden Euro angestiegen. Wien zählt somit international zur Spitzengruppe der Amtssitz-Städte. Auf Wien als Hauptstandort der internationalen Organisationen entfallen fast 67 Prozent des Wertschöpfungseffekts. Aber auch die Bundesländer profitieren, allen voran Niederösterreich mit ca. 14,5 Prozent. Insbesondere für einen mittelgroßen Staat wie Österreich ist es wichtig, sich auf internationales Recht und Verträge verlassen zu können. „Wir sind von einem Feuerring an Krisen umgeben, egal ob wir Richtung Ukraine oder in den Nahen Osten blicken. Unser Lebensmodell steht zunehmend unter Druck. Internationale Organisationen leisten einen unverzichtbaren Beitrag dazu, dass das Völkerrecht eingehalten, Menschenrechte respektiert und Multilateralismus gelebt werden kann“, verdeutlicht Außenminister Schallenberg die Wichtigkeit einer zukunftsorientierten Amtssitzpolitik, welche die Ansiedelung internationaler Organisationen zum Ziel hat. Zur Förderung des Amtssitzes trägt auch das 2021 in Kraft getretene Amtssitzgesetz bei, das einen klaren Rechtsrahmen für Neuansiedlungen schafft.
Fotos: BMEIA/ Auer-Grumbach
|
29.07.2024
Das Weinviertel erweitert sein Nächtigungsangebot für Gäste aus Österreich und den angrenzenden Ländern. In weniger als zwölf Monaten hat die VAMED Vitality World im Thermenresort Laa ein exklusives Refugium aus zehn neuen Villen mit eigenem SPA, privatem Seezugang und individuellem Service geschaffen. Das neue Angebot trägt den Namen Silent Villas und ist im Weinviertel die erste Unterkunft im Premium-Segment. Insgesamt hat die VAMED seit der Eröffnung rund 100 Mio. Euro (zu aktuellen Preisen) in das Thermenresort Laa investiert. Heute hat Niederösterreichs Landes-hauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Silent Villas offiziell eröffnet. „Seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 hat das Thermenresort Laa mehr als sieben Millionen Gäste ins Weinviertel gebracht. Damit ist Laa an der Thaya bereits heute der größte Tourismusmagnet des Landes – auch für Gäste mit gehobenen Ansprüchen. Durch ein entsprechendes Nächtigungsangebot haben wir jetzt die Chance, dass diese Gäste in Zukunft auch mehrere Tage in dieser wunderschönen Tourismusregion verbringen, und schaffen damit die Grundlage für neue Arbeitsplätze“, so Mikl-Leitner. Die Silent Villas sind bereits der sechste Erweiterungsschritt des Thermenresorts Laa. Das Thermenresort ist damit um weitere 12.000 Quadratmeter gewachsen - für Landeshauptfrau Mikl-Leitner „das nächste Kapitel einer großen Erfolgsgeschichte in der Regionalentwicklung und ein weiterer Impuls für die touristische Zukunft der Region“. Klaus Hofmann, Managing Director der VAMED Vitality World, geht davon aus, dass die neuen Silent Villas jährlich mehr als 3.000 zusätzliche Nächtigungen von Gästen aus Österreich und den angrenzenden Nachbarländern in einem neuen, kaufkräftigen Gästesegment generieren werden. „Wir setzen damit weitere starke Impulse für den Tourismus in Niederösterreich“, so Hofmann. Anknüpfungspunkt für die neuen Silent Villas ist das Silent SPA, mit dem die Therme Laa als Day-SPA schon seit 2016 das Premium-Segment adressiert und in dem das Thermenresort allein pro Jahr mehr als 150.000 Tagesgäste willkommen heißt. Das Konzept des Silent SPA wie auch nun der Silent Villas steht ganz in der niederösterreichischen Klostertradition. Verbindendes architektonisches Element bildet das „gotische Maßwerk“, ein Ornament aus geometrischen Formen von höchster Präzision. Das Thermenresort Laa hat damit einen Raum von schlichter Eleganz für individuellen Rückzug und Entspannung geschaffen.
Im Foto oben: Schlusssteinlegung Silent Villas - v.l.n.r. Architekt Wolfgang Wanek, LH Johanna Mikl-Leitner, General Manager Therme Laa Bernhard Kurz
Foto: Bill Lorenz/ Therme Laa
|
26.07.2024
Seit den Olympischen Spielen in Rio 2016 ist die Österreich Werbung Partner des Austria House des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC). Auch heuer wird diese erfolgreiche Partnerschaft fortgesetzt: Am gestrigen Donnerstagabend wurde das Austria House im Pavillon Montsouris in Anwesenheit von Bundeskanzler Karl Nehammer, den Athlet:innen, Medienvertreter:innen und Gästen aus Österreich feierlich eröffnet. Das Haus – dieses Jahr außerdem umgesetzt in Kooperation mit der Tirol Werbung, Münze Österreich, Österreichische Lotterien, backaldrin - The Kornspitz Company und der Wirtschafts-kammer Österreich – bringt während der Olympischen Spiele von 26. Juli bis 11. August ein Stück Österreich nach Frankreich. Eine Fortsetzung folgt während der Paralympischen Spiele von 28. August bis 8. September. Ziel dieses gemeinsamen Auftritts ist es einerseits, den Athlet:innen ein bisschen Heimat vor Ort zu bieten, andererseits den Französinnen und Franzosen die Möglichkeit zu geben, Österreich in Paris hautnah zu erleben. Für die Österreich Werbung selbst bietet die Präsenz bei Olympia eine perfekte Plattform, französische Reisende anzusprechen und von der internationalen Aufmerksamkeit im Rahmen des Sport-Events als Reiseland zu profitieren. Rund um die Olympischen Spiele 2024 bringt die Österreich Werbung deshalb mit zahlreichen Aktivitäten die Einzigartigkeit Österreichs auf eine internationale Bühne. Neben der Strahlkraft der Athlet:innen des Olympic Team Austria als rot-weiß-rote Botschafter:innen machen Aktivitäten der Österreich Werbung und der Tirol Werbung vor Ort das österreichische Lebensgefühl auf authentische Weise erlebbar und setzen zusammen ein starkes Zeichen für die Tourismusdestination Österreich. Zu diesen gemeinsamen Aktivitäten zählt unter anderem der Travel Day für französische Medienvertreter:innen und Travel Trade Partner am 8. August, der einen Fokus auf Kulinarik- und Bewegungsurlaub in Österreich und Tirol legt. Zudem schickt die Österreich Werbung einen Hop-on-hop-off-Bus mit Österreichfokus auf Tour: Der vollflächig gebrandete E-Big-Bus mit DJ und österreichischer Kulinarik zum Probieren ist am 25. Juli beim Austria House im Einsatz und tourt anschließend von 28. Juli bis zum 2. August und am 5. August durch Paris. Pünktlich zum Start der Spiele in Paris launciert die Österreich Werbung gemeinsam mit der Agentur WienNord Serviceplan in Frankreich die neue Online-Kampagne „Unbelievably Close. Austria“ - „Étonnamment proche. L'Autriche": Mit einem Augenzwinkern zeigt diese während der gesamten olympischen und paralympischen Spiele, wie nahe zentrale Punkte in Österreich eigentlich an Paris liegen – oftmals näher als die Côte d’Azur. Der Fokus der Kampagne liegt auf außergewöhnlichen Social-Media-Videos und einer eigens konzipierten Microsite, unterstützt durch Digital-Out-of-Home-Maßnahmen an wichtigen Plätzen in ganz Paris.
Im Foto, von links nach rechts: Astrid Steharnig-Staudinger, Geschäftsführerin Österreich Werbung; Erwin van Lambaart, Generaldirektor Österreichische Lotterien; Karin Seiler, Geschäftsführerin Tirol Werbung; Karlheinz Kopf, Generalsekretär Wirtschaftskammer Österreich; Susanne Kraus-Winkler, Tourismus-Staatssekretärin; Wolfgang Mayer, Mitglied Geschäftsleitung backaldrin – the Kornspitz Company; Peter Mennel, Generalsekretär Österreichisches Olympisches Comité
|
26.07.2024
Austrian Airlines und die Schönbrunn Group kooperieren für die Namensgebung des Dreamliners OE-LPM in Austrian Airlines Livery und läuten somit das neue Namenskonzept „Highlights of Vienna“ ein. Die Boeing der Type 787-9 trägt nun den Namenschriftzug „Schönbrunn Palace“ auf ihrem Rumpf und fliegt somit die österreichische Sehenswürdigkeit in die Welt hinaus. Mit über drei Millionen Gästen pro Jahr ist das Schloss Schönbrunn die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Österreichs. Das Schloss Schönbrunn und zahlreiche weitere Wiener Sehenswürdigkeiten sind ein wichtiger Grund für viele Tourist:innen, nach Wien zu reisen. Die Schönbrunn Group und Austrian Airlines blicken bereits auf eine langjährige Partnerschaft bei verschiedenen Projekten zurück und setzen mit der Namensgebung der OE-LPM nun einen weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit. Michael Trestl, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines, zeigt sich begeistert über die Kooperation: „Mit der Schönbrunn Group haben wir einen Partner gefunden, der perfekt zu unserer Marke und unserer Positionierung als Österreichs National Carrier passt. Es ist ein großartiger Start in unser neues Namenskonzept. Wir freuen uns sehr, mit der OE-LPM ‚Schönbrunn Palace‘ ein Stück österreichische Geschichte in die Welt zu tragen.“ Auch Klaus Panholzer, CEO/Geschäftsführer der Schönbrunn Group, zeigt sich sehr erfreut über die bedeutungsvolle Zusammenarbeit: “Die Schönbrunn Group freut sich sehr über die Kooperation mit Austrian Airlines. Das Branding des Austrian Airlines-Dreamliners ist ein weiterer Meilenstein in unserem Außenauftritt. Wir wünschen allen Fluggästen und Besatzungsmitgliedern ,Guten Flug und Happy Landings’ mit der Schönbrunn Palace!“
Foto oben v.l.n.r.: Supervisor Ticketing Agent Kenan Ucar; Schönbrunn Group CEO/Geschäftsführer Klaus Panholzer; Austrian Airlines CCO Michael Trestl; Flight Attendant Odina Holtenau und Flottenchef Langstrecke Ulrich Sedlaczek Foto oben v.l.n.r.: Klaus Panholzer, CEO/Geschäftsführer Schönbrunn Group und Michael Trestl, CCO Austrian Airlines
Fotos: APA Fotoservice / Krisztian Juhasz
|
24.07.2024
Wenn die MUSIKTHEATERTAGE WIEN ihr kommendes Festival unter das Motto “Du hast die Wahl, Fisch!” stellen, steht das nicht nur vor dem Hintergrund, dass auch dieses Jahr wieder - vom 18. bis 28. September - das Publikum aus einem reichhaltigen Programm wählen kann: Das Festival stellt uns viel mehr vor die Frage, wie weit wir eine Wahl haben, auf globale Situationen Einfluss nehmen zu können. So starten die Musiktheatertage Wien mit GAIA 24. OPERA DEL MONDO der ukrainischen Formation Opera Aperta, einer multimedialen Apokalypse über das Aufbegehren der Natur gegen die zerstörerische Kraft des Menschen. Im ATMEN DER OZEANE taucht das Publikum in den mythischen Plastik-Kontinent “Atlantic Garbage Patch”. Und in der litauischen Produktion THE URBAN TALE OF A HIPPO verschwimmen die Grenzen von Natur und Stadt, Tier und Mensch sowie Vergangenheit und Zukunft. "Angesichts der dramatischen Konflikte und globalen Krisenherde ist man versucht, den Kopf in den Sand zu stecken. Die MUSIKTHEATERTAGE WIEN wollen mit ihrem heurigen Programm zeigen, dass wir immer eine Wahl haben. Manchmal muss man sich diese Optionen aber erst bewusst machen. Doch darf es nicht beim 'Wählen-Können' bleiben, es muss auch tatsächlich gewählt werden! Raus aus der Passivität und rein in den Dialog! Dazu fordern die Beiträge im Festival auf. Begegnungen abseits ökonomischer und ideologischer Aggression bergen Zukunft. Um nichts weniger geht es”, meinen die beiden künstlerischen Leiter Georg Steker und Thomas Cornelius Desi.
kulturproduktion.at
Fotos (von oben nach unten): Aleksa Martinas, Georg Steker, Alexander_Chernyshkov
|
23.07.2024
In traumhafter Lage in den Dolomiten empfängt das Food & Boutique Hotel Badia Hill Feingeister von nah und fern, die gutes Essen und edle Getränke lieben. Es lohnt sich in jeder Hinsicht, diesem luxuriösen Rückzugsort einen Besuch abzustatten und Entspannung, Abenteuer und hochwertige Gastronomie bis ins kleinste Detail zu erleben. Kulinarische Exzellenz ist das Signature des Badia Hill. Die Gastgeber Marco Verginer, Küchenchef, und Michaela Mair, Sommelière, geben hier ihrer Lebensphilosophie Raum und Zeit: Essen ist die Quelle des Glücks. Die Leidenschaft und Hingabe der beiden Hoteliers spiegelt sich in jedem Gericht und jedem Schluck Wein wider. Unvergessliche Genusserfahrungen sind im Badia Hill die besten Begleiter durch jeden einzelnen Urlaubstag. Von früh bis spät, von frischen Köstlichkeiten zum Frühstück über das gemütliche Bistro Badia Hill für einen Abend zu zweit, mit Freunden oder Familie, von der Lounge Bar über den Cigar Room bis hin zum Herzstück des Hotels – dem Ristorante Porcino (Bild Mitte). Raffiniert zelebriert das Porcino den Steinpilz im Gourmetmenü von Küchenchef Marco. Michaela begleitet die Hommage an das „Gold der Dolomiten“ mit sorgfältig ausgewählten Weinen, die die authentischen und kostbaren Aromen dieser seltenen und geliebten Delikatesse unterstreichen. Von den besten Südtiroler Weinen bis hin zu den edelsten italienischen und internationalen Tropfen widmet sich Michaela mit viel Wissen dem besonderen önologischen Erlebnis für ihre Gäste. Der gute Geschmack geht im Badia Hill noch einen Schritt weiter. Er reicht bis ins Spa. Nüsse und Tee, ja die gibt es auch im Badia Hill. Hier wartet aber auch eine Spa-Bar mit exklusiven Cocktails, Gin & Tonic, Bieren und alkoholfreien Getränken darauf, die Stunden am Pool zu versüßen. Wenn sich der Gusto meldet, dann schmecken kleine Feinheiten, süß oder herzhaft – und auch dafür muss man das Spa nicht verlassen. Denn es ist viel zu schön im Roof Top Spa mit 360 Grad-Blick. Von den Morgenstunden bis zum Sonnenuntergang lädt der beheizte Pool mit Blick auf den Sasso Santa Croce zum Entspannen ein. Bio-sauna Der gute Geschmack geht im Badia Hill noch einen Schritt weiter. Er reicht bis ins Spa. Nüsse und Tee, ja die gibt es auch im Badia Hill. Hier wartet aber auch eine Spa-Bar mit exklusiven Cocktails, Gin & Tonic, Bieren und alkoholfreien Getränken darauf, die Stunden am Pool zu versüßen. Wenn sich der Gusto meldet, dann schmecken kleine Feinheiten, süß oder herzhaft – und auch dafür muss man das Spa nicht verlassen. Denn es ist viel zu schön im Roof Top Spa mit 360 Grad Blick (Bild ganz unten). Von den Morgenstunden bis zum Sonnenuntergang lädt der beheizte Pool mit Blick auf den Sasso Santa Croce zum Entspannen ein. Wenn der Spätsommer und der Herbst die Dolomiten in prächtige Farben tauchen, dann ist es im Badia Hill traumhaft. Das Boutique-Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zu bekannten „Sehenswürdig-keiten“, wie dem Heiligkreuzkofel, dem Lagazuoi See oder dem Hochland der Gardenaccia. Und es gibt noch viel mehr Naturschönheiten und Hütten für ein entspanntes Bergerlebnis. Herbstwanderungen oder mit den hoteleigenen E-Bikes die Gegend erkunden. Mit einem Almfrühstück mit frisch gebackenem Brot, selbstgemachtem Käse, Almbutter und frischer Milch in den Tag starten. Bis in den Spätherbst liegen den Naturliebhabern die Dolomiten zu Füßen. Das Auto braucht hier niemand. Leichte Spaziergänge, anspruchsvolle Wanderungen und Radtouren starten vom Hotel aus.
badiahill.com
Fotos: Viscian Photography (Hotel Badia Hill)
|
23.07.2024
Am 6. und 7. September 2024 veranstaltet das Österreichische Bundesheer gemeinsam mit den Partnern Land Steiermark und Red Bull am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg die AIRPOWER24. Die AIRPOWER24 ist die größte Airshow Europas und wird aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluft-fahrtmuseum bestehen. Teilnehmen werden 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus 20 Nationen sowie 50 Luftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheers mit 300.000 Zuschauern und Zuschauerinnen. Die Teilnahme an der AIRPOWER24 ist für die Besucherinnen und Besucher auch 2024 kostenlos.
Gemeinsam mit externen Verkehrsexperten und Experten der zivilen Behörden, ASFINAG sowie Polizei arbeitete eine eigene Projektgruppe des Österreichischen Bundesheeres seit Sommer 2023 an den Details des Verkehrskonzeptes zur AIRPOWER24. Nun wurden bereits alle Informationen zur Anreise zur AIRPOWER24 unter www.airpower24.at/anreise online gestellt bzw. alle Buchungs-schnittstellen für die zahlreichen Möglichkeiten der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln geöffnet. „Das neue Verkehrskonzept lässt sich einfach zusammenfassen: Bequem, umweltschonend und in wenigen Gehminuten mitten am Veranstaltungsgelände. Noch nie war es einfacher und schneller, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur AIRPOWER24 anzureisen. Die AIRPOWER24 als Europas größter Airshow setzt in Sachen umweltschonender Anreise tatsächlich neue Maßstäbe!“, präsentierte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner im heurigen Mai die Eckpunkte des neuen Verkehrskonzeptes zur AIRPOWER24. „Mit eigenen Buslinien mit hunderten möglichen Zustiegsstellen in ganz Österreich kommt man direkt zum Veranstaltungsgelände. Die ersten 1.000 Bustickets kosten zum besonderen Vorzugspreis nur 24 Euro, und zwar egal, aus welchem Winkel Österreichs man anreisen möchte. Zudem werden nach dem Ende des Flugprogrammes um 17.00 Uhr sowohl am Freitag als auch am Samstag bis 19.00 Uhr zusätzliche Programmpunkte, wie etwa ein Freiluftkino, Sportvorführungen sowie Vorstellungen der Militärmusik, direkt im Zuseherraum der AIRPOWER24 angeboten, um die Abendverkehrsspitze zusätzlich zu entlasten“, ergänzte dazu Oberst Peter Braun, der Projektleiter für alle Verkehrsfragen zur AIRPOWER24.
airpower.gv.at
Fotos: Airpower 2022
|
15.07.2024
Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) unterstützt Österreicher:innen im Ausland und vertritt Österreichs Interessen gegenüber anderen Staaten sowie in internationalen Organisationen. Rund 450 der Kolleg:innen des Außenministeriums gehören dem höheren auswärtigen Dienst an. Sie kommen in der Zentrale des Außenministeriums und an über 100 Vertretungsbehörden (z.B. Botschaften, Ständige Vertretungen bei Internationalen Organisationen und Kulturforen) rund um die Welt zum Einsatz. Im Ausland repräsentieren die Mitarbeiter:innen des höheren auswärtigen Dienstes Österreich etwa als Attaché:es, Gesandte oder Botschafter:innen.
Alles außer gewöhnlich: Unsere Kolleg:innen wechseln alle 3 bis 4 Jahre den Standort und haben daher spannende Posten im Ausland und in der Zentrale in Wien. Zusätzlich zum Einsatzort wechseln regelmäßig die Zuständigkeiten. So zeichnet sich die diplomatische Laufbahn auch durch eine breite Palette an Aufgaben aus: Zu den Kernbereichen zählen Außen- und Europapolitik, Wirtschaft, Kultur, Entwicklungszusammenarbeit und das Rechts- und Konsularwesen. Aber auch Zukunftsthemen, wie Klima- und Umweltdiplomatie oder Cybersicherheit und künstliche Intelligenz, gehören zu unserem Wirkungsfeld. Die breit gefächerten Zuständigkeiten des Außenministeriums spiegeln sich daher auch in den akademischen Ausbildungen unserer Kolleg:innen wider: neben Absolvent:innen der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaften, internationalen Beziehungen oder Volkswirtschaft benötigen wir auch Akademiker:innen mit technischer bzw. naturwissenschaftlicher Ausbildung.
Infos unter: https://www.bmeia.gv.at/fileadmin/user_upload/Zentrale/Ministerium/Abteilung_VI1/Karriere_BMEIA__Hoeherer_auswaertiger_Dienst.pdf
Foto: BMEIA
|
11.07.2024
Das Hotel Bristol, ein Luxury Collection Hotel, Wien, wurde von den Lesern des renommierten Magazins Travel + Leisure zum besten Hotel in Wien im Jahr 2024 gewählt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung, die im Rahmen der jährlichen „World’s Best Awards“ verliehen wird, würdigt die außergewöhnliche Lage, den erstklassigen Service und die historische Bedeutung des Hotels. Seit mehr als 130 Jahren ist das Hotel Bristol ein fester Bestandteil der Wiener Altstadt und besticht durch seine unmittelbare Nähe zur Wiener Staatsoper. Mit 150 stilvollen Zimmern, davon 24 exklusive Suiten, die den Charme der Jahrhundertwende mit modernem Komfort verbinden, bietet das Hotel eine unvergleichliche Gastfreundschaft und ein luxuriöses Erlebnis für seine Gäste. „Wir sind unglaublich stolz auf diese Anerkennung und danken unseren geschätzten Gästen und den Lesern von Travel + Leisure für ihre kontinuierliche Unterstützung und Wertschätzung“, sagt General Manager des Hotel Bristol, Simone Dulies. „Diese Auszeichnung ist ein Zeugnis für die harte Arbeit und das Engagement unseres gesamten Teams, das bestrebt ist, unseren Gästen stets außergewöhnliche Erlebnisse zu bieten.“ Das Hotel Bristol beeindruckt nicht nur durch seine historische Pracht, sondern auch durch seine einzigartigen Angebote. Gäste können die Atmosphäre der berühmten Bristol Bar im Art-Deco-Stil genießen oder die prachtvoll ausgestatteten Räume bewundern, die mit antiken Möbeln, Seidentapeten und kunstvollen Holzarbeiten dekoriert sind. Für Kultur- und Kunstliebhaber arrangiert das Hotel exklusive Besuche bei lokalen Handwerkern und Ateliers, darunter die berühmte Bösendorfer-Klaviermanufaktur und die 300 Jahre alte Porzellanmanufaktur Augarten. Die „World’s Best Awards“ von Travel + Leisure basieren auf den Meinungen von über 186.000 Lesern, die mehr als 700.000 Stimmen für Hotels, Resorts, Städte und andere Reiseerlebnisse abgegeben haben. Hotels wurden nach Zimmern und Einrichtungen, Lage, Service, Essen und Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet.
bristolvienna.com
Fotos: Pat Domingo, Matthew Shaw, Jakob Trost
|
09.07.2024
In der Generalversammlung des Austrian Convention Bureau, dem österreichischen Dachverband der Kongress- und Tagungsbranche, wurde Renate Androsch-Holzer, Inhaberin der RAM Consulting GmbH, am 3. Juli zur neuen Präsidentin gewählt. Sie folgt damit Gerhard Stübe, Geschäftsführer von Kongresskultur Bregenz, der dieses Amt seit 2019 innehatte und wesentliche Impulse für die Erneuerung der Tagungsbranche einbrachte. Renate Androsch-Holzer ist die erste Frau an der Spitze des ACB. Sie ist gelernte Touristikkauffrau, selbständige Unternehmerin und bereits seit 2018 fester Bestandteil des ACB Vorstands. Die Generalversammlung bestellte in weiterer Folge Anita Paic, Wiener Tourismus Verband – Vienna Convention Bureau, zur Vize-Präsidentin, Doris Bader, Congress Center Villach, zur Finanzreferentin und Susanne Baumann-Söllner, Austria Center Vienna, zur Schriftführerin.
Zudem wurden folgende Kategorievertreter:innen gewählt:
Convention Bureaus & Tourismusorganisationen: Ingrid Pichler | Convention Bureau Oberösterreich Kongress- und Konferenzhotellerie: Garry Löfgen | InterContinental Wien Kongressdienstleister: Thomas Wasshuber | STEINERLIVE.COM Kongress, Messe- und Veranstaltungszentren: Thomas Kahn | Congress Centrum Alpbach PCOs, Agenturen & Veranstalter: Stefan Walter | Mondial Congress & Events
Weiters wurden Hubertus Rothwangl von der Österreich Werbung und Alexander Schnecke von Austrian Airlines in den Vorstand kooptiert.
Foto: Austrian Convention Bureau |convention-photography.at
|
06.07.2024
Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen war erneut im Hotel Warmbaderhof***** zu Gast, anlässlich des Festakts zur Eröffnung des renommierten Musik– und Kulturfestivals Carinthischen Sommer im Congress Center Villach, am Samstag, den 6. Juli 2024. Am Montag, vor der Abfahrt nach Wien, nahm er sich kurz Zeit, um die Kinder der Mitarbeiter zu begrüßen, denn heute beginnen die 9-wöchigen Sommer Sportwochen des Gesundheits– und Thermenresort Warmbad-Villach. Diese stellen eine große Unterstützung für die 760 Mitarbeiter während der Sommerferien dar, denn 9 Wochen lang werden die Kinder zwischen 6 und 12 Jahren von 8:00 bis 16:00 Uhr mit viel Spiel und Spaß betreut und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sowohl ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern als auch weitere Sportarten auszuüben. Vormittags stehen Schwimmkurse mit den erfahrenen Schwimmtrainer:innen in der KärntenTherme am Programm. Nachmittags, werden wöchentlich abwechselnd, Techniken in verschiedenen Sport – und Kunstarten beigebracht wie z.B. Fußball, Tennis, Tanzen mit Babsi Koitz, Golf, Reiten, Malen und Klettern. In einer Zeit, in der die Sommerferien eine große Herausforderung für Familien darstellen, setzt das Gesundheits- und Thermenresort Warmbad-Villach auf eine wegweisende Strategie: „Die Betreuung über 9 Wochen, für Kinder der Mitarbeiter sowohl des Medizin - als auch des Tourismusbereiches ist ein Zeichen von sozialem Engagement und Wertschätzung und unterstützt die Kinder bei ihrer persönlichen Entwicklung“ – so Mag. Karina Winkler, GF des Gesundheits- und Thermenresort Warmbad-Villach. Die Idee der Sommersportwochen, wurde gemeinsam mit Mag. Christina Terle ins Leben gerufen, die auch das Recruiting und Employer Branding leitet und als resortweite Lehrlingsbeauftragte fungiert. Ergänzt wird das Angebot durch ein vielfältiges und einzigartiges Mitarbeiterfreizeitprogramm. Durch diese ganzheitliche und zukunftsorientierte Strategie positioniert sich das Gesundheits- und Thermenresort Warmbad-Villach als attraktiver Arbeitgeber für Familien und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Tourismus- und Medizinbranche. Im Foto von links: Mag. Christina Terle, GF Mag. Karina Winkler, BP Dr. Alexander Van der Bellen und Eventmanagerin Judith Schön.
Foto: © Gesundheits- und Thermenresort Warmbad-Villach
|
05.07.2024
„Ab kommendem Herbst/Winter wird die österreichische Wirtschaft wieder besser laufen“, zeigte sich Bundesminister Prof. Dr. Martin Kocher bei einer Diskussionsveranstaltung, zu der der Präsident der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ Prof. Dr.Josef Höchtl in den vollen Festsaal der Raiffeisenbank Klosterneuburg eingeladen hatte, optimistisch. Mehr Sorgen bereite ihm die im letzten Jahrzehnt aufgetretene Einbuße der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft, die auf strukturelle Komponenten zurückzuführen ist: Europa leidet mehr unter geopolitischen Spannungen, hat höhere Energiekosten bei weniger Energiesicherheit und, voran Österreich, einen Mangel an Fachkräften. Minister Kocher: „Länder mit einer hohen Exportquote wie Deutschland mit 50 und Österreich mit 60 Prozent werden von externen Schocks viel stärker getroffen als beispielsweise die USA mit einer Exportquote von nur 11 Prozent.“ Dazu kommt, dass die Energiekosten in Europa für Unternehmen mit 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde (KWh) doppelt so hoch wie in den USA sind. „Das spüren energieintensive Bereiche wie die chemische Industrie und die Zementindustrie gewaltig, und das wirkt sich natürlich auch auf die Investitionsbereitschaft aus.“ Die Hoffnung auf eine Verbesserung durch die Transformation zu erneuerbarer Energie dämpft Kocher: „Die Sonne schickt tatsächlich keine Rechnung - aber dafür sind hohe Investitionen in die Netze und die Speicherung notwendig. Billiger wird es dadurch nicht!“ Europa wird sich wohl oder übel auf geringere Wirtschaftswachstumsraten einstellen müssen.“ In Österreich, aber nicht nur hier, wirke sich zudem der Mangel an Arbeitskräften wachstumshemmend aus. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Pension, die nachkommenden sind geburtenschwach. Gab es 1963 noch 138.000 Geburten (bei einer deutlich kleineren Bevölkerung!), sind es derzeit nur 80 bis 90.000 Geburten pro Jahr. Das ist nicht nur ein Problem für den Arbeitsmarkt, sondern wirkt sich auch negativ auf die vorwiegend beitragsfinanzierten Sozialsysteme aus. Dazu komme die Tendenz, der Wirtschaft zusätzliche Lasten aufzubürden. Kocher: „Wir haben es nicht geschafft, die Bürokratie zu reduzieren, das bindet unnötig Ressourcen in den Unternehmen!“ So sei z.B. das Lieferkettengesetz der EU von der Zielsetzung her zu begrüßen, von den Vorschriften her aber überschießend. „Wozu verlangt man von Lieferanten in Japan, einem funktionierenden Rechtsstaat mit geordneten, sozialen Arbeitsbedingungen derartige Nachweise?“ Das wird kleine Lieferanten aus dem Markt drängen und kann zu Arbeitslosigkeit führen!“ Die österreichische und die europäische Wirtschaft haben aber auch wichtige Stärken, voran die Qualität der Arbeitskräfte und die Innovationskraft. Wie lassen sich diese in den kommenden Jahren nutzen? Kocher: „Wir müssen die Bürokratie reduzieren, die Energiekosten senken, wir brauchen ein effizientes Strommanagement und einen Ersatz für Erdgas in Form von Wasserstoff. Dazu braucht es klare Regeln und Planungssicherheit für die Industrie.“ Die Transformation könne durchaus auch privat finanziert werden, allerdings bedarf es in diesem Fall öffentlicher Garantien. Die EU müsse den Binnenmarkt endlich vollenden und bei Klimazielen realistisch bleiben.“
Fotos: Ganz oben: Josef Höchtl und Martin Kocher stoßen auf die gelungene Veranstaltung an. Mitte V.l.n.r.: RAIKA-Direktor Thomas Kriz, Vizebürgermeisterin Maresi Eder, Josef Höchtl, Minister Martin Kocher, Bürgermeister Christoph Kaufmann, Hans Halouska und Stadtrat Roland Honeder. Unten: Josef Höchtl mit Minister Kocher und Bürgermeister Christoph Kaufmann. Fotos: Andreas Hochmuth
|
02.07.2024
Am 26. Juni wurde die offizielle Einweihung des neu erweiterten Hauptsitzes des OPEC Fund for International Development im Palais Colloredo-Mannsfeld mit einem Empfang gebührend gefeiert. Die Veranstaltung markierte die offizielle Eröffnung dieses historischen Gebäudes als erweiterter Hauptsitz der Organisation. Vor Ort begrüßten Präsident Abdulhamid Alkhalifa und Vertreter:innen des OPEC Fund for International Development hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Kultur, unter anderem die ehemalige Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger, den Präsidenten der Industriellenvereinigung, Georg Knill, den Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Kari Kapsch, und den zukünftigen Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums, Jonathan Fine. Aufgrund der Expansion der Aktivitäten der Organisation wurde die Schaffung neuer Räumlichkeiten notwendig. Hierfür wurde das benachbarte Palais Colloredo-Mannsfeld (Parkring 6) erworben und renoviert. Das renovierte Gebäude erfüllt nun die modernsten Anforderungen an Büroorganisation und Energieeffizienz. Die Ergebnisse dieser umfangreichen Renovierung konnten beim Empfang am 26. Juni besichtigt werden. Nach einer feierlichen Durchschneidung des Schleifenbandes folgten Reden des Präsidenten des OPEC Fund, Abdulhamid Alkhalifa, des Finanzministers des Königreichs Saudi-Arabien, Mohammed al-Dschadan, und des Wiener Landtagspräsidenten Ernst Woller. Im Anschluss hatten die Gäste die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und Networking.
Im Bild oben: v.l.n.r. OPEC Fund Präsident Dr. Abdulhamid Alkhalifa, Mohamed Bin Hadi Al Hussaini, Staatsminister für Finanzangelegenheiten der Vereinigten Arabischen Emirate; Mohammed Al-Jadaan, Finanzminister von Saudi-Arabien; Ernst Woller, Erster Präsident des Wiener Landtages Bild Mitte: Palais Colloredo-Mannsfeld Bild unten: Beim Empfang
Fotos: Maximilian Haidacher, OPEC Fund (2)
|
01.07.2024
Dieter Nuhr ist einem breiten Publikum vor allem als Kabarettist und Satiriker bekannt. In den vergangenen Jahren hat jedoch auch sein malerisches, zeichnerisches und fotografisches Schaffen zunehmend Aufmerksamkeit erlangt. Seine Fotografien wurden im Ruhrgebiet und weltweit in Museen und Galerien ausgestellt, darunter in Rom, Venedig, Hagen und Dakar. Mit der Einzelausstellung „Dieter Nuhr: Woanders ist überall“ im Bank Austria Kunstforum Wien präsentiert er seine Arbeiten nun erstmals in Österreich. Auf einer Ausstellungsfläche von 900 Quadratmetern sind vorwiegend großformatige Fotografien seiner jüngsten Werkserie zu sehen. Das Ruhrgebiet, eine der größten Industrieregionen Europas, in der Nuhr geboren und aufgewachsen ist, spielt dabei eine zentrale Rolle. In den lichtdurchfluteten Räumen des renommierten Ausstellungs-hauses treten diese Motive in einen faszinierenden Dialog mit Impressionen aus den entlegensten Regionen der Welt, die Nuhr auf seinen Reisen mit der Kamera festgehalten hat. Bei der Eröffnung sprechen Prof. Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung, sowie Ernst Woller, Erster Präsident des Wiener Landtags. Der Künstler wird anwesend sein.
kunstforumwien.at
Fotos: beigestellt
|
01.07.2024
Heute, am 1. Juli 2024, hob Austrian Airlines das erste Mal nach Boston ab und eröffnet somit eine ganzjährige Flugverbindung von Wien nonstop nach Boston. Österreichs Homecarrier wird die US-Metropole an der Ostküste zunächst bis zu sechs Mal pro Woche anfliegen. Zum Einsatz kommt eine Boeing 767, welche über 211 Sitzplätze verfügt. Bevor die Fluggäste erstmals an Bord der Boeing 767 nach Boston abhoben, wurden sie von Austrian Airlines CCO Michael Trestl sowie Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, am Gate willkommen geheißen und auf die neue Destination eingestimmt. Neben der traditionellen Ribbon Cutting Ceremony erfreuten sich Gäste an kulinarischen Köstlichkeiten sowie einem Schnellzeichner, der den Moment ihres Erstfluges künstlerisch festhielt. Goodies verteilte Austrian Airlines CCO Michael Trestl an Bord persönlich. "Wir freuen uns, unser Austrian Airlines Destinationsportfolio mit Boston um ein äußerst attraktive Reiseziel zu erweitern. Mit dem Ausbau unseres Langstreckennetzes bieten wir unseren Fluggästen ein vielfältiges Reiseprogramm, erweitern unseren Fußabdruck im internationalen Markt und stärken unser Drehkreuz in Wien. Boston bildet mit seinen renommierten Bildungseinrichtungen, darunter Harvard und das MIT, seinen geschäftlichen Verfechtungen sowie dem unvergleichlichen Charme der Stadt ein faszinierendes Reiseziel für Freizeit- und Geschäftsreisende. Zudem wird es zukünftig für Besucher:innen aus den USA noch einfacher, nach Wien zu reisen”, zeigt sich Michael Trestl, Chief Commercial Officer von Austrian Airlines, begeistert über die strategische Streckenerweiterung.
austrian.com
Fotos: Austrian Airlines / DBS
|
01.07.2024
An den Ufern des malerischen türkisblauen Fuschlsees gelegen, eröffnet Rosewood Schloss Fuschl heute, am 1. Juli 2024, offiziell seine Türen. Es ist der zweite Standort von Rosewood Hotels & Resorts in Österreich nach der Eröffnung von Rosewood Vienna im Jahr 2022. Das sorgfältig restaurierte Schloss aus dem 15. Jahrhundert im Herzen der österreichischen Alpen vereint traditionelle Eleganz, zeitlosen Luxus und natürliche Schönheit. Darüber hinaus bietet es alle modernen Annehmlichkeiten für ein unvergleichliches Erlebnis. Das Resort, mit insgesamt 98 stilvoll eingerichteten Gäste-zimmern, darunter 42 exklusive Suiten und sechs gemütliche Chalets, wurde als authentischer alpenländischer Rückzugsort konzipiert und bietet anspruchsvollen Reisenden gehobenen Komfort. Als Tor zum österreichischen Salzkammergut bietet Rosewood Schloss Fuschl ein vielfältiges Programm an abwechslungsreichen Outdoor-Aktivitäten. Das Angebot reicht von pittoresken Bootsfahrten auf dem See über Waldwanderungen mit Kräuterexperten bis hin zu kunsthand-werklichen und kulinarischen Genusstouren in Salzburg. Abgerundet werden die persönlichen Erlebnisse durch das Asaya®-Spa. Individuell zugeschnittene Wellness-Programme, die auf der österreichischen Wohlfühl- Philosophie basieren, sowie ein See Club mit direktem Zugang zum Wasser sorgen für einen unvergleichlichen Aufenthalt. Rosewood Schloss Fuschl vereint Eleganz und Tradition mit seinem meisterhaft restaurierten historischen Turm, den stilvoll modernisierten Gästezimmern, der einladenden Lobby und den prachtvollen öffentlichen Bereichen. Bereits im Jahr 1461 als Jagdschloss für die Salzburger Fürsterzbischöfe erbaut, diente es über Jahrhunderte hinweg als Schauplatz legendärer Jagden und königlicher Zusammenkünfte. Im Laufe der Zeit beherbergte das Anwesen eine erlesene Gesellschaft, darunter berühmte Filmstars, wie Romy Schneider, die hier einige Szenen der legendären Sissi-Filmtrilogie drehte, sowie viele weitere international angesehene Persönlichkeiten. Vom alpinen Frühstück über Mittag- und Abendessen mit regionalen Produkten bis hin zum Afternoon Tea bietet Rosewood Schloss Fuschl ein abwechslungsreiches gastronomisches Erlebnis und Angebot. Die Produkte stammen von nahe gelegenen Seen und Bauernhöfen sowie von regionalen Lieferanten. Das Kronjuwel des kulinarischen Angebots ist das Schloss Restaurant mit Klassikern und innovativen Gerichten wie steirische Gebirgsgarnele mit Blunzn Tascherln und Sauerkraut Beurre blanc. Die Speisekarte zelebriert die Geschmacksvielfalt der Region und wird durch eine sorgfältig kuratierte Auswahl von über 1.400 österreichischen und internationalen Weinen und Raritäten ergänzt, die seit Jahrzehnten im Weinkeller von Schloss Fuschl gesammelt werden. In den Fotos von oben nach unten: Außenansicht Rosewood Schloss Fuschl, Schloss Restaurant, Asaya Spa
rosewoodhotels.com
Fotos: Jonathan Maloney (3)
|
28.06.2024
In einem für Wien wegweisenden Kunstprojekt wurde ein riesiges Wandbild (Bild oben) auf einen der Türme der UNO-City in Wien gemalt. Das Straßenkunstprojekt des australischen Künstlers Fintan Magee thematisiert die Bedeutung der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft. Das Wandbild wird heute eingeweiht. Das Gebäude der Vereinten Nationen in Wien erhält mit diesem riesigen Kunstwerk an der Seite eines der Türme ein ganz neues Aussehen. Das Projekt, bei dem das größte Wandgemälde Wiens entstand, dient der Unterstützung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und des UNO-Zukunftsgipfels. Das Wandgemälde Fintan Magees (Im Bild Mitte bei der künstlerischen Arbeit mit seinem Team) beschäftigt sich mit den menschlichen Elementen der Vereinten Nationen und der Zerbrechlichkeit des Friedens. Das Gemälde entsteht in Zusammenarbeit mit dem Wiener Kulturverein Calle Libre, mit Unterstützung der in Wien ansässigen UN-Organisationen, des Gastgeberlandes und der Gastgeberstadt sowie zusätzlicher Unterstützung durch den Privatsektor und das Global Compact Network Austria. Das Street Art-Projekt wurde von den Leiterinnen und Leitern der größten in Wien ansässigen UN-Organisationen, dem Büro der Vereinten Nationen in Wien/ Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNOV/UNODC), der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), der Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO) und der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) unterstützt, sowie dem Gastland und der Stadt Wien. Die Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Wien, Ghada Waly (im Bild ganz unten, Mitte), sagte: „Wir hoffen, dass dieses Kunstwerk eine Inspirationsquelle für die Förderung von Nachhaltigkeit, Verständigung und Frieden auf der ganzen Welt sein wird. Da wir in diesem Jahr das 45-jährige Bestehen der UNO-City in Wien feiern, müssen wir diese Gelegenheit nutzen, um erneut in den Multilateralismus zu investieren und Impulse für den Zukunftsgipfel der UNO im September in New York zu geben.“ Das Gemälde wird ein Symbol für die Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und insbesondere des Ziels 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen sein. Im September 2024 soll der Zukunftsgipfel in New York dem multilateralen System neuen Schwung verleihen, damit die Welt das Versprechen der Charta der Vereinten Nationen und der Ziele für nachhaltige Entwicklung einlösen kann.
Fotos: UNIS Vienna
|
28.06.2024
Die Bevölkerung von Rust hatte gestern, Donnerstag, allen Grund zum Feiern. Genau 500 Jahre ist es nämlich her, dass die ungarische Königin Maria den Ruster Winzern das Privileg gewährte, ihre Weinfässer mit einem „R“ zu kennzeichnen (im Bild Mitte), das ins Holz der Fässer eingebrannt wurde. Das Jubiläum wurde mit einem Festakt begangen. Den Höhepunkt bildete die Eröffnung einer Outdoor-Ausstellung, in deren Zentrum das Weinprivileg von 1524 und die 1681 erfolgte Erhebung zur Freistadt stehen. „Wir feiern hier heute einen geschichtsträchtigen Moment. Die Stadt Rust kann stolz sein auf ihre Stellung als Freistadt, die sie durch den Handel mit ihrem kostbaren Wein erlangte. Dieses Erbe wird bis heute in der Kultur und im Herzen der Ruster Bürgerinnen und Bürger gelebt“, betonte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Foto ganz oben: Bei der Eröffnung der Ausstellung 500 Jahre Ruster Weinprivileg: (v.l.) Wein Burgenland-Obmann Herbert Oschep, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Gerold Stagl sowie die Gestalter der Ausstellung Wolfgang Bachkönig und Martin Krenn. Foto Mitte: Winzer Günter Triebaumer mit dem Brandeisen in Form eines „R“, mit dem die Ruster seit der Erteilung des Weinprivilegs im Jahr 1524 ihre Weinfässer kennzeichnen. Foto unten: Er hatte den besten Ausblick: Ein Storch verfolgte von einem Rauchfang in der Nähe neugierig die Jubiläumsfeier.
Fotos: Landesmedienservice Burgenland
|
27.06.2024
Der Tiergarten Schönbrunn hat die Forschungskooperation mit China zum Schutz und Erhalt der Großen Pandas im Bereich der Tier-Diplomatie verlängert. Dabei wurde vereinbart, dass das derzeitige Pandapaar Yang Yang und Yuan Yuan nach China zurückkehrt. Ein neues Paar wird kommen. Die Pandas Yang Yang und Yuan Yuan sind mittlerweile 24 bzw. 25 Jahre alt, ein stattliches Alter, heißt es vom Tiergarten. Einer chinesischen Tradition folgend – wonach der Lebensabend in der Heimat verbracht werden soll – werden die Tiere im Herbst nach China zurückgebracht. Ein genaues Datum steht jedoch noch nicht fest. Es wurde bereits ein neues, junges Panda-Paar ausgewählt. Es laufen derzeit die Planungen auf beiden Seiten für die Übersiedlung, heißt es. Davor plant der Tiergarten, die Panda-Anlage umzubauen. Auf der Seite des Männchens wird der Innenraum um einen Rückzugsbereich erweitert. Auf der vom Weibchen bewohnten Seite wird der Bereich für das medizinische Training vergrößert. Auch der Besucherbereich wird umgestaltet.
Auf dem ersten Foto ist die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zu sehen. v.l.: Eveline Dungl, zoologische Kuratorin im Tiergarten Schönbrunn, Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck, Ana Haschka, kaufmännische Leiterin im Tiergarten Schönbrunn. Auf dem zweiten Foto betrachten Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck und Eveline Dungl, zoologische Kuratorin im Tiergarten Schönbrunn, die Visualisierung des Panda-Hauses. Auf dem dritten Foto ist Panda-Weibchen Yang Yang zu sehen.
Quelle: Tiergarten Schönbrunn, orf.at Fotos: Daniel Zupanc
|
27.06.2024
Jetzt ist es schon wieder passiert. Wien ist zum dritten Mal in Folge vom britischen „Economist“ im jährlich erscheinenden „Global Liveability Ranking“-Index zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass unsere Leistungen auch zum wiederholten Mal international anerkannt und ausgezeichnet werden. Dass Wien erneut an der Spitze dieses weltweiten Rankings liegt, ist kein Zufall. Dank der tüchtigen Wiener Bevölkerung ist dieses hervorragende Ergebnis kein Zufall. Es ist eine Auszeichnung für alle Wienerinnen und Wiener. Und selbstverständlich müssen dafür auch die richtigen politischen Entscheidungen getroffen werden und es ist auch eine Auszeichnung für die Leistungen der Stadt Wien. Das findet nicht nur im Alltag der Wienerinnen und Wiener Niederschlag, sondern sorgen auch für den ausgezeichneten internationalen Ruf der Stadt und für Ankerkennung bei Expert*innen“, sagt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zum ausgezeichneten Abschneiden Wiens in der weltweiten Städte-Rangliste. Ausschlaggebend für die Top-Platzierung waren auch für diesen Ranking-Erfolg die volle Punktezahl bei Stabilität, Gesundheitssystem, Bildung und Infrastruktur im weltweiten Städte-Vergleich. Auf Platz zwei des 173 Städte umfassenden Rankings liegt Kopenhagen vor Zürich und Melbourne. Eine weitere europäische Stadt unter den Top 5 ist Genf auf Platz fünf. Die Top 10 machen jeweils Calgary, Sydney, Vancouver, Osaka und Oakland voll.
Quelle: Stadt Wien Foto: WienTourismus/Christian Stemper
|
26.06.2024
Als Nachfolger des Norwegers Jens Stoltenberg wurde der Niederländer Mark Rutte, scheidender niederländischer Regierungschef, offiziell ernannt. Somit hat die Nato ihr Führungsproblem gelöst. Rutte wird ab Anfang Oktober die Nachfolge Stoltenbergs antreten. Dies teilte die Nato heute nach einer Sitzung mit. Mark Rutte ist unter seinem Spitznamen "Trump-Flüsterer" seit Juli 2018 bekannt. Es ging um die geringen Verteidigungsausgaben der Verbündeten und Trump schimpfte, die USA könnten "ihren eigenen Weg gehen", wenn die anderen Nato-Mitglieder nicht ihren Verpflichtungen nachkämen. Nur dem Niederländer Rutte gelang es, an Trumps Eitelkeit zu appellieren.
Quelle: NZZ Foto: European Union, 2024
|
|
24.06.2024
Viel Prominenz war gestern, am 23. Juni, bei der offiziellen Eröffnung des diesjährigen Fotofestivals im Casino Baden mit dabei und feierte den Start einer ganz besonderen Ausstellung: Unter dem Titel WELT.NATUR.ERBE haben zahlreiche internationale Spitzenfotografinnen und -fotografen die Schönheit unseres Planeten unter den verschiedensten Blickpunkten festgehalten, zeigen mit ihren Bildern aber auch, welche negativen und teils verheerende Auswirkungen das Verhalten des Menschen nach sich zieht. Als musikalisches Highlight gab das Beethoven Frühling Festival Orchester unter der Leitung von Dorothy Khadem-Missagh Ludwig van Beethovens Pastorale zum Besten - ein Werk, das das diesjährige Festivalthema fulminant unterstreicht. Perfekt begleitet wurde das Werk mit berührenden Einspielungen ausgewählter Festival-Fotografien. Das Fotofestival ist bis 23. Oktober zum Nulltarif in Baden zu sehen.
Fotos: 2024psb/c.kollerics
|
23.06.2024
Die Wiener Staatsoper modernisiert ihre Dächer und erhält ein Solarkraftwerk: Ab Anfang nächsten Jahres erzeugt Wien Energie am Dach des berühmten Opernhauses mit einer Photovoltaikanlage grünen Strom. Die entsprechenden Verträge haben die beiden Wiener Traditionsbetriebe nun unterzeichnet. „Wie viele Gebäude in der Wiener Innenstadt, steht auch die Staatsoper als bedeutendes, historisches Gebäude unter Denkmalschutz. Daher ist es besonders wichtig, denkmalpflegerische Maßnahmen einzuhalten und trotzdem die Errichtung einer Photovoltaikanlage zu ermöglichen. Wir arbeiten hier eng mit dem Wiener Denkmalamt zusammen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Es zeigt, dass Denkmalschutz und nachhaltige Energiegewinnung nicht im Widerspruch zueinanderstehen“, so Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke. Die Module werden entlang der Dachschrägen in West-Ost- und Südrichtung angeordnet und haben eine Gesamtleistung von rund 100 Kilowatt-Peak. Die nachhaltige Energiequelle wird optisch unauffällig platziert und nur aus der Vogelperspektive sichtbar sein. Die denkmalgeschützte Fassade und das äußere Erscheinungsbild der Wiener Staatsoper bleiben erhalten. Mit der Errichtung des Sonnenkraftwerks setzen die Wiener Staatsoper und Wien Energie ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper, um dieses besondere, prägende Gebäude der Stadt für die Energiezukunft fit zu machen. Die Einhaltung des Denkmalschutzes ist bei diesem Vorzeigeprojekt eine besondere Aufgabe, jedes Teil-Dach muss individuell betrachtet werden. Das zeigt, dass der Umbau des Energiesystems Maßarbeit erfordert – wir können dafür als Wien Energie auf Erfahrung und Expertise aus mehr als 450 bisherigen Photovoltaikprojekten zurückgreifen!“ meint Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung. Im Foto, von links nach rechts: Stadtrat Peter Hanke, kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Stadtwerke Petra Bohuslav, Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie Geschäftsführung anlässlich der Vertragsunterzeichnung zum Bau der Photovoltaikanlage am Dach der Wiener Staatsoper.
wiener-staatsoper.at
Foto: Wien Energie/Max Kropitz
|
21.06.2024
Das bekannte Hotel Miramar in Opatija feierte am 21. Juni 2024 sein 20-jähriges Bestehen und lud zu einem festlichen Empfang und einem gemeinsamen Geschäftsessen – als Dankeschön für die langjährige Zusammenarbeit. Unter den geladenen Gästen befand sich auch Martina Riedl (im Bild oben links), die als Langzeitdirektorin bis 2023 die Entwicklung des Hotels maßgeblich vorangetrieben hatte. Das Miramar ist im März vom ungarischen Unternehmer und Eigentümer der Mészáros-Gruppe, Lőrinc Mészáros, übernommen worden. Miramar-Hoteldirektor Andreas Madejski (im Bild oben Mitte), ein Wiener, betonte in seiner Festrede die Bedeutung der zuliefernden Betriebe: „Unsere Lieferanten aus allen Wirtschaftssektoren sind entscheidend für den reibungslosen Ablauf der täglichen Aktivitäten auf dem hohen Qualitätsniveau, das unser Hotel bietet. Ihre Unterstützung und Partnerschaft haben wesentlich zu unserem Wachstum und Wohlstand beigetragen!“ „Unser Ziel ist weiterhin, das wirtschaftliche Wachstum der Region zu fördern, da wir an die Qualität der heimischen Produkte und Hersteller glauben. Unser Wunsch war es, dieses besondere Jubiläum mit Ihnen zu feiern, um gemeinsam auf zukünftige Erfolge und die Fortsetzung der ausgezeichneten Zusammenarbeit anzustoßen!“, betonte Geschäftsführerin Dr. Orsolya Szakály (im Bild oben rechts). An die Versammelten wandten sich auch der Vertreter der Tourismuszentrale der Stadt Opatija, Goran Pavlović, der Bürgermeister von Opatija, Fernando Kirigin (Bild Mitte, Mitte), und die Leiterin der Abteilung für Tourismus, Unternehmertum und ländliche Entwicklung der Gespanschaft Küstenland-Gebirge, Alessandra Ban.
hotel-miramar.info
Fotos: Marko Šutanovac, Foto Luigi, beigestellt
|
20.06.2024
Beim achten AUSTRIAN WORLD SUMMIT, der heute in der Wiener Hofburg stattfand, offenbarte Gastgeber Arnold Schwarzenegger in seiner Rede zwei Seiten seiner Persönlichkeit: Wenn es um Motivation geht, dann gibt es den „inspirierenden Arnold, der einem auf die Schulter klopft. Aber es gibt auch den „Arschtritt Arnold“, der unbequeme Wahrheiten ausspricht. So würdigte Schwarzenegger einerseits die jahrzehntelange Arbeit vieler für den Umweltschutz, betonte jedoch andererseits die Notwendigkeit, über Visionen hinauszugehen, konkrete Pläne zu entwickeln und umzusetzen – selbst, wenn es unangenehm sei. Schwarzenegger: „Eine Vision ist der erste und wichtigste Schritt bei allem, was man tut. Aber nach der Vision kommt der Plan. Und nach dem Plan beginnt die Arbeit.“
Vor den 700 internationalen Besucher*innen der Klimakonferenz kritisierte Arnold Schwarzenegger: „Überall auf der Welt lassen die Regierungen zu, dass Bürokratie dem Fortschritt und einer sauberen Energiezukunft im Wege stehen.“ Er nannte Beispiele aus Deutschland, der EU, dem Vereinigten Königreich und den USA, wo langwierige Genehmigungsverfahren den Übergang zu sauberer Energie verzögern. „Rechnen Sie nach!“ drängte er nach jedem Beispiel und forderte dazu auf, die Visionen für eine saubere Energiezukunft mit konkreten Plänen und harter Arbeit zu unterstützen.
Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der traditionell den Ehrenschutz der Klimakonferenz übernahm, betonte in seiner Rede die zahlreichen Vorteile des Klimaschutzes. „Wir gewinnen Städte, die grün und energieautark sind. Bergwiesen, Gletscher, mit sauberer Luft und sauberem Wasser. Wir gewinnen Wohnungen und Häuser, die wir mit nachhaltiger Energie heizen. Wir gewinnen Straßen, auf denen klimafreundliche Mobilität herrscht.“ Er beschrieb eine Welt, in der die Menschen gut mit den Ressourcen der Erde auskommen und Sommer ohne extreme Hitzewellen, Überflutungen, Wasserknappheit, Dürren und Hagelstürme erleben. Van der Bellen schloss mit den Worten: „Wir gewinnen eine gute Zukunft. Also: Ja, es wird anders. Es wird anders – und besser."
Die Diskussionen auf den folgenden Panels drehten sich um Themen wie Green Finance, die Vorstellung von Erfolgsbeispielen der Transformation und die Verbesserung von Rahmenbedingungen für einen umweltfreundlichen Lebensstil.
Fotos: The Schwarzenegger Climate Initiative
|
19.06.2024
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil empfing am Dienstag, 18. Juni, die finnische Botschafterin Nina Vaskunlahti, die dem Burgenland einen Antrittsbesuch abstattete. Zentrale Themen beim Gespräch waren einerseits die Asyl- und Migrationssituation in beiden Ländern, andererseits der Klimawandel, die nötige Klimawende und die Wege, die das Burgenland beschreitet, um Natur und Umwelt bestmöglich zu erhalten und dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Das Burgenland hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 soll das Bundesland bilanziell energieunabhängig und klimaneutral sein. „Um dieses Ziel zu erreichen, gehen wir im Energiebereich neue Wege“, so der Landeshauptmann.
burgenland.at
Foto: Landesmedienservice Burgenland
|
18.06.2024
Wolfgang Paczulla tritt seine Position als neuer General Manager im Andaz Vienna Am Belvedere an. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung bei Hyatt, einer der weltweit führenden Hotelketten, kehrt er nach Jahren im Ausland in den deutschsprachigen Raum zurück, in die pulsierende Donaumetropole Wien, von der UN als „lebenswerteste Stadt der Welt 2024“ ausgezeichnet, um das Andaz Vienna Am Belvedere zu leiten. Mit einem eindrucksvollen internationalen Werdegang und einer tiefen Leidenschaft für die Hotellerie hat Wolfgang Paczulla die Rolle des General Managers übernommen. Ursprünglich aus München stammend, bringt er reichlich Erfahrungen aus verschiedenen renommierten Häusern und Destinationen mit, darunter die Schweiz, Tansania, Namibia, die Vereinigten Arabischen Emirate, Aserbaidschan, Russland und Bulgarien. Zuletzt fungierte er als Cluster General Manager in Bulgarien für zwei herausragende Hyatt Häuser, das Hyatt Regency Sofia und das Hyatt Regency Pravets Resort das er während seiner Zeit in Bulgarien erfolgreich eröffnete. Nun übernimmt er das Ruder von Michel Wittwer, der die Direktion des Park Hyatt Zürich übernommen hat. Wolfgang Paczulla bringt nicht nur Fachwissen mit, sondern auch eine erfrischende Perspektive und dynamische Energie, die das Andaz Vienna Am Belvedere in eine erfolgreiche Zukunft führen werden "Ich freue mich außerordentlich Wien nun nicht mehr nur als „Fan“ besuchen zu dürfen, sondern es auch mit meiner Familie leben zu können. Es ist ein ganz besonderer Ort mit einer unglaublichen Historie die sich in so Vielem widerspiegelt. Nicht zuletzt in unserem Andaz Vienna Am Belvedere das auch in seiner Moderne so viele Komponenten der Geschichte in sich aufgenommen hat", so der neue General Manager. Im Bild Mitte: der Penthouse Suite Bedroom und die Rooftop Bar Aurora (unten)
Fotos: Tony Gigov, beigestellt
|
17.06.2024
Ned Capeleris übernimmt die Position des neuen General Managers im The Ritz-Carlton, Vienna. Mit seiner eindrucksvollen internationalen Karriere und seiner tiefen Verbundenheit mit der Marke The Ritz-Carlton bringt der gebürtige Australier eine Fülle von Erfahrungen in der Luxushotellerie mit. Über fünf Kontinente hinweg hat Ned Capeleris die Welt der Luxushotellerie mitgestaltet und dabei die Standards sowie Service Excellence stets hochgehalten. Von Sydney nach Kalifornien, über Dubai und Bahrain nach San Sebastián, Mallorca und zuletzt Rabat in Marokko – seine Laufbahn ist geprägt von Stationen in einigen der exklusivsten Hotels. Zuletzt unterstützte er als Interims- General Manager die Ladies und Gentlemen im The Ritz-Carlton, Rabat Dar Es Salam, wo er maßgeblich die Eröffnung des Hotels in diesem Monat verantwortete. Ned Capeleris folgt im The Ritz-Carlton, Vienna auf Jürgen Ammerstorfer, der das Hotel an der Ringstraße vier Jahre geleitet hat.
Foto: The Ritz-Carlton, Vienna
|
14.06.2024
In Wien trifft Dolce Vita Wiener Gemütlichkeit. Der Journalist, ANSA Korrespondent, Netzwerker und ehemalige Künstlermanager von Donna Leon, Mauro John Maloberti, lud auch heuer wieder 150 Freunde und Wegbegleiter zu seinem Geburtstag in den malerischen Innenhof der Sektkellerei Kattus nach Döbling. Und wie jedes Jahr stand die Feier nicht nur im Zeichen des persönlichen Jubiläums, sondern auch des wohltätigen Engagements. Maloberti nutzte seine Feier erneut, um Gutes zu tun: „Statt Geschenken bitte ich meine Gäste jedes Jahr um eine Spende. Heuer sammeln wir für myki – den Österreichischen Kinderschutzpreis. myki setzt sich speziell für die Rechte von Kindern ein, ein Thema, das auch mir sehr am Herzen liegt. Wir alle tragen Verantwortung für das Wohl der Kinder,“ erklärte der Gastgeber. Die Initiatorin und Präsidentin von myki, Martina Fasslabend, bedankte sich herzlich für die bereits zu Redaktionsschluss prall gefüllten Spendenboxen. „Es ist inspirierend zu sehen, wie viel Unterstützung wir durch solch engagierte Menschen erfahren,“ sagte sie. Kulinarisch wurden die Gäste von Barbaro Catering mit exquisiten italienischen Köstlichkeiten verwöhnt. Der Eissalon Schwedenplatz steuerte köstliche Eisspezialitäten bei und die Patisserie des Anantara Palais Hansen überraschte den Jubilar mit einer kunstvoll gestalteten Geburtstagstorte. Ein besonderes Highlight des Abends war das Geburtstagsständchen von Natalia Ushakova, die anschließend mit ihrer musikalischen Darbietung die kulturelle Brücke zwischen Österreich und Italien schlug. Mitgefeiert haben unter anderem Martina Fasslabend, Ernst Minar, Zoryana Kushpler, Maria Rauch-Kallat, Natalia Ushakova, Christian Rainer, Fadi Merza, Peter Windhofer, Yvonne Rueff, Laura Bilgeri, Eser Akbaba, Christine Lugner, Cesár Sampson, Peter Dobcak, Monika Ballwein, Barbara Helfgott, Anelia Peschev, Alexis F. Gonzalez, Markus Freistätter, Marika Lichter, Iva Schell, Herta Habsburg-Lothringen, Elisabeth Himmer-Hirnigl, Petra Wrabetz, Maurizio Giambra, FJ Baur, Iva Schell, Roman Schindler, Chiara Pisati, Alexander Wrabetz, Leona König, Roman Schindler, Josef Winkler sowie die Botschafter von Italien, Malta, Türkei und die Bürgermeisterin von Rimini Daniela Angelini.
Im Foto: Geburtstagskind Mauro John Maloberti mit myki-Präsidentin Martina Fasslabend
Foto: M. Spitzauer
|
13.06.2024
Anlässlich der Verleihung des Berufstitels PROFESSORIN an Elisabeth Kobel konnte MinRat Dr.Doris Wolfslehner, Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur (BMKÖS), im effektvollen Salon des Künstlerhauses am Wiener Karlsplatz zahlreiche Hietzinger unter den geladenen Gästen begrüßen, darunter Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert. Auf Wunsch der Geehrten sorgte die Pianistin Nelly Banova-Kostner, im Trio mit ihren Töchtern Vera und Laura – Violine, für die vom Publikum hoch gelobte musikalische Umrahmung. Kammersänger der Wiener Staatsoper Benedikt Kobel, mit ihm ist die nunmehrige Frau Professor seit 33 Jahren verheiratet hielt eine liebevolle Laudatio.
|
11.06.2024
Unmittelbar an der Wiener Ringstraße entstehen im PARKRING TOWER neun sehr hochwertige Apartments. Einmal über die Straße gehen und schon ist man im Park. Was in urbaner Lage an sich schon eine Auszeichnung ist, wird noch einmal interessanter, wenn es sich dabei um die berühmte Wiener Ringstraße und den Stadtpark handelt. Am Parkring 12, zwischen Wien Mitte und Stephansplatz, neben dem Palais Coburg, erhebt sich der denkmalgeschützte PARKRING TOWER. Das Gebäude, das einen Mix aus exklusiven Wohnungen, einem Kino und Gewerbeflächen beherbergt, wird nun um 9 detailliert geplante Apartments ergänzt. Die Wohnungsgrößen reichen von 55 bis 130 Quadratmeter Wohnfläche und verfügen über 2-4 Zimmer. Natürlich sind eine hochwertige Ausstattung und Materialität sowie Annehmlichkeiten, wie eine Tiefgarage und ein hauseigener Concierge-Service im PARKRING TOWER selbstverständlich. Einige der Einheiten verfügen zudem über begehbare Freiflächen, die einen wunderbaren Blick in den Stadtpark bieten. Entwickelt und in weiterer Folge vermarktet werden die Apartments von CUUBUUS architects & developers.
|
07.06.2024
Das Slowakische Institut in Wien präsentierte die Höhepunkte des Kultursommers 2024 in Bratislava und dem slowakischen Kurort Piešťany. Bei einer hochkarätig besetzten Pressekonferenz im Slowakischen Institut wurde das abwechslungsreiche Programm vorgestellt, von links nach rechts: Michael Tursky (Project Director, Theater Nova scena), Andrea Turanská (Stadtführerin, Bratislava Tourist Boards), Michal Foltýn (Leiter der Abteilung Kommunikation, PR und Medien des Bratislava Tourist Boards), Jana Tomková (Direktorin Slowakisches Institut Wien), Marián Turner (Generaldirektor der Slowakischen Philharmonie, zu der das Haus der Künste in Piešťany gehört), Ingrid Fašiangová (Generaldirektorin des Theaters Nová scéna), Edita Bjeloševičová, Direktorin des Hauses der Kunst Piešťany. Der Kultursommer bietet Konzerte, Operetten, Musicals, Theateraufführungen, Ausstellungen und kulinarische Highlights. Jana Tomková, Direktorin des Slowakischen Instituts in Wien: „Der Kultursommer 2024 zeigt die Vielfalt und den Reichtum der slowakischen Kultur. Diese Erlebnisse sind nur eine kurze Reise von Österreich entfernt und sind auf jeden Fall einen Ausflug wert.“
Musikfestival Piešťany 2024 Bis 10. Juni 2024 fand das 69. Musikfestival im Badekurort Piešťany statt. Prof. Eugen Suchoň, Gründer und Schöpfer der ersten slowakischen Nationaloper, legte 1956 den Grundstein für dieses renommierte Festival. Besucherinnen und Besucher konnten sich im „Haus der Künste“ auf Auftritte des Slowakischen Philharmonischen Orchesters, des Kammerorchesters Trnava und des Slowakischen Philharmonischen Chors freuen.
Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera New York Auch nach dem Sommer bleibt Piešťany der Kultur treu: Das Haus der Kunst (im Bild Mitte) überträgt exklusiv Live-Vorführungen der Metropolitan Opera New York auf die größte Kino-Leinwand der Slowakei. Die Aufführungen laufen vom 5. Oktober 2024 bis 31. Mai 2025.
Theatersaison 2024/2025 auf der Burg Bratislava Das Theater Nová scéna eröffnet seine dritte Saison am 25. August 2024 mit dem kultigen slowakischen Original-Musical "Cyrano z predmestia - Cyrano aus der Vorstadt". Ein weiteres Highlight ist das Galakonzert am 27. und 28. August, bei dem Operetten- und Musica-lEvergreens von Solisten und Stargästen präsentiert werden, begleitet vom Orchester der Slowakischen Philharmonie.
Fotos: beigestellt, Dom umenia Piešťany, Bratislava - Hlavné mesto Slovenskej republiky
|
06.06.2024
Am 3. Juni verlieh der Fundraising Verband Austria am Erste Campus Wien die „Wirtschaft hilft Awards“ für die wirkungsvollsten Spendenkooperationen der österreichischen Wirtschaft. Unter den ausgezeichneten Unternehmen war auch die Tanzschule Elmayer, die eine Anerkennung für ihr treues Engagement für das Haus der Barmherzigkeit erhielt. Seit 102 Jahren unterstützt die Tanzschule die gemeinnützige Organisation. Der Award in der Kategorie „Langzeitkooperationen“ wurde heuer zum zweiten Mal vergeben, um besonders nachhaltige Spendenaktivitäten hervorzuheben. Das Elmayer-Kränzchen, der Traditionsball der Tanzschule Elmayer in der Wiener Hofburg, verbindet seit 102 Jahren stimmungsvolles Ballvergnügen mit sozialem Engagement. „Meinem Großvater Willy Elmayer haben wir zu verdanken, dass seit der Gründung der Tanzschule Elmayer 1919 und weit über sein Ableben 1966 hinaus Hilfsbereitschaft und karitatives Engagement in vielerlei Hinsicht unser Herzensanliegen ist. Dies drückt sich insbesondere in der hundertjährigen Spendentradition an das Haus der Barmherzigkeit aus“, so der Tanzschulleiter Thomas Schäfer-Elmayer, der die Auszeichnung entgegennahm. Allein im Jahr 2024 konnten aus dem Kartenerlös des Elmayer-Kränzchens über 30.000 Euro an Spenden für schwer pflegebedürftige und chronisch kranke Menschen gesammelt werden. „Ich bin davon überzeugt, dass es besonders sinnvoll ist, das hocheffiziente, kompetente und erfolgreiche Team des Haus der Barmherzigkeit zu unterstützen“, unterstrich Schäfer-Elmayer. Die Initiative „Wirtschaft hilft“ unterstützt Unternehmen mit einem maßgeschneiderten Informationsangebot dabei, für gemeinnützige Zwecke aktiv zu werden. Neben einem Überblick über die Projekte österreichischer NPOs informiert die Initiative über Best Practice Beispiele und gibt Servicetipps zum Thema Spenden und Steuern sparen.
Im Foto v.l.n.r.: Elisabeth Hartwig, Christoph Gisinger, Scilla Pölzl (Haus der Barmherzigkeit), Thomas Schäfer-Elmayer, Christine Zach, Bernd Erblich (Tanzschule Elmayer), Gerlinde Wohlauf (Österreichische Lotterien, Sponsor)
wirtschaft-hilft.at elmayer.at
Foto: WIRTSCHAFT HILFT / Ludwig Schedl
|
05.06.2024
Das The Ritz-Carlton, Vienna hat die Essenz der Stadt in einzigartigen Räumlichkeiten gestalterisch und atmosphärisch umgesetzt und zwei Suiten der Extraklasse "komponiert". Die "The Ritz-Carlton Albertina Suite" (im Bild oben) zieht seit 2020 Liebhaber und Liebhaberinnen der Kunst an – die "The Ritz-Carlton Symphony Suite" feierte im vergangenen Jahr ihren Auftakt. Inspiriert von den Werken des Wiener Kunstmuseums Albertina und den großen Komponisten der Stadt bestechen die Suiten mit luxuriöser Eleganz gepaart mit modernem Design und machen den Aufenthalt somit zu einer eigens-kreierten Symphonie. In der "The Ritz-Carlton Symphony Suite" (im Bild unten) macht der Ton die Musik. Als eine Ode an das musikalische Vermächtnis Wiens haben die Interior Designer Ivana Vidakovic und Ivan Gradišar auf 99 Quadratmetern ein "Wohnfühl"-Erlebnis im opulenten Stil kreiert, welches nicht nur Liebhaber und Liebhaberinnen der Klassik, sondern auch Fans der Moderne unter einem Dach zusammenführt. Die "The Ritz-Carlton Symphony Suite" hat zudem eine einmalige Partnerschaft mit den Wiener Symphonikern, von der auch die Gäste profitieren. Für eine ganzheitliche und unvergessliche Erfahrung warten ergänzend zu dem Aufenthalt in der virtuos gestalteten Suite kostenfreie, eigens The Ritz-Carlton, Vienna vorbehaltene VIP Besuche der Generalproben der Wiener Symphoniker, sowie private Führungen durch den Wiener Musikverein oder das Wiener Konzerthaus und eine Probe der exquisiten Weine des Wiener Symphoniker Weinkellers auf die Gäste – eine Ehre, die einzig und allein Besucher und Besucherinnen der "The Ritz-Carlton Symphony Suite" zuteil wird.
ritzcarlton.com/de/hotels/vierz-the-ritz-carlton-vienna/overview/
Fotos: The Ritz-Carlton, Vienna
|
04.06.2024
„Rund 140 Niederländer leben derzeit im Burgenland“, ließ der niederländische Botschafter Peter Potman eingangs wissen, als er bei Landeshauptmann Hans Peter Doskozil heute zum Antritts-besuch empfangen wurde. S.E. Peter Potman ist seit August 2023 Botschafter der Niederlande in Österreich und Ständiger Vertreter bei den Organisationen der Vereinten Nationen in Wien. Im Vorfeld der EU-Wahl standen politische Themen im Zentrum des Gesprächs, besonders Asyl und Migration seien Schlüsselthemen, die beide Länder gleichermaßen beschäftigen, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Auch über das burgenländische Pflegemodell, den burgenländischen Mindestlohn oder auch die Gesundheitsoffensive des Landes informierte der Landeshauptmann den Botschafter im Detail. Neben aktuellen politischen Entwicklungen in Österreich und den Niederlanden wurden auch mögliche neue Anknüpfungspunkte im Tourismus besprochen. LH Doskozil: „Das Burgenland als Rad- und Weinland ist auch eine attraktive Urlaubsregion für Gäste aus den Niederlanden.“ Neben innen- und außenpolitischen Themen standen auch neue Möglichkeiten im Tourismus im Zentrum des Gesprächs.
burgenland.at
Foto: Landesmedienservice Burgenland
|
03.06.2024
Brigitte Bierlein wurde 1949 als Tochter eines Beamten und einer Künstlerin in Wien geboren. Nach der Matura am Bundesgymnasium Kundmanngasse (1967) nahm sie ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien auf und promovierte 1971 zur Dr. iur. Die anschließende Fachausbildung zur Richterin schloss sie 1975 mit der Richteramtsprüfung ab. Sie war zunächst als Richterin am Bezirksgericht Innere Stadt Wien und am Strafbezirksgericht Wien tätig. 1977 wechselte sie als Staatsanwältin für allgemeine und politische Strafsachen an die Staatsanwaltschaft Wien, der sie bis 1986 angehörte. Von 1977 bis 1979 war sie auch Mitglied der Lebensmittel-Codexkommission. Nach einem Jahr in der Oberstaatsanwaltschaft Wien wirkte Bierlein ab 1987 in der Strafrechtssektion im Justizministerium, bevor sie wieder zur Oberstaatsanwaltschaft zurückkehrte. 1990 wurde sie zur Generalanwältin in der Generalprokuratur beim Obersten Gerichtshof berufen. Daneben fungierte sie von 1990 bis 2010 als Prüfungskommissärin in den Prüfungskommissionen für Richter und für Rechtsanwälte beim Oberlandesgericht Wien. 2003 wurde die Juristin als erste Frau zur Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofs bestellt und avancierte im Februar 2018 zur Präsidentin dieses höchstrichterlichen Organs. Im Juni 2019 berief sie Bundespräsident Alexander Van der Bellen als erste Frau an die Spitze der österreichischen Bundesregierung. Als Bundeskanzlerin des sogenannten Expertenkabinetts fungierte sie bis 7. Jänner 2020. Danach zog sie sich ins Privatleben zurück.
Foto: Wikimedia Commons/KarlGruber -Lizenz CC BY-SA 4.0.
|
01.06.2024
Dank 50-jähriger Sonnenschutz-Expertise verbessert Clarins stetig die Formulierungen, um die Haut vor der schädlichen Wirkung von Sonnenstrahlen zu schützen und ihre Schönheit und Jugendlichkeit zu bewahren - immer mit Respekt vor der Umwelt. Die 4 neuen Sonnenpflegeprodukte erfüllen hohe Ansprüche an die Wirksamkeit und schenken auch vor Falten und Pigmentflecken Schutz**. Dabei werden UVA- und UVB-Filter für verstärkten Hautschutz aktiv: Die Haut wird verwöhnt mit Sonnenschutz mit Anti-Falten-Wirkung.** Für optimale Wirkung vor dem Sonnenbad großzügig den bevorzugten Schutz auf Gesicht und Körper auftragen und die Anwendung auf exponierten Bereichen alle 2 Stunden wiederholen.
** Nur bei Sonnenschutzprodukten für das Gesicht.
Die seidigen und zarten Texturen fühlen sich beim Auftragen unglaublich sinnlich an, während der fruchtige Duft Urlaubsgefühl verbreitet. Bei aller Leichtigkeit sind sie wasser- und schweißresistent, sodass sie unter jeglichen Bedingungen eine verstärkte Schutzwirkung bieten. Clarins Sonnenschutz brennt nicht in den Augen und zeichnet sich durch schonende Formulierungen aus, die perfekt auf alle Hauttypen abgestimmt sind, sogar auf sehr empfindliche Haut.
clarins.at
Foto: Clarins
|
30.05.2024
Österreich baut künftig seine Fähigkeiten in der Cyberverteidigung aus: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete diese Woche gemeinsam mit Lettland, im Zuge des Verteidigungsministertreffens in Brüssel, sowie im Beisein des Verteidigungsminister Litauens, Laurynas Kasčiūnas, das von Litauen initiierte PESCO-Projekt „Cyber Rapid Response Team“.
Ziel des Projektes ist es die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Cyberbereich zu verbessern und fördern. Das Österreichische Bundesheer stärkt damit nicht nur seine Cyberreaktionsfähigkeiten innerhalb Österreichs, sondern auch im Rahmen der Europäischen Union. Das europäische Cyber-Projekt ist konkret auf die schnelle Reaktion sowie Prävention gegen Cyber-Bedrohungen ausgelegt. Maßnahmen und Kooperationen, wie diese sind für Österreich unabdingbar notwendig, um die nationalen Cyber-Fähigkeiten zu stärken und im Falle einer Bedrohung noch rascher und effizienter reagieren zu können. Aufgrund der wachsenden Cyber-Bedrohungen und steigenden Zahl an kriminellen Vorfällen ist die Einrichtung eines sogenannten „Cyber Rapid Response Team“ eine wichtige Maßnahme. Dieses Projekt einer schnellen Truppe im Bereich der Abwehr von Cyber-Bedrohungen soll einen wesentlichen Beitrag zu Erhöhung der Zusammenarbeit auf EU-Ebene fördern“, sagte die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Im Bild: Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnet mit Litauens Verteidigungsminister Laurynas Kasčiūnas die Note of Joining zum LTU PESCO Projekt Cyber Rapid.
bundesheer.at
Foto: Bundesheer/Carina Karlovits
|
29.05.2024
Seit diesem Monat läuft der sechste CEWE Photo Award unter dem bekannten Motto „Our world is beautiful“ an – und vieles ist dieses Mal neu. Neben einer frisch zusammengesetzten Jury aus international renommierten und aufstrebenden Fotografinnen und Fotografen unter der Leitung der britischen Foto-Ikone Christie Goodwin beinhaltet der weltweit anerkannte Fotowettbewerb neue Kategorien wie „Street Fotografie“, „Nature & Wildlife“ oder „Close-Up & Makrofotografie“. Eine weitere Premiere: Junge Fotobegeisterte bekommen beim „Young Talent Award“ ihre eigene Bühne. Pro eingereichtem Foto spendet CEWE 10 Cent an ein Bildungsprojekt der SOS-Kinderdörfer weltweit. Yvonne Rostock (im Bild Mitte), Vorstandsvorsitzende von CEWE, hebt zum Wettbewerbsauftakt die Bedeutung des Kulturguts Fotografie hervor: „Wir freuen uns von Herzen, ab sofort über die Laufzeit eines Jahres wieder zur Teilnahme am CEWE Photo Award, dem international beliebten Fotowettbewerb, aufzurufen. Die anhaltende Begeisterung für die Fotografie auf der ganzen Welt bestärkt uns in unserer Mission, die Fotokultur kontinuierlich und auf allen Ebenen zu fördern. Besonders stolz macht uns in diesem Jahr die Einführung des Young Talent Award, der junge Fotografinnen und Fotografen ermutigt und unterstützt, ihre kreativen Visionen zu teilen. Diese Innovationen unterstreichen unser Bestreben, die Zukunft der Fotografie aktiv zu gestalten und durch unsere Unterstützung der SOS-Kinderdörfer weltweit auch sozial verantwortlich zu handeln.“
Der Young Talent Award: Eine neue Bühne für junge Foto-Talente Als besondere Neuerung führt CEWE den Young Talent Award ein, der junge Fotografierende zwischen 16 und 25 Jahren dazu ermutigt, ihre Sicht auf die Welt zu teilen. Dieser Preis fördert das kreative Potential junger Talente und bietet ihnen eine Plattform, auf der sie sich mit etablierten Fotoprofis wie Amateuren messen können. Der Sieger oder die Siegerin des Young Talent Award wird wie die Hauptgewinner geehrt und erhält einen eigenen Platz bei der feierlichen Preisverleihung sowie in europaweiten Ausstellungen. Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner obliegt einer erfahrenen sechsköpfigen Jury, die aus renommierten Fotografie-Experten besteht, darunter Lois Lammerhuber (im Bild unten), österreichischer Fotograf und Direktor des „La Gacilly-Baden Photo Festivals“. Er bringt als Kurator und Ausstellungsmacher eine tiefgehende Erfahrung in der künstlerischen Fotografie und im Fotojournalismus mit.
cewe-fotoservice.at
Fotos: CEWE Let me see the World - Andi Abdul Halil Indonesien 2023, CEWE, Francis Giacobetti
|
26.05.2024
Bereits am ersten Tag von Österreichs Internationalem Weinfestival fanden sich Weinexperten und -expertinnen sowie Weinliebhaber und Weinliebhaberinnen aus 58 Nationen in der Hofburg Vienna ein, um die besten Weine Österreichs und darüber hinaus zu verkosten. Zur Eröffnung beehrten Bundesminister Norbert Totschnigg und zahlreiche Ehrengäste die Veranstaltung, die vielfach als schönste Weinmesse der Welt bezeichnet wird. Noch bis morgen Montag ist Wien die Hauptstadt des guten Weins. In einem feierlichen Festakt würdigte Bundesminister Norbert Totschnigg die Leistung der österreichischen Winzer*innen, die mir ihren erstklassigen Weinen weltweit für Begeisterung sorgen. Auch internationale Weingüter sind vor Ort, mit dem diesjährigen Gastland Griechenland als Highlight. „Wein verbindet Geschichte, Kultur und soziales Miteinander, so S.E. Georgios Iliopoulos, Botschafter von Griechenland und Vertreter des Gastlands Griechenland in seiner Rede. In einer eigene Verkostungzone lädt heute, Sonntag Wein Steiermark zur Verkostung der prämierten steirischen Weine der Sauvignon Selection 2024 (vormals Concours Mondial du Sauvignon) ein. Am Montag, den 27. Mai erfährt erfährt alkoholfreier Wein im Rahmen dieser Verkostungszone als neues, wichtiges Trendprodukt die bisher umfassendste Präsentation dieser Art in Österreich. Am Montag, den 27. Mai erfährt erfährt alkoholfreier Wein im Rahmen dieser Verkostungszone als neues, wichtiges Trendprodukt die bisher umfassendste Präsentation dieser Art in Österreich. Für das leibliche Wohl stehen Foodtrucks vor der Hofburg Vienna bereit, deren vielfältiges kulinarisches Angebot von typisch wienerischem „Streetfood“ bis zu feinen, international inspirierten Häppchen reicht. Wer für Sonntag & Montag noch keine Karte hat, kann diese an der Tageskassa erwerben. Geöffnet ist die VieVinum von 13 bis 18 Uhr, für Fachbesucher von 09 bis 18 Uhr.
Im Bild oben (v.l.): Eröffnung des Internationalen Weinfestivals VieVinum mit Weinbaupräsident & Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager, Bundesminister Norbert Totschnigg, Mag. Alexandra Graski-Hoffmann, VieVinum Organisatorin; S.E. Georgios lliopoulos, Botschafter von Griechenland und Chris Yorke, GF Österreich Wein Marketing.
vievinum.at
Fotos: VieVinum / Eva Kelety
|
25.05.2024
Seit rund 20 Jahren ist das Palais Schwarzenberg beim Schwarzenbergplatz (im Bild eine Ansicht aus dem Jahr 2006) unbewohnt. Nun laufen Bauarbeiten für ein mehrmals aufgeschobenes Hotelprojekt, die Fertigstellung und Eröffnung soll 2026 erfolgen. Das Palais Schwarzenberg steht unter Denkmalschutz, geplant ist ein Luxushotel mit Restaurant und Eventräumen. „Das Restaurant würde sich nach derzeitiger Planung in den Prunkräumen des Palais befinden, die Rezeption eben auch in den Prunkräumen in der alten Kapelle. Der Veranstaltungsbereich würde im Erdgeschossbereich des Hotels sein“, erklärte Johannes Böck, Vorstand der Holster-Privatstiftung, in der TV-Sendung „Wien heute“. Mehr als 100 Gästezimmer sollen großteils in den alten Pferdestallungen entstehen. Im ehemaligen Weinkeller sind ein Schwimmbad und der Wellness-Bereich im Rohbau bereits fertig. „Das besondere an dem Hotel ist, dass es ein Gartenhotel mit barocker Substanz ist, mitten in einer europäischen Innenstadt, in einer Metropole. Das gibt es nicht nur in Österreich kein zweites Mal, das gibt es in ganz Europa nicht“, so Maximilian Schaffgotsch, Vorstand der Fürstlich Schwarzenberg’schen Familienstiftung. Finanziert und errichtet wird das Hotel von einer Wiener Privatstiftung, hinter der die deutsche Schiffsbaufamilie Lürßen steht. Die Familie Schwarzenberg, seit 300 Jahren Grundeigentümer, spricht von einer guten Lösung.
Quelle: orf.at Foto: Werckmeister
|
21.05.2024
Am 21. Mai 2024 empfing Bundeskanzler Karl Nehammer (im Bild oben, links) den Premierminister des Vereinigten Königreichs Rishi Sunak (r.) zu einem Arbeitsgespräch im Bundeskanzleramt. Bild Mitte: Premierminister Rishi Sunak neben der Botschafterin des Vereinigten Königreichs, H.E. Lindsay Skoll.
Fotos: BKA/Dragan Tatic & Florian Schrötter
|
21.05.2024
Die Brisen Group, ein Immobilieninvestment- und Entwicklungsunternehmen, feierte in Zusammenarbeit mit Mandarin Oriental, dem preisgekrönten Eigentümer und Betreiber einiger der luxuriösesten Hotels, Resorts und Residenzen der Welt, am 16. Mai die Fertigstellung der Dachgleiche des zukünftigen Mandarin Oriental Hotel und den dazugehörigen Residences im Herzen Wiens. Nach der Restaurierung des Gebäudes im Wert von rund 250 Millionen Euro wird das Projekt 25 luxuriöse Markenresidenzen sowie 138 Hotelzimmer und Suiten umfassen, die im Sommer 2025 eröffnet werden sollen. Insgesamt mehr als 300 Gäste kamen unter dem kunstvoll gestalteten Glasdach des zukünftigen Hotelrestaurants zu einem Empfang zusammen, der eine Einführung in das Projekt, Champagner, kulinarische Köstlichkeiten und ein herzliches Dankeschön an die Bauarbeiter des Projekts beinhaltete. Dimitry Vallen, Gründer der Brisen Group, Dominik G. Reiner, General Manager und Area Vice President of Operations des Mandarin Oriental, und Martin Goddard von dem renommierten Innenarchitektur-büro Goddard Littlefair hoben in ihren Ansprachen die wichtigsten Aspekte des Vorhabens und dessen Bedeutung für Wien hervor. "Wir freuen uns, die Eröffnung des Mandarin Oriental Hotel und der Residences in Wien zu feiern – ein Projekt, das das reiche architektonische Erbe dieser Stadt ehrt und gleichzeitig einen neuen Standard für Qualität und Komfort setzt. Unser Team hat sorgfältig daran gearbeitet, die historischen Merkmale dieses denkmalgeschützten Gebäudes zu erhalten. Dieser Meilenstein spiegelt unser Streben nach Spitzenleistungen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Mandarin Oriental wider. Wir freuen uns darauf, mit unserem neuen Projekt zur Belebung des ersten Bezirks weiter beizutragen und Wiens einzigartige Kulturlandschaft zu bereichern", so Dimitry Vallen, Gründer der Brisen Group.
Im Bild oben von links nach rechts: Martin Goddard, Dimitry Vallen, Martin Hagenauer, Edita Vallen, Dominik G. Reiner, Matthew Davis, Sergio Gil Lopez und Ieva Shoker Bild Mitte: die Lobby Bild unten: Residential Lounge
brisengroup.com
Fotos: Onur Fiore, Brisen Group
|
16.05.2024
Im Herzen von Sporting Monte-Carlo, das sich vor 50 Jahren zu einem der wichtigsten Partylocations des Fürstentums entwickelt hat, wurde das COYA Monte-Carlo für die neue Saison wiedereröffnet. Diese Gourmet-Partyadresse belebt seit 2018 die Abende auf der Halbinsel Larvotto mit lateinperuanischen Klängen und verwöhnt die Gäste mit inspirierter Küche, zubereitet von Chefköchin Victoria Vallenilla. Für diese neue Saison wurde das Dekor von COYA Monte-Carlo komplett renoviert und eine Terrasse unter freiem Himmel mit Blick auf das Mittelmeer für eine Lounge-Version von COYA geschaffen. Mit einem neu gestalteten Menü, das den Fokus auf exquisiten Meeresfrüchten legt, der Einführung von Macerado 1615 an der Pisco Bar und einem frischen Musikprogramm mit Abenden von COYA Music Presents, entführt COYA Monte-Carlo seine Gäste bis zum 26. Oktober auf eine unvergleichliche peruanische Reise. Verbunden mit Jimmy'z Monte-Carlo geht das COYA Monte-Carlo-Erlebnis bis in die frühen Morgenstunden weiter und die Kunst der Feier im Monte-Carlo-Stil bietet etwas für jeden Geschmack. In dieser Saison wird Ceviche, das Nationalgericht Perus, in neuen Varianten angeboten, wie Trüffel-Ceviche, Ceviche de Pez Limón con Coco, Ceviche de Lubina Clásico... Zusammen mit Tiradito, einer weiteren wichtigen Spezialität Perus, inspiriert durch die japanische Einwanderung. Neue Fischgerichte: Gegrillte Tigergarnelen, gegrillte Venusmuscheln mit einer pikanten peruanischen Chilimarinade, Austern mit Mango und Koriander, usw. erweitern das neue Menü. Auch die Liebhaber von erstklassigem Fleisch kommen nicht zu kurz. Das Wagyu-Rind, das als das beste Rindfleisch der Welt gilt, wird in allen Teilstücken und in einer Vielzahl von Herkunftsländern angeboten, um eine möglichst breite Palette an Geschmacksrichtungen zu bieten: Chile, Australien, Japan und Namibia (neu in 2024). Und schließlich findet am 28. Juni wieder die mittlerweile traditionelle Noche Blanca statt.
montecarlosbm.com
Fotos: Monte-Carlo SBM
|
14.05.2024
Im Rahmen eines gemeinsamen Pressefrühstücks zeigten sich heute die Österreich Werbung (ÖW) und das Austrian Convention Bureau (ACB) äußerst optimistisch, was die aktuelle Lage und die Zukunftsaussichten der österreichischen Meetingbranche anbelangt. ÖW-COO Sandra Neukart und ACB-Präsident Gerhard Stübe präsentierten Rekordzahlen aus dem Meeting Industry Report Austria (mira) für das Jahr 2023 und konnten die neue Convention Strategie „MEET IN AUSTRIA“ sowie konkrete Maßnahmen für die Tagungsbranche vorstellen.
Neue österreichische Convention Strategie: Schulterschluss für die Zukunft der Branche
„Verbindend. Lohnend. Transformativ.“ Diese Formulierung ist Positionierung, Leitgedanke und innere Haltung zugleich: Denn Business Meetings im Sinne von MEET IN AUSTRIA müssen menschlich verbindend, wirtschaftlich-inhaltlich lohnend und nachhaltig transformativ sein und wirken. Die Strategie wurde gemeinsam vom ACB, den Convention Bureaux der Bundesländer und der ÖW ausgearbeitet und vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft sowie der Wirtschaftskammer Österreich unterstützt. Mit der neuen österreichischen Convention Strategie wird das Ziel verfolgt, die Branche nachhaltig dabei zu unterstützen, auch zukünftig zu den Spitzen zu gehören. Die Meeting-Destination Österreich soll für authentische Gastfreundschaft, einzigartige Naturerlebnisse und weltoffene Atmosphäre bekannt sein. Erreicht werden soll dies durch sechs Handlungsfelder, in denen jeweils konkrete Aktivitäten umgesetzt werden sollen: Leuchttürme & Innovation, Marke & Kommunikation, Aus- & Weiterbildung, Netzwerkmanagement, Nachhaltigkeit sowie Zahlen, Daten und Fakten. In einer aktuellen Mitgliederumfrage zeigt sich ebenfalls ein optimistisches Bild der Branche. So gaben 81 Prozent der befragten ACB-Mitglieder an, dass sie eine gleichbleibende oder steigende Auslastung bis zum Jahr 2026 prognostizieren. Gleichzeitig wird die Branche durch Entwicklungen wie einer zunehmenden Kurzfristigkeit und Unverbindlichkeit der Anfragen oder Kostendruck stark herausgefordert. Daneben wird deutlich, dass es eine markante Abkehr von den Hybrid- oder Online-Meetings der Corona-Jahre gibt. Die Nachfrage nach persönlichen Begegnungen ist klar erkennbar.
austriatourism.com acb.at
Foto: Markus Wache
|
07.05.2024
Die Uraufführung von Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie erfolgte am 7. Mai 1824, heute feiern wir das 200-jährige Jubiläum. Zum Geburtstag sollen vier Orchester alle vier Sätze in vier Städten einspielen: Aus dem Leipziger Gewandhaus (unter der Leitung Andris Nelsons) kommt der erste Satz, der zweite aus der Philharmonie de Paris (unter Klaus Mäkelä), der dritte aus der Mailander Scala (unter Riccardo Chailly) und der finale vierte Satz aus dem Wiener Konzerthaus unter Joana Mallwitz. ORF III überträgt heute die gesamte 9. Sinfonie live-zeitversetzt um 20.15 Uhr - gespielt von den Wiener Symphonikern, die in der ARTE-Übertragung ab 21.35 Uhr zum Finale einsteigen.
|
07.05.2024
Neueste US-Reisezahlen direkt vom IPW 2024 in Los Angeles: Im Jahr 2023 verzeichneten die USA einen Anstieg der Besucherzahlen um 28 Prozent auf fast 67 Millionen Gäste, die insgesamt 213 Milliarden US-Dollar ausgaben. Experten prognostizieren fast 78 Millionen US-Reisende bis Ende 2024 sowie einen Anstieg der Ausgaben internationaler Reisender bis 2027 um voraussichtlich 74 Prozent. Brand USA plant, durch innovative Ansätze und bevorstehende Großereignisse wie die WorldPride und die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles, das Interesse der Reisenden weiter zu steigern. Nach über einem Jahrzehnt im Dienst von Brand USA, der offiziellen Tourismus Marketingorga-nisation der Vereinigten Staaten von Amerika, hielt CEO und Präsident Chris Thompson am 5. Mai im Rahmen des IPW 2024 seine letzte Pressekonferenz ab. „Wir verzeichnen einen deutlichen Wiederanstieg der Reisebegeisterung und die USA bleiben weltweit führend bei Langstreckenreisen“, erklärte Thompson. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Reiseziel einen Anstieg von 28 Prozent (gegenüber 2022) bei den Besucherzahlen, wobei fast 67 Millionen Gäste die Vereinigten Staaten besuchten und insgesamt 213 Milliarden US-Dollar für Reisen und tourismusbezogene Aktivitäten ausgaben. Die Besucher-zahlen aus Indien haben das Niveau von 2019 bereits übertroffen. Ähnliche Zuwächse werden bis 2025 auch für Australien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich erwartet. Zum Abschluss der Pressekonferenz begrüßte Todd Davidson, Vorstandsvorsitzender von Brand USA und Chief Executive Officer von Travel Oregon, Fred Dixon, den neuen Präsidenten und CEO von Brand USA.Dixon, der derzeit als CEO von New York City Tourism + Conventions ist, wird die Position in der Organisation am 15. Juli 2024 übernehmen.
thebrandusa.de
Foto: Brand USA/IPW24
|
02.05.2024
Im Hotel Marriott im Zentrum Wiens werden 4 außergewöhnliche Luxus-Apartments zum Verkauf offeriert. Sie haben die einzigartige Möglichkeit 4 Luxus-Apartments im Hotel Marriott am Parkring als perfekte Kapitalanlage oder zur Eigennutzung im Gesamtpaket zu erwerben. Die Parkring Residences befinden sich in der dritten Etage des 5-Sterne-Hotels Marriott, einem gehobenen Business-Hotel an der prachtvollen Ringstraße, neben dem Stadtpark, nur wenige Gehminuten von den wichtigsten Hotspots entfernt und verkehrstechnisch perfekt angebunden. Die vier Apartments mit den klangvollen Namen „Schönbrunn“, „Belvedere“, „Albertina“ und „Coburg“ liegen in der dritten Etage, direkt unter dem Konsulat der USA und bieten prachtvoll und mondän eingerichtete Räume auf höchstem Niveau. Alle Zimmer haben das gewisse Etwas und bieten viel Platz zum Leben und Arbeiten sowie zum Empfang und der Bewirtung von Geschäftspartnern. Die glamourösen Residenzen im Hotel Marriott am Parkring versprechen Leben auf höchstem Niveau, nicht nur wegen der luxuriösen Ausstattung, sondern auch wegen des 24-Stunden-Concierge-Services, welches keine Wünsche offenlässt.
Die Attraktivität dieser Apartments lässt sich aber noch toppen: Neben dem mondänen Ambiente kommt man auch in den Genuss sämtlicher Annehmlichkeiten eines internationalen Hotels, wie Wellness-Einrichtungen, Fitness-Club, persönliche Assistenz, Gepäck-Service, Limousinen-Service sowie der Nutzung von Restaurant, Bar und Café. Mit dem Kauf dieses Immobilienpaketes im Hotel Marriott erwerben Sie nicht nur vier Traum-Apartments in einer historischen Gegend, die zu den sichersten der Welt gehört. Das Investment bringt Ihnen, darüber hinaus, außerordentlich gute Gewinne. Es handelt sich hierbei nicht lediglich um den Kauf einer Immobilie, sondern vielmehr um eine bemerkenswert gute Kapitalanlage! Das Immobilienpaket erwirtschaftet eine jährliche Rendite von ca. 3 % plus der üblichen Grundwertsteigerungen.
Interesse geweckt? Hier geht es direkt zu näheren Informationen über die Luxus-Apartments für höchste Ansprüche www.parkring-residences.com
Kontakt: Frau Ursula Damnjanovic, +43 1 503 69 70, u.damnjanovic@infinitas.cc
|
30.04.2024
Nach vier Jahren Ruhezeit und 18 Monaten Umbau ist das Imperial Riding School Hotel in der Ungargasse in Wien Landstraße nun bereit, seine Gäste zu empfangen. Als erstes Haus der internationalen Marke Autograph Collection Hotels in Österreich verbindet das prächtige Gebäude Tradition und Zeitgeist. Das neu gestaltete Hotel bietet 342 Gästezimmer, einen 450 m² großen Wellnessbereich mit Pool und ein Restaurant mit Außenbereich in Wiens größtem innerstädtischen Privatgarten. Zudem werden 13 Veranstaltungsräume zu mieten sein – sei es für Konferenzen und Meetings oder für private Cocktailpartys und Hochzeiten. Das Imperial Riding School Hotel ist reich an Geschichte und an Geschichten: Das ursprüngliche Gartenpalais Harrach, errichtet 1727, wurde unter Kaiser Franz Joseph I. zur Militärreitschule, beherbergte später eines der größten Kinos der Stadt, wurde als Garage für Postbusse genutzt und hat sich als Hotelstandort einen Namen gemacht. „Die facettenreiche Identität des Gebäudes spiegelt sich in unserem neuen Hotelkonzept wider, das von reiterlicher Eleganz und einem idyllischen Naturparadies geprägt ist“, beschreibt General Manager Jürgen Fleischhacker, im Bild oben rechts mit Director of Sales & Marketing Armand Thelen (links) und Front Office Managerin Nina Prinz . Rund 45 Millionen Euro wurden in den Umbau und die Neugestaltung der Imperial Riding School investiert, die nun zu den hochwertigen Autograph Collection Häusern zählt. Der ökologisch möglichst nachhaltige Betrieb des Hotels ist dem Imperial Riding School Team ein großes Anliegen: So wird etwa eine 1.650 m² große Photovoltaikanlage am Dach in Zukunft sicherstellen, dass der Strombedarf weitestgehend selbst gedeckt werden kann. Das Dach wurde zum Teil neu isoliert, die Gebäudeleittechnik auf den neuesten Stand gebracht und in allen Zimmern Sensoren eingebaut, die unnötigem Energieverbrauch entgegenwirken. Bei der Auswahl der Möbel wurde großer Wert auf zertifizierte Materialien gelegt und in der Parkgarage werden zehn Ladestationen installiert. „Insgesamt werden wir fast sieben Millionen Euro in das Thema Nachhaltigkeit investieren“, erklärt General Manager Jürgen Fleischhacker.
imperialridingschool.com
Fotos: Philipp Lipiarski (1), Cathrine Stukhard (2)
|
29.04.2024
Das österreichische Bundesministerium für internationale und europäische Angelegenheiten veranstaltet die internationale Konferenz „Humanity at the Crossroads: Autonomous Weapons Systems and the Challenge of Regulation“ von 29.-30. April 2024 in der Hofburg in Wien. Die zunehmende Autonomie von Waffen durch die Einführung von künstlicher Intelligenz wird bewaffnete Konflikte grundlegend verändern. Autonome Waffensysteme (AWS) werfen daher aus rechtlicher, ethischer, humanitärer und sicherheitspolitischer Sicht tiefgreifende Fragen auf. Die Menschheit steht an einem Scheideweg und muss sich gemeinsam der Herausforderung stellen, diese Waffen zu regulieren. Eine überwältigende Staatenmehrheit betonte in der allerersten Resolution der UN-Generalversammlung zu tödlichen autonomen Waffensystemen die dringende Notwendigkeit, dass sich die internationale Gemeinschaft mit den Herausforderungen und Bedenken im Zusammenhang mit AWS befasst. Österreich organisiert daher die Konferenz in der Absicht, die Diskussion bezüglich einer internationalen Regulierung von AWS voranzubringen. Die Konferenz bringt staatliche Vertreterinnen und Vertreter, internationale und regionale Organisationen, das internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die wissenschaftliche Gemeinschaft, Denkfabriken, Vertreterinnen und Vertreter der Industrie und die Zivilgesellschaft zusammen, um die grundlegenden Fragen und die verschiedenen Herausforderungen bezüglich AWS und ihrer internationalen Regulierung zu diskutieren. Die Konferenz wird am 29. April 2024 um 10 Uhr mit einem hochrangigen Segment eröffnet, das Erklärungen seitens österreichischer Vertreterinnen und Vertreter und anderer geladener hochrangiger Gäste sowie zwei moderierte, hochrangige Diskussionsrunden umfasst. Im Anschluss daran werden vier multidisziplinäre Expertengruppen zu AWS diskutieren und die Herausforderungen für ihre Regulierung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die teilnehmenden Staaten und andere Interessengruppen werden die Möglichkeit haben, im Anschluss an die Präsentationen der Expertenpanels in Fragerunden mit den Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Anschluss an das vierte Panel am zweiten Konferenztag kurze allgemeine Erklärungen abzugeben und Erklärungen auf die öffentlich zugängliche Website der Konferenz hochzuladen. Begrenzte Kapazitäten für Nebenveranstaltungen während der Mittagspause an beiden Tagen sowie Ausstellungsflächen stehen zur Verfügung.
LIVESTREAM: https://www.bmeia.gv.at/themen/abruestung/konventionelle-waffen/autonome-waffensysteme/2024-wiener-konferenz-zu-autonomen-waffensystemen/livestream
Fotos: BMEIA, Adobe Stock
|
25.04.2024
Am 23. April 2024 versammelte Premiumbauträger Glorit geladene Gäste zu einer besonderen Feierlichkeit: „Vier auf einen Streich“ lautete hierbei das Motto, bei dem vier Gleichenfeiern gemeinsam und eine Auszeichnung zelebriert wurden. Das Fest kennzeichnete den Beginn der finalen Bauphase für vier außergewöhnliche Wohnprojekte entlang der begehrten Wasserlinie der Alten Donau: Die neu errichteten Eigentumswohnungen liegen an den Adressen Gmarchhaufenstraße 6, Loimerweg 21, Mühlhäufelweg 69 und Paulitschkegasse 2, alle in 1220 Wien. Was alle Projekte eint: Hier trifft Lebensqualität auf Urbanität. Die zukünftigen Bewohner*innen genießen das Beste aus zwei Welten. Darüber hinaus stand die Feierlichkeit im Zeichen des jüngsten Glorit-Erfolgs, denn im vergangenen Monat wurde Glorit von FindMyHome zum siebenten Mal in Folge als „Bester Bauträger Österreichs“ und „Top Developer“ ausgezeichnet. Im Bild oben: Andreas Glatz (GF „Steirisches Handwerk“ - Generalunternehmer für alle 4 Projekte), Stefan Messar (GF Glorit), Ivana Mirek (Architekturbüro Mirek Hackermüller – für zwei der vier Projekte), Lukas Sattlegger (GF Glorit), Stefan Steinbacher (Architekturbüro Steinbacher Thierrichter – für zwei der vier Projekte), Markus Wimmer (Projektentwicklung Glorit) Der wortwörtliche Höhepunkt wurde in der Paulitschkegasse 2 zelebriert, wo die Gäste - darunter Partnerunternehmen, Käufer*innen sowie die Nachbarschaft - aus luftigen Höhen einen spektakulären Ausblick auf die Alte Donau genießen konnten (Bild ganz unten). Die exklusive Kranfahrt bot dem begeisterten Publikum die Möglichkeit, die außergewöhnlichen Bauprojekte aus erhabener Perspektive zu betrachten und hautnah zu erleben. „Die gute Stimmung, das große Interesse unserer Gäste und die vermehrten Anfragen bestätigen uns in unserer Strategie“, so Geschäftsführer Stefan Messar, und er bekräftigt begeistert: „Wir setzen auf Projekte in Toplagen in erstklassiger Ausführung und Ausstattung - exakt so, wie bei den Projekten dieser Gleichenfeier. Das ist die Basis für die stetige Weiterentwicklung und unseren Erfolg. Obendrein unterstreicht die jüngste Auszeichnung von FindMyHome als „Bester Bauträger Österreichs“ unseren hohen Anspruch an Qualität, auch im Kundenservice und der Beratung!“
glorit.at
Fotos: Glorit
|
23.04.2024
Wenn Saudi Arabien auf Wien trifft, dann verbindet sich die Heimat der Arabica-Kaffeebohne mit der Heimat der traditionsreichen Kaffeehauskultur zu einem besonders genussvollen Kaffeeprojekt. Die junge Kaffeemanufaktur Bieder & Maier bot den Premium Saudi Blend, eine einzigartige Kaffeemischung mit Arabica-Bohnen von Jazean aus dem Königreich von Saudi Arabien, jetzt im Grand Hotel zum ersten Mal zur Verkostung an. Im Jahr 2011 wurde die Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Welterbe erklärt, 2015 folgte der arabische Kaffee und 2022 die saudischen Khawlani-Arabica Bohnen. Sie alle wurden von der UNESCO zum immateriellen Welterbe erklärt, um ihre jeweiligen verwurzelten Traditionen und ihre kulturelle Bedeutung zu würdigen. Die Präsentation fand unter der Patronanz der Saudi Arabischen Botschaft in Wien und dem Botschafter, seiner Exzellenz Dr. Abdullah Bin Khalid Tawlah, sowie Dr. Margarete Schramböck, ehemalige Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaft, jetzt Member des Aramco Digital Boards, im Grand Hotel Wien statt. Zahlreiche Gäste aus Kultur, Tourismus und Wirtschaft verkosteten die neue Kaffee-röstung und genossen diesen von Espresso bis Filter und Cold Brew, präsentiert von Barista Valentin Siglreithmaier und Co-Gründer Rudi Kobza. Im Bild oben, v.l.n.r.: Mohammed Al Ohaly, Ministry of Investment of Saudi Arabia, Dr. Margarete Schramböck, Aramco Digital, S.E. Dr. Abdullah Bin Khalid Tawlah, Botschafter des Königreichs von Saudi-Arabien, mit Mohamed Bin Issa Al Jaber, Grand Hotel Vienna, und Rudi Kobza, Bieder & Maier Vienna Coffee.
biedermaier.com
Fotos: Andreas Tischler / Vienna Press
|
23.04.2024
Der renommierte Flugkapitän, bekannte ORF-Moderator und erfahrene Rettungssanitäter Johann-Philipp Spiegelfeld wurde bei der Generalversammlung des Malteser Hospitaldienstes Austria am Wochenende in Steyregg zum neuen Kommandanten gewählt. Der bisherige Kommandant des Malteser Hospitaldienstes Austria, Mag. Niklas Salm-Reifferscheidt-Raitz, erklärt den Wechsel: "Wir haben vor Jahren einen Modernisierungs- und Verjüngungsprozess eingeleitet, um den an uns gestellten Anforderungen als eine der größten ausschließlich ehrenamtlichen Hilfsorganisationen gerecht zu werden. Daher übergeben wir das Kommando an den hochqualifizierten und erfahrenen Johann-Philipp Spiegelfeld aus dem Kreis der über 2.000 Malteser.“ In Österreich im Jahre 1956 durch den Souveränen Malteser-Ritter-Orden gegründet, hat sich der Malteser Hospitaldienst Austria zu einer der größten rein ehrenamtlichen Rettungs- und Behindertenbetreuungs-Organisationen in Österreich entwickelt.
|
23.04.2024
Der vierte Standort der innovativen Schani Hotels-Gruppe – das Hotel Schani UNO City (im Bild Mitte mit Blick auf diese) – startete vor drei Jahren seine Konzeptionsphase gemeinsam mit dem renommierten Wiener Architektenbüro „Archisphere“. Die Herausforderung für die Architektur des Gebäudes lag darin, die bestehenden Strukturen mit ihren unterschiedlichen Bauklassen und Höhen, die sich über drei Grundstücke erstrecken, zu einem harmonischen und funktionalen Gesamtkonzept verschmelzen zu lassen. Die entwickelte Gestaltungsidee zielte darauf ab, die einzigartige Identität der Marke "Schani" sowohl in der Architektur als auch im Innendesign spürbar zu machen. Mit dem klaren Verständnis, dass das Gebäude ein Teil der Schani-Familie werden würde, war das Ziel, den starken Wienbezug und den einladenden Wiener Charme sowohl architektonisch als auch im Inneren des Gebäudes zu vermitteln. Ein markantes Beispiel hierfür ist das filigrane Geflecht an der Fassade, das auf den berühmten Thonet-Stühlen basiert und symbolisch für die Verbundenheit mit Wien steht. Das Haus bietet insgesamt 202 Zimmer mit 430 Betten und zudem Küche rund um die Uhr, 24 Stunden lang. Die spezifische Aufgabenstellung des Interior Designs bestand darin, sämtliche charakteristischen Merkmale der Schani-DNA zu integrieren, während gleichzeitig eine Weiterentwicklung der Marke angesterbt wurde. Dies sollte innerhalb des übergeordneten Konzeptthemas "Spionage" erfolgen. Ziel war es, das Thema Spionage subtil in das Ambiente einzubinden, sodass es dem Gast nicht sofort offensichtlich erscheint, sondern sich erst bei genauerer Betrachtung offenbart.
schanihotels.com
Fotos: Schani Hotels, Schani Hotels Gregor Hofbauer
|
21.04.2024
„Wir sind begeistert von der großartigen Stimmung dieses Tages und zufrieden, dass der Vienna City Marathon gut verlaufen ist. Die Teilnehmer aus 143 Nationen haben in den sieben Bewerben am Marathon-Wochenende ihr Bestes gegeben. Am Sonntag gab es deutlich bessere Wetterbedingungen als zu befürchten war, sodass Läufer*innen und Fans ein verbindendes Fest feiern konnten“, so die VCM-Geschäftsführer Kathrin Widu und Dominik Konrad. Chala Regasa (im Bild oben) und Nazret Weldu (Bild Mitte) setzten die sportlichen Glanzlichter. Der Äthiopier lief nach 2:06:35 Stunden ins Ziel und erzielte die drittschnellste je in der Geschichte des Rennens gelaufene Zeit. Die Kenianer Bernard Muia und Albert Kangogo folgten in 2:10:42 beziehungsweise 2:10:44 auf den Rängen zwei und drei mit einem sehr großen Abstand. Österreichs Rekordläuferin Julia Mayer kam in 2:31:25 Stunden auf den zehnten Rang. Mario Bauernfeind jubelte in 2:14:19 Stunden als bester Österreicher auf Platz 15. Marathon-Rekordhalter Peter Herzog gelang in 2:15:29 auf dem 19. Rang ein erfreuliches Comeback. Mit 42.625 gemeldeten Läufer*innen in allen VCM-Bewerben verzeichneten die Veranstalter das dritthöchste Meldeergebnis in der Veranstaltungsgeschichte. Nur in den Jahren 2017 und 2015 gab es jeweils geringfügig mehr Anmeldungen. Die Veranstaltung verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und in sportlichem Miteinander. Die kühlen Wetterbedingungen spiegeln sich auch in den unauffälligen Interventionszahlen des Wiener Roten Kreuzes wider: 158 Hilfeleistungen wovon 28 Krankenhaustransporte waren. Hunderttausende waren an den über 40 Hot Spots und Cheering Zones, um die Läufer anzufeuern und die Sieger auf der Ringstraße zwischen Rathausplatz und vor dem Burgtheater zu feiern.
vienna-marathon.com
Fotos: Jenia Symonds (2), Serhii Alekseiev
|
19.04.2024
The Bank Bar im Park Hyatt Vienna ist bekannt für kreative flüssige Kreationen, die ihrem Namen alle Ehre machen – denn sie entführen Cocktail-Connoisseure in eine Welt der Finanzen. Im ehemaligen Kassensaal der Länderbankzentrale zaubert das sechsköpfige Team rund um Barmanager Martin Holzer wahre Cocktailkunst. Zeitgemäß widmen sich die Cocktails der neuen Signature-Karte einem brandaktuellen Thema: der Inflation. Doch entgegen der ersten Vermutung halten die sommerlichen Drinks das Preisniveau, vor allem aber auch Qualität und Kreativität konstant. Jeder Drink nimmt Genießer mit auf eine faszinierende Reise durch die verschiedenen Phasen der Inflation, während sie gleichzeitig die kreative Expertise des Bar-Teams und die exzellente Qualität der Zutaten demonstrieren. Angefangen von dem leicht prickelnden Aufschwung bis hin zur vollmundigen Hyperinflation – hier kommt jeder auf seine Kosten. Willkommen in der Welt der kreativen Cocktailkunst, die Finanzen und Genuss auf innovative Weise vereint. The Bank Bar im Park Hyatt Vienna ist bekannt für kreative flüssige Kreationen, die ihrem Namen alle Ehre machen – denn sie entführen Cocktail-Connoisseure in eine Welt der Finanzen. Im ehemaligen Kassensaal der Länderbankzentrale zaubert das sechsköpfige Team rund um Barmanager Martin Holzer wahre Cocktailkunst. Zeitgemäß widmen sich die Cocktails der neuen Signature-Karte einem brandaktuellen Thema: der Inflation. Doch entgegen der ersten Vermutung halten die sommerlichen Drinks das Preisniveau, vor allem aber auch Qualität und Kreativität konstant. Jeder Drink nimmt Genießer mit auf eine faszinierende Reise durch die verschiedenen Phasen der Inflation, während sie gleichzeitig die kreative Expertise des Bar-Teams und die exzellente Qualität der Zutaten demonstrieren. Angefangen von dem leicht prickelnden Aufschwung bis hin zur vollmundigen Hyperinflation – hier kommt jeder auf seine Kosten. Willkommen in der Welt der kreativen Cocktailkunst, die Finanzen und Genuss auf innovative Weise vereint.
parkhyattvienna.com
Fotos: Park Hyatt Vienna
|
18.04.2024
Heute begehen die zwölf österreichischen Welterbestätten zum vierten Mal den jährlichen „Österreichischen Welterbetag“. Ziel ist, auf das UNESCO-Welterbe in Österreich aufmerksam zu machen und diese im Rahmen von Veranstaltungen und Aktionen erlebbar zu machen. Weltweit gibt es derzeit insgesamt 1.157 Welterbestätten in 167 Staaten. Neben geführten Exkursionen in die letzten Urwälder Europas oder geführten Bus-Touren entlang der ehemaligen Grenzen des antiken Römischen Imperiums bieten Spezialführungen, Diskussionen und Schul-Aktionen am und um den 18. April Einblicke in die zwölf Stätten in Österreich von "außergewöhnlichem universellen Wert", die unter dem Schutz der UNESCO-Welterbekonvention stehen.
Das gesamte Programm zum Welterbetag 2024: welterbetag.at
Informationen zum Welterbe in Österreich: https://www.unesco.at/kultur/welterbe/unesco-welterbe-in-oesterreich#c1840
Foto: beigestellt
|
18.04.2024
Die Ehemalige Synagoge St. Pölten wird nach Renovierung und Adaptierung als modernes und barrierefrei zugängliches Zentrum für Ausstellungen, Geschichtsvermittlung und Kulturveran-staltungen wiedereröffnet. Am heutigen Abend wird im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesminister Gerhard Karner, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Bürgermeister Matthias Stadler das Haus feierlich wiedereröffnet. Nach der Eröffnungsrede von Martha Keil, der wissenschaftlichen Leiterin der Ehemaligen Synagoge, werden auch Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Oskar Deutsch, zu Wort kommen. Die musikalische Umrahmung der Eröffnungsfeier wird eingeleitet mit dem Gebet „Mah Tovu“ gesungen von Kantor Paul Heller (Nachkomme der jüdischen Familien Glaser und Heller). Das Intermezzo wird von der Cellistin Monica Scott (Urenkelin des Architekten der Synagoge Theodor Schreier) mit der Eigenkomposition „17 Generations“ gestaltet. Zum Abschluss wird das Beethoven Frühling Kammerorchester unter der Leitung von Dorothy Khadem-Missagh ein Stück von Gustav Mahler zu Gehör bringen. „Mit der Neugestaltung und der Wiederöffnung der Ehemaligen Synagoge ist unser Versprechen verknüpft, dass wir in Niederösterreich niemals vergessen werden, was hier und an anderen Orten geschehen ist. Das Versprechen, dass der Kampf gegen Antisemitismus als Staatsräson nicht verhandelbar ist. Die Ehemalige Synagoge wird zu einem zentralen Ort des Erinnerns und des Lernens in unserem Land“, begründet Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Bedeutung des Hauses. „Gleichzeitig entsteht hier ein Begegnungs- und Kulturort, an dem wir das jüdische Leben und ihren Beitrag zur Kultur und zum intellektuellen Diskurs in unserem Land feiern, zum Beispiel durch die Jewish Weekends. Damit setzen wir nicht nur Schritte, um die Geschichte zu bewahren, sondern auch, um eine Kultur des Verstehens, des Respekts und des Miteinanders zu fördern.“
ehemalige-synagoge.at
Fotos: Rauchecker Photography, NÖ Museum Betriebs GmbH - Daniel Hinterramskogler (2)
|
16.04.2024
Heute vor genau 60 Jahren ist der Donauturm vom damaligen Bundespräsidenten Adolf Schärf eröffnet worden. Die Betonnadel und der umliegende Donaupark galten als Prestigeprojekte, mit denen sich Wien als Weltstadt positionieren wollte. Bis 1960 war das Areal des heutigen Donauparks noch Mülldeponie. Während der NS-Zeit diente das Gelände als Hinrichtungsstätte, davor wiederum war es ein Schießplatz des Militärs. Erst die Suche nach einem geeigneten Austragungsort der Gartenschau 1964 brachte Stadtplaner und Politiker auf den Weg nach Wien-Donaustadt. Geplant wurden auch eine Liliputbahn und ein Sessellift, Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes sollte allerdings der Donauturm werden. Der Grundstein für den Entwurf des Architekten Hannes Lintl wurde am 12. Oktober 1962 gelegt, die Fertigstellung erfolgte bereits rund 20 Monate später. Der Turm ist insgesamt 252 Meter hoch. Er ist höher als der Südturm des Stephansdoms (137 Meter), trägt aber erst seit knapp 15 Jahren den Titel des höchsten heimischen Bauwerks. Der Fernsehsender Bisamberg hielt zwischen 1957 und seiner Sprengung 2010 mit 265 Metern diesen Rekord. Das Interesse der Wienerinnen und Wiener war enorm: 595.134 Menschen wollten das Wien-Panorama noch im Jahr 1964 bewundern. Trotz Extraschichten aller Liftwarte musste man bis zu zwei Stunden auf die zehn Schilling teure Fahrt warten. Aktuell lockt der Donauturm laut Website jährlich etwa 420.000 Besucherinnen und Besucher an. Nicht zuletzt bietet der Donauturm auch eine hervorragende Aussicht auf Wiens UNO-City (im Foto oben ganz links).
donauturm.at
Foto: David86, FORTEPAN / Romák Éva
|
13.04.2024
Von 20. April bis 24. November findet die 60. Internationale Kunst Ausstellung La Biennale di Venezia mit dem Titel „Stranieri Ovuque – Foreigners everywhere“ kuratiert von Adriano Pedrosa statt. Erstmals ist mit Leopold Strobl (im Bild oben) ein mit Gugging eng verbundener Künstler eingeladen. Das Museum Gugging präsentiert aktuell in der Ausstellung „gugging.! classic & contemporary UPDATE“ einen gesamten Raum mit 45 Werken von Leopold Strobl. Am Sonntag, 5. Mai, um 15 Uhr ist Gisela Steinlechner, Autorin des Strobl-Beitrags im Biennale-Katalog, bei der Veranstaltungsreihe „Museum Gugging im Gespräch“ zu Gast. Werke des Künstlers sind auch in der Schau „fantastische orte.! walla | strobl | vondal | fink“ von 12. September 2024 bis 16. März 2025 zu sehen. Die in Gugging präsentierten Werke stammen aus Leopold Strobls Hauptschaffensperiode, die 2014 begann. Er überarbeitet dabei Fotografien aus Zeitungen mit Farbstiften. „Strobl überzeichnet mit schwarzem Farbstift die abgebildeten Personen, Fahrzeuge oder auch Tiere und zieht mit diesem Stift auch seine Umrisslinien, die das Bild in eine neu geschaffene Landschaft einbetten“, beschreibt Nina Ansperger (im Bild unten) als wissenschaftliche und künstlerische Leiterin des Museums Gugging sein Werk.
museumgugging.at
Fotos: NÖ Museum Betriebs GmbH, Monika Schaar-Willomitzer, Courtesy galerie gugging, NÖ Museum Betriebs GmbH, Theo Kust
|
09.04.2024
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, Aufsichtsratspräsident Alexander Wrabetz, Chefdirigent Petr Popelka und Intendant Jan Nast präsentierten heute das Programm für die nächste Saison der Wiener Symphoniker, in der das Orchester sein 125-jähriges Bestehen feiert. Zudem ist es die erste Saison von Petr Popelka (im Bild oben) als Chefdirigent des Orchesters. Vertrauen, Flexibilität und strahlende Freude am Musizieren – so charakterisiert Marie Jacquot (Bild unten) ihre Beziehung zu den Wiener Symphonikern. Als Erste Gastdirigentin in der Saison 2023-24 wird sie Programme mit selten gespieltem Repertoire aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert leiten. In zahlreichen Konzerten lässt das Orchester in der Saison 24-25 seine Geschichte, die am 30. Oktober 1900 mit einem Konzert unter Ferdinand Löwe im Wiener Musikverein begann, Revue passieren – unter anderem mit der Aufführung von Werken, die das Orchester im Laufe seiner 125-jährigen Geschichte, zur Uraufführung gebracht hat: darunter Schönbergs Gurre-Lieder und Pelleas und Melisande, Bruckners 9. Symphonie, Straussʼ Rosenkavalier-Suite, Ravels Klavierkonzert für die linke Hand oder Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln. Zudem kehren die ehemaligen Chefdirigenten Philippe Jordan und Fabio Luisi zurück ans Pult der Wiener Symphoniker. Intendant Jan Nast erklärt, dass es gerade in der Jubiläumssaison darum geht, den Gründungsgedanken und die damit verbundenen Werte in der Gegenwart zu erneuern: „Die Wiener Symphoniker sind ein modernes Orchester für alle Menschen der Stadt, ein Orchester, mit dem jede Wienerin und jeder Wiener mindestens einmal im Jahr in Kontakt treten soll, ein Orchester, das in der Breite ebenso erfolgreich ist wie in der musikalischen Qualität.“ Mehr als 30 Konzerte wird Petr Popelka als neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker leiten, darunter Schönbergs Gurre-Lieder, Mahlers 4. Symphonie, die Rosenkavalier-Suite von Richard Strauss und dessen Vier letzte Lieder mit Asmik Grigorian. Für sein Antrittskonzert im Oktober 2024 im Wiener Konzerthaus hat sich Petr Popelka u.a. Béla Bartóks Konzert für Orchester ausgesucht.
wienersymphoniker.at
Fotos: Susanne Hassler-Smith, Peter Rigaud, David Payr
|
09.04.2024
Die Schweiz will sich im Fall eines russischen Angriffs gemeinsam mit ihren europäischen NATO-Partnern gegen den Aggressor wehren. Dies machte die Schweizer Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd in Wien klar. Zwar gebe es bei der Luftabwehrinitiative "European Sky Shield" einen Neutralitätsvorbehalt. "Sollte es einen Angriff auf die Schweiz geben, dann ist die Situation anders, dann fällt die Neutralität dahin." In einem solchen Fall könne die Schweiz dann "mit Partnern unsere Verteidigung organisieren", fügte die christdemokratische Politikerin hinzu. Wie bei jedem Waffensystem hoffe man, dass der Abwehrschirm "nicht zum Einsatz kommt". Die Kooperation würde der Schweiz aber im Verteidigungsfall helfen, argumentierte Viola Amherd bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg. Die beiden neutralen Länder beteiligen sich an der im Vorjahr vom NATO-Staat Deutschland ins Leben gerufenen Initiative, bei der es insbesondere um gemeinsame Beschaffung, Schulungen und Informationsaustausch geht, etwa durch Radardaten. Bundespräsident Van der Bellen äußerte ebenfalls klare Unterstützung für die Sky-Shield-Initiative. Die Beschaffung von Raketenabwehrsystemen sei "sehr teuer" und "für kleine Staaten zu teuer, um es allein zu machen", betonte er. Mit Blick auf die Neutralität beider Staaten bezeichnete er es als "Glück der Geschichte", dass Österreich und die Schweiz im militärischen Bereich kooperieren könnten. Überhaupt sei es aber an der Zeit, über eine bessere Organisation der Verteidigung innerhalb der EU nachzudenken. Die aktuellen Versorgungsprobleme etwa im Munitionsbereich rührten nicht daher, dass die Länder zu wenig für Militär ausgeben, sondern dass sie zu wenig kooperieren. "Der Krieg in der Ukraine macht uns darauf aufmerksam: Wir haben ein Kooperations-problem", so der Bundespräsident.
Fotos: Peter Lechner/HBF
|
08.04.2024
Das Hotel Miramar in Opatija fokussiert sich auch in Zukunft auf die Weiterführung liebgewonnener Traditionen und die Zufriedenheit seiner vorwiegend österreichischen Gäste. Das Juwel von Opatija, wie die kroatischen Medien das Miramar unlängst titulierten, stellt für die vielen österreichischen Stammgäste ein zweites Zuhause dar. Der neue ungarische Eigentümer, die Mészáros-Group, hat sich dem Erhalt und Ausbau der familiären Atmosphäre und hohen Standards des Hauses verschrieben. Das Hotel Miramar ist seit nunmehr 20 Jahren das Zuhause am Meer für seine treuen österreichischen Gäste, die dem außergewöhnlichen Wellness-Resort an der kroatischen Adria seit ein bis sogar zwei Jahrzehnten engstens verbunden sind. Dies beweist ein Stammgästeanteil von 80 Prozent mit durchschnittlich vier Aufenthalten pro Jahr. Nicht wenige Gäste entscheiden sich jedes Jahr für eine Urlaubslänge, wie sie zu Zeiten des k.u.k.-Curorts Abbazia üblich gewesen war und verweilen ganze drei Monate in ihrem zweiten Daheim – dies vorwiegend im Frühling oder Herbst. Mit 1. März wurde der 2022 begonnene Besitzerwechsel im Miramar vollzogen: Das Luxushotel wird bereits seit zwei Jahren mit der nunmehrigen Geschäftsführerin der Miramar GmbH, Dr. Orsolya Szakály (Bild Mitte), geführt, die im Management des Hotels vertreten ist. Für Hoteldirektor Andreas Madejski (Bild unten), einen Wiener, ist es schon das fünfte Jahr im Miramar und alles läuft in gewohnter Weise weiter: „Wir freuen uns auf eine neue, aufregende Saison in Miramar, in welcher wir ein wichtiges Jubiläum feiern! Dabei feiern wir auch all jene, die unser Wellness-Resort zu dem gemacht haben, was es ist: Nach 20 Jahren steht das Miramar auf einer soliden Basis gepflegter Werte und Traditionen und wir blicken voller Freude in eine gemeinsame Zukunft. Die warme, familiäre Atmosphäre, die das Miramar so besonders macht, ist unser ganzer Stolz und wir verdanken sie unseren Gästen und unserer langjährigen Mitarbeiterschaft. Ich werde persönlich alles daransetzen, diese einzigartige Verbindung zu unseren Gästen weiter auszubauen und deren Erwartungen stets zu übertreffen!“, betont Direktor Madejski und fügt an, dass jeder Gast vom ersten Aufenthalt an als Stammkunde geführt wird – mit allen damit verbundenen Vorteilen. Als ich vor zwei Jahren ins Miramar kam, war ich beeindruckt von den gewachsenen Strukturen des Unternehmens und bald sah ich, dass das Erfolgsrezept des Miramar ein Konzept ist, das die Gäste und Belegschaft gleichermaßen berücksichtigt: Das Hotel Miramar war in seiner Entwicklung den Gästewünschen gefolgt und hatte zugleich bedacht, die Beiträge der Angestellten wertzuschätzen“, erklärt Dr. Orsolya Szakály ihre unternehmerischen Schwerpunkte. Das Miramar ist ein Wellness-Resort mit fünf um einen mediterranen Park angeordneten Gästevillen, von welchen die an der Meerespromenade Lungomare gelegene historische Villa Neptun Zeugnis ablegt über die einzigartige Entstehungsgeschichte Opatijas. Die bezaubernde Stadt an der nördlichen Adria feiert heuer 180 Jahre Tourismus, und die Ernennung Abbazias zum k.u.k.-Curort in 1889 jährt sich zum 135. Mal!
hotel-miramar.info
Fotos: Günter Standl, Hotel Miramar, Studio Saršon
|
03.04.2024
Die aktuelle Präsentation der Heidi Horten Collection wird um zwei beeindruckende Skulpturen im Außenbereich erweitert. Ab heute werden Besucherinnen und Besucher von der Skulptur "Pore" des britischen Künstlers Antony Gormley begrüßt, die in hockender Haltung die Fassade über dem Museumseingang „besetzt“. Wenige Meter entfernt überragt im Skulpturengarten eine über vier Meter hohe Elefantenskulptur mit dem Titel „Elefandret“ des Spaniers Miquel Barceló die Szenerie, im Bild mit Agnes Husslein-Arco, Direktorin der Heidi Horten Collection. Die beiden auf dem Kopf stehenden Skulpturen verleihen dem Außenraum der Sammlung eine neue Dimension: So zeigen die Werke thematische Parallelen etwa zur künstlerischen Tradition von Georg Baselitz auf, der mit sechs monumentalen Werken in der aktuellen Ausstellung WE♥️ (bis 25.8.) vertreten ist.
hortencollection.com
Fotos: Ouriel Morgensztern, (c) Heidi Horten Collection
|
27.03.2024
Der österreichische Pianist Lukas Sternath wird nach über einem Jahr mit vielen tollen Konzerten in Deutschland, Italien, Belgien Zypern und in der Schweiz endlich wieder in seiner Heimatstadt Wien spielen. Am Donnerstag, dem 18. April 2024 um 19h30 wird er im Brahms-Saal des Musikvereins mit einem sehr schönen Programm zu hören sein. Dieses widmet sich dem späten Schaffen von Franz Schubert, Johannes Brahms und Sergei Prokofjew. Neben einer unglaublichen Sehnsucht, tiefster Trauer, Schmerz und Rastlosigkeit verbindet diese Werke eine wohltuende melancholische Gelassenheit, die uns empfängt und tröstend in den Arm nimmt. Das Konzert wird von der Jeunesse organisiert, Karten dafür können ausschließlich unter www.jeunesse.at, Tel.: 01/505 63 56, Email: tickets@jeunesse.at erworben werden. Für Jugendliche unter 27 Jahren gibt es 50% Ermäßigung.
Foto: Aaron Bunker
|
25.03.2024
Das Aparthotel Citadines Danube Vienna (im Bild oben und Mitte) befindet sich in idealer Lage im 22. Bezirk von Wien, im Herzen des Bezirks "Donau City", sowie in der Nähe der öffentlichen Verkehrsmittel und nur 100 Meter von der U-Bahn-Linie U1 entfernt, die Sie in 10 Minuten in die Wiener Innenstadt bringt. Zudem ist die Alte Donau nur 10 Gehminiten vom Hotel entfernt. Citadines Danube Vienna heißt seine Gäste für kurze oder lange Aufenthalte im Apartmenthotel willkommen. Das Hotel Citadines South Vienna (Bild unten) im 10. Bezirk im Süden Wiens ist der perfekte Ausgangspunkt, um das Stadtzentrum zu erkunden. Die Triester Straße ist Wiens wichtigste Autobahnverbindung in den Süden Österreichs. Gleich angrenzend befindet sich das Wirtschaftszentrum "Wienerberg City", eines der größten Büro- und Gewerbegebiete Wiens mit Firmenbüros, Gastronomie und Einzelhandel sowie einem riesigen Naherholungsgebiet mit Parks und einem See. Genießen Sie einen komfortablen Aufenthalt im Citadines South Vienna, in einem der geschmackvoll eingerichteten und voll ausgestatteten Studios oder Apartments. Beide Hotels sind Teil von The Ascott Limited (Ascott), einem führenden internationalen Betreiber von Unterkünften in mehr als 220 Städten in über 40 Ländern.
discoverasr.com/de/citadines/austria
Fotos: The Ascott Limited
|
21.03.2024
Die Essenz Österreichs, konzentriert auf 1.5m²: Als 1889 der Schokoladenfabrikant Ludwig Stollwerck die ersten Tafeln seiner Schokolade in die Fächer seines „Merkur“-Automaten steckte, setzte er den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die heute Milliarden umsetzt – auch in Österreich. Schätzungen zufolge nehmen die rund 140.000 Automaten hierzulande mehr als 1 Milliarde Euro ein. Köstlichkeiten von Gerstner, Schlumberger, Schwarzes Kameel, Landtmann oder Manner, aber auch Gmundner Keramik oder die Original Wiener Schneekugel: Die „Essenz“ unseres Landes gibt’s jetzt zum Mitnehmen aus dem AUMAT. Der erste Premiumautomat des Wiener Startups „Austria Manufaktur“ feierte heute im historischen Durchgang „Kleine Redoutenstiege“ am Josefsplatz 3 in Anwesenheit von Burghauptmann Reinhold Sahl (im Bild oben links, mit Alexander Mantz, r.), Schönbrunn Group Geschäftsführer Klaus Panholzer, Staud’s-Geschäftsführer Stefan Schauer sowie dem Gastronomen Berndt Querfeld und Naber Kaffee Manufaktur Managing Director Marco Salvatori. Bei 96 Prozent aller aufgestellten Geräte handelt es sich um simple Getränkeautomaten. Erlesenes suchte man bislang vergebens. Mit dem ersten AUMAT des Wiener Startups „Austria Manufaktur“ wird sich das ändern. Die Selektion liest sich wie ein Who is Who der österreichischen Premiummarken: Zauner, Gerstner, Gmundner Keramik, Schlumberger, Heller, Zum Schwarzen Kameel, k.u.k. Hofbäckerei Linz, Original Wiener Punschkrapfen, Kral Verlag, Pischinger, Montes, Naber Kaffee Manufaktur, die Zuckerlwerkstatt, L. Heiner Zuckerbäcker, Imperial Torte, Manner, Staud’s, Landtmanns Original und viele mehr können dank des AUMATs rund um die Uhr an den exklusivsten Standorten erworben werden. Das Angebot reicht von kulinarischen Köstlichkeiten wie dem legendären Zaunerstollen in Goldfolie portioniert, über Keramik bis hin zur original Wiener Schneekugel, wo jedes Exemplar ein Unikat darstellt.
austriamanufaktur.at
Fotos: ROBIN CONSULT Lepsi
|
19.03.2024
Das Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna lädt von 30. März bis zum 27. April 2024 an den Samstagnachmittagen zu einem ganz besonderen Erlebnis ein, das die Sinne verzaubert und die Seele verwöhnt. Inmitten der historischen Pracht des Hotels können Gäste und Besucher den traditionellen britischen, von Harfenklängen von Ivana Biliško begleiteten Afternoon Tea in einem beeindruckenden Ambiente aus Eleganz und Geschichte genießen. Die Imperial Bar, das gesellschaftliche Herzstück des Hotels, wird jeden Samstagnachmittag zum Schauplatz des Imperial Afternoon Tea. Das Ambiente des legendären Hotels bietet die ideale Kulisse für dieses traditionelle Ritual. Gäste werden von der opulenten Einrichtung der Imperial Bar verzaubert, während sie umgeben von edlem Mobiliar unter einem prachtvollen Kronleuchter Platz nehmen. Der Imperial Afternoon Tea ist eine Hommage an die reiche Tradition der Teekultur und bietet eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl feinster Teesorten, darunter die exklusiv für das Hotel Imperial kreierte “Imperial Blend" – eine aromatische Mischung aus Schwarz- und Grüntee mit Bergamotte sowie Rosenblüten. Begleitet wird der Tee von einer Auswahl köstlicher süßer und herzhafter Gaumenfreuden, die von der preisgekrönten Küche des Hotels zubereitet werden. Von delikaten Scones mit Clotted Cream und Marmeladen bis hin zu herzhaften Sandwiches und feinen Desserts – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich darf auch ein Glas Champagner nicht fehlen, um dieses stilvolle Erlebnis abzurunden. Alternativ stehen auch andere Heißgetränke zur Wahl. Der Imperial Afternoon Tea mit sanfter Harfenmusik findet jeden Samstag von 14:30 bis 17:00 Uhr statt. Der Preis beträgt € 65 mit einem Glas Laurent-Perrier Champagner und einem Heißgetränk nach Wahl oder € 55 ohne Champagnerbegleitung. Reservierungen können unter der Telefonnummer +43 1 50110-6339 oder per E-Mail an ImperialBarWien@luxurycollection.com vorgenommen werden.
imperialvienna.com
Fotos: Kirchgasser Photography
|
19.03.2024
Der Vienna City Marathon (VCM) wird am Wochenende 20. und 21. April ganz Wien in positive Schwingungen versetzen. Die Veranstalter erwarten zum ersten Mal seit vier Jahren mehr als 40.000 Anmeldungen in allen Bewerben. „Wir wollen gemeinsam mit allen Läufer*innen, Zuschauer*innen und Beteiligten eine einzigartige Erfahrung schaffen, die in Erinnerung bleibt. Alle, die mitlaufen, sollen diese besondere Begeisterung spüren. Die Wiener Bevölkerung soll das Event mittragen und sagen können: ‚Das ist unser Marathon!‘“, so Kathrin Widu, Geschäftsführerin Vienna City Marathon.
Anspornende Note der Wiener Symphoniker Rund um das Lusthaus in der Prater Hauptallee entsteht erstmals die Wiener Symphoniker Meile. Eine klassische Playlist wird die Läufer*innen an diesem neuralgischen Punkt der Marathonstrecke empfangen und für die letzten neun Kilometer bis ins Ziel motivieren. Strauss, Beethoven, Symphony Jazz, Conchita Wurst – die speziell von marathonbegeisterten Musikern ausgewählten und original von den Wiener Symphonikern interpretierten Stücke zeigen die ganze Bandbreite des Spitzenorchesters. Die Playlist mit viel Tempo, Energie & Wiengefühl ist bereits jetzt zur Einstimmung auf Spotify verfügbar. Am Start begleitet der „Donauwalzer“ von Johann Strauss die Läufer*innen auf ihren ersten Schritten über die Reichsbrücke – ebenfalls in einer Originalaufnahme von den Wiener Symphonikern. „Wir verstehen das Engagement als eine musikalisch-sportliche Verbeugung vor den Wienerinnen und Wienern und vor den laufenden Gästen unserer Stadt,“ sagt Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker. „Das Orchester der Stadt Wien zählt zu den renommiertesten Klangkörpern Europas, und wird dem Vienna City Marathon eine besondere, anspornende Note geben. Wien ist die Stadt der klassischen Musik, deshalb ist diese Kooperation besonders stimmig“, freut sich VCM-Geschäftsführerin Kathrin Widu über den Start einer Zusammenarbeit, bei der bereits an Projekten auch für die nächsten Jahre gearbeitet wird. Eine VCM-Fanfare und ein spezielles Marathon-Konzert sind in Vorbereitung. Im Bild oben von links nach rechts: Heinrich Bruckner (Wiener Symphoniker), Vanaya, Kathrin Widu, Dominik Konrad (VCM), Wolfgang Wilhelm (WASt), Bernhard Kircher (Wiener Symphoniker)
vcm.at
Fotos: VCM / Michael Kvick
|
15.03.2024
Bundeskanzler Karl Nehammer (im Bild oben Mitte) empfing heute den Außenminister der Vereinigten Staaten, Antony Blinken (links) zu einem Arbeitsgespräch, im Bild rechts Bundesminister Alexander Schallenberg. Blinken war mit der „Air Force Two“ in Wien gelandet, um an der Drogenbekämpfungs-konferenz in der Wiener UNO-City teilzunehmen. Ein zentrales Thema der Konferenz war die Opioidkrise in den USA. Blinken plädierte dabei für eine weltweite Kooperation im Kampf gegen synthetische Drogen und warb für die Teilnahme an der von ihm im Vorjahr initiierten „Globalen Koalition zur Bewältigung der Gefahren durch synthetische Drogen“ (Global Coalition to address Synthetic Drug Threats). Danach traf Blinken mit dem Bundeskanzler zusammen. Nehammer würdigte laut einer Mitteilung des Bundeskanzleramts den Besuch des US-Außenministers mit den Worten, Blinkens Visite bei der UNO-Drogenkommission „bringt den Schwerpunkt auf das Thema Sicherheit, Kampf gegen Schmuggler und Kriminalität u. a. im Zusammenhang mit synthetischen Drogen zum Ausdruck“.
Quelle: BKA, ORF Fotos: Florian Schrötter / BKA
|
14.03.2024
Kunst- und Kulturstaatsekretärin Andrea Mayer (im Bild links) hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Katrin Vohland (r.), Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des Naturhistorischen Museums Wien (NHM), die komplette Neuaufstellung des Online-Portals Kulturpool präsentiert. Kulturpool ist die zentrale Recherche- und Vermittlungsplattform für das österreichische Kulturerbe. Mit dem inhaltlichen, technischen und optischen Relaunch des Portals hat das BMKÖS das Naturhistorische Museum Wien unter der Leitung von Generaldirektorin Katrin Vohland beauftragt. Das Budget von 1,5 Millionen Euro wird aus Mitteln aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der Europäischen Union – NextGenerationEU finanziert. „Das Online-Portal Kulturpool öffnet ein Fenster in eine große, faszinierende und spannende virtuelle Welt der Kunst und Kultur, aber auch der Wissenschaft. Es ermöglicht ein Eintauchen, Erforschen und Erfahren von Kunst über geografische Distanzen hinweg. Denn das Kulturerbe gehört uns allen und soll auch für alle möglichst erlebbar gemacht werden“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. „Kulturpool wird zu einem österreichweiten, grenzübergreifenden Museum, das unser kulturelles Erbe sichtbar und erlebbar macht und ein breites Publikum dafür begeistert.“ „Der Kulturpool erleichtert den Zugang zu digital verfügbaren Sammlungen aus Museen, Archiven und Bibliotheken. Das bereichert Wissenschaft, Kunst und Kultur. Wir als Naturhistorisches Museum Wien freuen uns, den Prozess der digitalen Transformation mit all seinen Facetten, reichend von technischen über kommunikative bis hin zu ethischen Fragen, unterstützten zu dürfen“, so Katrin Vohland, Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums Wien. Kulturpool als zentrales Such- und Serviceportal bietet einer breiten, vielfältigen Öffentlichkeit Zugang zum Kulturerbe Österreichs. Mit der Forschungsinfrastruktur können Bestände von Museen, Archiven, Sammlungen, Bibliotheken, Katalogen sowie geistes- und kulturwissenschaftlichen Datenbanken übergreifend durchsucht werden. Derzeit befinden sich im Kulturpool rund 1,1 Millionen digitale Objekte aus 13 Institutionen, unter anderem aus den Sammlungen der Albertina, des Belvedere, des MAK, des Naturhistorischen Museums, der Österreichischen Nationalbibliothek und vielen mehr. Bis 2026 sollen aus über 100 Institutionen ca. drei Millionen digitalisierte Kulturgüter als Bild, Text, Ton, Video und/oder 3D-Objekt in das Suchportal einfließen.
kulturpool.at
Foto: BMKÖS/ Marcella Ruiz Cruz
|
12.03.2024
Valamar, das führende österreichische Tourismusunternehmen in Kroatien, setzt seine Expansion in Kroatien fort und gibt seinen ehrgeizigen strategischen Entwicklungsplan bis zum Jahr 2026 bekannt. Mit der Errichtung von zwei neuen Luxusresorts unter der Marke Valamar Collection in Poreč (Bild oben) und auf der Insel Rab (Bild unten), baut das Unternehmen seine Präsenz in Kroatien weiter aus. Die Gesamtinvestition beträgt 450 Millionen Euro. „Bis 2026 strebt Valamar ein zweistelliges Wachstum des Geschäfts- und Unternehmenswerts an. Unser Ziel ist es, den Umsatz auf 500 Millionen Euro zu steigern und unseren Aktionären eine nachhaltige jährliche Dividendenrendite von 4% zu bieten. Wir sind fest entschlossen, weiterhin die Verbesserung der Qualität unserer Hotels und Campingresorts, die Entwicklung der Infrastruktur unserer Reiseziele sowie grüne Energie und Digitalisierung zu fördern. Mit der Investition in das Pical Resort 5* im Wert von 139 Millionen Euro tragen wir nicht nur zur Erhöhung der regionalen Wertschöpfung bei, sondern stärken auch unsere Position als führendes Unternehmen in der nachhaltigen Tourismusentwicklung“, erklärt Dr. Franz Lanschützer, Aufsichtsratsvorsitzender von Valamar. Das neue Valamar Collection Pical Resort 5* wird über 513 Unterkunftseinheiten, 10 thematische Restaurants und Bars, ein Wellnesscenter, betreute Strände und Beachclubs, Außen- und Innenpools, Kinderspielplätze und Unterhaltungsbereiche auf einer Fläche von 1.200 m2 verfügen und bietet Annehmlichkeiten für verschiedene Urlaubsarten. Abgerundet wird das Angebot des 5-Sterne-Resorts durch ein erstklassiges Kongresszentrum mit einer Gesamtkapazität von bis zu 1.200 Teilnehmern. Die Projektrealisierung ist für Ende 2025 geplant, wobei der Buchungsstart, das Mitarbeiter-Recruiting und Training bereits in diesem Jahr beginnen sollen. Die zweite strategische Investition ist das Valamar Collection Resort auf der Insel Rab im Wert von 54 Millionen Euro, das im Sommer 2025 eröffnet wird. Geplant sind ein All-Inclusive-Service für Familien sowie ein facettenreiches Entertainmentprogramm für Kinder jeden Alters. Dieses Projekt stärkt die Position der Insel Rab als Vorreiter für Familienurlaube an der Adriaküste.
valamar.com
Fotos: Valamar
|
11.03.2024
Heute sind die Wiener Symphoniker (im Bild zu sehen im Foyer des Wiener Konzerthauses) zu einer zweiwöchigen Asientour aufgebrochen. Gemeinsam mit Dirigent Omer Meir Wellber spielt das Orchester neun Konzerte mit drei unterschiedlichen Programmen in Japan, Südkorea und Taiwan. In Japan geben die Symphoniker ein Brahms-Programm mit der 1. Symphonie und dem 1. Klavierkonzert (Pianist: Hisako Kawamura). In Korea stehen Tschaikowskis Violinkonzert mit Bomsori und die 1. Symphonie von Johannes Brahms auf dem Programm; in Taiwan Beethovens 9. Symphonie mit dem Chor der Wiener Staatsoper und dem Taipei Philharmonic Chorus und Wagners „Tannhäuser“-Ouvertüre. „Asien gehört zu den festen Stationen im jährlichen Tourkalender der Wiener Symphoniker“, sagt Intendant Jan Nast. „Als Orchester der Stadt Wien sind wir Botschafter einer der wichtigsten Musikmetropolen der Welt. Letztes Jahr haben wir in Korea und China erlebt, wie enthusiastisch unsere Musik in Asien empfangen wird – es macht mich und das Orchester stolz, regelmäßig in Japan, Korea und Taiwan eingeladen zu sein.“ „Es ist sehr schön, mit diesem Orchester wieder auf Tournee zu sein“, sagt Dirigent Omer Meir Wellber. „Nachdem ich Beethovens 9. mit den Symphonikern zu Silvester im Wiener Konzerthaus aufgeführt habe, freue ich mich sehr, dass wir nun mit diesem Werk und einem vielfältigen Programm in Asien unterwegs sind und damit einen musikalischen Dialog mit unserem dortigen Publikum führen.“ Parallel zur Asien-Tournee werden die in Wien verbliebenen Musiker:innen des Orchesters am 17. und 18. März die „Matthäuspassion“ von Johann Sebastian Bach unter Mathew Halls im Wiener Konzerthaus aufführen.
wienersymphoniker.at
Foto: Peter Rigaud
|
07.03.2024
Die Diplomatic Academy Students' Initiative Conference (DASICON) ist eine jährlich stattfindende internationale Konferenz, die vollständig von Studierenden der Diplomatischen Akademie Wien Vienna School of International Studies organisiert wird. Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit und bietet internationalen ExpertInnen, interessierten StudentInnen und relevanten Stakeholdern einen Raum zur Erforschung, Analyse und Interaktion.
Die Ausgabe 2024 trug den Titel "Digitale Diplomatie: The Influence of New and Emerging Technologies on International Affairs" (Der Einfluss neuer und aufstrebender Technologien auf internationale Angelegenheiten), wobei sich die Panels auf wirtschaftliche, kulturelle, technologische, ökologische, politische und diplomatische Aspekte konzentrierten. Ziel der Konferenz war es, Redner mit unterschiedlichem Hintergrund einzuladen, kritische Diskussionen zu führen und die Teilnehmer dazu anzuregen, die Entwicklung und Nutzung neuer Technologien aus einer kritischen Perspektive zu betrachten.
da-vienna.ac.at
Fotos: beigestellt
|
06.03.2024
Im Rahmen der internationalen Tourismusfachmesse ITB in Berlin hat die Österreich Werbung (ÖW) gestern ihren neuen Markenauftritt präsentiert. Im Zentrum steht das einzigartige österreichische Lebensgefühl, das durch eine moderne Ästhetik und Bildsprache inszeniert wird. Der neue Auftritt soll mit ungewöhnlichen Blickwinkeln überraschen und mit einem Augenzwinkern zeigen, dass es sich leichter lebt, wenn man sich selbst nicht immer so ernst nimmt. Der moderne Auftritt der heimischen Tourismusorganisation will sich von den gängigen Stereotypen der Tourismuswerbung lösen und Emotionen transportieren. „Mit unserem neuen Markenauftritt wollen wir Lebensgefühl international als Begriff für die Einstellung zum Leben in Österreich etablieren“, erklärt Astrid Steharnig-Staudinger, Geschäfts-führerin der Österreich Werbung. „Der potenzielle Gast soll Österreich in all seinen Facetten spüren und vom Lebensgefühl so berührt sein, dass er all diese außergewöhnlichen Momente bei uns erleben möchte.“ Der Begriff Lebensgefühl, der im Herzen des neuen Markenauftritts steht, zeichnet sich durch Gelassenheit, Leichtigkeit und Genuss aus. Er repräsentiert die besondere Einstellung zum Leben in Österreich – eine Mischung aus der Fähigkeit, den Moment zu genießen und einer tiefen Verbundenheit mit der Umgebung. Diese Lebenseinstellung in allen Facetten spüren, ist das, was das österreichische Lebensgefühl von anderen unterscheidet. Da man das Lebensgefühl nur in Österreich erleben kann, wird das Wort auch außerhalb Österreichs in deutscher Sprache eingesetzt.
austriatourism.com
Foto: ÖW/Marko Mestrovic
|
04.03.2024
Johannes Neubert (im Bild rechts) wird ab Oktober 2026 neuer künstlerischer Leiter in Grafenegg und folgt damit auf Rudolf Buchbinder. Darüber informierten heute, Montag, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Rudolf Buchbinder und Johannes Neubert bei einer Pressekonferenz im Palais Niederösterreich.
Die Landeshauptfrau sprach von einem ganz bedeutenden Moment und einer wichtigen Weichenstellung für eine „erfolgreiche Zukunft von Grafenegg“. Bei dieser Weichenstellung seien drei zentrale Punkte wichtig: „Zum ersten die Sicherung unseres kulturellen Leuchtturmes Grafenegg. Grafenegg ist das Juwel der Klassik im Herzen Niederösterreichs, auf das wir sehr stolz sind. Gerade in Grafenegg kann man Musik nicht nur hören, sondern mit allen Sinnen erleben.“ Dank des langfristigen Engagements und Denkens der Familie Metternich und des Landes Niederösterreich sei es gelungen, den Vertrag bis 2070 abzusichern. „Damit können wir garantieren, dass die nächsten Generationen Weltmusik auf Weltniveau hören, spüren und erleben können. Damit ist auch einzementiert, dass Grafenegg der Festivalstandort Niederösterreichs und Österreichs bleibt. Nicht nur ob der Qualität der Musik und Kultur, sondern vor allem ob der leistbaren Eintrittspreise und des barrierefreien Zugangs. Weil uns wichtig ist, dass Kunst und Kultur für alle erlebbar und spürbar sein muss“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Der zweite wesentliche Punkt seien die baulichen Maßnahmen. Man habe sich dazu entschieden, Grafenegg weiterzuentwickeln. Mikl-Leitner: „Jeder Stein in Grafenegg kann ganz viele Geschichten erzählen. Aber es braucht immer wieder Veränderungen, um zeitlos und aktuell zu bleiben. Gerade mit der Weiterentwicklung von Grafenegg und der Renovierung der Reithalle zum Rudolf Buchbinder Saal gelingt uns das.“
grafenegg.com
Foto: NLK Burchhart
|
22.02.2024
Seit 111 Jahren ist das traditionsreiche Hotel Astoria Wien fixer Bestandteil der Wiener Hotellerie. Nun ist es Zeit für ein umfassendes und tiefgreifendes Facelift - mit viel Liebe zum Detail und Respekt vor der Geschichte des Traditionshauses. „Das Hotel Astoria ist ein Juwel der Wiener Gründerzeit. Die Renovierung ist eine Hommage an die Vergangenheit und eine Investition in unsere Zukunft. Besonderes Augenmerk legen wir auf den Erhalt der historischen Art Deco Substanz des Hauses“, erklärt Martin Winkler (im Bild unten links), Vorsitzender des Vorstandes des Verkehrsbüros. So werden das Jugendstil-Mobiliar und zahlreiche Originalelemente im klassischen Wiener Stil umfassend revitalisiert. Insgesamt investiert das Verkehrsbüro rund 15 Millionen Euro in den Umbau. Das Hotel wurde im Zuge der Renovierung im Jänner 2023 geschlossen und wird im Frühjahr 2024 in frischem Glanz wiedereröffnen. Die insgesamt 125 Zimmer auf vier Stockwerken werden bis dahin komplett neugestaltet. Die luxuriöse Beletage Suite mit Balkon und Blick Richtung Führichgasse bietet auf 70 Quadratmetern ein romantisches Himmelbett, einen separaten Wohn- und Schlafraum sowie historische Kamine, Wandspiegel und opulente Luster. „Im Zuge der Umbauten haben wir zahlreiche Wände entfernt und Räume verbunden. So bieten unsere neuen Zimmer ein großzügiges Ambiente für Städtereisende und Kulturbegeistere. Die großzügige Lobby mit der neu gestalteten, eleganten Astoria Bar und der Frühstückssalon spiegeln den einzigartigen Charme der Jahrhundertwende wieder. Das Team von BWM Designers & Architects hat den historischen Räumlichkeiten mit viel Feingefühl einen modernen Touch verliehen“, erklärt Michael Kröger, Geschäftsführer der Verkehrsbüro Hotellerie (im Bild unten rechts).
verkehrsbuero.com
Fotos: Verkehrsbüro Hospitality
|
21.02.2024
Der Vienna City Marathon (VCM) hat zwei Monate vor dem Event am 20. und 21. April bereits die Marke von 30.000 Anmeldungen durchbrochen. Österreichs Laufereignis Nummer eins verzeichnet in allen Bewerben ein Plus bei den Läuferinnen und Läufern. Erstmals seit 2019 werden wieder über 40.000 Meldungen erwartet. Für den Wiener Städtische Halbmarathon musste die Anmeldung bereits geschlossen werden. Eine Warteliste ist eingerichtet. Auch für den Marathon und den Powerade Staffelmarathon, die ebenfalls am Sonntag, 21. April stattfinden, werden die verfügbaren Startplätze rasch weniger. „Die Laufbegeisterung ist enorm und es zeigt sich, dass viele Menschen ihre Planungen wieder deutlich früher und langfristiger machen als in den vergangenen Jahren. Das Teilnahmefeld ist daher schon zwei Monate vor dem Event sehr groß“, sagt VCM-Geschäftsführer Dominik Konrad. Am Gesamtkontingent von 35.000 Anmeldungen für die Sonntagsbewerbe gibt es gegenüber 2023 keine Veränderung, um die hohe Veranstaltungsqualität beizubehalten und ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten zu ermöglichen. Diese Zahl wurde auch den Behörden als Planungsgrundlage kommuniziert. Aufgrund von baulichen Engstellen an der Strecke kann die Zahl der Läuferinnen und Läufer nicht beliebig erhöht werden. Startplätze für die am Samstag, 20. April stattfindenden Bewerbe sind weiterhin verfügbar. Dies sind der Vienna 5K, die Kinderläufe The Daily Mile 800 & 1600 sowie der Coca-Cola Inclusion Run.
vienna-marathon.com
Fotos: VCM/Jenia Symonds
|
21.02.2024
Nun steht der neue Name fest: Aus dem Palais Hansen Kempinski wird ab diesen März das Anantara Palais Hansen Vienna Hotel. Das Hotel unter der Anantara-Flagge wird 152 klassisch eingerichtete Gästezimmer und Suiten auf drei Etagen bieten, darunter eine 270 Quadratmeter große Präsidentensuite, die dann größte in der österreichischen Hauptstadt. Das gastronomische Angebot umfasst ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant, regionale Küche im Wintergarten, eine elegante Lobby Lounge & Bar und eine Cigar Lounge. Zehn Veranstaltungsräume, die sich über das Erdgeschoss und das Zwischengeschoss erstrecken, machen das Hotel zu einem beliebten Ort für Meetings und Events, während der Ballsaal Galadinner, Hochzeiten und Konferenzen für bis zu 265 Personen beherbergen kann. Zu den Freizeiteinrichtungen gehören ein Hallenbad, ein Fitnesscenter und ein Spa, das erweitert und als Anantara Spa neu gestaltet wird, das europäische und asiatische Wellness-Traditionen verbindet. Als bewährter General Manager zeichnet auch in Zukunft Florian Wille verantwortlich.
anantara-hotels.com
Foto: Stephan Huger
|
14.02.2024
Jenseits der Grenzen eines gewöhnlichen Gastronomieerlebnisses begibt sich das Pastamara – Bar con Cucina erneut auf eine Reise, die verspricht, die Sinne zu wecken und die Gäste in die bezaubernden Landschaften Italiens zu entführen. Am 22. Februar 2024 um 18:30 Uhr lädt das Pastamara – Bar con Cucina zu einer kulinarischen Reise durch die neapolitanische und sizilianische Küche ein, die jenseits der gewöhnlichen gastronomischen Erlebnisse liegt. Die Gäste sind eingeladen, Teil dieser einzigartigen kulinarischen Geschichte zu werden, bei der sie ein exquisites 7-gängiges Menü genießen können, begleitet von den außergewöhnlichen Weinen von San Salvatore 1988. An diesem Abend dürfen die Gäste eintauchen in die Vielfalt der italienischen Kulinarik: Francesco Calò, der Gründer von Via Toledo (Bild unten) und italienischer Weltmeister in der Kunst der neapolitanischen Pizza, wird an diesem Abend seine Pizzen präsentieren, verfeinert durch die einzigartigen sizilianischen Kreationen von Ciccio Sultano (Bild oben). Der italienische Weltmeister wurde 2019 zum "Besten italienischen Pizza-Koch der Welt" gekrönt. Seit 2018 bringt Star-Koch Ciccio Sultano als Consulting Chef im Pastamara – Bar con Cucina seine Expertise ein.
pastamara.com
Fotos: The Ritz-Carlton Vienna, Francesco Calò
|
12.02.2024
Am 4. Januar 2024 veranstaltete der Ständige Schiedshof eine Abendkonferenz und einen Empfang in Wien anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Institution und der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten des PCA-Büros (Permanent Court of Arbitration) in der Hofburg. Die Konferenz vom 24. Januar 2024 zum Thema "125 Jahre internationale Streitbeilegung am Ständigen Schiedshof" war die erste in einer Reihe von PCA-Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres an dieses Jubiläum erinnern werden. Die Veranstaltung bot auch die Gelegenheit, das im April 2022 eröffnete PCA-Büro in Wien in seinen neuen Räumlichkeiten in der Hofburg zu begrüßen. Im vergangenen Jahr trat am 1. Juni 2023 ein Gastlandabkommen mit der Republik Österreich in Kraft, das die Durchführung von PCA-Verfahren in Österreich erleichtert und den Rahmen für den Betrieb des PCA-Büros in Wien aktualisiert. Die Konferenz begann mit Eröffnungsansprachen von Dr. Hab. Marcin Czepelak, Generalsekretär des PCA, Dr.in Alma Zadić, Justizministerin der Republik Österreich, und Frau Anna Joubin-Bret, Sekretärin der Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht ("UNCITRAL"). In seiner Begrüßungsrede hob Generalsekretär Czepelak die Entwicklung des PCA in seiner 125-jährigen Geschichte hervor und merkte an, dass die Institution, in Erfüllung ihres Mandats "nicht mehr nur zwischenstaatliche Streitigkeiten schlichtet, sondern auch Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investor-Staat-Streitigkeiten, Handelsstreitigkeiten, Mediations- und Schlichtungsfällen sowie Streitigkeiten, an denen internationale Organisationen beteiligt sind, anbietet".
pca-cpa.org
|
07.02.2024
Die Geburt, sorgsam überwacht von Gestütsleiter Erwin Movia und weiteren engagierten Mitarbeiter:innen, verlief zügig und ohne jegliche Komplikationen. Sowohl die stolze Mutter als auch ihre neugeborene Tochter sind wohlauf. Die Mutter des Stutfohlen ist eine erfahrene Mama und hat neben weiteren Geburten von Stutfohlen auch bereits mit dem Hengst Maestoso Cantata für Nachwuchs in der Spanischen Hofreitschule gesorgt. Cantata, als Teil der Stutfamilie Europa, beweist bei dem aktuellen Fohlen ihren fürsorglichen und warmherzigen Charakter sowie ihre Mutterqualitäten. Ihre Erfahrungen als Mama waren vor allem in den ersten Tagen wichtig, da das Stutfohlen es recht eilig hatte und einige Tage früher als errechnet zur Welt kam. Geschäftsführer Alfred Hudler äußert sich erfreut über das besondere Ereignis: "Jede Fohlengeburt ist ein Wunder der Natur, doch das erste Fohlen im Jahr ist etwas ganz Besonderes. Wir sind überaus glücklich, dass sowohl Mutter als auch Tochter wohlauf sind, und die erste Geburt des Jahres ohne Komplikationen verlief. Mit dem entzückenden Blick und lebhaften Charakter der jungen Dame steigt die Vorfreude auf die weiteren rund 40 Fohlengeburten, die uns in diesem Jahr erwarten." srs.at piber.com
Fotos: Ines Hubinger
|
02.02.2024
Vom 14.-17. März findet wieder die Ferien Messe in Wien statt. Die bedeutendste Tourismusmesse Österreichs bietet ihren Besuchern alljährlich hunderte Aussteller aus Österreich und der ganzen Welt, die ihre Angebote präsentieren. Verschiedene Sonderpräsentationen, Schnäppchen und Gewinnspiele, sowie ein abwechslungsreiches Live-Programm auf den Showbühnen sollen den Reisehungrigen noch mehr Lust auf Ferien machen. Dazu kommen Vorträge und Filmvorführungen im Reisekino, auf der Showbühne und der Österreichbühne. Tickets gibt es auf www.ferien-messe.at
|
31.01.2024
Blumen und Schokolade sind eine schöne Geste. Wer seinem Schatz zum Valentinstag allerdings unvergessliche Momente bereiten will, der schenkt am besten Zeit zu zweit. Das Boutique-Hotel NILS am See bietet seinen Gästen anlässlich des Valentinstags ein ganz besonderes Package an: Paare, die im Februar einchecken, dürfen sich neben der bekannten Kombination aus Übernachtung & Frühstück über einen Welcome-Drink, eine 25-minütige Massage sowie ein romantisches, 4-gängiges Candle-Light-Dinner freuen. Im Zimmer wird die Gäste zudem ein kulinarischer Willkommensgruß erwarten. „Wir möchten unseren Besucher:innen einen unvergesslichen Valentinstag bereiten“, sagt Alexander Youssef, General Manager des NILS am See. „Mit unserem Package schaffen wir den perfekten Rahmen für eine romantische Auszeit.“ Kuschelig wird es dabei nicht nur am Zimmer: Am großzügigen Kamin in der Lobby, die auch als „erweitertes Wohnzimmer dient“, sowie im Sauna-Bereich des Hotels können sich die Gäste des NILS wunderbar vom hektischen Alltag erholen oder nach einem idyllischen Spaziergang am See Wärme tanken.
Preis pro Person & Nacht: ab 159 Euro im Reisezeitraum 1. - 29. Februar 2024
Buchungen sind ab sofort unter nilsamsee.at möglich
Foto: NILS am See
|
31.01.2024
Martin Selmayr, seit November 2019 Botschafter der Europäischen Kommission in Österreich, wird ab morgen, 1. Februar, eine Gastprofessur für Europarecht am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien übernehmen. Für ein halbes Jahr wird er dort vor allem zu Fragen des EU-Digitalisierungsrechts und des EU-Nachhaltigkeitsrechts in Forschung und Lehre tätig sein. „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit den exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Wien zu den aktuellsten Fragen des Europarechts forschen und lehren zu dürfen“, sagt Selmayr, der bereits an der Universität Saarbrücken und an der Donau-Universität in Krems Europarecht lehrt, seit 2022 ehrenamtlicher Wissenschaftlicher Direktor des Centrums für Europarecht an der Universität Passau ist und nun reichhaltige Erfahrung aus der EU-Praxis an die Universität mitbringt. „Von der Datenschutz-Grundverordnung bis zum AI Act, vom neuen Emissionshandelssystem bis zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus: Viele der in den letzten Jahren auf EU-Ebene beschlossenen Gesetze brauchen jetzt eine fundierte wissenschaftliche Analyse und Erläuterung“, so Selmayr. Das Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien steht unter Leitung von Professor Dr. Nikolaus Forgó. Selmayr, der im Herbst eine neue europäische Aufgabe übernehmen wird, war 2019 vom damaligen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker zum EU-Botschafter in Österreich ernannt worden. Juncker, der Österreich und seinen Bundesländern stets eng verbunden war, hatte mit seinem früheren Kabinettchef und Generalsekretär der Europäischen Kommission den bisher ranghöchsten EU-Kommissionsvertreter seit dem EU-Beitritt Österreichs nach Wien entsandt. Für die kommenden Monate übernimmt nun Wolfgang Bogensberger, Selmayrs langjähriger Stellvertreter, geschäftsführend die Leitung der Kommissionsvertretung.
Foto: Vertretung der EU Kommission in Österreich
|
29.01.2024
Auf eine zeitgeschichtliche Spurensuche über Kroatien hat sich unser CD-Autor Otmar Lahodynsky, langjähriger "profil"-Redakteur und Ehrenpräsident der Vereinigung der Europa-Journalisten (AEJ), gemacht. Anhand von Akten aus dem Staatsarchiv zeichnet er in seinem Buch "Kroatiens Heimkehr nach Europa" den Weg von der Unabhängigkeit bis zum EU-Beitritt mit zahlreichen Anekdoten nach. Zu Wort kommen politische Zeitzeugen der ersten Stunde bis zum unlängst erfolgten Schengen- und Euro-Beitritt. Weite Strecken sind der Frage der Anerkennung Kroatiens nach dem Zerfall Jugoslawiens gewidmet. Der damalige Außenminister Alois Mock (ÖVP) rief die Europäische Gemeinschaft (EG) bereits frühzeitig zum Eingreifen auf, was auf Kritik stieß. Demgegenüber überwogen in der SPÖ die Argumente für eine Beibehaltung Jugoslawiens, Bundeskanzler Franz Vranitzky (SPÖ) wandte sich zunächst gegen eine Anerkennung Sloweniens und Kroatiens. "Ich vertrat die Auffassung, dass ein Alleingang Österreichs nichts bringt und uns womöglich niemand nachreitet", schildert der Ex-Kanzler in dem Buch. In der EG waren vor allem Frankreich und Großbritannien für die Erhaltung Jugoslawiens. Erst der Fall Vukovars und Kriegsverbrechen der jugoslawischen Armee an Zivilisten brachten den Umschwung. Bei einem Außenministerrat am 16./17. Dezember 1991 überzeugte Deutschlands Außenminister Hans-Dietrich Genscher mit Unterstützung von Bundeskanzler Helmut Kohl die EG-Außenminister, Kroatien und Slowenien innerhalb eines Monats anzuerkennen. Österreich legte zeitgleich denselben Termin fest: Am 15. Jänner 1992 folgte die Anerkennung Kroatiens und Sloweniens gemeinsam mit der EG. Der kroatische Ex-Außenminister Mate Granić erinnert sich in dem Buch Lahodynskys, dass ihm die frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher später gesagt habe: "Wenn ich und (der frühere US-Präsident, Anm.) Ronald Reagan 1991 an der Macht gewesen wären, hätten wir Milosević und Belgrad sofort bombardiert, und es hätte keinen Krieg gegeben." Leider habe die Europäische Union lange auf Milosevic gesetzt und völlig falsche Einschätzungen vorgenommen. Weniger anekdotenreich, aber mit viel Expertise wird in dem Buch der anschließende mühsame Weg Kroatiens in die Europäische Union dargestellt. Hindernisse waren unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Haager Tribunal und der Grenzstreit mit Slowenien. "Leider hat Kroatien einen sehr viel schwierigeren Weg zurückgelegt als andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union", resümiert Granić. Den Antrag auf Mitgliedschaft hatte Zagreb bereits im Februar 2003 gestellt. Die Verhandlungen begannen aber erst 2005, nachdem Chefanklägerin Carla del Ponte die volle Kooperation mit dem Haager Tribunal bestätigt hatte.
Otmar Lahodynsky: Kroatiens Heimkehr nach Europa. Von der Unabhängigkeit bis zum EU-Beitritt, Verlag Der Apfel 2023, ISBN 978-3-85450-010-0
|
25.01.2024
In der Britischen Botschaft fand kürzlich ein besonderer Mentory Clubabend exklusiv für Cercle-, Förder- und Premium Members statt. Im Karriere-Talk mit Maria Rauch-Kallat (im Bild ganz oben rechts) berichtete I.E. Botschafterin Lindsay Skoll (im Bild ganz oben links) humorvoll und authentisch aus ihrem diplomatischen Leben, über aufregende und auch schwierige Situationen während ihrer Karriere sowie über die Vereinbarkeit von Job und Familie. Als Diplomatin wie auch als dreifache Mutter gibt sie 100% und scheut sich nie vor der Extrameile. Dabei folgt sie stets ihrem Leitsatz: „Doing everything with the best intention!“.
Bei britischen Spezialitäten und ausgiebigen Netzwerkgesprächen fand der Abend seinen Ausklang.
Fotos: beigestellt
|
25.01.2024
Ein seltener Fund begeistert Whisky-Kenner. Der Shirakawa 1958 ist flüssige Geschichte. Die 2019 entdeckte Whisky-Rarität ist vermutlich der älteste japanische Single Malt Whisky der Welt. In Österreich sind zwei Flaschen dieses einzigartigen Whiskys erhältlich! Am 23. Jänner 2024 wurde in Wien ein einzigartiges Stück japanischer Geschichte verkostet: Der Shirakawa 1958 Single Malt Japanese Whisky. Als Generalimporteur lud die Rudolf Ammersin GesmbH Whiskyexperten, Gastronomen und Pressevertreter zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ins Shiki Japanese Fine Dining, um diesen Jahrhundertfund zu feiern. Durch die Verkostung führte Scott Adamson, Global Brand Ambassador der Tomatin Distillery. Unter den Gästen waren neben dem Dirigenten und Shiki-Eigentümer Joji Hattori (im Bild Mitte in der Mitte) auch Whisky-Liebhaber Daniel Serafin. Die Geschichte des Shirakawa 1958 ist ebenso faszinierend wie der Whisky selbst. „Es ist unglaublich, dass dieser Whisky überhaupt existiert“ – sagte Scott Adamson in seiner Einführung. Shirakawa 1958 ist ein Single Malt Whisky aus der ehemaligen Shirakawa Destillerie. Sie befand sich etwa 200 km nördlich der japanischen Hauptstadt Tokio. Erzählungen zufolge war der dort produzierte Whisky exquisit, jedoch nur zum Blenden bestimmt und wurde zuvor nie als Single Malt abgefüllt. Somit ist und bleibt dieser bemerkenswerte und unglaublich seltene Whisky die einzige offizielle Single-Malt-Abfüllung der Shirakawa Destillerie. Sie ist weltweit auf 1.500 Flaschen limitiert und der älteste japanische Vintage-Whisky, der jemals in Flaschen abgefüllt wurde. Mit einer Fassstärke von 49 % Vol. ist diese einzigartige Entdeckung ungefärbt und nicht kühlgefiltert.
ammersin.at
Fotos: Tomatin Distillery, Ammersin/Jacqueline Godany
|
22.01.2024
Das Jüdische Museum Wien freut sich, einen bedeutenden Meilenstein in der Erweiterung seines Audioguide-Angebots bekannt zu geben. In Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Politik und Kultur wurde im feierlichen Rahmen des Wiener Künstlerhauses die Übersetzung des Audioguides des Jüdischen Museums Wien in Portugiesisch und Spanisch von Richard Rella an Direktorin Barbara Staudinger übergeben. Richard Rellas Engagement spiegelt den Wunsch wider, dem Museum und der Gesellschaft etwas von persönlichem Wert zu schenken und private Unterstützung zu fördern. Er betont, dass sein Projekt bewusst so konzipiert ist, dass Botschafter der jeweiligen Sprachen persönlich in die Übersetzungen involviert sind. Dies ist ein deutliches Zeichen der Unterstützung für das Museum und Ausdruck von Respekt für die jüdische Kultur und Geschichte sowie Dankbarkeit gegenüber der Stadt Wien als Betreiber. Das JMW dankt daher besonders Richard Rella, der sich diesem so wichtigen Projekt angenommen hat, sowie Botschafterin Julia Villatoro von El Salvador, Dr. Juan Fernando Villafuerte, Botschafter Ricardo Neiva Tavares und Ignacio Martinez-Castignani vom Instituto Cervantes. Diese haben durch die Übersetzung ins Portugiesische und Spanische sowie die Umsetzung der Audioaufnahmen einen entscheidenden Beitrag zur Verfügbarkeit des reichen kulturellen Erbes des Museums für eine mehrsprachige Öffentlichkeit geleistet. Die Übergabe wurde von hochrangigen Persönlichkeiten wie den Botschaftern von Portugal, Argentinien und El Salvador, dem Sektionschef Kunst und Kultur im Außenministerium, Dr. Christoph Thun-Hohenstein, sowie Dr. Juan Fernando Villafuerte, Europa-Korrespondent von Radio Clásica in El Salvador, unterstützt. Landtagspräsident Ernst Woller hat die Stadt Wien als Vertreter von Bürgermeister Ludwig persönlich vertreten.
Im Bild von links nach rechts: Mag. Richard Rella, Botschafter der Argentinischen Republik Holger F. Martinsen, Dr. Juan Fernando Villafuerte, Dr. Barbara Staudinger, 1. Landtagspräsident Ernst Woller, Portugiesischer Botschafter Miguel de Almeida e Sousa
jmw.at
Foto: David Bohmann
|
20.01.2024
Beim Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl wurde heute Abend die europäische Kulturhauptstadt „Salzkammergut 2024″ als erste der drei diesjährigen europäischen Kulturhauptstädte – neben der estnischen Stadt Tartu und Bodø in Norwegen – im Rahmen eines großen Festakts eröffnet. Gemeinsam mit Landeshauptmann Christopher Drexler nahmen auch Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Staatssekretärin Andrea Mayer, der Vertreter der EU-Kommission Martin Selmayr und der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets (im Bild unten) sowie zahlreiche weitere Ehrengäste an der feierlichen Eröffnungszeremonie teil. Die europäische Kulturhauptstadt „Salzkammergut 2024″ sorgt im heurigen Jahr gleich für mehrere Premieren: Zum ersten Mal besteht eine Kulturhauptstadt aus mehreren Bundesländern und umfasst mehrere Gemeinden. Unter dem Motto „23 für 24″ werden vier steirische und 19 oberösterreichische Gemeinden auf eine Kulturbühne gehoben und den Besucherinnen und Besuchern in unterschiedlichsten Ausdrucksformen, Genres und Ausprägungen nähergebracht. Die Steiermark ist mit Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Grundlsee prominent vertreten.
salzkammergut-2024.at
Fotos: Antonio Bayer (2), Vertretung der Europäischen Kommission/APA-Fotoservice/Franz Neumayr
|
18.01.2024
Zum 80. Geburtstag wünscht das gesamte Team des Magazins Cercle Diplomatique alles Gute und vor allem Gesundheit!
Alexander Van der Bellen wurde am 18. Jänner 1944 in Wien als Sohn einer estnischen Mutter und eines russischen Vaters geboren. Er wuchs im Tiroler Kaunertal auf, studierte Volkswirtschaft und unterrichtete als Uni-Professor in Innsbruck und Wien. Von 1997 bis 2008 war er Bundessprecher der Grünen, von 1999 bis 2008 auch deren Klubobmann im österreichischen Nationalrat, dem er seit 1994 angehörte. Von 2012 bis 2015 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtages. Seit dem 26. Jänner 2017 ist er Bundespräsident der Republik Österreich. Am 26. Jänner 2023 wurde Van der Bellen für eine zweite Amtszeit angelobt.
Quelle: Kathpress Foto: Peter Lechner/HBF
|
16.01.2024
Hinter der originalen Marmorfassade des von Carl Appel entworfenen ehemaligen Gewerbehauses im Herzen des 3. Bezirks verfügt das neue Hotel „The Hoxton, Vienna“ über 196 Zimmer, eine Open House-Lobby, einen Sandwich-Shop, ein von Paris und New York inspiriertes Bistro, eine Souterrain-Cocktailbar sowie eine Rooftoop-Bar samt Pool und Blick auf den benachbarten Stadtpark und den Stephansdom. Im März 2024 wird The Hoxton, Vienna eröffnen. Die britische Hotelmarke The Hoxton zelebriert die ursprüngliche Anmutung seiner neuen Dependance in Wien und setzt in den Zimmern und Community Spaces auf eine retromoderne Ästhetik. Das britische Designstudio AIME Studios, verantwortlich für das Interior Design von The Hoxton, Vienna, hat das architektonische Erbe des Gebäudes bewusst erhalten: Die weitläufige Lobby wird von den originalen, mit Travertin verkleideten Wänden und Terrazzoböden gerahmt, während das imposante Treppenhaus den Räumlichkeiten einen Hauch von Dramatik verleiht. Im gesamten Hotel sorgen Vintage-Möbel und maßgefertigte Teppiche für eklektische Gemütlichkeit. Die Zimmer in den klassischen Hox-Kategorien Shoebox, Snug, Cosy, Roomy und Biggy nehmen allesamt Bezug auf das österreichische Design des frühen 20. Jahrhunderts – von den geometrisch gemusterten Vorhängen, die von den ikonischen Stoffen der Wiener Werkstätte beeinflusst sind über die gerafften Kopfteile im unverkennbaren Stil von Adolf Loos bis hin zu den Badezimmern mit jeder Menge Mid Century-Zitaten in Form von Chrombeschlägen und tintenblauen Kacheln. The Hoxton, Vienna bringt mit Bouvier, einem von Paris inspirierten Bistro mit NYC-Charakter ein neues Restaurantkonzept in die Stadt, das moderne französische Küche und natürliche Weine serviert. Die Cocktailbar Salon Paradise im Souterrain fängt die Essenz der freigeistigen und experimentierfreudigen Beat-Generation ein. Obenauf setzt die Rooftop-Bar Caya Coco im Stil der goldenen Zeiten der Kuba-Reisen auf tropische Vibes. Mit Blick über die Dächer der Stadt liegt die Bar zwischen Pooldeck und offenem Barbecue, die dazu einladen, einen Lenz in der Sonne zu machen. Buchungen sind ab sofort unter thehoxton.com/offers/bring-on-vienna möglich.
thehoxton.com
Fotos: The Hoxton, Vienna (3)
|
13.01.2024
Der Wiener Opernball war und ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison. Rund 5.000 Ballgäste sowie ein Millionenpublikum aus aller Welt, das via Fernsehen, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien den Ball miterleben kann, freuen sich erneut auf einen glanzvollen Abend. Prominent besetzt ist dann am 8. Februar 2024 die künstlerische Eröffnung: Das Orchester der Wiener Staatsoper spielt unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy, zur Eröffnung singen Elīna Garanča (Bild Mitte), Piotr Beczała (Bild unten) und Serena Sáenz – auf dem Programm stehen u. a. die Barcarolle aus Les Contes d’Hoffmann, die Polonaise aus Eugen Onegin, Arien aus Carmen und Don Carlo sowie Agustín Laras Granada. In einer Neukreation von Starchoreograph Alexei Ratmansky tanzt das Wiener Staatsballett mit den Solistinnen- und Solistenpaaren Elena Bottaro – Masayu Kimoto, Sonia Dvořák – Brendan Saye, Alice Firenze – Marcos Menha, Kiyoka Hashimoto – Alexey Popov, Hyo-Jung Kang – Davide Dato, Aleksandra Liashenko – Géraud Wielick, Ketevan Papava – Eno Peci und Claudine Schoch – Duccio Tariello– den Walzer La Séparation von Mykola Lysenko; die Ballettakademie tanzt zur Ecossaise aus Eugen Onegin in einer Choreographie von Christiana Stefanou. Den Auftakt mit der Fanfare gibt wiederum das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper. Gleichzeitig leben wir jedoch weiterhin in einer Zeit, die für viele Menschen vor allem finanziell eine ganz besondere Herausforderung darstellt. Somit wird der Opernball 2024, wie auch vergangenes Jahr, ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität setzen. Mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35€ pro Ticket) und der Konsumation am Ball (10% Aufschlag auf die Gastronomie-Umsätze) wird erneut »Österreich hilft Österreich« unterstützt. »Österreich hilft Österreich« ist eine von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen in unserem Land hilft.
wiener-staatsoper.at
Fotos: Victoria Nazarova, Sarah Katharina, Julia Wesely
|
10.01.2024
Die US-Tageszeitung „The New York Times“ veröffentlicht mit ihren „52 Places to Go“ seit 2008 das einflussreichste Reise-Ranking in den USA, das Reisende bei der Wahl ihres nächsten Ziels inspiriert. In diesem Jahr heben sie neben Nationalparks, Ausgrabungsstätten oder anderen Weltmetropolen Wien – als „the city where the waltz became famous“ – hervor. In ihrer Begründung für Wien (Platz 38) verweisen die New York Times auf die neu eröffneten Kultureinrichtungen Wien Museum und House of Strauss (Bild Mitte). Beim rundum erneuerten und erweiterten Wien Museum wird vor allem die neu konzipierte und kostenlose Dauerausstellung „Wien. Meine Geschichte“ thematisiert, die Wiens Historie – vom römischen Militärlager bis zur heute lebenswertesten Stadt der Welt – eindrucksvoll dokumentiert. Ebenfalls hervorgehoben werden die EuroGames, das jährlich stattfindende schwul-lesbische Sportereignis, das im Juli 2024 erstmals tausende Sportler:innen nach Wien holt. Zuletzt wurde Wien 2014 als einer der „52 Place to Go“ gekürt, davor in den Jahren 2012 und 2009. Vergangenen Dezember wurde Wien in der renommierten New-York-Times-Serie „36 Hours“ als attraktive Winter-Destination präsentiert. „Die USA sind der erste Übersee-Markt, der nach der Pandemie in voller Stärkte zurückgekehrt ist. Die Aufnahme Wiens in die Best-of-Liste der ,New York Times‘ ist eine deutliche Bestätigung, dass Wien weiterhin beste Karten hat. Mit ein Grund für Wiens Platzierung im begehrten Ranking sind die mehrfach bestätigte Lebensqualität, gelebte Diversität sowie kürzlich eröffnete Highlights wie Wien Museum oder House of Strauss – beides starke Argumente bei der Ansprache der Reisebranche und dem qualitäts- und kulturinteressierten Publikums“, so Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.
wien.info
Fotos: WienTourismus/Gregor Hofbauer (3)
|
09.01.2024
Mit Beginn des Jahres 2024 endete die Ära Wolfgang Konrad (im Bild links) als Veranstalter des Vienna City Marathon (VCM) und Chef der VCM Group. Der ehemalige Weltklasseläufer ist am 1. Jänner in den Ruhestand getreten und hat die Geschäftsführung zurückgelegt. Nachfolger sind sein Sohn Dominik Konrad (im Bild Mitte) und Kathrin Widu, die beide bereits seit 2019 gemeinsam mit ihm als Co-Geschäftsführer die Geschicke von Österreichs größter Aktivsportveranstaltung gelenkt haben. „Ich habe viel geschaffen, verändert und erreicht. Nach 40 Jahren in der Organisation von Sportveranstaltungen ist die Zeit gekommen, für eine großartige Zeit „Danke“ zu sagen und zufrieden das Zepter an eine jüngere Generation zu übergeben“, so Wolfgang Konrad, der am 22. Dezember 2023 seinen 65. Geburtstag feierte. Konrad leitete 1983 seine erste von insgesamt über 150 Sportveranstaltungen. Ab 1989 verantwortete er die Durchführung des Vienna City Marathon, was ihn zum erfahrensten Renndirektor der internationalen Marathonszene machte. Der VCM entwickelte sich unter seiner Führung zu einem Highlight des Breiten- und Spitzensports und zu einem starken Wirtschaftsfaktor. Die Veranstaltung mit jährlich 40.000 angemeldeten Läufer*innen aus 125 Nationen ist Österreichs einziges Laufevent, das durch sportliche und organisatorische Qualität zu den World Athletics Label Rennen des Leichtathletik-Weltverbandes zählt. Dominik Konrad, 35, ist nun als alleiniger Geschäftsführer der Enterprise Sport Promotion GmbH tätig. Kathrin Widu, 41, bleibt alleinige Geschäftsführerin der Vienna City Marathon Marketing- und Vertriebs GmbH.
vienna-marathon.com
Foto: VCM Group / leggou.vision
|
08.01.2024
Die Benefizquadrille für das Wiener Hilfswerk ist für viele Tanzbegeisterte bereits ein Fixpunkt im Kalender, um sich auf den Start der Ballsaison vorzubereiten. Am 7. Jänner 2024 wurde unter dem Motto „Alles Tour de Main“ in der Tanzschule Elmayer bereits zum 29. Mal für den guten Zweck getanzt. Unter der Anleitung von Thomas Schäfer-Elmayer drehte sich bei der traditionellen Veranstaltung alles um ein unterhaltsames Lernen und Auffrischen der Fledermausquadrille. In vergnügter Atmosphäre zeigten die zahlreichen Gäste und Unterstützerinnen und Unterstützer großes Interesse und Engagement beim Tanzen. Den Erlös des Abends widmet das Annemarie-Imhof-Komitee dem Aktionsraum, einer inklusiven Freizeiteinrichtung des Wiener Hilfswerks für Jugendliche mit und ohne Behinderung. „Die Benefizquadrille zugunsten des Wiener Hilfswerks war der entspannte, vergnügliche und zugleich karitative Auftakt für eine fulminante Ballsaison 2024. Das Team der Tanzschule Elmayer freut sich und insbesondere ich selbst freue mich sehr über die zahlreichen Gäste, die ihre Spenden alljährlich direkt dem Wiener Hilfswerk zukommen lassen. Wer heute die sechs Touren der Quadrille in diesen 120 Minuten einstudiert hat, kann bei sämtlichen Publikumsquadrillen der kommenden Bälle brillieren“, so Thomas Schäfer-Elmayer.
hilfswerk.at/wien/ imhofkomitee.at elmayer.at
Fotos: Wiener Hilfswerk/APA-Fotoservice/Juhasz - Fotograf: Richard Tanzer
|
29.12.2023
Mit 28.12.2023 wurde Generalmajor Bruno Günter Hofbauer als stellvertretender Generalstabchef fixiert. Er setzte sich in einem Bewerbungsverfahren gegen fünf weitere hochrangige Offiziere durch und wird somit ehestmöglich als Leiter der Direktion Fähigkeiten und Grundsatzplanung im Generalstab, die er seit 2021 interimistisch leitete, und damit als stellvertretender Generalstabschef bestellt. „Es freut mich sehr, dass wir mit Bruno Günter Hofbauer einen jener Offiziere als stellvertretenden Generalstabchef bestellen, die federführend an der Weiterentwicklung des Bundesheeres zu einer zukunftsfitten, modernen Armee beteiligt waren und nach wie vor sind. Mit ihm haben wir einen der Besten seines Faches an der Spitze unserer Armee. Mit der Erstellung des Aufbauplans 2032+ hat er bereits mehrfach bewiesen, dass er einer der fähigsten Offiziere in unserer Armee ist“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Der gebürtige Grazer dient bereits seit 1988 im Bundesheer und schloss im Jahr 1992 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt ab. Seine Karriere begann er bei der Garde in Wien und führte ihn über mehrere Stationen im In- sowie im Ausland bis in das Verteidigungsministerium. Dort übernahm er im Jahr 2011 die Leitung der Generalstabsabteilung. Diese führte er mit einer kurzen Unterbrechung während seiner Tätigkeit als Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade in Mautern bis zum September 2017. Danach wurde er Leiter der Gruppe Grundsatzplanung im Generalstab. Mit Juli 2021 wurde er zum Planungschef des Bundesheeres bestellt. Der breiteren Öffentlichkeit wurde er vor allem durch seine TV-Auftritte zu Beginn des Ukraine-Krieges und zuletzt als Co-Kommentator der Liveübertragungen des Nationalfeiertages bekannt.
bundesheer.at
Fotos: HBF/Carina Karlovits, Clemens Schwarz
|
28.12.2023
Nur noch bis zum 14. Januar 2024 haben Groß und Klein die Gelegenheit, die wundervoll inszenierte Lichtkunst im Schlosspark zu besuchen. Mit vielen Highlights erstrahlt der Christmas Garden Schloss Grafenegg in seiner bald endenden ersten Saison. Nur noch für kurze Zeit heißen das leuchtende Barockportal und zahllose funkelnde Lichtpunkte die Gäste im Schlosspark willkommen. Zu den Publikumsfavoriten des Christmas Garden Schloss Grafenegg gehört zweifelsohne das mehr als 1.250 Quadratmeter große Lichtermeer, das mit seinen 25.000 auf Musik programmierten Leuchtdioden bereits von tausenden Besucher:innen in einzigartigen Erinnerungsvideos festgehalten wurde. Einmal auf dem Mond landen! Im Christmas Garden Schloss Grafenegg wird dieser Wunsch im Sternenzauber erfüllt, während zwei Dutzend leuchtende Sterne den Himmelskörper umschmeicheln. Das Blütenparadies schenkt schon ein wenig Frühlingsstimmung mitten in der kalten Jahreszeit: eine bunt funkelnde Blütenpracht, eine große leuchtende Biene und ein Schmetterling haben vielen Gästen bereits wundervolle Selfies beschert.
christmas-garden.at
Fotos: Christian Mikes
|
24.12.2023
Wir wünschen all unseren Leser*innen und Geschäftspartner*innen frohe Feiertage mit vielen geruhsamen Stunden und alles Gute für das Jahr 2024! Merry Christmas with many peaceful hours and all the best for the year 2024 to all our readers and business partners!
|
23.12.2023
Die Offiziere des Österreichischen Bundesheeres laden zum alljährlichen Ball in die Wiener Hofburg, der am 19. Jänner 2024 stattfinden wird. Das Motto des 75. Balles „SoundS of Music“ ist an das weltbekannte Musical angelehnt, unterstreicht die musikalische Vielfalt der Ballnacht und weist auch auf die Partnerschaft mit der „Vermont National Guard“ hin. Neben Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Generalstabschef General Rudolf Striedinger werden prominente Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. „Es freut mich ganz besonders, dass uns mit der ‚Vermont National Guard‘ nicht nur ein militärisches ‚State Partnership Program‘ verbindet, sondern auch eine kulturelle Komponente, die wir beim 75. Ball der Offiziere erleben dürfen. Der Ball der Offiziere ist immer wieder ein Highlight. Das Motto des Abends erinnert an das berühmte Musical, in dem die bewegte Geschichte eines österreichisch-ungarischen Offiziers erzählt wird und somit schließt sich auch hier wieder der militärische Kreis. Ich freue mich schon auf eine weitere unvergessliche Ballnacht“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
ballderoffiziere.at bundesheer.at
Foto: BMLV/Daniel Trippolt
|
22.12.2023
Am 14. Dezember wurde in Pretoria das erste Kulturforum in Subsahara-Afrika und das zweite auf dem afrikanischen Kontinent eröffnet. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung durch Bundesminister Alexander Schallenberg erzeugte der österreichisch-südafrikanische Künstler Marcus Neustetter Lichtzeichnungen in Kombination mit Performances weiterer Kunstschaffender. Imagine Moments schlägt, durch physische Begegnung und experimentelles Zusammentreffen, eine Brücke zu den Werten der Initiative Imagine Dignity, die zukunftsgerichtete Dimensionen der Kulturdiplomatie im 21. Jahrhundert aufzeigt. Von der Zeichnung, die an dem Abend interaktiv erstellt wurde, nahm das Publikum je einen kleinen Part mit und wurde somit Teil der spannenden Reise des neuen Kulturforums Pretoria. Zukunftsweisend stellte sich auch die am 14. Dezember erfolgte Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zur Zusammenarbeit im Bereich Kunst und Kultur zwischen Österreich und Südafrika durch Außenminister Alexander Schallenberg und dem südafrikanischen Kulturminister Zizi Kodwa dar. Diese Absichtserklärung markiert einen wichtigen Schritt zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit im Kulturbereich, rechtzeitig zur 30 Jahrfeier der Entstehung des neuen, demokratischen Südafrika im Jahr 2024.
Foto: BMEIA/Gruber
|
17.12.2023
Das neue Programm "Master of Science in Digital International Affairs (MSc DIA)" der Diplomatischen Akademie Wien wird im September 2024 beginnen. Mit einem Lehrplan, der alles von Big Data und Cybersicherheit bis hin zu digitaler Diplomatie und internationalem Recht abdeckt, werden die Studierenden darauf vorbereitet, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in Angriff zu nehmen.
Nähere Infos: da-vienna.ac.at/en/Programmes/MSc-Digital-International-Affairs-DIA
Foto: Gryffindor
|
15.12.2023
Wenn Saudi-Arabien, die "Heimat der Arabica Bohnen", auf Wien, die "Heimat der Kaffeehäuser", trifft, werden zwei immaterielle Welterbestätten Partner für ein einzigartiges Kaffeeprojekt. Im Jahr 2011 wurde die Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Welterbe erklärt, 2015 folgte der arabische Kaffee und 2022 die saudischen Khawlani Bohnen. Sie alle wurden von der UNESCO zum immateriellen Welterbe erklärt, um ihre jeweiligen verwurzelten Traditionen und ihre kulturelle Bedeutung zu würdigen. Daher ist die Unterzeichnung von zwei Memoranda of Understanding zwischen der Wiener Kaffemanufaktur Bieder & Maier, dem saudi-arabischen Investitionsministerium (MISA) und der Saudi Coffee Company von entscheidender Bedeutung für den Aufbau wirtschaftlicher Verbindungen und kultureller Brücken zwischen den beiden Ländern. Die strategische und Investitions-Partnerschaft zwischen Saudi-Arabien und Bieder & Maier aus Wien wurde von S.E. Khalid Al-Falih, dem saudischen Investitionsminister, als Teil eines umfassenden Plans zur Förderung von Wachstum und nachhaltiger Entwicklung in Saudi-Arabien ermöglicht. In den kommenden 5 Jahren sollen 30 Outlets, die Bieder & Maier Kaffee führen, in Saudi-Arabien entstehen.
biedermaier.com
Fotos: Bieder & Maier
|
14.12.2023
Das legendäre Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna, eine wahre Perle der Gastlichkeit und Eleganz, wurde als einziges Hotel in Österreich in die begehrte Gold List 2024 des Condé Nast Traveler aufgenommen. Es zählt damit zu den besten Hotels der Welt. Diese Anerkennung ist die Krönung des 150. Jubiläumsjahres der Hotelikone, die seit Anbeginn als Inbegriff von Luxus und Raffinesse gilt. Die Gold List ist die jährliche Zusammenstellung der besten Hotels und Resorts weltweit, erstellt von den Experten des renommierten Medienunternehmens Condé Nast. Das Hotel Imperial in Wien hat sich in dieser elitären Auswahl als einziges Hotel Österreichs positioniert. Das Urteil in der Gold List 2024 für das Hotel Imperial lautet: Im Hotel Imperial taucht man in einen märchenhaften Wirbel des prunkvollen 19. Jahrhunderts ein, eine Szenerie, die von Baz Luhrmann vertont und choreografiert sein könnte. Durch Kronleuchter erhellt und mit Marmorböden, über die man am liebsten in Socken gleiten würde, empfängt das Hotel seine Gäste. Eine Riege in Livree gekleideter Butler steht bereit, um die Socken der Gäste zum Waschen und Mangeln entgegenzunehmen. Das Hotel schafft eine Atmosphäre, in der sich jeder wohl fühlen kann. Das Wiener Schnitzel ist eines der besten der Stadt, so groß, dass man es im Winter über die Knie drapieren könnte, um warm zu bleiben. Das Imperial befindet sich direkt an der Ringstraße, einer boulevardartigen Straße aus der Kaiserzeit, die das historische Zentrum von Wien umgibt. Dadurch sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichbar. Mario Habicher, Generaldirektor des Hotel Imperial Wien ist hocherfreut: „Die Aufnahme des Hotel Imperial in die Condé Nast Traveler Gold List 2024 ist eine außergewöhnliche Auszeichnung und die Krönung unseres 150. Jubiläumsjahres. Wir sind stolz darauf, als einziges Hotel in Österreich in dieser renommierten Liste vertreten zu sein und freuen uns darauf, unsere Gäste weiterhin mit einem märchenhaften Erlebnis zu begeistern. Diese Auszeichnung ist eine großartige Anerkennung für das gesamte Team und nicht nur eine Bestätigung unserer Qualität, sondern auch eine Hommage an die reiche Geschichte und den zeitlosen Charme des Hotel Imperial in Wien."
imperialvienna.com
Foto: Matthew Shaw
|
12.12.2023
Wien ist laut Mercer nicht nur die lebenswerteste Stadt der Welt, sondern wurde In einem zweistufigen Abstimmungsverfahren von europäischen Expert:innen und Bürger:innen zum „European Capital of Democracy 2024/25“ gewählt. Der Titel ist eine Anerkennung für herausragende demokratische Bemühungen und setzt den Rahmen für ein „Demokratiejahr“ mit Fokus auf demokratiestärkende Veranstaltungen, Initiativen und Projekte in Wien. Im Spätherbst 2024 übernimmt Wien somit den Titel von der amtierenden Demokratiehauptstadt Barcelona, die bis dahin noch Austragungsort des Demokratiejahres 2023/24 ist. Der Gründer der Initiative „European Capital of Democracy“, Helfried Carl, und die Vertreterin der Expert:innen-Jury, Amina Krvavac, haben dies heute, Dienstag, im Rahmen einer Sitzung des Stadtsenats bekannt gegeben. Die offizielle Übergabe der Trophäe findet Ende Jänner in Wien statt. Wien hat sich gegen sieben andere Städte durchgesetzt, wovon fünf nach Evaluierung einer Expert:innenjury für die Shortlist nominiert wurden. Neben Wien schafften es Bratislava, Leipzig, Gdansk und Izmir in diese Auswahl. Eine Jury von knapp 4.000 Bürger:innen aus 47 Ländern des Europarats (und Kosovo) traf schließlich via Online-Voting die finale Entscheidung zu Gunsten Wiens.
Foto: Wien Tourismus - Christian Stemper
|
10.12.2023
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte oder kurz AEMR ist eine rechtlich nicht bindende Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu den Menschenrechten. Sie wurde vor 75 Jahren, am 10. Dezember 1948, im Palais de Chaillot in Paris verkündet. Nach einer Präambel beginnt sie mit: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die Menschenrechtserklärung besteht aus 30 Artikeln. Diese enthalten grundlegende Ansichten über die Rechte, die jedem Menschen zustehen sollten, „ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“ und unabhängig davon, in welchem rechtlichen Verhältnis er zu dem Land steht, in dem er sich aufhält. Mit Übersetzungen in nach Angaben des Office of the High Commissioner for Human Rights mehr als 460 Sprachen ist sie einer der meistübersetzten Texte. Schon die Präambel erklärt als grundsätzliche Absicht „Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt“, und Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an „die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau“. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist ein Ideal, an dem Orientierung zu finden sei, keine verbindliche Rechtsquelle des Völkerrechts, weil die Vollversammlung der Vereinten Nationen kein Völkerrecht schaffen kann. Als solche sind sie nicht justiziabel und nicht einklagbar. Sie wurde mit der UN-Resolution 217 A (III) der UN-Vollversammlung eingeführt. Die Erklärung ist also kein völkerrechtlicher Vertrag und daher nicht als solcher verbindlich. Auch ihr Status als Resolution verleiht ihr keine verbindliche Wirkung, da nach der UN-Charta nur Resolutionen des Sicherheitsrates bindende Wirkung zukommt und eine entsprechende Regelung für Resolutionen der Vollversammlung fehlt. Einige Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wurden in den beiden internationalen Pakten über Bürgerliche und Politische Rechte („Zivilpakt“, BPR) sowie über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte („Sozialpakt“, ICESCR, WSKR) übernommen, beide 1966 geschlossen und 1976 in Kraft getreten; diese Bestimmungen haben dadurch im Gegensatz zu den AEMR den Rang bindender internationaler Abkommen erhalten. Weitere verbindliche Rechtsquellen sind beispielsweise das Internationale Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung und die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK).
Im Foto: Text des Artikels 1 an der Außenwand des österreichischen Parlamentsgebäudes in Wien
Foto: Mabit 1
|
09.12.2023
Die weltweite Autorität für Farben hat gesprochen: 2024 ist das Jahr des "Peach Fuzz" (Pfirsich-Flaum). Das Pantone Color Institute kürte seine Farbe des Jahres und erklärte, dass wir im kommenden Jahr Mitgefühl und menschliche Nähe brauchen. Laut dem einflussreichen Farbberatungsunternehmen kann nur ein Farbton diese Erwartungen erfüllen: Pantone beschreibt den orange-rosa Farbton als sanft, warm und gemütlich, subtil sinnlich und als Herzenssache. Peach Fuzz, ein "samtiger Pfirsichton", soll "unseren Wunsch repräsentieren, uns selbst und andere zu nähren" und "dessen allumfassender Geist, Körper und Seele bereichern".
Foto: Pantone Institute
|
08.12.2023
Die spanische Wirtschaftsministerin Nadia Calviño wird künftig die Europäische Investitionsbank (EIB) leiten und damit Nachfolgerin des Deutschen Werner Hoyer werden. Darauf verständigten sich die Finanzminister der 27 EU-Staaten, wie der belgische Finanzminister Vincent Van Peteghem heute in Brüssel sagte. Ursprünglich war auch die Dänin Margrethe Vestager als Kandidatin genannt worden. Die Kandidatur sei nun zurückgezogen worden, teilte die dänische Regierung mit. Vestager werde ihre Rolle als EU-Wettbewerbskommissarin wieder aufnehmen.
Foto: Ministry of the Presidency, Government of Spain
|
07.12.2023
Es ist angerichtet im Limón am Schubertring! Mit der Kulinarik Italiens, Frankreichs und Spaniens am Teller und einem spektakulären Blick über die Dächer der Stadt stellt das Grand Ferdinand das neueste Juwel seiner Gastronomie vor. Als Ode an den Süden und an einen Lebensstil, der wie kein anderer für Genuss und Savoir-vivre steht. Endstation Riviera – im 8. Stock des Ringstraßenhotels angekommen, steht einem ausgelassenen Abend nichts mehr im Wege. Denn Florian Weitzer hat das Limón als einen mit allen Sinnen erlebbaren Ort gestaltet, an dem sich Lebenslust und Genuss in vollen Zügen inhalieren lassen: im mediterranen Ambiente des Restaurants, auf der terraza mit Fernblick und nicht zuletzt auf der Karte. Dass am Rooftop des sonst österreichisch geprägten Grand Ferdinand die Kulinarik des Südens Einzug hält, ist den Reisen des Hoteleigentümers zu verdanken: „Ich habe viele Urlaube lang die Speisekarten Italiens, Frankreichs und Spaniens rauf und runter probiert und bin nun stolz darauf, das Beste aus den drei kulinarischen Welten an einem Ort anzubieten“, freut sich Florian Weitzer. Dem „Kampf der Giganten“, wie er die Qual der Wahl zwischen dem berühmten Wiener Schnitzel des Meissl & Schadn im Erdgeschoß und der im Limón angebotenen italienischen Variante Cotoletta alla Milanese lachend nennt, sehe er gelassen entgegen. Von der Bouillabaisse Marseillaise über den hausgemachten Raviolo alla Carbonara bis hin zum Pollo a la Mallorquina – im Limón reist man an einem Abend von der Côte d’Azur an die Amalfiküste, weiter nach Mallorca und retour. Und das am besten à la Family-Style, um sich durch möglichst viele Geschmacksexplosionen und klingende Namen wie Spaghetti all‘ Astice oder Boeuf Bourguignon zu kosten. Und wer sich dem siebten – hier „achten“ – Dessert-Himmel in Form einer mit Panna Cotta gefüllten Limone di Amalfi oder Crêpe Suzette hingibt, wird sich im Anschluss am Bar-Wagen des Limón erfreuen. Dieser kommt hier nämlich direkt an den Tisch – und das im stilvollen Campari-Look. Das Barangebot ist generell auf das italienische Kultgetränk und Aperitivo-Kultur spezialisiert. Im Limón erfreut man sich nämlich einer Kooperation mit Campari und bietet darüber hinaus das perfekte Ambiente für Mittelmeer-Feeling pur.
cucinalimon.com
Fotos: Florian Weitzer Hotels & Restaurants
|
06.12.2023
Mit März 2024 übernimmt die internationale Gruppe Minor Hotels mit ihrer Luxusmarke Anantara Hotels, Resorts & Spa den Betrieb des Palais Hansen. Damit wird ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft des Ringstraßenjuwels gesetzt, die Gruppe feiert damit ihr Österreich-Debüt. Die aus Asien bekannte Gruppe Minor Hotels setzt ihren Expansionskurs in Europa fort und übernimmt ab 1. März 2024 den Betrieb des Palais Hansen mit der Marke Anantara Hotels, Resorts & Spas – das erste dieses Brands in Österreich. Für den Prachtbau am Wiener Ring, der vor genau 150 Jahren zur Weltausstellung 1873 als Hotel eröffnet wurde, beginnt damit eine neue Ära: Die Räumlichkeiten des denkmalgeschützten Gebäudes sollen im ersten Jahr im laufenden Betrieb umfassend renoviert werden, womit sich das Hotel im Luxus-Segment neu positioniert. „Mit Minor Hotels haben wir einen langfristigen Partner gefunden, dessen Bestrebungen der ursprünglichen Bestimmung des Palais Hansen als Luxushotel gerecht werden. Wir sind überzeugt, dass das Anantara Palais Hansen Vienna Hotel den allerhöchsten Ansprüchen nationaler sowie internationaler Gäste entsprechen wird“, so Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin des Mehrheitseigentümers Wiener Städtische Versicherung. Mit über 152 Zimmern und Suiten auf drei Etagen – darunter die mit 270 Quadratmetern große Präsidentensuite –, einem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant, Freizeiteinrichtungen wie Innenpool, Fitnesscenter und Spa, großzügigen Seminarräumlichkeiten sowie einem Ballsaal wird das Hotel der Kategorie „5-Sterne-Superior“ seinen Gästen ein exklusives Ambiente bieten. „Das Anantara Palais Hansen Vienna Hotel bietet ein unvergleichliches Erlebnis von Luxus, Eleganz und Gastfreundschaft im Herzen einer der schönsten Städte Europas“, sagt Dillip Rajakarier, CEO von Minor Hotels. „Wir freuen uns sehr, die Marke Anantara nach Wien zu bringen!“ Die Kempinski Gruppe, die seit 2013 das Luxushotel am Schottenring betreibt, führt den Betrieb bis Ende Februar 2024, ehe sie sich im besten Einvernehmen aus dem Wiener Markt zurückzieht.
Fotos: Palais Hansen Immobilienentwicklung GmbH
|
05.12.2023
Hunderte Kinder mit ihren Lieblings-Teddys, Schmusetieren und Puppen kamen heute zum Auftakt ins Teddybärkrankenhaus in Wien, einer Kooperation zwischen der MedUni Wien, der Austrian Students‘ Association (AMSA), der Ärztekammer für Wien und dem akademischen Fachverein österreichischer Pharmazeut:innen. In den Ambulanzen wurden die Kuscheltiere mit Hilfe der kleinen Assistenzärzt:innen untersucht, behandelt und sogar operiert. Auch Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart und Anita Holzinger, Curriculumdirektorin der MedUni Wien, durften beim Röntgen oder bei Operationen assistieren. Das Teddybärkrankenhaus läuft noch bis Donnerstag, 7. Dezember. Betreut werden die Kids und ihre Lieblinge von den „Teddy-Docs“, Studierenden der MedUni Wien. Simuliert wird ein echter Spitalsbesuch: Es gibt eine Aufnahmestation, eine Notfallambulanz, eine Zahnklinik und OP-Säle. Man kann ein EKG oder eine Computertomografie machen lassen. Die Kinder sind als Assistenzärzt:innen aktiv mit dabei. Ziel der Aktion, die heuer zum 20. Mal stattfindet, ist es, den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch oder dem Spitalsaufenthalt zu nehmen.
Teddybärkrankenhaus 2023 – noch bis Donnerstag geöffnet 9.00-12 bzw. 13-16 Uhr, Eintritt frei – für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren geeignet, keine Anmeldung für Einzelpersonen nötig, Wiener Ärztekammer, Weihburggasse 10-12, 1010 Wien). Die Veranstalter bitten um das Mitbringen von Hausschuhen oder Sportschuhen. Die Vormittage sind für angemeldete Schulklassen reserviert, am Nachmittag können Kinder spontan mit ihren Teddys vorbeikommen.
meduniwien.ac.at
Foto: MedUni Wien/Robert Harson
|
04.12.2023
Am Samstag, den 2. Dezember 2023, hob Austrian Airlines das erste Mal nach Rovaniemi ab. Ab Dezember fliegt Austrian Airlines einmal die Woche zum Sitz des Weihnachtsmannes, in die finnische Stadt Rovaniemi, und in Kooperation mit einem Reiseveranstalter auch in die für Wintersport bekannte Kleinstadt Kittilä. „Wir sehen eine steigende Nachfrage und ein hohes Reiseinteresse im Winter. Daher haben wir unseren Winterflugplan erweitert und fliegen nun neben touristischen Zielen im Süden (wie die neue Destination Sevilla in Spanien) auch weitere Ziele im Norden an. Die Hauptstadt Lapplands, Rovaniemi, wird nun ab Dezember wöchentlich von Wien aus angeflogen. Wir ermöglichen damit unseren Fluggästen direkt von Wien aus in die traumhafte Landschaft Nordfinnlands zu fliegen, um die Polarlichter zu sehen, eine Husky Tour zu unternehmen oder die einzigartige Wintersportlandschaft zu erkunden“, betont CCO Michael Trestl. Lappland ist die nördlichste Region Finnlands und liegt in direkter Nähe des Polarkreises. Damit ist sie nicht nur zum Bestaunen der Polarlichter eine ideale Destination, sondern sie besticht auch durch ihre einzigartige Winterlandschaft, Schneesicherheit und einem umfassenden Wintersportangebot.
austrian.com
Foto: Simo Vilhunen
|
01.12.2023
Von 23. bis 26. November fand in Salzburg das Finale der AustrianSkills statt: Fast 300 Teilnehmende ritterten in 29 „Skills“ um den Staatsmeistertitel. Mit dem im Rahmen der Wettbewerbe erstmals ausgerichteten Tag der Talenteförderung, sowie zwei Berufsinfomessen, avancierte die Mozartstadt zur nationalen Plattform für Berufsbildung. In 29 Berufen wurde gefeilt, genäht, gehämmert – und vor allem gekämpft: In den drei Tagen avancierte Salzburg mit der Ausrichtung des Finales der AustrianSkills zur rot-weiß-roten Bühne der Berufsbildung. Nach den bereits erfolgten Bewerben in Wels, Altmünster und Baden haben sich die diesmal über 300 angetretenen Challenger einmal mehr nicht von der beeindrucken Kulisse irritieren lassen: Mehrere Zehntausend Menschen schauten den Jungfachkräften – genauso wie die strengen Juroren – auf die Finger. Die Steiermark, Oberösterreich und Kärnten räumten beim Finale der AustrianSkills 2023 ab – vor allem die weiblichen Fachkräfte schlugen in langjährigen Männerdomänen zu. Plus: Philipp Pfeiler krönte sich zum Europameister bei den Glasbautechnikern. Für die siegreichen Teilnehmenden endet die Skills-Reise übrigens noch länger nicht: Die Bestplatzierten werden Österreich bei den Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2024 in Lyon (von 10. bis 15. September) bzw. bei EuroSkills 2025 in Herning, Dänemark, vertreten.
skillsaustria.at
Fotos: SkillsAustria
|
27.11.2023
Man darf gespannt sein! Mit einem ganz neuen Musik-Theater-Format betritt die Styriarte 2024 einmal mehr neue Erlebnisfelder. Ein dreitägiges, partizipatives Musikfest – der erste Teil einer mehrjährig angelegten „Attems-Saga“ – wird zum Zentrum der Festspiele, die von 21. Juni bis zum 21. Juli 2024 unter dem Motto „Die Macht der Musik“ laufen werden.
Üppiges & vergnügliches Dreitagesfest Ein Kunst-Feuerwerk, angesiedelt in spätbarocker Lebenswirklichkeit und eingebettet in mitreißende Barockmusik, wird Intendant Mathis Huber mit einer so großen wie großartigen Künstler:innenschar und seinem Team da mitten im Graz von Heute zünden. „Treppauf, treppab.“, so nennt sich sein Auftakt ebenso wie das außergewöhnliche Dreitageserlebnis insgesamt (Fr, 28. bis So, 30. Juni). Das Publikum erobert zuerst das barocke Palais Attems und wird Zeuge der hektischen Vorbereitungen der Grafen Attems für den Besuch der Kaiserin Maria Theresia in Graz 1750. Gleich im Anschluss zieht man dann geschlossen in die Aula der Alten Universität. Dort laufen gerade die Proben für die tags darauf geplante „Jahreszeiten-Oper“ und der Wettstreit der Opernprimadonnen (Carlotta Colombo und Co.) um die effektvollsten Arienhits – ein Riesenvergnügen für das Publikum. „Die Jahreszeiten-Oper“, ein Pasticcio aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und seinen spektakulärsten Opernarien, erlebt man am zweiten Tag dann im Grazer Schauspielhaus und wird sich auch dort „Mitten im Leben“ und der Aufführungswirklichkeit der ausgehenden Barockzeit wiederfinden.
styriarte.com
Fotos: Nikola Milatovic (3)
|
26.11.2023
In einem Festakt am 24.11.2023 überreichte Ministerin Klaudia Tanner dem Präsidenten der ÖOG, Brigadier Erich Cibulka (im Foto), die Auszeichnung als „Partner des Bundesheers“. Sie würdigte in ihrer Ansprache den jahrzehntelangen Einsatz der ÖOG als sicherheitspolitisches Gewissen der Republik. Zuvor stiftete sie bei der ökumenischen Segnung der neuen ÖOG-Fahne in der St. Georgs-Kathedrale in Wr. Neustadt als Fahnenpatin ein Fahnenband. Bei der Delegiertenversammlung am 25.11.2023 an der Theresianischen Militärakademie erläuterte der Chef des Generalstabs, General Rudolf Striedinger, in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus dem In- und Ausland den Zustand und die zukünftige Ausrichtung des Bundesheers. Für seine langjährige Vizepräsidentschaft in der ÖOG wurde er mit einer hohen Auszeichnung geehrt. Von den Delegierten wurden einstimmig weitergehende und noch entschiedenere Maßnahmen gefordert, um ausreichend Soldaten auszubilden und für die Einsatzorganisation bereitstellen zu können. Im Detail wurde angeregt * jährlich 1% des Geburtsjahrganges der EF-Offiziersausbildung zu unterziehen * das Gehalt der Berufsoffiziere an das Bachelor-Niveau im Bundesdienst anzugleichen und * die Wiedereinführung von wiederkehrenden, verpflichtenden Volltruppenübungen. Bei der Wahl des Präsidiums wurde die bereits zehnjährige Amtszeit des Präsidenten um weitere vier Jahre verlängert. Präsident Cibulka versprach, sich auch weiterhin für ein einsatzfähiges Bundesheer einzusetzen und zitierte dafür ein lateinisches Sprichwort als sein Credo: „Wenn du den Frieden willst, dann bereite den Krieg vor.“
oeog.at
Foto: Mag. Erich Cibulka
|
24.11.2023
Der Klimawandel ist eine dringende globale Krise, die über nationale Grenzen hinausgeht und internationale Zusammenarbeit und konzertierte Anstrengungen von allen erfordert, auch von Einzelpersonen wie uns allen. Die Vereinigten Arabischen Emirate bereiten sich darauf vor, in wenigen Wochen Gastgeber der COP28 zu sein.
Was ist eine COP? Die Konferenz der Vertragsparteien (COP) ist das wichtigste Entscheidungsgremium des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Sie bringt die 198 Vertragsparteien - 197 Nationen plus die Europäische Union - zusammen, die das Rahmenübereinkommen unterzeichnet haben. Die erste COP-Tagung fand im März 1995 in Berlin statt, und heute hat das COP-Sekretariat seinen Sitz in Bonn. Die COPs werden jährlich in verschiedenen Ländern unter der Schirmherrschaft des UNFCCC abgehalten, wobei die VAE Gastgeber der COP28 sind. Die COP28-Konferenz findet vom 30. November bis 12. Dezember in der Expo City Dubai statt. Die COP28 in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird ein Meilenstein für die Welt sein, um sich auf greifbare Klimaschutzmaßnahmen zu einigen und konkrete Lösungen zu finden. Um dies zu erreichen, ist eine Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Regierung, Industrie und allen Wirtschaftssektoren erforderlich. Die COP28 in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird eine der größten und wichtigsten internationalen Zusammenkünfte im Jahr 2023 sein, die weltweit aufmerksam verfolgt wird. Als höchstes Entscheidungsgremium der Welt in Klimafragen werden auf der COP28 über 70 000 Delegierte, darunter Staatsoberhäupter und führende Politiker der Welt, erwartet, um einen Konsens zu erzielen und Fortschritte bei den Klimaschutzmaßnahmen zwischen Parteien, Delegierten und Tausenden von Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen, Jugendgruppen und anderen Interessengruppen zu erleichtern.
cop28.com twitter.com/COP28_UAE instagram.com/cop28uaeofficial linkedin.com/company/cop28uaeofficial
|
23.11.2023
Bulgarien setzt auf den Gesundheits- und Wellness-Tourismus. Das Klima am Schwarzen Meer und in den Gebirgsregionen, über 2.000 Quellen, natürliche Heilmittel, qualitativ hochstehende Einrichtungen und ein touristisches Angebot an Hotels, Kulinarik, Stränden und Skizentren locken ganzjährig in das Urlaubsland. Bulgarien ist nach Island das zweitgrößte Mineralquellenland Europas und seit der Antike für seine Heilquellen bekannt. Insgesamt gibt es im ganzen Land mehr als 550 natürliche Wasserquellen und etwa 1.600 Thermalquellen. Schon die alten Thraker nutzten die vielen Thermalquellen, die im ganzen Römischen Reich als die «heiligen Quellen Thrakiens» bekannt waren. Auch im Osmanischen Reich wurden diese Kenntnisse angewandt. Während die Mineralquellen im Süden des Landes vom mediterranen Klima beeinflusst sind, sprudeln die Quellen im Norden mit kristallklarem Bergwasser – beste Voraussetzungen für Balneologie, der Lehre von der therapeutischen Anwendung natürlicher Heilquellen, Heilgase und Peloide in Form von Bädern, Trinkkuren und Inhalationen. Die modernen und gehobenen Kurhotels, Spas und Kurorte bieten exzellente Unterkünfte, geschultes (deutsch- und englischsprachiges) Personal und eine große Auswahl an Behandlungen - von Mineralbädern und Massagen bis hin zu Reflexologie, Aromatherapie, Apitherapie (mit Honig), Schlankheits- und Antistressprogrammen und vielem mehr. Der Bulgarische Verband für Balneologie- und Spa-Tourismus (BUBSPA) präsentierte dazu gemeinsam mit dem Tourismusministerium von Bulgarien und in Anwesenheit der bulgarischen Botschafterin, H.E.Desislava Naydenova-Gospodinova (im Bild ganz unten rechts mit CD-Mitarbeiterin Tzvetana Tomova) in Wien die Besonderheiten und Angebote für Gesundheits- und Wellness-Tourismus.
Fotos: beigestellt, Primus Communications GmbH/APA-Fotoservice/Reither
|
22.11.2023
Ein Geschenk, das ab sofort besorgt werden kann und den Beschenkten noch viele Tage nach Weihnachten Freude bereiten wird: Die Niederösterreich-CARD für die Saison 2024/25 ist schon jetzt erhältlich und sorgt ab 1. Jänner 2024 für ganze 15 Monate Ausflugsspaß! Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist überzeugt: „Das Schönste, was man schenken kann, ist Zeit für gemeinsame Unternehmungen und bleibende Erinnerungen. Die Niederösterreich-CARD ist damit die perfekte Geschenkidee! Sie bietet rund 350 Möglichkeiten für tolle Ausflüge mit Freundinnen und Freunden oder mit der ganzen Familie und jedenfalls wunderbare Erlebnisse in Niederösterreich. Diese Überraschung gelingt völlig ohne Stress beim Vorbereiten und Besorgen, ohne Verpackungsmüll, ohne unerwünschte Begleiterscheinungen. Nebenbei wird auch die regionale Wertschöpfung in Niederösterreich angekurbelt – ein Geschenk mit sehr viel Sinn und Mehrwert!“
Weihnachtsaktion: 12 + 3 GRATIS Monate Wer rechtzeitig an Weihnachten denkt, schenkt mit der Weihnachtsaktion der Niederösterreich-CARD noch mehr Ausflugsvergnügen: Beim Kauf einer neuen Niederösterreich-CARD bis 31.12.2023 gilt diese ganze drei Monate länger, und zwar von 1.1.2024 bis 31.3.2025. Kinder bis sechs Jahre sind gratis dabei, für Jugendliche gibt es eine vergünstigte Karte. Mit der Niederösterreich-CARD hat das Christkind für die ganze Familie das richtige Geschenk!
… und noch mehr Vorteile Die CARD rentiert sich schon nach wenigen Nutzungen, durchschnittlich wird sie mehr als sieben Mal pro Saison verwendet. Wer mit der 12+3-Aktion mehr Zeit für Ausflüge hat, kann dadurch nicht nur mehr erleben, sondern auch noch viel mehr sparen.
niederösterreich-card.at
Foto:
|
15.11.2023
Ikone der Nachkriegsfotografie
Europa 1945. Berühmte Fotograf*innen halten in eindrucksvollen Bildern fest, wie Europa aus einem durch das nationalsozialistische Regime entfachten Weltkrieg neu ersteht. Einer von ihnen war der amerikanische Fotograf Yoichi Okamoto (1915–1985), der im Frühjahr 1945 als Militärfotograf nach Europa kam und in Österreich zum persönlichen Fotografen des Oberbefehlshabers der amerikanischen Streitkräfte in Österreich, General Mark W. Clark, bestellt wurde. Er dokumentierte vor allem das Leben nach dem Krieg, die Hoffnung der Menschen, das Streben nach Glück, den Wiederaufbau, Kunst und Kultur und das schöpferische Österreich. 2019 erwarb die Österreichische Nationalbibliothek den persönlichen fotografischen Nachlass von Yoichi Okamoto, der mit seiner Kunst eine ganze Generation von Fotograf*innen in Österreich und international inspirierte. Die Schau gibt auch einmalige Einblicke in die österreich-amerikanischen Beziehungen nach 1945, als Okamoto die Fotoabteilung des amerikanischen Informationsdienstes in Österreich leitete und alle Marshallplanprojekte in Österreich dokumentierte. Okamoto war Sohn japanischer Einwanderer, diente selbst in der US-Armee und lernte in Wien seine Frau Paula kennen. 1963 wurde er unter Lyndon B. Johnson offizieller Präsidentschaftsfotograf im Weißen Haus.
Zu sehen von 23. November 2023 – 3. März 2024
onb.ac.at
Foto: Yoichi Okamoto
|
10.11.2023
Seit 8. November 2023 macht Victoria Coeln (im Bild unten) das österreichische Parlament zum Lichtkunstwerk und setzt in Kooperation mit dem Parlament ein starkes Zeichen in Stadtraum und Gesellschaft. Den Anlass dazu bildet der 75. Jahrestag des Beschlusses der Allgemeinen Erklärung der Menschen-rechte der Vereinten Nationen. Victoria Coelns Lichtkunstwerk „Das Parlament im Licht der Menschenrechte“ kann bis 28. Jänner 2024 jeweils von Mittwoch bis Sonntag und an einigen zusätzlichen Tagen jeweils ab ca. 17 Uhr (Sonnenuntergang) bis 22 Uhr besucht werden. Als Leitmotiv für den großen Bogen im Kontext der Menschenrechte wählt die Künstlerin chromatische Lichtraster, die sie über die Architektur, Skulpturen und Bodenflächen des Parlaments legt. Aus nächster Nähe werden darin farbenprächtige Auffächerungen von Spektralfarben sichtbar (Fachterminus: chromatische Aberration). An internationalen Menschenrechtstagen nimmt Victoria Coeln in ihrem Lichtkunstwerk durch die Verwendung internationaler Farbcodes Bezug zu den Themenschwerpunkten Red Wednesday, Purple Light Up, Orange the World – und schafft einen inhaltlichen Bezug zu „WeRemember““, dem Weltholocaust-Tag am 27. Januar. Weiß anmutende Lichtlinien repräsentieren darin Lebenslinien aber auch geistige Spuren, die wir beim Denken, Sehen und Erkennen erzeugen.
parlament.gv.at/aktuelles/news/in-einfacher-sprache/75-Jahre-Menschenrechte coeln.at
Fotos: Parlamentsdirektion - Victoria Coeln - Das Parlament im Licht der Menschenrechte, Helmut Prochart (2)
|
10.11.2023
Das im September abgehaltene Balaton Wine & Gourmet Festival war das größte gastronomische Projekt der Veranstaltungsreihe „Kulturhauptstadt Europas Veszprém-Balaton 2023“, bei der neben einer internationalen Perspektive mit Argentinien und Frankreich als Gastländer natürlich der Schwerpunkt auf der Region und dem kulturellen Erbe des Landes manifestiert wurde. Neben den Weinbautraditionen mit immer spannenderen Themen lag der Fokus auch auf der gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklung der Gastronomie. Auf dem viertägigen Festival wurden die interessantesten gastronomischen Akteure der Balaton-Region mit mehr als 50 Restaurants und Weingütern vorgestellt und durch ebenso viele Programme ergänzt – wie u.a. mit Open-Air-Demos für Speis und Trank in Weinverkostungszelten bzw. mit Meisterkursen im ansprechenden Ambiente des Innenraumes der ehemaligen Jesuitenkirche auf dem Festivalgelände in einem der schönsten Teile Veszpréms, im Veszprém-Tal. Die 1985 auf Initiative der griechischen Kulturministerin Melina Mercouri ins Leben gerufenen "Kulturhauptstädte Europas" wurden mit Stand 2023 bereits 60 Städte für würdig empfunden diesen Titel zu tragen. Die Liste der Europäischen Kulturhauptstädte enthält alle Städte, die von der EU ausgewählt wurden, für ein Jahr den Titel Kulturhauptstadt Europas zu tragen – bis 1998 namentlich Kulturstadt Europas. Die Festlegung erfolgt langfristig im Voraus, damit sich die Bewerberstädte umfassend auf das entsprechende Jahr vorbereiten können. Für die Ausrichtung stellt die EU auch eine finanzielle Unterstützung bereit. Sie haben sich alle auf ihre Art präsentiert. Das ungarische Veszprém / Weißbrünn durfte sich gemeinsam mit dem rumänischen Timișoara / Temeswar und dem griechischen Elefsina / Eleusis 2023 diese Ehre teilen.
veszprembalaton23.hu
Text: Prof. Ali Meyer | Balaton Wine & Gourmet Erfahrungen 2023 Quelle: Zoltán Mészáros Fotos: © Ali Meyer & Zoltán Mészáros | issued by IN VINO VERITAS
|
10.11.2023
Gestern Donnerstag, den 9. November 2023, fand unter dem spannenden Generalthema „Wandel: Herausforderungen staatlicher Selbstbehauptung in einer multipolaren Welt“ die Jahrestagung der Wissenschaftskommission an der Landesverteidigungsakademie in Wien statt. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eröffnete die Veranstaltung mit einer Festrede. In weitere Folge referierten zum Schwerpunkt „Gesellschaftswandel“ hochrangige Experten aus Wissenschaft und Forschung bis in die Abendstunden zum aktuellen Thema. „Ich möchte meine aufrichtige Wertschätzung gegenüber den Mitgliedern der Wissenschafts-kommission ausdrücken, die sich ehrenamtlich für unsere Nation und die Landesverteidigung engagieren. Ihre Rolle als Bindeglied zwischen dem Österreichischen Bundesheer und der akademischen Welt in zivilen Bereichen ist von höchster Bedeutung. Die Wissenschaftskommission ermöglicht es unseren Dienststellen, enge Verbindungen zu renommierten Universitäten herzustellen, was einen Zugang zu wissenschaftlicher Expertise und Ressourcen eröffnet. Die zivilen Mitglieder dieser Kommission stehen bereit, um in wissenschaftlichen Belangen zu unterstützen, wertvolle Ratschläge zu geben und Brücken zwischen beiden Welten zu bauen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
bundesheer.at
Fotos: BMLV/Pusch
|
09.11.2023
Er ist einer der ältesten und traditionsreichsten Gewerbebälle Österreichs. Die Wiener Hofburg im Herzen der Stadt verwandelt sich für einen Abend in Wiens süßesten Ballsaal. Dabei strömen stets über 3.000 Besucher in die Wiener Hofburg – in den vergangenen Jahren war der Ball schon vor der Ballnacht ausverkauft. Auch 2024 werden die Bäcker und Zuckerbäcker mit ganz besonderen Ideen und Köstlichkeiten wieder dafür sorgen, dass die Ballnacht am 11. Jänner 2024, unvergesslich wird. Mit großer Begeisterung nimmt Honorarvizekonsulin Prof. Birgit Sarata (im Bild Mitte) ihre Funktion als „Ballmutti“ des ZuckerBäckerballs wahr. Die Sopranistin und Society-Lady findet: „Der ZuckerBäckerball ist für mich der Ball der Lebensfreude!“. Und freut sich schon auf nette Unterhaltungen mit Ballgästen: „Bitte kommen Sie auf mich zu!“
zuckerbaeckerball.com
Fotos: ZuckerBäckerball, beigestellt
|
08.11.2023
Die OSZE, in der derzeit Nordmazedonien den Vorsitz führt, vereint 57 Staaten aus ganz Europa, Asien und Nordamerika. Nun wurde Malta angesprochen, den Vorsitz des größten Sicherheitsgremiums der Welt zu übernehmen, falls Russland sein Veto gegen die erwartete Ernennung Estlands einlegt, wie Quellen nach internationalen Berichten bestätigt haben. Während sich Russland gegen die Nominierung des benachbarten Estlands wehrt, erwägt es laut Quellen einen Kompromiss, wenn der Vorsitz an Malta geht, das es als "neutral" betrachtet. Mindestens zwei weitere Länder wurden aus demselben Grund angesprochen, heißt es. Malta möchte sich jedoch offiziell dafür einsetzen, dass Estland die führende Rolle in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) übernimmt. "Gemeinsam mit den EUMS (EU-Mitgliedstaaten) steht Malta weiterhin hinter der Kandidatur Estlands für den OSZE-Vorsitz im Jahr 2024, der einzigen offiziellen Kandidatur, die zur Debatte steht", erklärte Außenminister Ian Borg in einer Antwort auf Fragen der Zeitung Times of Malta. "Für Malta ist die OSZE nach wie vor eine sehr wichtige Organisation und wir werden alle Bemühungen unterstützen, sie zu erhalten." Die OSZE ist die größte regionale Sicherheitsorganisation der Welt. Sie bringt 57 Staaten aus ganz Europa, Asien und Nordamerika zusammen, um über Konfliktverhütung und Rüstungskontrolle zu diskutieren und Maßnahmen zu ergreifen, die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern, eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten, die Menschenrechte, die Grundfreiheiten, die Pressefreiheit und freie und faire Wahlen zu fördern. Den Vorsitz der Organisation führt jedes Jahr ein anderer Teilnehmerstaat, dessen Außenminister den Vorsitz übernimmt.
Quelle: Times of Malta
osce.org
Foto: OSCE/Sarah Crozier
|
08.11.2023
Am heutigen Mittwoch, 8. November 2023, wurde in Anwesenheit des Künstlers der temporäre Eiserne Vorhang 2023/24 vorgestellt: Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, museum in progress-Geschäftsführer Kaspar Mühlemann Hartl sowie Kurator und Jurymitglied Daniel Birnbaum präsentierten die 26. Ausgabe der Ausstellungsreihe, für die mit Anselm Kiefer (im Bild unten) einer der bedeutendsten bildenden Künstler der Gegenwart gewonnen werden konnte. Sein Werk Solaris (für Stanislaw Lem) kann bis Ende Juni 2024 vom Publikum vor und nach den Aufführungen sowie in den Pausen wahrgenommen werden. Das musikalische Rahmenprogramm der Präsentation gestaltete das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper. Eiserner Vorhang ist eine von museum in progress (mip.at) konzipierte und in Kooperation mit der Wiener Staatsoper realisierte Ausstellungsreihe, die seit 1998 den eisernen Vorhang in einen Ausstellungsraum zeitgenössischer Kunst verwandelt. Die Großbilder (176 m2) werden mit Magneten auf der Brandschutzwand fixiert. Für die Künstlerauswahl zeichnet eine internationale Jury, bestehend aus Daniel Birnbaum, Bice Curiger und Hans-Ulrich Obrist, verantwortlich.
wiener-staatsoper.at
Fotos: museum in progress www.mip.at, Studio Anselm Kiefer
|
07.11.2023
Zum 15. Mal bittet die Buch Wien, das größte Messe- und Literatur-Event der österreichischen Buchbranche, renommierte heimische und internationale Schriftsteller und Schriftstellerinnen zu Gast. Es erwarten Sie fünf Tage Sprachfeuerwerk, Literaturerlebnis und Wissensbildung – ein Event so ungefiltert, wortgewaltig und weltgewandt wie die Stadt Wien selbst. Sechs Messebühnen und zahlreiche Veranstaltungsorte in ganz Wien werden zum Dreh- und Angelpunkt für Kultur, Vernetzung und Inspiration. Über 350 Bühnengespräche, Podiumsdiskussionen und Vorträge mit 439 Autoren und Autorinnen, Experten und Expertinnen aus 25 Nationen versprechen regen Meinungsaustausch – in einer Zeit, in der offener Diskurs immer mehr zur gesellschaftlichen Ausnahmeerscheinung zu werden droht. „Die Buch Wien ist mittlerweile die drittgrößte Buchmesse im deutschen Sprachraum – und bei vielen Verlegern und Verlegerinnen und Autoren und Autorinnen die beliebteste. Hier wird Nähe und Austausch zwischen den Büchermenschen großgeschrieben. Die Beteiligten wissen das zu schätzen. Dazu kommt das hochkarätige Programm in allen Bereichen, das die Besucherschaft unterhält, informiert und inspiriert“, stellt Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels, fest.
buchwien.at
Fotos: Nicola Montfort
|
07.11.2023
Es ist angerichtet im Limón am Schubertring! Mit der Kulinarik Italiens, Frankreichs und Spaniens am Teller und einem spektakulären Blick über die Dächer der Stadt stellt das Grand Ferdinand das neueste Juwel seiner Gastronomie vor. Als Ode an den Süden und an einen Lebensstil, der wie kein anderer für Genuss und Savoir-vivre steht. Endstation Riviera – im 8. Stock des Ringstraßenhotels angekommen, steht einem ausgelassenen Abend nichts mehr im Wege. Denn Florian Weitzer hat das Limón als einen mit allen Sinnen erlebbaren Ort gestaltet, an dem sich Lebenslust und Genuss in vollen Zügen genießen lassen: im mediterranen Ambiente des Restaurants, auf der Terrazza mit Fernblick und nicht zuletzt auf der Karte. Dass am Rooftop des sonst österreichisch geprägten Grand Ferdinand die Kulinarik des Südens Einzug hält, ist den Reisen des Hoteleigentümers zu verdanken: „Ich habe viele Urlaube lang die Speisekarten Italiens, Frankreichs und Spaniens rauf und runter probiert und bin nun stolz darauf, das Beste aus den drei kulinarischen Welten an einem Ort anzubieten“, freut sich Florian Weitzer. Dem „Kampf der Giganten“, wie er die Qual der Wahl zwischen dem berühmten Wiener Schnitzel des Meissl & Schadn im Erdgeschoß und der im Limón angebotenen italienischen Variante Cotoletta alla Milanese lachend nennt, sehe er gelassen entgegen. Von der Bouillabaisse Marseillaise über den hausgemachten Raviolo alla Carbonara bis hin zum Pollo a la Mallorquina – im Limón reist man an einem Abend von der Côte d’Azur an die Amalfiküste, weiter nach Mallorca und retour. Und wer sich dem siebten – hier „achten“ – Dessert-Himmel in Form einer mit Panna Cotta gefüllten Limone di Amalfi oder Crêpe Suzette hingibt, wird sich im Anschluss am Bar-Wagen des Limón erfreuen. Dieser kommt hier nämlich direkt an den Tisch – und das im stilvollen Campari-Look. Das Barangebot ist generell auf das italienische Kultgetränk und Aperitivo-Kultur spezialisiert. Im Limón erfreut man sich nämlich einer Kooperation mit Campari und bietet darüber hinaus das perfekte Ambiente für Mittelmeer-Feeling pur.
cucinalimon.com
Fotos: Florian Weitzer Hotels & Restaurants
|
02.11.2023
Die Sommersaison in Grafenegg findet 2024 von 20. Juni bis 8. September statt. Das Grafenegg Festival unter der künstlerischen Leitung von Rudolf Buchbinder (im Bild oben) bildet ab dem 16. August den Höhepunkt des Sommers, der bereits mit den Sommerklängen von 20. Juni bis 10. August 2024 und der Grafenegg Academy beginnt. Am 16. August 2024 leitet Yutaka Sado zum letzten Mal als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich die Festival-Eröffnung. Im Programm wird Arnold Schönberg anlässlich seines 150. Geburtstags mit seiner spätromantischen symphonischen Dichtung «Pelleas und Melisande» gefeiert. Weiters steht mit George Gershwins Concerto in F das Werk eines Komponisten auf dem Programm, mit dem Schönberg eine innige Freundschaft verband. Als Solist eröffnet Rudolf Buchbinder das Grafenegg Festival am Klavier. Auch im weiteren Verlauf des Festivals wird Arnold Schönberg anlässlich seines 150. Geburtstags Tribut gezollt: am letzten Festivalwochenende mit «Verklärte Nacht» und im Konzert der Grafenegg Academy am 21. Juli 2024. Composer in Residence 2024 ist Enno Poppe (Bild Mitte), der das Festival-Programm als Komponist und Lehrender mitgestaltet. Er dirigiert unter anderem das Tonkünstler-Orchester in der österreichischen Erstaufführung seines groß besetzten Orchesterwerks «Strom» am 28. August 2024, welches das Grafenegg Festival gemeinsam mit dem Festival ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln in Auftrag gegeben hat. Ebenfalls am Programm des Abends steht Musik eines ehemaligen Composer in Residence: Georg Friedrich Haas’ «Natures mortes».
grafenegg.com
Fotos: Klaus Fritsch, Harald Hoffmann, Lisa Edi
|
30.10.2023
Seit 1926 laden die Offiziere des Österreichischen Bundesheeres zu ihrem Ball ein. Organisiert wird er vom Verein „Alt-Neustadt“ – der Vereinigung der Absolventen der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. In 23 Sälen der Wiener Hofburg werden Sie von neun Tanzmusiken verschiedenster Stilrichtungen unterhalten. Die festliche Eröffnung erfolgt unter der Leitung der Tanzschule Elmayer-Vestenbrugg. Das Motto zum Ball der Offiziere 2024 lautet "SoundS of Musik". Es ist kein Zufall, dass der Titel des weltbekannten Musicals über die Trapp-Familie in leicht abgeänderter Form als Ballmotto für 2024 dient. Ist doch der Ball der Offiziere bekannt für seine musikalische Vielfalt und man ist stolz darauf, den Gästen zwei Streichorchester, eine Big Band, ein Volksmusikensemble sowie 3 Musikbands mit moderner Tanzmusik anbieten zu können. Besondere Freude herrscht bei den Veranstaltern, dass die Vermont NationalGuard ihr diesjähriger Partner ist. Neben dem militärischen Kooperationsabkommen verbindet sie mit Vermont eine musikhistorische Besonderheit – das in aller Welt bekannte Musical „The Sound of Music“. In diesem wird die bewegte Lebensgeschichte des Georg von Trapp, einem hochdekorierten österreichisch – ungarischen U-Bootkommandanten, und seiner Familie in musicaltypischer Dramaturgie erzählt. Wenn für die Offiziere die militärische Leistung des Korvettenkapitäns Georg von Trapp im Vordergrund steht, so wird am Ballabend die beschwingte und populäre Musik von Richard Rogers und Oscar Hammerstein im Mittelpunkt stehen und so mancher Ohrwurm zum Mitsummen anregen. Wer noch Ballkarten möchte, muss schnell sein, erhältlich auch online unter
ballderoffiziere.at
Fotos: Ball der Offiziere
|
25.10.2023
Die Kaffeesieder luden gestern zur großen Auftaktveranstaltung ins Café Central. Zahlreiche Gäste durften in diesem exklusiven Rahmen die Präsentation des Ballplakats 2024 erleben und sich auf die kommende Ballsaison einstimmen. KR Wolfgang Binder (im Bild oben rechts) präsentierte gemeinsam mit Anna Karnitscher (im Bild zweite von links) und dem künstlerischen Leiter Christof Cremer (im Bild ganz links) sowie Balletttänzerin Hyo-Jung Kang die ersten Highlights des Kaffeesiederballs 2024. Béla Fischer hat die Veranstaltung musikalisch begleitet und Burgschauspieler Robert Reinagl las bekannte Stücke der Wiener Kaffeehausliteratur.
Heuer lautet das Ballmotto „Kaffee erlesen - Geschichten aus dem Kaffeehaus“. Die Wiener Kaffeesieder und Kaffeesiederinnen freuen sich am 2. Februar 2024 ihre Gäste wieder auf dem Kaffeesiederball in der Hofburg Vienna begrüßen zu dürfen. Die Wiener Kaffeehausliteratur steht im Fokus des kommenden Balls und ist im Motto „Kaffee erlesen -Geschichten aus dem Kaffeehaus“ zusammengefasst. Wie das Ballmotto schon erzählt, dreht sich beim 65. Wiener Kaffeesiederball alles um das Thema Geschichten aus dem Kaffeehaus. Hierbei geht es auch um die Geschichten und Begegnungen, die sich im Wiener Kaffeehaus ereignen. Der Kaffeesiederball ist schon immer einzigartig durch die hochwertige künstlerische Gestaltung und die aufwendigen Dekorationen, sein fulminantes Programm und eine enorme musikalische Bandbreite mit über 17 Orchestern und Bands in allen Sälen der Wiener Hofburg. Er gehört zu den beliebtesten Bällen der Wiener Ballsaison und ist regelmäßig ausverkauft. Die Gäste des Wiener Kaffeesiederballs sind sehr jung oder jung geblieben. Rund 3.600 nationale und internationale Gäste genießen jedes Jahr diese rauschende Ballnacht. Der Klub der Wiener Kaffeesieder ist der Veranstalter des Wiener Kaffeesiederballs und sieht sich als Garant für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Wiener Kaffeehauskultur.
kaffeesiederball.at
Fotos: Katharina Schiffl
|
19.10.2023
Seminarräumlichkeiten vor den Toren Wiens bietet nun das Stift Klosterneuburg, einen Ort außerhalb der hektischen Stadt, der Inspiration und des Austausches. Nun gibt es auch Raum für Seminare, Kurse oder Yogastunden. Das ist das moderne, neu renovierte Seminarzentrum im Stift Klosterneuburg: das Quartier 1114. Es bietet 4 Räume für bis zu 50 Personen, mit modernster Technik und Ausstattung, bester Audio- u. Videoversorgung sowie multifunktionellen Räumen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt, gerne im Rahmen einer Verkostung in der hauseigenen Vinothek des ältesten Weinguts Österreichs oder im Stiftsrestaurant Leopold.
stift-klosterneuburg.at
Fotos: Stift Klosterneuburg - Quartier 1114
|
18.10.2023
Das SalzburgerLand präsentierte vor der Saison 2023/24 seine Winterkampagne. Kinder und Jugendliche fürs Skifahren begeistern: Dieses Ziel eint den Tourismus im SalzburgerLand mit einem seiner größten Ski-Helden, Marcel Hirscher. Gestern, Dienstag, präsentierten die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) und Tourismus-Botschafter Hirscher ein neues Video, das im Rahmen der Kampagne „Generation Winter“ die Leidenschaft für den Wintersport an die nächste Generation weitertragen soll. Denn Skifahren ist nach wie vor das mit Abstand wichtigste Motiv für einen Winterurlaub im SalzburgerLand – und das soll laut den Verantwortlichen auch in Zukunft so bleiben. Fast 98 Prozent des Vor-Corona-Niveaus erreichten die Nächtigungszahlen bereits im vergangenen Winter, der ersten „kompletten“ Wintersaison ohne Lockdowns für die Beherbergungsbetriebe nach der Pandemie. Dieser positive Trend soll sich weiter fortsetzen. Was die Nachfrage für die bevorstehende Wintersaison betrifft, kommt auch eine ganz aktuelle Studie des Instituts für Tourismusforschung in Nordeuropa (NIT) in den zehn wichtigsten Märkten für den heimischen Wintertourismus zu einem ganz ähnlichen Schluss: Die Ergebnisse zeigen, dass trotz allgemeiner Preissteigerungen die Vorzeichen für die kommende Wintersaison positiver sind als vor einem Jahr. So sind Zeit und Lust zum Reisen bei einem höheren Anteil in der Bevölkerung vorhanden als im letzten Winter. Nur beim Reisebudget liegen die Werte noch unter jenen von 2021, im Vergleich zu 2022 sind aber auch diese gestiegen.
salzburgerland.com
Fotos: Franz Neumayr/ SalzburgLand Tourismus
|
16.10.2023
Anlässlich der jährlichen World Spa Awards, die Anfang Oktober zum neunten Mal international verliehen wurden und die weltweite Wellness Elite auszeichnen, wurde das Kempinski The Spa im Palais Hansen Kempinski Vienna zu „Austria’s Best Hotel Spa 2023“ gekürt. Der Kempinski The Spa im Palais Hansen Kempinski Vienna bietet auf 800 Quadratmetern Erholung und Wellness für Hotelgäste und Day Spa-Besucher. Der Spa ist ausgestattet mit einem Fitnessraum mit Technogym-Geräten, sechs Behandlungsräumen für Massagen und Beauty-Treatments, einem Hydropool, einem Saunabereich mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Biosauna sowie einem abgetrennten Bereich mit Damensauna. Das Design des Spa spiegelt die Lage Wiens an der Grenze zwischen Ost- und Westeuropa wider, mit Glaskunst im Stil der Wiener 1920er Jahre sowie Lampen, Mosaiken und hölzernen Paravents im osmanischen Stil. Seit Jänner 2023 haben Gäste die Möglichkeit, im hoteleigenen Fitnessbereich in den Ring zu steigen und bei dem vierfachen österreichischen Boxstaatsmeister Reza Tamasebi private Boxstunden zu nehmen. Neben dem Palais Hansen Kempinski Vienna wurden auch die Kempinski Spas in der Villa Rosa Kempinski Nairobi (Kenia), im Kempinski Hotel Grand Arena Bansko (Bulgarien) und im Grand Hotel Kempinski Riga (Lettland) ausgezeichnet.
worldspaawards.com
Fotos: Palais Hansen Kempinski Vienna
|
13.10.2023
Auf EU-Ebene wird derzeit das Anti-Geldwäschepaket verhandelt, welches unter anderem die Gründung einer europäischen Anti-Geldwäschebehörde vorsieht. Die Frist, sich als Standort für die EU-Behörde zu bewerben, endet am 10. November. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Evelyn Regner, Verhandlerin der sozialdemokratischen Fraktion für das Paket, sprachen sich gestern, Donnerstag, für die Stadt Wien als Sitz der neuen EU-Anti-Geldwäschebehörde aus. Diese soll ein zentraler Baustein im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in der gesamten EU werden. „Internationalität und Weltoffenheit zählen zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren der Zwei-Millionen-Metrople Wien. Als Standort von rund 50 zwischenstaatlichen Organisationen und mehr als 300 bi- und multilateralen diplomatischen Vertretungen ist Wien eine Drehscheibe der internationalen Diplomatie. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, mich dafür einzusetzen, den Sitz der neuen Anti-Geldwäschebehörde der EU, kurz AMLA, nach Wien zu holen“, führte Stadtchef Ludwig aus. „Geldwäsche ist ein riesiges Problem in Europa. Jedes Jahr werden illegale Einnahmen in Milliardenhöhe gewaschen und fließen in die Finanzierung von Korruption, Krieg und Terrorismus – Unsummen an Geldern, die besser an anderer Stelle investiert wären”, sagte Regner. „Daher ist es so wichtig, dass wir uns auf EU-Ebene diesem Problem annehmen und ein Regelwerk schaffen, welches auch neue Herausforderungen, wie den inzwischen immer häufigeren Cyberbetrug miteinbezieht. „Wir gehen davon aus, dass es durch die AMLA im Vollausbau pro Jahr zu einem Wertschöpfungs-effekt von rund 50 Mio. Euro und einer Absicherung von bis zu 650 Arbeitsplätzen kommt. Bei der Bewerbung Wiens als Standort spielen Faktoren wie Top-Lebensqualität, Sicherheit, gute Infrastruktur und kulturelles Angebot eine wichtige Rolle. Die mehrfache Auszeichnung unserer Stadt als lebenswerteste Stadt der Welt zeigt, dass Wien hier viel zu bieten hat“, schloss Ludwig.
Fotos: beigestellt
|
11.10.2023
Im Rahmen der „AustrianSkills 2023“ wurden in der Landesberufsschule Baden die besten Nachwuchstalente des österreichischen Konditorenwesens gefunden. Im Zuge einer dreitägigen Vorausscheidung in der Landesberufsschule Baden wurde ermittelt, wer Österreich bei den WorldSkills 2024 in Lyon/Frankreich sowie bei den EuroSkills in Hering/Dänemark vertreten wird. Jana Bacher sowie Lisa Schlögl und Valentina Otzelsberger konnten dabei auf allen Linien überzeugen und schlussendlich über Platz eins, zwei und drei jubeln. Auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und GR Judith Händler zeigten sich von den Kreationen der talentierten Konditorinnen und Konditoren beeindruckt und wünschten den Siegerinnen für die Fachsparten Europa- und Weltmeisterschaften viel Erfolg. Absolut einig waren sich alle Anwesenden auch darüber, dass es um die Zukunft der „süßen Seiten Österreichs“ sehr gut bestellt ist. Im Bild oben von links nach rechts: GR Judith Händler, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Maya Combs, Jana Bacher, Lisa Schlögl, Valentina Otzelberger, Anika Benkö, Janine Schwung und Leo Jindrak (WKO Landesinnung). Fotos: 2023psb/c.kollerics
|
10.10.2023
Lange Zeit galt das Gemälde „La Coda del Diavolo“ von Fausto Zonaro (im Bild oben) als verschollen. Nun kommt es im Dorotheum in Wien mit zahlreichen weiteren Gemälden des 19. Jahrhunderts – insgesamt sind es mehr als 200 - am 24. Oktober 2023 zur Auktion. Das Gemälde zeigt Dorfmädchen aus Venetien, die sich auf einer Wiese vergnügen. Sie spielen das beliebte Spiel „La Coda del Diavolo – Der Teufelsschwanz“. Dabei versucht ein Mädchen, das den Teufel spielt, das letzte Glied der Menschenkette zu erwischen. Mit großer Lebendigkeit und voller Bewegung hat der Künstler die Szene auf Leinwand übertragen. Das Werk war bislang nur von einer Fotografie bekannt ist nun in einer deutschen Privatsammlung wiedergefunden worden. Das Gegenstück „Dopo il Gioco - Nach dem Spiel“ wurde im Dorotheum bereits im April 2010 versteigert, auch dieses Werk war seit der letzten Ausstellung 1908 im Haus der Familie Zonaro in Istanbul nicht mehr öffentlich zu sehen. Die Auktion „Alte Meister“ im Dorotheum am 25. Oktober 2023 bietet eine wiederentdeckte Studie von Raffaello Santi, genannt Raffael (1483–1520), dem führenden Meister der Hochrenaissance. Bei der Darstellung eines Pferdes mit Reiter handelt es sich um eine der ganz wenigen bekannten Zeichnungen Raffaels aus seiner Spätphase. Besondere Bedeutung erhält die Studie zusätzlich durch ihren Entstehungszusammenhang mit dem wohl ehrgeizigsten künstlerischen Projekt des 16. Jahrhunderts: der Ausstattung der Stanzen, der päpstlichen Gemächer im Vatikan. Die Zeichnung ist eine Studie zu einer Szene des Freskos der „Schlacht an der Milvischen Brücke“ in der Sala di Costantino. Die Stanzen des Raffael gehören zu den bedeutendsten Werken der Kunstgeschichte. Die mit roter Kreide ausgeführte Zeichnung gibt neue Einblicke in die Arbeitsweise Raffaels und den Entstehungsprozess eines herausragenden Kunstwerks. Fachleute erwarten ein Auktionsergebnis über der Millionengrenze.
dorotheum.com
Fotos: Dorotheum
|
10.10.2023
Anlässlich der Eröffnung des Honorarkonsulats der Republik Slowenien in Linz luden der Botschafter der Republik Slowenien in Österreich, S.E. Aleksander Geržina, und die Honorarkonsulin der Republik Slowenien in Linz, Dr. Siegrid Ley-Grassner, zu einem Empfang.
|
07.10.2023
Am 6. Oktober 2023 wurde die Ringturmverhüllung „My Sister“ des Wiener Malers Gottfried Helnwein feierlich von Doris Schmidauer enthüllt. Das 3.000 Quadratmeter große spektakuläre Kunstwerk „My Sister“ ist Auftakt der Anti-Gewalt-Kampagne des Wiener Städtischen Versicherungsvereins. Diese realisiert der Hauptaktionär von Österreichs größter internationaler Versicherungsgruppe in enger Abstimmung mit Weltstar Gottfried Helnwein und dem österreichischen Nationalkomitee von UN Women, das sich weltweit für die Stärkung der Rechte von Frauen einsetzt. „Wie wichtig derartiges Engagement ist, machen nicht zuletzt die Gewalttaten gegen Frauen in Österreich deutlich. Die Zahlen sprechen für sich und diese sind gleichzeitig ein Auftrag an uns alle. Sprechen wir uns gemeinsam und öffentlich gegen Gewalt jeglicher Form aus“, betonte Doris Schmidauer, die „My Sister“ offiziell im 20. Stock des Ringturms enthüllte. „Ich hoffe, dass derartige Bilder im öffentlichen Raum zu groß sind, um übersehen zu werden und die Menschen dazu bringen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Sie mögen beunruhigend und erschreckend sein, aber dies alles zu verdrängen, wäre bei weitem schlimmer, weil es den Missbrauch und all die Schmerzen weiter zulässt“, sagte Gottfried Helnwein, Österreichs international renommiertester zeitgenössischer Künstler und UN-Kampagnenbotschafter von „Orange the World – Stoppt Gewalt an Frauen“. „Im Zuge unserer Anti-Gewalt-Kampagne verfolgen wir drei konkrete Ziele: Wir schaffen eine breite Aufmerksamkeit für diese Thematik, wir informieren mit Zahlen, Fakten und Expertenwissen und wir appellieren an unsere Gesellschaft, bei Gewalt eindeutig Stellung zu beziehen. Denn Gewalt darf niemals toleriert werden“, erklärte Robert Lasshofer, Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins.
„Gegen Gewalt“ Im Oktober setzt der Wiener Städtische Versicherungsverein im und am Ringturm ein starkes Zeichen gegen Gewalt, insbesondere jene Gewalt gegen Frauen und Kinder. Begleitend zur Sonderverhüllung ist die Ausstellung „Gegen Gewalt“ im Ausstellungszentrum im Ringturm von 9. bis 27. Oktober bei freiem Eintritt zu sehen. Die Schau setzt sich schwerpunktmäßig mit situativer und häuslicher Gewalt, der Rolle der Kunst und „safe public spaces“ auseinander. Begleitend zur Ausstellung findet eine umfangreiche Diskussionsreihe mit renommierten Expert:innen statt.
wst-versicherungsverein.at/projects/gegengewalt
Fotos: Wiener Städtische Versicherungsverein/Richard Tanzer
|
06.10.2023
Mehr Besucher, mehr Aussteller, mehr Vielfalt als je zuvor - der Design District lockte über 2.500 Besucher gestern zum Eröffnungsabend in die Wiener Hofburg. „Dieser Abend ist der Beweis dafür, welchen Stellenwert Design in unserer Gesellschaft hat“, sind die Veranstalter, Sabine Jäger und Peter Syrch (im Bild unten), überzeugt, „wir möchten unsere Umgebung, unseren Lebensraum gestalten und genießen.“ Alles, was man sich dafür nur wünschen kann, versammelt der Design District an drei Tagen in den imperialen Räumen der Hofburg. Was einst das Kaiserhaus zuhause nannte, wird zur Bühne für die vielen Facetten von Wohndesign und Lifestyle: Wohnen, Garten, Mobilität, Hi-Fi, Architektur, Hotellerie und vieles mehr wartet darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden. Bei gutem Wein und feinen Häppchen plauderte man über neue Kollektionen, Trends und schöne Stücke.
design-district.at
Fotos: AD Design Atelier
|
06.10.2023
Das diesjährige Jahrestreffen des Konsularischen Korps in Oberösterreich fand diesmal im Honorarkonsulat der Republik Serbien statt. Der Begrüßung durch Doyen Cecilia Baldivieso de Witzany sowie dem Honorarkonsul von Serbien, Aleksandar Cenic, folgten Arbeitsgespräche und danach ein gemütliches Beisammensein.
|
04.10.2023
Ab Oktober 2023 übernimmt Paul Gamauf die Küche des „EDVARD“ im Palais Hansen Kempinski Vienna. Der 34-Jährige wird als Chef de Cuisine die kulinarische Linie des Gourmetrestaurants verantworten und neue Akzente im Michelin-Stern-Lokal setzen. „Modern mit Hang zur Nachhaltigkeit und im Einklang mit der Natur“, so beschreibt der gebürtige Wiener seinen individuellen kulinarischen Stil, den er auch im Michelin-Stern-Restaurant „EDVARD“ treu bleiben wird. Dabei steht die Liebe zum Produkt bei ihm im Mittelpunkt. Viele seiner Zutaten sind selbst gesammelt, eingelegt, fermentiert und haltbargemacht. Seine Produzenten sind klein und handverlesen, wobei auch hier Qualität und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Seine Affinität zum Thema Nachhaltigkeit hat Gamauf bereits bisher unter Beweis gestellt, etwa in seiner Position als Sous Chef im vegetarisch-veganen Sterne-Restaurant „Tian“, wo er fast acht Jahre tätig war, bevor er zu Silvio Nickol ins Palais Coburg wechselte. Zuletzt war Gamauf als Küchenchef im hochgelobten Fine-Dining-Restaurant „Kelsen“ im Parlament tätig, das seit Anfang September 2023 ausschließlich als Eventlocation dient. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir Paul Gamauf für unser Michelin-Stern-Restaurant ‚EDVARD‘ gewinnen konnten. Seine Küche hat mich von Anfang an überzeugt. Das war quasi Liebe auf den ersten Bissen“, zeigt sich Generaldirektor Florian Wille begeistert von seinem Neuzugang. „Das ‚EDVARD‘ ist eines der Aushängeschilder der Wiener Spitzengastronomie. Ich freue mich, gemeinsam mit meinem Team, die Zukunft des Restaurants kulinarisch mitgestalten zu können“, so Paul Gamauf.
Foto: Palais Hansen Kempinski Vienna
|
03.10.2023
Nach dem Quantenphysiker Anton Zeilinger 2022 wurde heuer erneut ein Österreicher mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Der Österreich-Ungar Ferenc Krausz erhält die Auszeichnung für seine Pionierarbeit in der Teilchenforschung und der Attosekundenphysik gemeinsam mit seiner Kollegin Anne L‘Huillier und dem Kollegen Pierre Agostini.
Karriere an TU Wien Ferenc Krausz verbrachte den Großteil seiner wissenschaftlichen Karriere in Österreich, und zwar an der TU Wien. Dort promovierte er 1991 in Quantenelektronik und wurde 1999 ordentlicher Professor. 2001 gelang es Krausz und seinem Team an der TU Wien erstmals, aus extrem ultraviolettem Licht einzelne Lichtblitze im Attosekundenbereich zu erzeugen. Dies bildete die Grundlage für die heutige Auszeichnung mit dem Nobelpreis 2023.
Investitionen rechnen sich Ausgaben für die Forschung machen sich bezahlt, auch wenn deren Erfolg oft nicht am nächsten Tag, sondern erst über einen langen Zeitraum sichtbar ist. „Die Logik von Grundlagenforschung ist eine andere als bei gewinnorientierten Unternehmen, daher ist Grundlagenforschung eine Aufgabe der öffentlichen Hand“, sagt uniko-Generalsekretärin Elisabeth Fiorioli. Aber der lange Atem lohne sich - wie das aktuelle Beispiel zeige. „Investitionen von heute sind Investitionen in künftige Forscher:innengenerationen - und in die Auszeichnungen von morgen“, sagt Fiorioli. Bundesminister Polaschek und die Universitätenkonferenz gratulierten dem neuen Nobelpreisträger und Spitzenforscher Ferenc Krausz herzlich zum großen Erfolg, ebenso gratulierte auch die TU Wien sowie die Österreichische Akademie der Wissenschaften.
www.uniko.ac.at
Foto: ÖAW/APA-Fotoservice/Martin Hörmandinger
|
02.10.2023
Im Auftrag des luxemburgischen Großherzogs Henri, überbrachte der Staatsminister des Großherzogtums Xavier Bettel (im Bild oben links), Herrn Univ.-Prof. Dr. Armand Hausmann (rechts) den Orden „pour le mérite“ für seine 11-jährige Tätigkeit als luxemburgischer Honorarkonsul für Tirol und Vorarlberg. Dieser wurde im Rahmen einer kleinen Feier überreicht. In seiner Ansprache erwähnte der Staatsminister das soziale Engagement von Honorarkonsul Hausmann im Gastland Österreich. Ebenso erwähnte er die Highlights seiner konsularischen Tätigkeiten. Es waren die Vermittlung von Kooperationsverträgen zwischen den beiden Universitäten Luxemburg und Wien. Diese konnten, anlässlich des Staatsbesuchs von Großherzog Henri in Wien im Jahr 2013 unterschrieben werden. Dazu zählen auch Veranstaltungen sowie ein Festakt im Landhaus anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Konsulats in Innsbruck zu denen auch der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn kam. Der oberste Diplomat Luxemburgs kam auf Einladung des Konsulats 2017 auch zu einer Podiumsdiskussion an die Universität. Unter den Gästen der Feier waren der luxemburgische Botschafter in Wien S.E. Jean Graff, der Luxemburger Vizepräsident des Europaparlaments Marc Angel, Rektor Andreas Altmann, Vizerektor Bernhard Fügenschuh und Bürgermeister Georg Willi.
Fotos: Die Fotografen
|
27.09.2023
Der Langenloiser Winzer Willi Bründlmayer und Werner Pichlmaier (im Bild oben), Chef de Cuisine im Hotel Imperial und Restaurant OPUS (Bild unten), haben gemeinsam ein herausragendes 5-Gänge-Menü mit exquisiter Weinbegleitung kreiert. Den in der österreichischen Gourmetküche fest verwurzelten Chef de Cuisine Werner Pichlmaier zieht es kulinarisch regelmäßig in ausländische Genuss-Regionen. Seine Handschrift in der Küche ist geprägt von regio-globalen Gerichten – mit Zutaten von exzellenter Qualität, stets bezogen von Lieferanten seines Vertrauens. In diesem Herbst verwöhnt er seine Gäste mit der besonders in Japan höchst geschätzten Gelb- flossenmakrele, die passend dazu mit Wasabi serviert wird. Danach werden die Gäste geschmack-lich in die für ihre Spezialitäten bekannte Bretagne entführt. Im Rahmen eines Pop-Up-Events wird dieses von 19.-22. Oktober 2023 im Haubenrestaurant des legendären Hotel Imperial serviert. Die erstklassigen Weine, von Willi Bründlmayer höchst- persönlich für das Event gewählt, komplementieren die Gerichte aus erlesenen heimischen sowie internationalen Top-Produkten und nehmen Feinschmecker auf eine spannende Reise von Österreich über Frankreich bis nach Japan mit.
restaurant-opus.at imperialvienna.com
Fotos: Kirchgasser Photography (2), Hotel Imperial
|
26.09.2023
Die Umwandlung der Esterhazy Betriebe GmbH, die 2002 zur Umsetzung der wirtschaftlichen Agenden der drei Esterhazy Stiftungen gegründet wurde, in die Esterhazy Betriebe AG wurde am Montag, den 25.9., bekanntgegeben. Die Einreichung beim Firmenbuch erfolgt diese Woche, mit der Eintragung ist die Umwandlung erfolgreich abgeschlossen. Den Vorsitz des neu geschaffenen Aufsichtsrates übernimmt Stefan Ottrubay (im Bild ganz oben), bisher Generaldirektor der Esterhazy Betriebe GmbH: „Vor dem Hintergrund des stetigen Wachstums der einzelnen Unternehmungen innerhalb der Esterhazy Betriebe ist diese Änderung ein wichtiger Beitrag, um die organisatorischen und rechtlichen Strukturen für zukünftige Herausforderungen optimal zu gestalten und weiterhin ein nachhaltiges, wirtschaftliches Wachstum sicherzustellen“, so Stefan Ottrubay. 2022 erwirtschafteten die Esterhazy Unternehmensbereiche – „Pannatura (Forst- und Landwirtschaft sowie Naturschutzagenden)“, „Immobilien“, „Tourismus, Kultur und Veranstaltungen“, „Hospitality“ sowie das „Weingut Esterházy“ – einen Umsatz von EUR 67,0 Mio. (2021: EUR 57,5 Mio.). Für das laufende Geschäftsjahr 2023 wird eine weitere Umsatzsteigerung auf rund EUR 88,7 Mio. erwartet. Vergleicht man diese Zahlen mit den Ergebnissen der Anfangsjahre, hat sich der Umsatz seitdem etwa verfünffacht. Mit Matthias Grün (Bild Mitte) und Michael Gröschl (Bild unten) werden zwei erfahrene und langjährige Führungskräfte aus der bisherigen Geschäftsleitung der GmbH als neue Vorstände in die Esterhazy Betriebe AG berufen. "Die Umwandlung trägt der in den letzten Jahren gestiegenen komplexen Struktur der Esterhazy Betriebe GmbH Rechnung. Sie ermöglicht nun allen Geschäftsbereichen noch eigenständiger zu agieren und nachhaltig zu wachsen. Damit können wir als Leitbetrieb und wirtschaftlicher Motor auch in Zukunft die Region weiter stärken", bringt es Matthias Grün auf den Punkt.
esterhazy.at
Fotos: Lalo Jodlbauer
|
25.09.2023
„Die Freude an Gott ist unsere Kraft“, ist der Wahlspruch den sich Prälat Anton Höslinger für sein Wirken als Propst des Stiftes Klosterneuburg ausgewählt hat. Er wurde am 5. Jänner 1970 in Klosterneuburg geboren, trat 1989 in das Stift ein und wurde 1998 zum Priester geweiht. Von 1998 bis 2003 war er als Kaplan in der Stiftspfarre Klosterneuburg und von 2003 bis 2005 als Pfarrer in der Stiftspfarre Donaufeld tätig. Von 2005 bis 2016 war er als Novizenmeister und Klerikerdirektor des Stiftes, von 2010 bis 2016 als Sekretär des Abt-Primas tätig. Mit Mai 2016 wurde Anton Höslinger zum Assistenten des Stiftskämmerers und mit Dezember 2021 als interimistischer Kämmerer berufen. Seit 2002 ist er auch als Generalsekretär der Österreichischen Augustiner-Chorherren-Kongregation, seit 2005 Kapitelsekretär und seit November 2021 als Pfarrprovisor in der Pfarre Maria Hietzing tätig. Er wurde von seinen Mitbrüdern am 14. August 2023 zum 67. Propst des Stiftes gewählt und erhielt am 24. September, in der Stiftsbasilika Klosterneuburg, seine Benediktion durch Kardinal Christoph Schönborn. Sowohl Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager als auch Landeshauptfrau Johanne Mikl-Leitner würdigten in Ihrer Ansprache Prälat Höslinger als eine prägende Persönlichkeit und für die Menschen als religiöse Quelle der Orientierung. „Das Erste, warum ihr in Gemeinschaft zusammenlebt, ist, einmütig im Haus zu wohnen, und ein Herz und eine Seele zu sein auf Gott hin“. Diesen Satz aus der Augustinus-Regel hob der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, am Beginn seiner Predigt hervor. Er bedankte sich bei Bischof Josef Clemens, der die letzten drei Jahre dem Stift Klosterneuburg als Päpstlicher Delegat vorstand und bei Prälat Maximilian Fürnsinn, der als Administrator den Konvent des Stiftes in einen Prozess der Vergemeinschaftung und Erneuerung führte und begleitete.
stift-klosterbeuburg.at
Fotos: Stift Klosterneuburg, Fotograf: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht
|
23.09.2023
Am 1. Oktober 2023 verwandelt sich das VILA VITA Pannonia in eine Genussmeile regionaler Köstlichkeiten. Im zauberhaften Ambiente der 200 Hektar großen Naturkulisse am Rande des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel wird das Genießen an diesem Tag besonders großgeschrieben. Über 25 erstklassige Genussbringer aus dem Burgenland heißen die Gäste im herbstlich-pannonischen Flair rund um die Csarda in dem 4-Sterne-Superior Resort willkommen. Edle Tropfen, süße Delikatessen und herzhafte Kreationen verwöhnen die Besucher. In der Schauküche unter freiem Himmel bereitet das VILA VITA Küchenteam „Herbstgenüsse“ zu. Von 12 bis 18 Uhr darf mit dem All-Inclusive-Ticket nach Herzenslust und ohne Zusatzkosten probiert, gustiert und flaniert werden. Die „Grammelposcha“ und „Hocky“ werden für beste Stimmung sorgen. Ein lustiges Kinderprogramm unterhält die jüngsten Gäste. Genießer können sich auf einen schönen Herbsttag im Zeichen des geselligen Beisammenseins freuen. Tickets gibt es im Vorverkauf bis 15. September auf vilavitapannonia.at (limitierte Kartenanzahl im Vorverkauf zum Preis von 99 Euro inkl. Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro).
vilavitapannonia.at
Fotos: Vila Vita Pannonia
|
21.09.2023
Die jährliche Rede an die Nation des Präsidenten der Republik Kasachstan ist ein wichtiger Termin im politischen Kalender des Landes. In dieser 27. jährlichen Rede stellte Präsident Kassym-Jomart Tokajew einen neuen Wirtschaftskurs vor, den das Land in den nächsten drei Jahren verfolgen wird. Im Zentrum dieser ökonomischen Strategie stehen „Fairness, Inklusivität und Pragmatismus“. Der Plan fokussiert sich darauf, den Wettbewerbsvorteil in gewissen Bereichen auszuschöpfen und potenzielle Schlüsselfaktoren in der Produktion, wie etwa Arbeit, Kapital, Ressourcen und Technologien besser zu nutzen. Dabei hob der Präsident die Notwendigkeit für einen schrittweisen Übergang zu einem neuen Wirtschaftsmodell hervor, von dem die Bürger direkt profitieren. Zum ersten Mal in zehn Jahren beträgt der Anteil der verarbeitenden Industrie an Kasachstans BIP 13 Prozent und durchschnittlich 43 Prozent am Industriesektor, so das kasachische Amt für Statistik. Es ist das Resultat einer konsequenten Politik, die darauf ausgerichtet ist, die Wirtschaft des Landes zu diversifizieren. Nähere Infos: https://www.akorda.kz/en/president-kassym-jomart-tokayevs-state-of-the-nation-address-economic-course-of-a-just-kazakhstan-283243
|
20.09.2023
In der Herbstsonne strahlen der glasklare See und die bunten Blätter förmlich um die Wette. Bei diesem Anblick ist schnell klar: Wanderschuhe anziehen, Fahrrad aus der Garage holen und raus an die frische Luft. Ob sportlich, sanft aktiv oder ganz entspannt, das spielt keine Rolle. Die Aktivguides im Waldhof sind echte Könner, wenn es darum geht, jedem Gast seinen unvergesslichen Waldhof-Moment zu bescheren. Bei geführten Wanderungen und Radausflügen oder beim Nordic Walking haben sie für alle Fitnesslevels die richtigen Wege. Unvergessen bleiben die Stand up Paddle-Touren am glitzernden See. Die Boards liegen am privaten Hotelstrand bereit und warten auf jene, die mit den Guides oder auch gerne auf eigene Faust voll und ganz in die Naturschauspiele am Fuschlsee eintauchen möchten. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch das Ruderboot und die Kajaks von Familie Ebner. Damit können die Hotelgäste jederzeit hinausrudern, um das Naturjuwel Fuschlsee hautnah zu entdecken. Oder wie wäre es mit einem spannenden Match am Hotel-Tennisplatz oder einer Runde am 3D-Bogenparcours? Einfach nur die „Himmelstreppe“ hinaufsteigen, und schon eröffnet sich das Sportgelände hinter dem Hotel. Das umfangreiche Waldhof-Aktivangebot bietet so viele Möglichkeiten, die paradiesischen Herbsttage auszukosten.
ebners-waldhof.at
Fotos: Ebner’s Waldhof
|
19.09.2023
Ab Herbst 2023 wird in der Ausstellung der Kunstsammlungen History Tales. Fakt und Fiktion im Historienbild der Darstellung von Geschichte und deren Erzählungen in Bezug auf Identität und Nation nachgegangen. Wie stellt sich der Aufstieg und Fall von Zivilisationen in der Geschichte dar, wie wird die Hybris des Menschen in den Historienbildern seit dem 17. Jahrhundert allegorisiert? Und welche medialen Transformationen durchlaufen die Darstellungen von Mythen, Held_innen/Herrscher_innen und einschneidenden historischen Ereignissen seit dem 19. Jahrhundert bis heute mit der Erfindung von Fotografie und Film? Die Ausstellung untersucht das Historienbild mit Blick auf die historischen Sammlungen – Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett, Glyptothek – einerseits und auf Werke zeitgenössischer Künstler_innen andererseits. Dabei wird das Vermögen des Historienbildes und seiner Abwandlungen im massenmedialen Zeitalter, zwischen Fakt und Fiktion zu changieren und Historizität selbst zum Bildgegenstand zu machen, aus heutiger Perspektive beleuchtet.
Ausstellungsdauer: 27. September 2023 bis 26. Mai 2024
kunstsammlungenakademie.at/de/
Fotos: Ana Torfs, Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien (2)
|
18.09.2023
Anlässlich des Jubiläums "30 Jahre Ungarisches Honorarkonsulat" in der Steiermark wurde von Honorarkonsul Rudi Roth auch das 250. von ihm gestiftete Rudi Roth Stipendium an ungarische und osteuropäische Studenten vergeben. Auch zu seinem 75. Geburtstag gratulierten LH Christopher Drexler, Alt LH Hermann Schützenhöfer, Bischof Wilhelm Krautwaschl, Rektor Peter Riedler, der ungarische Kanzleramtsminister Gergely Gulyás und die ungarische Botschafterin in Wien, H.E. Edit Szilágyine Batorfi. Aus der Wirtschaft gratulierten der Industrielle und Andreas Gabalier-Manager Klaus Bartelmus, Christian Purrer, Hans Peter Schiebel, Pinky Wall und Hermann Schullin persönlich sowie die Fußballmeisterkollegen Waschi Mertel, Karl Philipp, Ex-Nationalteam Trainer Franco Foda, Renate Götschl und viele Freunde sowie die gesamte Familie. Im Bild v.l.: Rektor Peter Riedler, Konsul Rudi Roth, der ungarische Kanzleramtsminister Gergely Gulyás und LH Christopher Drexler
Foto: Sommerauer
|
14.09.2023
Der internationale Terrorismus, gleich welcher ideologischen Grundierung, entwickelt sich permanent weiter. Strukturell, wie auch phänomenologisch. Ähnliches gilt für gewaltsamen Extremismus, Radikalisierung und aktuelle Präventionsansätze. Darüber hinaus ist das weite Feld der Intelligence-Forschung, vor allem mit Blick auf Extremismus- und Terrorismusbekämpfung im deutschsprachigen Raum noch weitgehend unterbeleuchtet. Der innovative Masterstudiengang „Counter-Terrorism, CVE & Intelligence“ setzt sich zum Ziel, auf internationalem Spitzenniveau tiefgreifende und umfassende Kompetenzen in diesen spezifischen Themenfeldern vermitteln. Dabei wird angestrebt, akademisch versierte ExpertInnen auf den genannten Gebieten hervorzubringen und die Möglichkeit einer individuellen fachlichen Weiterentwicklung in diesem Bereich zu gewährleisten. Die AbsolventInnen erweitern das nationale und internationale Expert-/innen-Netzwerk und sollen mit ihrem erworbenen Fachwissen einen Beitrag dazu leisten, eine noch effizientere und effektivere Extremismusprävention, Terrorismusbe-kämpfung sowie deren staatsschutzorientierte bzw. nachrichtendienstliche Umsetzung voranzu-treiben. Mag. Dr. Nicolas Stockhammer (im Bild) hat die Wissenschaftliche Leitung und Koordination des Research Clusters „Counter-Terrorism, CVE (Countering Violent Extremism) and Intelligence" - Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen über. Zielgruppe sind Absolventen von Hochschulen mit abgeschlossenem Grundstudium jeglicher Studienrichtung insbesondere aus den Bereichen der Politik-, Geistes-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und einschlägiger Berufserfahrung in vor allem folgenden Bereichen: Politik, Wissenschaft, kritische Infrastruktur, Öffentlicher Dienst (insbesondere öffentlicher Sicherheitsdienst), Nachrichtendienste, Legislative, Landesverteidigung, Justiz und Strafvollzug, NGOs, Sicherheitsunternehmen, Bewährungshilfe und soziale Berufe.
donau-uni.ac.at/de/studium/counter-terrorism.html
Foto: Daniel Novotny
|
08.09.2023
Die kulturelle Sommerfrische am Semmering hielt auch in diesem Jahr erneut im nostalgisch-mondänen Grandhotel Panhans sowie im neu errichteten Kulturpavillon Semmering Einzug und ließ den Glanz der Jahrhundertwende an diesem geschichtsträchtigen Ort wieder aufleben. „Es erfüllt mich mit großer Freude und vor allem mit Dankbarkeit, dass wir dieses Jahr mit knapp 15.000 Gästen einen neuerlichen Besucherrekord erzielen konnten. Die Melange aus einer beeindruckenden Bergkulisse inmitten der UNESCO-Welterberegion Semmering, gefeierten Publikumslieblingen im geschichtsträchtigen Jahrhundertwende-Originalambiente und erlesener Hauben-Kulinarik ermöglichte einmal mehr eine kulturelle Sommerfrische für alle Sinne“, resümiert Intendant Florian Krumpöck. Der Kultur.Sommer.Semmering endet dieses Jahr erstmalig mit einer kleinen herbstlichen Erweiterung des sommerlichen Kulturangebotes: Kein Geringerer als der gefeierte Opernstar Günther Groissböck (Bild Mitte) wird am 19. September um 18:30 Uhr gemeinsam mit Pianist und Intendant Florian Krumpöck ein vom Kulturverein organisiertes Benefizkonzert zur Refinanzierung des Bösendorfer-Konzertflügels mit dem Programm "Männerliebe- und leben" gestalten. Tickets sind wie üblich über die Homepage des Festivals oder über das Tourismusbüro Semmering erhältlich.
kultursommer-semmering.at floriankrumpoeck.com
Fotos: Kultur Sommer Semmering, Dominik Stixenberger, pilvax
|
07.09.2023
Die Kardinalschnitte feiert ihren 90. Geburtstag. Erfunden wurde die beliebte österreichische Mehlspeise von Ludwig Heiner (Bild Mitte) von der K.u.K. Hofzuckerbäckerei L. Heiner in Wien. Ludwig Heiner, Enkelsohn des Firmengründers Andreas Rabl, hat dieses leichte Dessert aus Biskuit- und Baisermasse zu Ehren des Kardinals Theodor Innitzer anlässlich des Allgemeinen Deutschen Katholikentages von 7. bis 12. September 1933 kreiert. Bei der Kardinalschnitte handelt es sich um ein Dessert aus einer luftig lockeren Eischneemasse kombiniert mit zartem Biskuit, gefüllt mit Marillenmarmelade. Die Farben Gelb und Weiß der Biskuit- und Baisermasse repräsentieren die Farben des Vatikans. Heute ist die Kardinalschnitte ein Klassiker unter den österreichischen Mehlspeisen und zählt sogar weltweit zu den beliebtesten Desserts.
heiner.co.at
Fotos: Franziska Liepe, L. Heiner OG (2)
|
05.09.2023
1848, zu Zeiten der Revolution in Österreich und Deutschland, legte Carl Remigius Fresenius mit dem Chemischen Labor den Grundstein für die Carl Remigius Fresenius Education Group, die 175 Jahre später der größte private Hochschulbetreiber im deutschsprachigen Raum ist. Im Jubiläumsjahr feiert sie die Eröffnung der ersten Hochschule in Österreich. Die Charlotte Fresenius Privatuniversität ist hierzulande die erste Bildungseinrichtung mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt. Am Abend des 4. Septembers wurden das Jubiläum und die Eröffnung der neuen Privatuniversität im „Weitblick Cobenzl“ mit Weitblick über die Bundeshauptstadt gefeiert. „Wien freut sich über die neue Privatuniversität, die eine Bereicherung für die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum darstellt. Die Charlotte Fresenius Privatuniversität wird Mehrwert für Wien stiften. Um die großen Veränderungen aktiv anzugehen und als Chance zu nutzen, braucht es Optimismus und das Zusammenwirken von Wirtschaft und Wissenschaft. Damit die Transformation glückt, muss die Bildung im Fokus stehen“, hieß Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (im Bild oben 2. von rechts, mit Bernhard Sams (ganz links), Ludwig Fresenius (2.v.links) und Martin Kreeb (ganz rechts) die neue Universität willkommen.
crf-education.com
Fotos: leisure communications/Roland Rudolph
|
04.09.2023
Der Countdown zu den Wiener Elektro Tagen mit zahlreichen Österreich Premieren läuft! Vom 13.-17. September findet zum zweiten Mal das größte E-Mobilitäts Event Österreichs am Wiener Rathausplatz statt. Erstmals können dort u.a. der Audi RS e-tron GT ice race, der CUPRA Tavascan, der Fiat 600E, der EV9 von KIA und von Volkswagen der ID.7 bestaunt werden. Bei freiem Eintritt wird ein umfangreiches Programm mit interaktiven Spielen für die ganze Familie angeboten. Vielfältige Kulinarik und viele nachhaltige Schmankerl runden das Angebot ab. Auf der Hauptbühne zu sehen sein werden u.a. LEMO, DELADAP oder die Gewinnerin von Starmania 2021, Anna Buchegger.
Mehr Informationen: https://www.wiener-elektrotage.at
|
04.09.2023
Seit 1. September 2023 ist Nikolaus Marschik Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. Er wurde am 6. August 1971 in Linz geboren. Nach Studium und Doktorat der Rechtswissenschaften in Wien war er für das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte und das International Centre for Migration Policy Development in Wien tätig. Im Jahr 2000 trat er in das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten ein. Nach Tätigkeiten im Völkerrechtsbüro, an der Ständigen Vertretung Österreichs bei den Vereinten Nationen in Genf und im Büro des Generalsekretärs war er von 2005 bis 2009 und erneut 2014 Kabinettschef im Außenministerium. Von 2009 bis 2014 leitete Nikolaus Marschik die Sektion „Administrative Angelegenheiten“ (heute „Management“). Von 2015 bis 2017 war er Botschafter in Deutschland, anschließend bis Sommer 2023 mit der Leitung der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union in Brüssel betraut.
Foto: BMEIA
|
03.09.2023
Am 7. Oktober 2023 feiert Air France ihr 90-jähriges Bestehen; - Aus diesem Anlass hat das Unternehmen Xavier Ronze, Leiter des Kostümdesigns des Pariser Opernballetts, gebeten, eine Kollektion von fünf ikonischen Kleidern zu entwerfen, die die legendäre Geschichte des Uternehmens verkörpern; – Vom 28. September bis 10. Oktober 2023 wird Air France im Rahmen einer Ausstellung in den Galeries Lafayette Paris Haussmann im Rampenlicht stehen, um diese Kleiderkollektion in den Schaufenstern des Geschäfts zu präsentieren. Entstanden aus dem Zusammenschluss von Air Orient, Air Union, Société Générale de Transports Aériens, der Compagnie Internationale de Navigation Aérienne und Aéropostale, wurde Air France am 7. Oktober 1933 offiziell eröffnet. Seitdem hat das Unternehmen seine Legende durch die Förderung des Unternehmens weiter geschaffen Französische Kunst des Reisens um die Welt. Air France bietet seinen Kunden heute fast 1.000 tägliche Flüge zu 200 Zielen mit einer Flotte von mehr als 240 Flugzeugen.
Foto: Air France
|
01.09.2023
Die neugestaltete D-Bar strahlt eine geheimnisvolle & elegante Aura aus. Die durchdachte Umgestaltung hat die Bar in eine Art Zufluchtsort verwandelt, der die Gäste in eine faszinierende Atmosphäre hüllt. Die Kombination aus gedämpftem Licht, intimen Sitzgelegenheiten und sorgfältig ausgewählten Dekorationselementen schafft eine exklusive und zugleich gemütliche Atmosphäre, die die Gäste dazu einlädt, sich zu entspannen und den Sinnesfreuden hinzugeben, die auf sie warten. Der Kern des renovierten D-Bar-Konzepts – "Discover The Reflections" – ist von der Geschichte und Herkunft klassischer Cocktail-Evergreens und dem Goldenen Zeitalter der Entdeckungen inspiriert. Dieses innovative Menükonzept ist eine Hommage an das reiche Erbe der amerikanischen Mixologie und gleichzeitig deren moderne Interpretation. Jede der sorgfältig ausgearbeiteten Kreationen spiegelt sich wortwörtlich in Klassikern wie "Old Fashioned" und "Mai Tai" wider und nimmt die Gäste mit auf eine Reise, bei der sie neue Geschmacksrichtungen und Empfindungen entdecken können. Die erfahrenen Barkeeper – unter der Leitung von Assistant Bar Manager Florian Steflitsch – haben zudem eine Vielzahl neuer Signature Cocktails kreiert. Die D-Bar ist täglich von 18:00 bis 01:00 Uhr geöffnet. ritzcarlton.com/de/hotels/vierz-the-ritz-carlton-vienna
Fotos: The Ritz-Carlton, Vienna
|
01.09.2023
Die Vereinten Nationen in Wien können Sie Montag-Freitag auf einer Führung mit mehrsprachigen Tour Guides besuchen. Sind Sie neugierig, was die UNO für eine bessere Welt tut? Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie die UNO in Wien ansässig wurde, einem der vier globalen Amtssitze? Möchten Sie als engagierter Bürger/engagierte Bürgerin wissen, wie die UNO die Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen können? Besuchen Sie die Vereinten Nationen in Wien und erhalten Sie einen Einblick in die Zusammenarbeit von mehr als 190 Nationen im Vienna International Centre (VIC) - auch als "UNO-City" bekannt - für die weltweite Förderung von Frieden, nachhaltiger Entwicklung und Menschenrechten. Es können Führungen für Einzelpersonen und Kleingruppen bis zu zehn Personen sowie Gruppen jeden Alters gebucht werden.
unis.unvienna.org/unis/visitors_service/index.html
Foto: UNIS Vienna/Yiting Xiang
|
30.08.2023
Trinken, essen, feiern, Musik hören. Das Lifestyle Hotel Jaz in the City Vienna in der Windmühlgasse lässt ab September 2023 kulinarisch wie musikalisch aufhorchen. Denn dann startet die Brunch-Saison im hippen Musikhotel, das mitten im Geschehen, zwischen Mariahilferstrasse und Naschmarkt liegt. Santé und bon appétit! heißt es am 3. September beim LILLET Brunch, wenn das Jaz in the City das französische Savoir-vivre auf die Rooftop Bar „mariatrink“ bringt und die beliebten Signature Drinks „Lillet Berry“ und „Lillet Tonic“ kredenzt. Die fruchtig-frischen und spritzig-herben Lillet Drinks werden von kulinarisch, jazy à la carte Köstlichkeiten umrahmt. Mehr braucht es nicht für einen chilligen Sonntag mit Blick über Wien.
hrewards.com/de/jaz-in-the-city
Fotos: beigestellt
|
28.08.2023
„Gesunder Darm. Gesunder Körper. Gesunder Schlaf.“ Das Motto dieses Hauses in Bad Bleiberg hilft, die körpereigenen Batterien wieder aufzuladen. Das Bleib Berg F.X. Mayr Retreat befindet sich unweit von Villach, dem Naturpark Dobratsch und vielen Wandermöglichkeiten direkt vor der Tür – teilweise auch mit Führungen laut Tagesprogramm. Wer eine Fastenkur oder eine Kur gegen Schlafstörungen erwägt, ist bei dem erfahrenen Ärzteteam rund um Prim. Dr. Bruno Pramsohler an der richtigen Adresse. Regelmäßige ärztliche Check-ups, Bauchbehandlungen, Leberwickel, Massagen und Besuche im nahegelegenen Heilklimastollen begleiten den Kuraufenthalt. Flankiert von einem abwechslungsreichen Tagesprogramm: Morgensport, Yoga, Schwimmen im Thermalwasserpool, Saunieren und Fantasiereisen etc. begleiten die Gäste. Denn Aktivität ist ein wichtiger Faktor im Konzept des Gesundheitshotels. Neben der persönlichen Erfahrung vor Ort werden auch ein maßgeschneidertes Programm für die nächsten zwei Wochen und sinnvolle langfristige Verhaltensänderungen mit auf den Weg gegeben. Die Küche orientiert sich am F.X. Mayr-Konzept, das auf leicht verdauliche Speisen setzt. Eingestuft werden die Gäste nach einem Vier-Stufen-Programm – je nach Zielsetzung. Das Rückbesinnen auf langsames Essen, häufiges Kauen und Einspeicheln sowie der Verzehr von Mahlzeiten mit absolutem Fokus darauf, ist Teil der Therapie. Das effektive Resultat: Positive Wahrnehmungen am eigenen Organismus, die durch die Überwachung diverser Vitalwerte auch in greifbaren Zahlen ausgedrückt werden. bleib-berg.com
Fotos: Humanomed, beigestellt
|
18.08.2023
"Ich freue mich sehr, dass erstmals seit über 10 Jahren ein Bundeskanzler der Republik Deutschland wieder in offizieller Funktion in Österreich ist. Wir sind nicht nur Nachbarn, sondern auch kulturell oder in Fragen der wirtschaftlichen Beziehungen eng miteinander verwoben. Wenn wir unsere Grenzregionen anschauen, so sind das in Wahrheit keine Grenzregionen mehr, denn die Menschen haben in ihren Lebenswirklichkeiten – sei es als Wirtschaftstreibende oder bei Familiengründungen – diese Grenzen schon längst überwunden. Und so sind wir ein Stück weit zusammengewachsen", sagte Bundeskanzler Karl Nehammer im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Olaf Scholz in der Universität Mozarteum Salzburg. Der deutsche Bundeskanzler ist erstmals zu einem bilateralen Besuch nach Österreich gereist und wurde mit militärischen Ehren empfangen. Neben den bilateralen Themen wie der Energieversorgung standen der Kampf gegen die irreguläre Migration und die Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraums im Fokus des Arbeitsgesprächs.
Fotos: Andy Wenzel
|
14.08.2023
Im Rahmen des Festivals La Gacilly Baden Photo fand die beeindruckende "Lange Nacht der Fotografie" als besonderes Side-Event statt. Mehr als 160 renommierte Fotografen, Fotografinnen, Journalisten und Journalistinnen reisten nach Baden, um an den von Festivaldirektor Lois Lammerhuber organisierten Nebenveranstaltungen teilzunehmen. Die Lange Nacht der Fotografie, die im stilvollen Ambiente des Casino Baden zelebriert wurde, war ein Höhepunkt des Programms. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich Bürgermeister Stefan Szirucsek sowie der Bürgermeister von La Gacilly, Jacques Rocher, und der Präsident des Festivals, Auguste Condray. Er ist eine wichtige Stütze für die Umsetzung des größten europäischen Fotofestivals und er wurde für sein Engagement von Badens Bürgermeister mit der Beethoven-Medaille ausgezeichnet. Silvia Lammerhuber, eine treibende Kraft hinter dem Festival, zeigte sich erfreut über die zahlreichen Ehrengäste und betonte die Bedeutung der Fotografie als Kunstform und Medium der kulturellen Verständigung. Das Event bot den Gästen eine inspirierende Plattform, um sich auszutauschen und die Faszination der Fotografie in all ihren Facetten zu erleben. Das Festival La Gacilly Baden Photo setzt mit solch herausragenden Begleitveranstaltungen weiterhin Akzente in der Fotografie-Szene und stärkt den kulturellen Austausch zwischen den Städten Baden und La Gacilly. Im Bild oben, v.ln.r.: Silvia Lammerhuber, Auguste Condray (Präsident des „Festival La Gacilly Photo“), Badens Bürgermeister Stefan Szirucsek und Festival-Direktor Lois Lammerhuber
festival-lagacilly-baden.photo
Fotos: 2023psb/sap
|
14.08.2023
Vor 50 Jahren, am 19. August 1973, fand im Schlosshof von Grafenegg das erste Konzert mit dem – damals so genannten – „Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester“ unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Heinz Wallberg statt. Am Programm standen Ludwig van Beethovens „Coriolan“-Ouvertüre, Carl Maria von Webers Fagottkonzert in F-Dur und die vierte Symphonie von Anton Bruckner, seine „Romantische“. Aus diesem Anlass spielt das Residenzorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Yutaka Sado (im Bild oben) am Wolkenturm ein fulminantes Jubiläumskonzert. Das Programm verheißt einen beschwingten Abend, dessen Melodien dem Publikum noch bei der Heimfahrt in den Ohren klingen werden: Ausschnitte aus George Gershwins «Porgy and Bess» und der «West Side Story» von Leonard Bernstein gehören ebenso dazu wie Gershwins «Rhapsody in Blue», in der sich Denis Kozhukhin als einer der besten Pianisten der jüngeren Generation vorstellt. Details zu den Jubiläumsaktivitäten am 19. August in Grafenegg auf einen Blick:
Angebote rund um das Konzert
Samstag, 19. August 23 15.00 Uhr PUBLIKUMSBUS Samstag, 19. August 23 16.30 Uhr PRÉLUDE Grafenegg Schlosshof 17.30 Uhr | Weg zur Weinlounge | Vergabe einer Baumpatenschaft an das Tonkünstler-Orchester zum Jubiläum (Ahorn, 50 Jahre alt); Fototermin mit Ansprachen und Blechbläser-Ensemble ab 18.30 Uhr | Einladung in die Festivallounge zwischen Auditorium und Wolkenturm 19.30 Uhr | Wolkenturm | Jubiläumskonzert (Konzertpause: Einladung in die Festivallounge)
tonkuenstler.at
Fotos: Yuji Hori, Mark Glassner
|
10.08.2023
Roland Hamberger verbrachte mehr als ein Jahrzehnt als General Manager im Palais Coburg Hotel Residence Vienna - einem Mitglied der "Leading Hotels of the World". Wertvolle Erfahrungen in der Ultra-High-End-Hospitality erlangte er auch durch seine Tätigkeit in anderen prestigeträchtigen Fünf-Sterne-Hotels - wie dem The Ritz-Carlton, Wien und dem Grand Hotel Wien. Er leitete erfolgreich Pre-Opening-Teams, entwickelte Verkaufsstrategien und pflegte die Beziehungen zu wichtigen Stakeholdern. Er wird auch das "Asaya Spa" im Rosewood Vienna leiten - eine Erweiterung des Rosewood-Portfolios, da es das erste "Asaya" außerhalb Asiens und das erste eigenständige "Augustinus Bader Spa" ist. "Roland Hambergers hervorragende Erfolgsbilanz, seine einzigartige Vision und seine Leidenschaft für die Kreation außergewöhnlicher Gästeerlebnisse machen ihn zur perfekten Besetzung für Rosewood Vienna", erklärt Victor Clavell, Senior Vice President of Operations EMEAC bei der Rosewood Hotel Group: "Wir sind zuversichtlich, dass das Hotel unter seiner Führung neue Höhen des Erfolgs erreichen wird.“
rosewoodhotels.com/de/vienna
Foto: Rosewood Hotels & Resorts
|
08.08.2023
Das Park Hyatt Vienna freut sich über die Wiedereröffnung eines ganz besonderen Juwels und außergewöhnlichen Veranstaltungsorts des Hauses: Willkommen zurück in der Royal Penthouse Suite, die nach einer dauerhaften Langzeitmiete und anschließenden Renovierungsarbeiten im ersten Wiedereröffnungsschritt nun ab sofort für Events zur Verfügung steht. Auf zwei Ebenen und einer Fläche von 820 Quadratmetern genießt man in der Royal Penthouse Suite von vier Terrassen aus einem wunderbaren Blick über die österreichische Hauptstadt und die harmonische Verbindung von Eleganz und Innovation, bei der jedes Detail sorgfältig ausgewählt wurde. Die Royal Penthouse Suite bietet den perfekten Rahmen für anspruchsvolle Events und eine Vielzahl an Möglichkeiten etwa für intimere Veranstaltungen wie privaten Lunches und Abendessen, geschäftliche Meetings, oder private Koch- Events bis hin zu größeren Festen und Firmenveran-staltungen für bis zu 80 Personen. Der großzügig gestaltete Veranstaltungsbereich auf der oberen Ebene der Suite verfügt unter anderem über einen sechs Meter langen Esstisch mit Perlmuttverzierung, der Platz für bis zu 12 Personen bietet. Die offene Bulthaup Showküche, ausgestattet mit modernen Gaggenau Geräten, kann sowohl zum Kochen als auch für Catering genutzt werden. Eine Terrasse mit festem Natursteintisch und Platz für bis zu 10 Personen ist durch eine Schiebeglastür abgetrennt und bietet Schutz bei Wind durch verstellbare Lamellen und ein ausfahrbares Sonnensegel bei Sonnenschein. Über eine Naturstein-Treppe gelangt man auf die Dachterrasse der Suite, die mit gemütlichen Loungemöbel und hochgewachsenen Grünpflanzen zum Verweilen einlädt und einen einzigartigen Blick über die Stadt ermöglicht. Für Trauungen kommissioniert, wird Hochzeitspaaren als besonderes Highlight die Möglichkeit geboten, sich das Ja-Wort in der Royal Penthouse Suite zu geben. Ein engagiertes Team an Hochzeitsspezialisten sorgt für ein maßgeschneidertes Fest der Liebe und richtet jedes Detail darauf aus, bleibende Erinnerungen für Hochzeitspaare zu schaffen. “Wir sind sehr stolz, einen ganz besonderen Veranstaltungsort in Wien wiederzueröffnen, der mit seinem außergewöhnlichen Ambiente aus unaufdringlichem Luxus und zeitloser Eleganz, unvergessliche Erlebnisse garantieren wird”, freut sich General Managerin Barbara Göttling über das Re-Opening der Royal Penthouse Suite. In einem zweiten Schritt, avisiert für September, wird auch das Re-Opening der unteren Etage mit den privaten Schlafbereichen folgen und somit die Option, die gesamte Royal Penthouse Suite über beide Ebenen für einzelne Übernachtungen oder längere Aufenthalte zu buchen. Reservierungen werden bereits entgegengenommen.
Buchungen für Veranstaltungen sind über die Event Abteilung des Park Hyatt Vienna unter der E-Mail-Adresse vieph.rfp@hyatt.com oder der Telefonnummer +43 1 22740 1208 möglich. Reservierungen für Übernachtungen ab September können bereits direkt über die Reservierungsabteilung unter der E-Mail-Adresse reservations.vienna@hyatt.com oder der Telefonnummer +43 1 22740 1234 gemacht werden.
Fotos: Park Hyatt Vienna
|
08.08.2023
Camy, die vor wenigen Wochen ausgesetzt wurde, hat sich prächtig entwickelt. Sie ist eine von rund 1.500 Katzen, die jährlich im TierQuarTier aufgenommen werden. Am heutigen 8. August, dem internationalen Weltkatzentag, ist es genau sechs Wochen her, dass bei einer Baustelle in Wien ein winziges Kätzchen seinem Schicksal überlassen wurde. Camy kam mit nur 70 Gramm ins TierQuarTier, hatte Flöhe und war unterkühlt. Ihr Leben hin am seidenen Faden, – bis TierQuarTier-Mitarbeiterin Sonja Z. sie unter ihre Fittiche nahm und Tag und Nacht um Camys Leben kämpfte. Mit Erfolg: Camy ist über den Berg und wird die Chance auf ein glückliches Leben bekommen! „Die vergangenen Wochen hat Camy gezeigt, dass sie leben möchte. Tag für Tag ist sie stärker geworden und beginnt nun, die Welt zu entdecken“, freut sich Sonja Z. Camy ist eine aufgeweckte, freche und liebenswürdige Katzendame, die am liebsten – ganz Katze eben – schläft, isst und spielt. Bis sie ihren Lieblingsbeschäftigungen in einem neuen Zuhause nachgehen kann, werden aber noch mehrere Wochen vergehen. Bis dahin wird Camy weiterhin von Sonja Z. liebevoll umsorgt. Für Katzenliebhaber gilt eben: „Jeder Tag ist Weltkatzentag!“ und "Adopt, don't shop!" tierquartier.at
Foto: TierQuarTier Wien/Halmer
|
04.08.2023
Grafeneggs Schlosspark sowie die Veranstaltungsstätten Wolkenturm, Schloss, Auditorium, Reitschule und Alte Scheune wurden kürzlich als Green Location mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert: Grafenegg als Veranstaltungsort ist sich seiner gesellschaftlichen Verpflichtung und ökologischen Verantwortung bewusst und hat sich das Ziel gesetzt, einen relevanten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Der 32 ha große Schlosspark sowie die Veranstaltungsstätten Wolkenturm, Schloss, Auditorium, Reitschule und Alte Scheune wurden nun als Green Location mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. 1990 auf Initiative des Umweltministeriums ins Leben gerufen, gilt dieses heute als das wichtigste staatlich geprüfte Umweltsiegel in Österreich. Beginnend mit 2021, wurde in Grafenegg bei der Sommernachtsgala aus Rücksicht auf die Umwelt auf das Feuerwerk verzichtet. Dies brachte zugleich den Startschuss für eine ganze Reihe weiterer Maßnahmen in den Bereichen Verkehr und Mobilität, Reinigung und Abfallmanagement, Energieversorgung, Veranstaltungstechnik, Büro und Druck sowie u.a. Förderung der Jugendausbildung, Maßnahmen zur Inklusion und Barrierefreiheit oder Gender und Diversity. grafenegg.com/greenlocation
Fotos: Sebastian Philipp, Lisa Edi
|
03.08.2023
Mit „MQ goes Green“ definiert das MuseumsQuartier Herausforderungen und Ziele für ein klimafittes Kulturareal bis 2030, um damit einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Gesellschaft zu leisten. Zentrale Maßnahmen sind die Umstellung auf erneuerbare Energien, mehr Biodiversität sowie die Begrünung des Außenraums, um dadurch die Temperatur zu senken und ein schattigeres, kühleres, grüneres Areal zu schaffen. Bürgermeister Michael Ludwig (im Bild oben links), MQ Direktorin Bettina Leidl (Mitte) sowie Landschaftsarchitektin Anna Detzlhofer (rechts) präsentierten gestern, 2.8., die ersten Bäume und Pflanzen. Die Umsetzung des Projekts erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. „Denn das MuseumsQuartier Wien ist nicht nur ein Zentrum zeitgenössischer Kultur, sondern auch ein weltoffener, pulsierender Ort der Begegnung mit über 5 Millionen Besucherinnen und Besuchern pro Jahr. Das Projekt der nachhaltigen Begrünung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Klimaneutralität und soll auch als Impuls wirken, sich mit dem Thema Klimawandel auseinanderzusetzen“, so Bürgermeister Ludwig.
Fotos: MuseumsQuartier Wien/ eSeL – Joanna Pianka; Klaus Pichler (2)
|
31.07.2023
Abendliches Beach-Feeling im einzigartigen Ambiente des Badener Strandbades gibt es am Freitag, den 4. August, von 17.30 – 22 Uhr, zu erleben. Denn das Sonnenuntergangsschwimmen bietet Badespaß im Zauber der Dämmerung und des sommerlichen Nachthimmels, aber auch tolle Lichteffekte. Die seit vielen Jahren treuen Besucherinnen und Besucher dieses Events wissen: In dieser ganz besonderen Atmosphäre lässt es sich besonders gut genießen, feiern und ins Urlaubsfeeling eintauchen. Auch die Gastronomen des Strandbades sind natürlich wieder mit an Bord und werden für Kulinarik, Erfrischungen und Musikgenuss sorgen. Und da dieser Abend nach Badeschluss um 22 Uhr noch lange nicht zu Ende sein soll, lädt die „Zone 30“ ab 20.30 Uhr zur After Party mit Live-DJ und Cocktails.
Foto: C. Kollerics
|
30.07.2023
Begonnen hat alles 1903: Heute führen Michael und Susanne Sporer in der 4. Generation die Manufaktur in der Salzburger Altstadt, die längst Kultstatus erlangt hat. Zum 120-Jahre-Jubiläum präsentiert die Familie einen eigens kreierten Kräutergeist in einer neu designten Flasche, die dem historischen Zunftzeichen der Branntweinschenke angelehnt ist. „Zu diesem besonderen Jubiläum wird die Flasche Wirklichkeit“, erzählt Michael Sporer (Bild Mitte mit Ehefrau Susanne), der aus diesem Anlass einen eigenen Kräutergeist kreiert hat. Von dem Geist namens „Elixier“ gibt’s eine Spezialabfüllung in der neuen Flasche, in limitierter Auflage mit 999 Stück. Das neue Produkt besteht aus verschiedenen Kräutern, Blumen, Wurzeln und Beeren, angesetzt in Feinkorndestillat, dann gebrannt und zuletzt für 10 Monate im Süßwein Fass von Kracher gereift. „Der Likör hat 30 Vol.% und besticht mit seinem milden, sommerlichen Geschmack nach Zitronen, Melisse und einem Hauch frischer Minze. Dazu kommt eine angenehme Bitternote von den Wurzeln und eine fruchtige Note von den Beeren“, erzählt Michael Sporer. Damit eignet sich der Likör als Digestif, wie auch als erfrischender Aperitif auf Eis oder mit Tonic. Ursprünglich wurden in dem Lokal in der Getreidegasse nur Spirituosen verkauft, vorwiegend Rum und Branntwein, und noch heute erinnern die gegenüber dem Tresen an der Wand gestapelten, immer wieder frisch befüllten, kleinen Originalfässer an diese Zeiten. Im Laufe der Jahre wurde schließlich ausgeschenkt und seit 1952 gibt es, ergänzend zum kleinen Bar- und Geschäftsraum noch ein winziges Extrastüberl mit gerade mal drei Tischen, die bei den Stammgästen hochbegehrt sind.
sporer.at
Fotos: Sporer/Studio Steinwender, Wildbild, Sporer/Lorenz Forstenlechner
|
25.07.2023
AUTO STAHL übernimmt ab sofort Vertrieb und Werkstatt-Dienstleistungen der renommierten Motorrad-Marke MV Agusta für Ost-Österreich. Am Auto Stahl Standort in der Donaustadt, Schillingstraße 4, werden die italienischen Kult-Motorräder präsentiert, serviciert und repariert.
Im Zuge der Neuaufstellung des Händlernetzwerkes wurde AUTO STAHL zum neuen Partner für die Region Ost-Österreich erkoren. Durch die Erweiterung des Produktportfolios von AUTO STAHL haben Motorradliebhaber in Wien und den angrenzenden Bundesländern nun wieder die Möglichkeit, MV Agusta ganz in ihrer Nähe zu entdecken oder in Instandhalten zu lassen.
AUTO STAHL verfügt dank der Arbeit mit einer anderen Motorrad-Marke bereits über langjährige Kompetenz im Zweirad-Bereich. „Mit MV Agusta ist eine legendäre Marke, die für kompromissloses Streben nach Perfektion steht. Dazu diese Leidenschaft für außergewöhnliches Design. Wir freuen uns darauf, diese italienischen Kultmotorräder unseren Kundinnen und Kunden erlebbar zu machen“, sagt Gernot Keusch, Geschäftsführer und Eigentümer von Auto Stahl.
www.autostahl.com www.mvagusta.com
Fotos: Karin Oftner/Auto Stahl
|
24.07.2023
Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing seinen vietnamesischen Amtskollegen Vo Van Thuong in der Wiener Hofburg. Im Zentrum des Gesprächs stand ein weiterer Ausbau der bilateralen Beziehungen beider Länder, deren Aufnahme sich im Vorjahr zum 50. Mal gejährt hatte. Auch über den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine habe man natürlich gesprochen, sagte Alexander Van der Bellen. Hier gebe es "unterschiedliche Zugänge", aber dennoch gemeinsame Interessen. Der Bundespräsident betonte, dass die bisherige Zusammenarbeit "weit über wirtschaftliche Themen hinausgegangen" sei und auch Klima- und Umweltagenden umfasse. Vietnam sei zudem Österreichs wichtigster Handelspartner in der ASEAN-Region, das bilaterale Handelsvolumen habe 2023 mit 1,7 Milliarden Euro jüngst außerdem einen neuen Höchstwert erreicht. Vietnam bezeichnete der Bundespräsident als eine dynamische, offene Volkswirtschaft und einen "attraktiven Standort für österreichische Unternehmen". "Ich hoffe, dass mein Besuch in Österreich neue Impulse wecken wird und die Beziehungen beider Länder noch stärker werden", sagte Vo Van Thuong , der eine engere Zusammenarbeit mit Österreich in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport forderte. Österreich bezeichnete das Staatsoberhaupt des südostasiatischen Landes als "sehr wichtigen Handelspartner". Für den seit März 2023 amtierenden Präsidenten Vo Van Thuong war es der erste Besuch in einem Land der Europäischen Union in seiner Amtszeit.
Fotos: Carina Karlovits/HBF
|
22.07.2023
Die neue Event-Halle soll Konzerte, Shows und Sportveranstaltungen mit Platz für rund 20.000 Menschen beherbergen. Nach Abschluss einer Projektprüfungs- und Optimierungsphase werden die konkreten Planungsarbeiten gestartet. Im Jänner 2020 wurde der EU-weit offene, anonyme, 2-stufige Realisierungswettbewerb zum Bau der neuen multifunktionalen Arena für Wien gestartet. Das Wiener Architekten-Team bestehend aus Christian Kronaus, Peter Mitterer und Reinhardt Gallister hat den Wettbewerb gewonnen. Die derzeitige Bebauung des Areals auf den Nachbarliegenschaften ermöglicht für die neue Multifunktionsarena eine Ausgestaltung in Form einer Landmark-Architektur. Es ist eine freie Sichtbeziehung über mehr als die gesamte Grundstückslänge Richtung Südosttangente gegeben. In Kombination mit dem markanten T-Center und der "Marx Halle" entsteht ein hochwertiges architektonisches Ensemble. Nicht zuletzt durch Pandemie-bedingte Verzögerungen wird der Bau wohl erst nach 2029 fertig werden.
Realisierung: Kronaus Mitterer Gallister / Stadt Wien
|
20.07.2023
Der Wiener Projektentwickler CUUBUUS architects & developers erhielt für das richtungsweisende Projekt in der Leopoldstadt den Preis in der Kategorie „Architecture Multiple Residence for Austria“. Mit dem Award werden jährlich Unternehmen aus neun Regionen weltweit für Wohn- und Gewerbeimmobilien ausgezeichnet. Eine mehr als hundertköpfige, internationale Fachjury aus unterschiedlichsten Bereichen müssen Anwärter*innen überzeugen. „Preise wie dieser erlauben es uns, unsere Arbeit international einzuordnen. Dass wir eine Fachjury von Branchenkolleg*innen und Expert*innen aus aller Welt überzeugen konnten, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Eduard Mair, Gründer und CEO von CUUBUUS.
|
17.07.2023
Wien wird als Reiseziel wieder beliebter: Von Jänner bis Juni 2023 gab es rund 7,5 Millionen Gästenächtigungen – das sind um 50 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die meisten Gäste kamen im ersten Halbjahr aus Deutschland (1.849.000), gefolgt von Österreich (1.485.000) sowie den USA (421.000) als stärkstem Fernmarkt. Die Anzahl der Nächtigungen machen bereits 94 Prozent des Vor-Corona-Niveaus 2019 aus; der Umsatz ist bereits höher als jener im Jahr 2019. „Die im Vorjahr mit Schwung begonnene Aufholjagd setzt sich weiter fort“, zeigt sich Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke zufrieden. Die durchschnittliche Auslastung der Zimmer in den sechs Monaten betrug etwa 62 Prozent. Insgesamt wurden in Wien im Juni mit rund 70.000 Hotelbetten um rund 4.600 Betten mehr angeboten als im Juni 2022.
Foto: Wien Tourismus / Christian Stemper
|
14.07.2023
Seit 2022 ist die Kochbuchautorin und Gründerin der Ersten Waldviertler Bio-Backschule Elisabeth Ruckser (im Bild Mitte, in der Mitte) Pächterin des malerischen Drosendorfer Strandbads an der Thaya. Von Juni bis in den September bespielt die ehemalige Gastrojournalistin und nunmehrige Multiunternehmerin mit ihrem Team das Buffet des direkt an der Thaya gelegenen historischen Badehauses aus dem Jahr 1929 unter dem Motto »Ein Sommer fast wie damals«. In der Hochsaison veranstaltet sie zudem heuer erstmals die »Kulinarischen Montage«, an denen Gastköche und -köchinnen die Küche »kapern«. »Da am Montag viele Gaststätten in der Region geschlossen sind, wird das Strandbad an den Montagen von 17. Juli bis 21. August zum Wirtshaus«, erläutert die Neowirtin. Demgemäß grillt der Slow-Food-Waldviertel-Präsident Helmut Hundlinger Biofisch von Gut Ottenstein und kocht die Rezeptautorin und Foodstylistin Bernadette Wörndl »Gerichte, die aufs Ganze gehen«. Weiters wird ein Biospanferkel gebrutzelt, und der neue Betreiber des Drosendorfer Schlosses, Sebastian Müller, zeigt, wie »Vegane Küche at its best« schmeckt. Gleich drei Gastauftritte haben »Die Wirtshaustöchter« Sylvia Petz (Bild Mitte, links) und Heidi Strobl (Bild Mitte, rechts). Sie kochen an den Sommerkinotagen am 11. und 12. August sowie am Kulinarischen Montag, dem 14. August, typische Gerichte aus ihren elterlichen Wirtshäusern in Wien und Oberösterreich. Den krönenden Abschluss macht »Tonito« Soravia, weitgereister Jungunternehmer und Absolvent der renommierten Kochschule Le Cordon Bleu in Paris. Reservierung für die Kulinarischen Montage per E-Mail unter elisabeth@ruckser.net
Fotos: Strandbad Drosendorf, Christina Fieber, Oliver Topf
|
12.07.2023
Wien ist eine der bedeutendsten Amtssitz-Städte weltweit, fast 50 internationale Organisationen haben ihren Sitz in Österreichs Hauptstadt. Thematisch gibt es bei den hier ansässigen internationalen Organisationen einen Fokus auf Sicherheit und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wird Wien als Drehscheibe der globalen Spitzendiplomatie international geschätzt. Diese Rolle gilt es nicht nur zu bewahren, sondern auch aktiv weiterzuentwickeln. Um die internationalen Organisationen in Wien und die Marke „Amtssitz Wien“ sichtbarer zu machen, wurde vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten ein neues Branding vorgestellt. Dieses beinhaltet einen Amtssitz-Claim für Wien, der die Werte und thematischen Schwerpunkte kommuniziert: “International Vienna – Centre for Dialogue, Sustainability and Security“ („Internationales Wien – Zentrum des Dialogs, der Nachhaltigkeit und Sicherheit“) Das Logo (siehe Bild) setzt diesen Claim in einer grafischen Visualisierung nun um.
|
10.07.2023
Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland, überreichte Ungarns Botschafter Andor Nagy, der nach Budapest zurückkehrt, kürzlich die Große Goldene Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer Burgenland. Die Auszeichnung wurde ihm für seine herausragenden Leistungen für das Land und die heimische Wirtschaft verliehen. Bei der Überreichung betonte Präsident Nemeth die wichtige Rolle von Botschafter Nagy bei der Förderung der bilateralen Beziehungen zwischen Ungarn und dem Burgenland. Er hob insbesondere die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Engagement des Botschafters für die wirtschaftliche Entwicklung beider Regionen hervor. „Botschafter Andor Nagy hat sich als herausragender Diplomat erwiesen, der maßgeblich zur Stärkung der Beziehungen zwischen unserem Land und Ungarn beigetragen hat", erklärte Präsident Nemeth: „Sein Einsatz für die Förderung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit hat dazu beigetragen, die Chancen und Möglichkeiten für Unternehmen beider Länder zu erweitern.“ S.E. Andor Nagy war seit Oktober 2018 Botschafter in Österreich, vor seiner diplomatischen Karriere war er langjähriger Abgeordneter und Vizepräsident des ungarischen Parlaments. Er hat in seiner Amtszeit durch die Anbahnung und Unterstützung grenzüberschreitender Projekte eine modellhafte Zusammenarbeit des Burgenlands mit Ungarn und eine freundschaftliche, nachbarschaftliche Beziehung gefördert und sich dadurch außerordentliche Verdienste für die burgenländische Wirtschaft erworben. Zusätzlich war er maßgeblich mit seinem diplomatischen Know-how an den Grenzöffnungen für Pendler während der Covid19-Pandemie beteiligt.
Im Bild, von links nach rechts: WK Präsident Peter Nemeth, Botschafter Andor Nagy, Maria Rauch-Kallat, Präsidentin der Gesellschaft Österreich-Ungarn, Altlandeshauptmann Hans Niessl und WK-Direktor-Stv. Harald Schermann
Foto: beigestellt
|
07.07.2023
Die Probephase der diesjährigen Grafenegg Academy unter der künstlerischen Leitung von Trompeter Håkan Hardenberger (Bild Mitte), Perkussionist Colin Currie und erstmals mit der Geigerin Alina Ibragimova (Bild unten) sowie einer Reihe weiterer Tutorinnen und Tutoren hat begonnen. 59 junge Musiktalente aus 29 Nationen residieren heuer in Grafenegg und bilden gemeinsam das Grafenegg Academy Orchestra. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit einem vielfältigen Repertoire stehen der Austausch, die künstlerische Weiterentwicklung sowie die Selbstverantwortung und Freiheit beim Musizieren im Zentrum. Ziel ist es zudem, über traditionelle Konzertformate hinauszugehen. In den tieferen musikalischen Kontext des Konzertrepertoires des Grafenegg Academy Orchestra werden zwei wichtige Jubiläen miteinbezogen: der 100. Geburtstag von György Ligeti und der 80. Geburtstag von HK Gruber. Die intensive Probephase des Grafenegg Academy Orchestra gipfelt in einem Konzert am Wolkenturm am 16. Juli. Neben Joseph Haydns Symphonie Nr. 101 «Die Uhr» wird HK Grubers «Nebelsteinmusik» zu hören sein, bei der Alina Ibragimova den Part der Solovioline übernimmt. Colin Currie und Håkan Hardenberger dirigieren Werke von Bartók und Ligeti. Darüber hinaus werden sich die Musikerinnen und Musiker der Grafenegg Academy in verschiedenen Kammermusikensembles auch in zwei Prélude-Konzerten am 15. und 16. Juli, u.a. mit Werken von Bach, Wennäkoski und Composer in Residence Philippe Manoury, vorstellen. Am 14. Juli ab 18.30 Uhr findet die exklusive Networking-Veranstaltung «Time & Mystery» statt, bei der u.a. die österreichische Erstaufführung von George Crumbs «Kronos-Kryptos» zu erleben ist. Die Veranstaltung wird als Livestream auf der Grafenegg-Website ausgestrahlt.
campus.grafenegg.com
Fotos: Lukas Beck, Marco Borggreve, Eva Vermandel
|
01.07.2023
Am 27. Juni präsentierten Autorin Anna M. Del Medico (im Bild oben, Mitte) mit Germanos Athanasiadis, Medianet Verlag (links), und Herausgeber Michael Stein (rechts) ihren neuen Möbel & Design Guide 2023 im Wiener 1200 Days of Art. In seiner 18. Ausgabe führt der Premium-Guide informativ durch die Welt des Designs und die kreative Einrichtungsszene Österreichs. In neun Kapiteln werden zu den zentralen Themen des Wohnens innovative Ideen und spannende Neuerungen vorgestellt. Redaktionelle Beiträge kommentieren aktuelle Tendenzen. Etwa im Kapitel Möbel & Design zum Thema Color Codes: Lieblingsfarbe bunt? Farbexperten, Innenarchitekten und Designer gehen das Thema Wohnfarbe etwas systematischer an und liefern wertvolle Anregungen für die Gestaltung der eigenen vier Wände. Im Kapitel Raumausstattung wird darauf eingegangen, wie man von Hotel-Designern lernen kann, mit dem Five Star Style das eigene Zuhause upzugraden: Wie kann man die Küche zum Anker im hektischen Alltag machen, wie gelangt man im Schlafzimmer zu mehr Privatsphäre und regenerativem Rückzug, welche Trends begleiten die Bäder oder Outdoor-Einrichtung, worauf ist bei Licht & Leuchten oder bei der Tischkultur zu achten und was ist gerade hip beim Thema Multimedia. Herzstück des Guides ist das Verzeichnis der aktuell besten Designshops und feinsten Einrichtungs- häuser. Unternehmen und Unternehmerpersönlichkeiten prägen mit außergewöhnlichen Leistungen die österreichische Einrichtungsszene. Für deren besondere Standards wurden die Möbel & Design Guide-Awards 2023 verliehen. In insgesamt neun Kategorien und vier Sonderpreisen sind, die ebenso begehrten wie anerkannten Auszeichnungen, bereits zum zehnten Mal ausgezeichnet worden. Alle im Möbel & Design Guide gelisteten Unternehmen bestechen mit besonderen und qualitativ hochwertigen Produkten, fundierter Beratung sowie hoher Kundenzufriedenheit. Die nominierten Betriebe und Gewinner des Möbel & Design Guide-Awards stehen für ganz besondere Standards in Bezug auf individuelle Dienstleistungen, exklusiven Service und Angebotsvielfalt bekannter nationaler und internationaler Top-Marken sowie für eine entsprechend hochwertige Präsentation. Der Möbel & Design Guide Award wird von Anna M. Del Medico und ihrem Team seit 2014 vergeben.
Fotos: Medianet Verlag AG/APA-Fotoservice/Reither
|
28.06.2023
Der diesjährige Sommerausflug des Diplomatischen Corps führte die rund 100 in Österreich tätigen Spitzendiplomatinnen und -diplomaten gestern in die Steiermark. In Begleitung von Außenminister Alexander Schallenberg (im Foto oben 2.v.l.) wurden die Botschafterinnen und Botschafter – nach einem vormittäglichen Besuch der AVL List GmbH – zu Mittag von Landeshauptmann Christopher Drexler (Mitte) in der Aula der Alten Universität in Graz (im Foto unten) empfangen. Am Empfang der hochrangigen Delegation nahmen zudem auch Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang (ganz rechts), Europalandesrat Werner Amon (ganz links) und Prinzessin Maria Pia Kothbauer (2.v.r.), die zugleich auch Botschafterin des Fürstentums Liechtenstein ist, als weitere Ehrengäste teil. In seinen Begrüßungsworten betonte Landeshauptmann Christopher Drexler: „Ich freue mich sehr, Sie hier in Graz begrüßen zu dürfen. Sie hatten ja am Vormittag bereits die Gelegenheit, sich im Rahmen des Besuchs der AVL List GmbH von einer besonderen steirischen Stärke zu überzeugen. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von über fünf Prozent liegt die Steiermark nicht nur an der Spitze aller österreichischen Bundesländer, sondern befindet sich damit vielmehr auch seit vielen Jahren im europäischen Spitzenfeld. Zudem hoffe ich, dass Sie bei Ihrem Besuch auch noch ausreichend die Möglichkeit haben, sich von der landschaftlichen Schönheit unseres Landes zu überzeugen und möchte mich zugleich auch für die stets gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken.″ Außenminister Alexander Schallenberg: „Nach einer rund dreijährigen Pause, ist es mir eine ganz besondere Freude, Sie alle im Rahmen des traditionellen Sommerausflugs des Diplomatischen Corps wieder begrüßen zu dürfen. Gerade auch in Anbetracht der Krisen, mit denen Europa in der jüngeren Vergangenheit konfrontiert war und immer noch ist, zeigt sich umso mehr, welch wichtige Rolle Diplomatie und Dialog spielen. Daher möchte ich mich auch sehr herzlich bei Landeshauptmann Christopher Drexler für die Gastfreundschaft und den freundlichen Empfang bedanken und freue mich, dass wir heute in der Steiermark die Möglichkeit zum umfassenden Austausch haben.″ Europalandesrat Werner Amon: „Es ist eine besondere Ehre, wenn die Botschafterinnen und Botschafter des Diplomatischen Corps die Steiermark besuchen. Angesichts des Angriffskriegs auf die Ukraine haben wir gesehen, dass der diplomatische Austausch wichtiger ist denn je. Ich bedanke mich für die guten, konstruktiven Gespräche mitten im grünen Herzen Europas.″
verwaltung.steiermark.at
Fotos: Land Steiermark / Binder
|
25.06.2023
Mit einem herausragenden Konzertprogramm der Sommernachtsgala startete am 22. und 23. Juni die Open-Air-Saison in Grafenegg. Am Wolkenturm begeisterten Sopranistin Asmik Grigorian, Tenor Eric Cutler und der Cellist Gautier Capuçon (im Bild oben) mit Meisterwerken des Opern- und Konzertrepertoires. Das Programm spannte sich von Arien aus Richard Wagners «Lohengrin» über Giacomo Puccinis «Madama Butterfly» bis hin zu Antonín Dvořáks berühmtem Cellokonzert h-Moll op. 104. Für das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter der Leitung seines Chefdirigenten Yutaka Sado (im Bild ganz unten, am Dirigentenpult) stellte der Konzertabend gleichzeitig auch den Auftakt seiner Sommerresidenz in Grafenegg dar. Die von Teresa Vogl moderierte Sommernachtsgala wurde am 23. Juni live zeitversetzt auf ORF 2 übertragen. Am Sonntag, 25. Juni, um 20.04 Uhr ist das Konzert auf Radio Niederösterreich zu hören, am 1. Juli um 20.15 Uhr wird es auf 3sat ausgestrahlt. Auf die Sommernachtsgala folgen die Sommerklänge (1. Juli bis 5. August), u.a. mit einem Konzert der Grafenegg Academy (16. Juli) und des European Union Youth Orchestra (29. Juli). Bei der «Musikalischen Verzauberung», dem ersten Sommerklänge-Konzert, das bereits am 1. Juli stattfindet, spielt das Tonkünstler-Orchester unter der Leitung der Dirigentin Mei-Ann Chen. Als Klaviersolist ist Andreas Haeflinger zu hören. Das 17. Grafenegg Festival unter Rudolf Buchbinders künstlerischer Leitung (im Bild Mitte, links) findet vom 11. August bis 3. September statt. Bei der Eröffnung gelangt am Wolkenturm Felix Mendelssohn Bartholdys «Ein Sommernachtstraum» mit Nikola Hillebrand und Patricia Nolz als Solistinnen und Cornelius Obonya als Sprecher zur Aufführung. Im weiteren Verlauf werden Künstlerinnen und Künstler wie Anna Prohaska, Kian Soltani oder Daniil Trifonov und Klangkörper wie das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Mahler Chamber Orchestra und das Concertgebouworkest zu hören sein. Composer in Residence ist Philippe Manoury, der unter anderem mit seinem Werk «Anticipations» im Programm vertreten ist. grafenegg.com Fotos: Grafenegg Festival, beigestellt
Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H., Grafenegg 10, 3485 Grafenegg UID: ATU 58026978, Firmenbuch-Nr: 248521 y, Firmenbuchgericht: Landesgericht St. Pölten
Abmelden | Datenschutzerklärung | Impressum
|
23.06.2023
Heinrich Hartl, Obmann Regionales Weinkomitée Thermenregion, hat Grund zur Freude mit dem erfolgreichen Abschluss des Projekts „Thermenregion DAC“. Damit ist auch der 20jährige DAC-Prozess in Österreich, der 2003 so erfolgreich mit dem Weinviertel DAC begann, finalisiert. Ab der Ernte 2023 gibt es die ersten DAC-Weine aus dem niederösterreichischen Weinbaugebiet. Die dreistufige Herkunftspyramide für Thermenregion DAC berücksichtigt an der Spitze bei den Riedenweinen neben den Leitsorten Zierfandler, Rotgipfler, St. Laurent und Pinot Noir auch Weißburgunder und Chardonnay. Bei den Ortsweinen werden zusätzlich Grauburgunder und Zweigelt unter dem DAC-Siegel abgefüllt. Die künftigen weiter gefassten Ortsweine der Thermenregion tragen als Herkunftsbezeichnungen Perchtoldsdorf, Gumpoldskirchen, Tattendorf, Wiener Neustadt und Bad Vöslau. Die Weinsorten für die Gebietsweine Thermenregion DAC (ohne Nennung von Gemeinde oder Riede) wurden um Neuburger, Gemischter Satz und Blauer Portugieser im Sinne der Tradition der großen Vielfalt erweitert. „Ein weiterer wichtiger Schritt im Zuge des DAC-Prozesses für die Thermenregion ist der Ausbau unserer Vermarktungsstrategie sowie die Etablierung von Thermenregion DAC als Marke“, betont Obmann Heinrich Hartl. Neben dem Weintourismus und dem Kontakt zu Fachmedien ist auch ein Gastronomieprojekt in Umsetzung. Für den neuen Markenauftritt für „Thermenregion DAC“ wurde eine Agentur beauftragt. In enger Abstimmung mit den Weinbauvereinen und WinzerInnen wird demnächst das neue Logo der Öffentlichkeit präsentiert.
Im Foto, von links nach rechts: Michael Wollinger (GF Wienerwald Tourismus), Reinhard Zöchmann (Präsident Weinbauverband NÖ), Johannes Schmuckenschlager (Präsident Weinbauverband Österrreich), Heinrich Hartl (Obmann Regionales Weinkomitée), Norbert Totschnig (BM für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft), Ulrike Hager (Leitung Gebietsmarketing & Kooperationen Österreich, ÖWM) und Klaus Goldmann (GF Wein Niederösterreich Marketing GmbH)
weinland-thermenregion.at
Foto: Harry Winkelhofer, Adrian Almasan
|
20.06.2023
Das Ritterspiel der Alkaren – ein eingetragenes UNESCO Weltkulturerbe - ging am vergangenen Wochenende auf der historischen Trabrennbahn in Baden über die Bühne. Das Interesse war riesig, sodass sich die Betreiber über ein berstend volles Haus und großartige Stimmung freuen durften. Schon einen Tag zuvor bot die Blaskapelle „Gradska glazba Sinj“ mit einem Platzkonzert am Hauptplatz und anschließendem Umzug zum Kurpark einen äußerst gelungenen musikalischen Vorgeschmack, wozu GR HR Dr. Ernst Schebesta herzlich gratulierte. Bürgermeister Stefan Szirucsek hieß den Botschafter der Republik Kroatien, S.E. Daniel Glunčić sowie den Außenminister der Republik Kroatien, Gordan Grlić Radman, herzlich in Baden willkommen. Im Bild oben, von links: S.E. Daniel Glunčić (Botschafter der Republik Kroatien), Gordan Grlić Radman (Außenminister der Republik Kroatien), Bürgermeister Stefan Szirucsek sowie Herwig Schneider (Vizepräsident des Badener Trabrennvereins). Fotos: 2023psb/sap, 2023psb/c.kollerics
|
19.06.2023
Das Adria-Relax-Resort Miramar unter der Leitung der österreichischen Hoteliersfamilie Holleis besticht durch seine einzigartige Lage direkt an einer der schönsten Meerespromenaden der Welt. Mehr als doppelt so viel Platz zum Sonnenbaden und für den Sprung ins kristallklare, türkisblaue Meer bietet ab sofort das neue vergrößerte Strandareal. Der Miramar-Badestrand liegt direkt in einer der schönsten Buchten der Opatija-Riviera, unterhalb der historischen Meerespromenade „Lungomare“. Der Felsenstrand bietet gemeinsam mit den beiden erweiterten Flächen ab sofort Platz für 120 locker platzierte Liegestühle. Der ursprüngliche Strand wurde um zwei neue Badeplattformen mit insgesamt 330 Quadratmetern Holzpaneelen ergänzt, für einen bequemen Einstieg ins Meer sorgt eine Stiege mit Handlauf. Das sogleich tiefe, aber glasklare Wasser eignet sich hervorragend für ausgedehntes Schwimmen. Die neuen Flächen bieten zudem genügend Platz für Yoga und weitere Aktivitäten direkt am Meer. Das Adria-Relax-Resort Miramar bietet alle Annehmlichkeiten eines Wellnessresorts: Ein beheizter, miteinander verbundener Meerwasser Innen- und Außenpool (200 m²) im exklusiven Wellness-Schlössl sowie ein Hallenbad garantieren von Frühling bis in den Winter ungetrübte Badefreude. Dampfbäder, Sauna, Infrarotkabine, Außen-Whirlpool, sowie ein umfangreiches Spektrum von Beauty- und Relaxbehandlungen) runden das Angebot ab. Für die Erwärmung des Meerwasserpools kommt übrigens eine Wärmepumpe zum Einsatz, so setzt man auf CO2-Reduktion und Energieeffizienz.
hotel-miramar.info
Fotos: Miramar, Ernst von Chaulin (2)
|
16.06.2023
Das Hotel KAISERHOF Wien ist ein zentraler, charmanter Ort, um in die einzigartige Metropole mit all ihren Höhepunkten einzutauchen. Im Flair der Jahrhundertwende wohnen, mit allen Annehmlichkeiten und niveauvollen Highlights. Die klassischen Sehenswürdigkeiten entlang der Ringstraße und der Kärntner Straße sowie der Stephansdom sind dem Hotel KAISERHOF Wien ganz nah. Die Oper liegt nur wenige Schritte entfernt. Die Zimmer und Suiten im KAISERHOF Wien verbinden die großzügige Architektur der Jahrhundertwende mit zeitgemäßem Komfort. Die Zimmerauswahl ist vielfältig – vom Kaiserhof Petit über Allergiker-freundliche Zimmer und Business-Zimmer bis hin zur luxuriösen Admiral Suite wählen Gäste, wo sie sich wohlfühlen. Das Hotel KAISERHOF Kitzbühel sagt „Küss die Hand“ in der Gamsstadt. Direkt an der „Streif“, dort wo jedes Jahr die packenden Hahnenkammrennen stattfinden, sind stilvoller Genuss und klassische Werte zu Hause. Seit Generationen wird das charmante Hotel familiär geführt. Mit viel Hingabe verknüpft die Eigentümerfamilie ein behagliches Zuhause mit exquisitem Service und exklusiven Details. Die Ausstattung ist hochwertig, das Spa einladend und wohltuend, das À-la-carte-Restaurant im KAISERHOF ein Platz der kulinarischen Verführungen. Dass Kitzbühel ein Sehnsuchtsort ist, in dem sich mondäner Lifestyle und eine faszinierende Berglandschaft verbinden, das ist ein offenes Geheimnis. Vom Hotel aus bummeln Gäste in kürzester Zeit in die belebte Innenstadt mit all ihren Shopping-Möglichkeiten, Restaurants und Cafés. Das Kitzbüheler Nightlife ist legendär. Oder sie entdecken Naturjuwele und Kraftplätze im Grünen. Imposante Naturschauspiele zeigen die ganze Pracht der Region. Wandern, Bergsteigen, Biken und Golfen stecken voll Sommergenüssen.
wien.hotel-kaiserhof.at kitz.hotel-kaiserhof.at
Fotos: Hotel Kaiserhof Wien, Tertius HotelbetriebsGmbH Hotel Kaiserhof Kitzbuehel
|
15.06.2023
Der jährliche Gedenktag, initiiert von den Vereinten Nationen, ruft am Geburtstag des 2013 verstorbenen Freiheitskämpfers, Politikers und Friedensnobelpreisträgers dazu auf, Verantwortung für Mitmenschen und Gesellschaft zu übernehmen. Zum siebten Mal in Folge organisiert SADOCC eine Kulturwanderung zum Gedenken Mandelas. Heuer gibt es wieder spannende Beiträge und afrikanische Speisen. Inhaltlicher Fokus liegt dieses Jahr auf südafrikanischen Freiheitskämpferinnen und Pionierinnen. Zum Auftakt am 30. Juni 2023 laden SADOCC und das Yella Yella! Nachbar_innentreff zu einem informativen Abend über Charlotte Maxeke ein, um auf die jährliche Kulturwanderung einzustimmen. Diese folgt heuer einer neuen Route und findet ein gemütliches Ende in der Kulturgarage.
|
14.06.2023
Österreich will sich an der Ausbildungs- und Beratungsmission der NATO im Irak (NMI) mit bis zu zehn Angehörigen des Bundesheeres beteiligen. Der Ministerrat hat diese Neuentsendung heute auf Antrag von Außenminister Alexander Schallenberg im Einvernehmen mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner beschlossen. „Der Irak ist ein Schlüsselfaktor für Stabilität in der Region. Die Sicherheit des Irak hat damit auch unmittelbare Auswirkungen auf Europa und Österreich. Mit unserer Teilnahme an der NATO-Ausbildungsmission unterstützen wir unsere irakischen Partner im Kampf gegen den Terrorismus und bekämpfen damit auch Fluchtursachen und illegale Migration aus der Region. Wir ergänzen damit unser humanitäres und diplomatisches Engagement vor Ort“, so Außenminister Schallenberg, der noch heuer eine Reise in den Irak plant, um die österreichische Botschaft in Bagdad auch offiziell zu eröffnen. Österreich und das Österreichische Bundesheer sind seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner im Rahmen der „Partnerschaft für den Frieden“, einer 1994 gegründeten NATO-Initiative, um für mehr Stabilität und Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum zu sorgen. Die NATO-Trainingsmission Irak ist eine nicht-exekutive militärische Ausbildungs- und Beratungsmission der NATO. Die völkerrechtliche Grundlage für eine Beteiligung Österreichs an der NMI bildet die Resolution 2249 des UN-Sicherheitsrats vom 20. November 2015, mit der alle UN-Mitgliedstaaten aufgefordert wurden, terroristische Handlungen im Irak zu verhüten und unterbinden. „Positive Entwicklungen im Irak zeigen, dass die Lage vor Ort in den letzten Jahren stabiler geworden ist. Die Terrorgruppe Islamischer Staat ist in ihren Grundfesten erschüttert, aber nicht vollkommen zerstört. Die fragile Sicherheitslage und die Schwäche staatlicher Institutionen sind weiterhin ein Nährboden für Extremismus, Terrorismus und illegale Migration. Wir dürfen nicht übersehen, dass diese Entwicklungen auch bis zu uns nach Europa ausstrahlen können. Österreich kann mit der Teilnahme an der Trainings- und Ausbildungsmission einen wesentlichen Beitrag für mehr Sicherheit und Stabilität leisten,“ ergänzt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. bmeia.gv.at bundesheer.at
Fotos: BMEIA /csm, Bundesheer / Peter Lechner
|
13.06.2023
Das Austria Trend Parkhotel Schönbrunn feiert runden Geburtstag: Seit 200 Jahren steht das ehemalige Gästehaus von Kaiser Franz Joseph für imperiale Eleganz und Gastfreundschaft. 1823 in Sichtlinie zur Habsburgerresidenz errichtet, werden heute wie damals im historischen Ballsaal rauschende Feste gefeiert. „Seit zwei Jahrhunderten werden hier in direkter Nachbarschaft zu Schloss Schönbrunn Gäste empfangen. Unsere Sonntags-Brunches sind eine Hommage an die Geschichte und Tradition des Hauses. Das wollen wir im heurigen Jubiläumsjahr gemeinsam mit unserem Schwesternhotel Maximilian zelebrieren“, freut sich Hoteldirektor Sebastian Siegfried (Bild oben, links). Und so gehen die Feierlichkeiten zum Jubiläum im Austria Trend Hotel Maximilian weiter. Das im Jahr 2020 errichtete 4-Sterne-Hotel ist im Erdgeschoß mit dem Parkhotel verbunden und wird im Laufe des Jahres weitere exklusive Brunch-Events ausrichten. Im Austria Trend Hotel Maximilian öffnen sich bei Schönwetter die großen Terrassentüren und die Gäste genießen im Garten unter herrschaftlichen Platanen regionale und saisonale Köstlichkeiten. Serviert werden süße und herzhafte Frühstücksklassiker sowie warme Speisen, passend zur Jahreszeit herrliche Dessertvariationen aus der Patisserie des Hauses. Heißgetränke, frische Säfte und Free-Flow Sekt sind im Preis von 49 Euro pro Person inkludiert. Weitere Termine: 2. Juli, 24. September, 22. Oktober, 26. November und 17. Dezember 2023.
Früh reservieren lohnt sich: Tel.: +43-1-361 40 05 maximilian@austria-trend.at
Fotos: Austria Trend Hotels / Andreas Grünwald
|
12.06.2023
Außenminister Alexander Schallenberg empfing heute seine Amtskollegin aus Tansania, Stergomena Lawrence Tax, anlässlich der Eröffnung der tansanischen Botschaft in Wien. Im Fokus des Gesprächs stand vor allem der Ausbau der bilateralen Beziehungen, besonders im Bereich der Wirtschaft. Weiters thematisierten sie regionale außenpolitische Fragen, wie die Sicherheit am Horn von Afrika und in der Großen Seen-Region, sowie den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dessen globale Folgen. Zu Beginn hob Außenminister Schallenberg die guten bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Tansania hervor. Dabei zeigte sich Außenminister Schallenberg besonders erfreut, dass Tansania im vergangenen Jahr eine Botschaft in Wien eröffnet hatte und begrüßte die persönliche Anreise seiner tansanischen Amtskollegin für die offizielle Eröffnung der Botschaft. Gleichzeitig betonte er weitere Bereiche für die wirtschaftliche Kooperation. So habe der bilaterale Handelsaustausch zwischen Österreich und Tansania noch Luft nach oben: Im Jahr 2022 betrug das Handelsvolumen nur 13 Millionen Euro.
bmeia.gv.at
Fotos: BMEIA / Gruber
|
11.06.2023
Am Mittwoch, den 17. Mai 2023, lud die Österreichisch-Arabische Handelskammer (Austro-Arab Chamber of Commerce - AACC) österreichische Unternehmen aus dem Industriesektor zu einem Runden Tisch ein, um mit hochrangigen Vertretern des Ministeriums für Industrie und Bodenschätze und anderen Institutionen des Königreichs Saudi-Arabien über Kooperationsmöglichkeiten, zukünftige Projekte und Partnerschaften zu sprechen. Die saudische Delegation bestand aus S.E. Mohammed Alswailem, Stellvertretender Minister für industrielle Dienstleistungen; S.E. Albadr Foudeh, Stellvertretender Minister für Entwicklung und Empowerment; Ahmed Alzawawi, Stellvertretender Minister für industrielle Entwicklung; Abdulrhman Albesher, Stellvertretender Minister für Lizenzvergabe und Einhaltung industrieller Vorschriften; Abdulrahman Almugairair, Stellvertretender Minister für industrielle Entwicklung, Abdulrahman Almugairin, Generaldirektor für Organisationen und internationale Beziehungen; Nasser Alasmari, Direktor für Unternehmenskommunikation; Ali Alsoma, Geschäftsführer des Nationalen Informationszentrums für Industrie und Bergbau und Saif Alharthi, Projektleiter im Ministerium. Die AACC ergreift auch die Gelegenheit, ihren neuen Präsidenten, den ehemaligen Verteidigungsminister der Republik Österreich, Seine Exzellenz Dr. Werner Fasslabend (im Bild 3. von links), herzlich zu begrüßen, der von der Mitgliederversammlung und dem Vorstand am 16. Mai 2023 in Wien einstimmig gewählt wurde.
Foto: AACC, beigestellt
|
09.06.2023
Der tschechische Dirigent Petr Popelka wird neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Mit überwältigender Mehrheit sprachen sich die Musiker:innen für dessen Bestellung aus. In der Saison 2023/24 wird er als designierter Chefdirigent bereits zahlreiche Dirigate übernehmen und sein Amt mit der Jubiläumssaison des Orchesters zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 für vorerst fünf Jahre antreten. „Ich freue mich ganz besonders über die Entscheidung, die das Orchester in einer internen Abstimmung getroffen hat“, sagt der Intendant der Wiener Symphoniker, Jan Nast. „Nachdem uns Andrés Orozco-Estrada im Vorjahr überraschend verlassen hat, war es dem Orchester wichtig, sich Zeit zu nehmen und ganz genau zu fragen, welche Persönlichkeit am besten zu den Wiener Symphonikern passt. Bei der Auswahl ging es weniger um Namen als um die Kunst und die Möglichkeit, gemeinsame Visionen zu verwirklichen. Die Aufführung von Gustav Mahlers erster Symphonie mit Petr Popelka war für viele Musikerinnen und Musiker – und auch für mich persönlich – denkwürdig. Plötzlich haben wir alle gespürt, dass etwas Einmaliges in der Luft lag. Die Zusammenarbeit mit ihm ist inspirierend, befruchtend, stets dialogisch und von einer gemeinsamen kreativen Begeisterung geprägt. Ich freue mich, dass Petr Popelka mit den Wiener Symphonikern auf Augenhöhe in die Zukunft gehen wird, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit ihm einen Ausnahmekünstler gefunden haben, mit dem wir als Orchester langfristig den unverwechselbaren Geist des Orchesters weiterentwickeln können.“ Petr Popelka wurde 1986 in Prag geboren, erhielt eine Ausbildung als Kontrabassist in Prag und Freiburg und spielte als Kontrabassist bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden, unter anderem unter Chefdirigent Christian Thielemann. Popelka ist Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters Oslo und leitet das Prager Rundfunkorchester. Gleichzeitig ist er als Komponist tätig.
wienersymphoniker.at
Fotos: Khalil Baalbaki (2), Vojtech Brtnicky,
|
08.06.2023
Im Namen der guten Sache lud Stardesigner Atil Kutoglu zur Charity Fashion Show „Building Bridges“ unter der Patronanz von Katharina Nehammer in das Wiener Nobelhotel Palais Hansen Kempinski Vienna. Der Einladung folgte eine hochkarätige Gästeschar aus dem In- und Ausland. Zu den anwesenden VIPs zählten unter anderem: Melissa Gräfin von Faber-Castell, Arabella Kiesbauer, Camilla Habsburg-Lothringen, Mahkameh Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, Agnes Husslein, Daniel Serafin mit Mutter Ingeborg Serafin, Viktor Lazlo, Martina Fasslabend und weitere Prominente aus Mode, Kunst & Kultur, Politik und Gesellschaft. Im Zuge der fulminanten Charity Fashion Show präsentierte der österreichisch-türkische Designer seine Herbst/Winter 2023/24-Kollektion und zeigte ebenfalls erste Auszüge der kommenden Resort 2024-Linie. Der Abend stand aber nicht nur im Zeichen der Mode, sondern ebenfalls der Nächstenliebe. Im Anschluss an die Show, eröffnet durch eine Gesangseinlage von Victor Lazlo, wurde im Rahmen einer amerikanischen Auktion für die Hilfsaktion Kinderopfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien des österreichischen Roten Kreuzes gesammelt.
kempinski.com/de/palais-hansen
Fotos: Andreas Tischler
|
07.06.2023
Seit Beginn des brutalen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gibt die Sicherheit des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja - die größte Nuklearanlage Europas - Anlass zu größter Sorge. Das rücksichtslose und völkerrechtswidrige Vorgehen Russlands in der Umgebung des Kraftwerks gefährdet die nukleare Sicherheit und stellt so eine reale Bedrohung für Europa dar. Daher wurde im März 2022 ein Kooperationsprogramm zwischen der Ukraine und der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) ins Leben gerufen, in dessen Rahmen mehrere Missionen zu nuklearer Sicherheit durchgeführt wurden. Im Januar 2023 konnte die IAEO eine ständige Präsenz im AKW Saporischschja etablieren, im Februar 2023 wurde diese Präsenz im Rahmen der „IAEO Support and Assistance Mission“ auf die anderen drei AKWs in der Ukraine und Tschernobyl ausgeweitet. Österreich wird als Sitz der IAEO die wichtige Arbeit in der Ukraine mit einem Beitrag in Höhe von 1 Million Euro unterstützen, der je zur Hälfte durch das Außenministerium und das Klimaschutzministerium unter Ministerin Leonore Gewessler finanziert wird. "Das russische Roulette mit der Sicherheit der ukrainischen AKWs muss endlich ein Ende haben. Österreich hat immer schon die Speerspitze der internationalen Bemühungen für die nukleare Sicherheit gebildet. Die unabhängige und unparteiische Arbeit der IAEO vor Ort und deren Anwesenheit in den AKWs ist Frühwarnsystem und Lebensversicherung zugleich. Der Angriff auf den Kakhovka Staudamm und die möglichen Auswirkungen auf die Versorgung des AKW Saporischschja mit Kühlwasser beweisen eindrücklich die Wichtigkeit dieser Mission", so Außenminister Alexander Schallenberg. "Atomkraftwerke im Kriegsgebiet sind immer eine besondere Gefahr. Um einen sicheren Betrieb und die notwendige Überwachung zu gewährleisten, braucht es die Arbeit der IAEO. Genau das wollen wir auch unterstützen. Mit unserem Beitrag für Support and Assistance Mission übernehmen wir Verantwortung, damit diese schwierige Aufgabe gut umgesetzt wird," ergänzt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
bmeia.gv.at bmk.gv.at
Foto: Fredrik Dahl/ IAEA
|
01.06.2023
Das immersive Ausstellungserlebnis um die interessante mexikanische Künstlerin ist digitaler Kunstgenuss auf höchstem Niveau. Die multimediale Aufbereitung des abwechslungsreichen, emotionalen und von Schmerzen begleiteten Lebens des Ausnahmetalents gibt viele Einblicke in ihr Schaffen sowie Gesellschafts- und Privatleben. Auch ihr oft weniger bekanntes politisches Engagement wird beleuchtet. Die Virtual Reality Experience, die ihre in den Malereien immer wiederkehrenden, symbolischen Ikonen, Träume und die Casa Azul scheinbar zum Greifen nahe bringt, ist ebenso ein Highlight wie der Showroom, wo Details ihrer Vita, Karriere und viele ihrer Werke in beeindruckender Größe gezeigt werden. Perfekt darauf abgestimmt sind die eigens komponierte Musik und die Stimme der Sprecherin, Anikó Donáth, die mit Originalzitaten aufhorchen lässt. Die Ausstellung ist bis 16. Juli in der Marx Halle (Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien) zu sehen.
alegria-exhibition.de/vivafridakahlo/wien
Fotos: beigestellt, Michaela Hocek
|
31.05.2023
Nun ist es geschafft! Die naturnahe Ferienanlage wurde in den vergangenen Monaten groß umgebaut, rund 25 Mio. Euro wurden investiert. Bei der Auswahl vieler Baumaterialien wurde auf nachwachsende Rohstoffe zurückgegriffen. Mehr als 200 Hektar ist das Erholungsareal am Rande des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel groß. Über allem steht das Bestreben, umweltverträglichen und nachhaltigen Tourismus zu leben. Seit vielen Jahren ist das VILA VITA Pannonia mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Die ehemaligen Standard-Hotelzimmer wurden zusammengelegt, um Platz für die stilvollen und geräumigen Pannonia Suiten zu schaffen, die um Balkone bzw. Terrassen erweitert wurden. Von regionalen Schmankerln des Burgenlands über internationale Buffets bis hin zur Gourmetküche bietet das VILA VITA Pannonia in drei Restaurants und drei Bars ein vielfältiges kulinarisches Konzept. Das Familien- und Buffetrestaurant VITAVESTA (Foto Mitte) wartet mit einer großzügiger Buffetlandschaft sowie der neuen Front-Cooking-Station auf. Die luxuriöse Wohlfühl-Oase des VILA VITA bietet mit einem umfangreichen Upgrade des Wellness- & Sauna-Parc noch mehr Verwöhnmomente mit einem großzügigen Indoorpool und einem nun doppelt so großen Outdoorpool. Die beliebte Schilfhüttensauna wurde saniert und eine neue Panorama-Selbstaufguss-Sauna wurde errichtet. Highlight on Top: der neue Relax-Pool. Und ab diesem Juli stehen 19 exklusive Residenzen am See – parkside mit private Living Comfort zur Verfügung (Foto oben). Die neuen Chalets verfügen über zwei getrennte Schlafzimmer mit je einem eigenen Badezimmer, über eine vollausgestattete Küche, eine großzügige Terrasse sowie einen privaten überdachten Parkplatz direkt vor dem Hauseingang.
vilavitapannonia.at
|
26.05.2023
Ausgeflogen um die Welt zu entdecken, sind die vier Töchter Bettina, Katrin, Maria und Sabrina Steindl nach Jahren mit einer Fülle von Inspirationen heimgekehrt. Inspirationen, die in den Unterwirt einfließen, den die Eltern Anni und Edmund Steindl mittlerweile an Sabrina übergeben haben. Gemeinsam mit ihrer Schwester Katrin führt sie nun – als Unterwirtinnen – das denkmalgeschützte Ensemble aus Boutiquehotel, Wirtshaus, Fine-Dining-Restaurant, Bauernhof und Garten, zu dem auch noch das weitläufige Almgebiet „Lochner Horn“ in den Chiemgauer Alpen in Österreich gehört. Ein mehr als 500-jähriges, charmantes Tiroler Juwel, das 2019 vom Magazin GEO Saison unter die 100 schönsten Hotels in Europa gewählt wurde. Besondere Leidenschaft gilt der seit 1991 immer mit mindestens einer Gault Millau-Haube ausgezeichneten Küche. Der Unterwirt ist sowohl Pionier der Tiroler Gourmetküche wie auch Vorreiter der Slow-Food-Bewegung. Mit Christian Ranacher setzen die mittlerweile in die europäische Vereinigung der Jeunes Restaurateurs (JRE) aufgenommenen Unterwirtinnen diesen kulinarischen Anspruch konsequent fort. Der seit 2015 am Herd stehende Küchenchef verwendet ausschließlich saisonale Rohprodukte, vornehmlich aus regionaler Bio-Landwirtschaft und verbindet gefühlvoll traditionelle Gerichte mit moderner, genussvoller Esskultur.
unterwirt.at
Fotos: Johannes Kernmayer, Sven, Eduard Senfter
|
22.05.2023
Gault Millau-Koch des Jahres 2020, Schlemmer Atlas-Spitzenkoch des Jahres 2023, Österreichs Restaurant des Jahres 2022 im Großen Hotel & Restaurant Guide und viele Prämierungen mehr hat der Kärntner JRE-Spitzenkoch Hubert Wallner bereits eingeheimst – nun wurde er auch noch vom internationalen Feinschmeckerorden „Chaine de Rôtisseurs“ mit dem prestigeträchtigen Titel „Spargelkoch des Jahres 2023“ gekürt! In seinem vor zwei Jahren eröffneten „Gourmet Restaurant Hubert Wallner“ in herrlicher Seelage am Wörthersee avancierte der leidenschaftliche Speisentüftler – wie bereits im „Saag See Restaurant“ – auf Anhieb zur Pilgerstätte für Genießer. Ein wechselndes Gourmetmenü als 5- oder 7-gängiges Feuerwerk durch die kreative Alpe-Adria-Küche wird dabei ergänzt durch eine kleine, feine à-la-carte-Auswahl mit ausgewählten Signature Dishes. Die Ehrung zum „Spargelkoch des Jahres 2023“ ist der nächste Meilenstein in der Erfolgsstory von Hubert Wallner. Feierlich überreicht wurde die Auszeichnung am 9. Mai im Marchfelderhof in Niederösterreich im Rahmen eines festlichen, 5-gängigen „Spargel Diner Amical“, u. a. mit Spargelcremeschnitte, Spargel-Quiche, geschmortem Lammhaxerl mit Marchfelder Solospargel und Spargel-Parfait.
hubertwallner.com
Fotos: Daniel Waschnig, www.derkrug.at, Gunther Standl
|
17.05.2023
Die VMF Immobilien GmbH sponsert ab der Saison 2023/2024 das Wiener Konzerthaus. Die künstlerische Arbeit und zukunftsweisende Bildungsprojekte werden unterstützt. VMF Immobilien ist bekannt als Entwickler nachhaltiger und zukunftsweisender Wohnprojekte. Gegründet im Jahr 2015, gelang es dem Unternehmen mit Sitz in Brunn am Gebirge viel Know-how und eine in der Branche anerkannte Expertise auf dem Gebiet der Wohnbauentwicklung anzueignen. Christian Voithofer, Gründer und Geschäftsführer der VMF Immobilien GmbH: „Als erfolgreiches Unternehmen legen wir viel Wert auf soziale und kulturelle Verantwortung. Das Wiener Konzerthaus leistet einen großen Beitrag für das kulturelle Leben und die musikalische Jugendförderung in Österreich. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, mit diesem Sponsoring diese wichtige Institution unterstützen zu können.“
|
15.05.2023
Beim heutigen Treffen von Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal, mit dem Botschafter der Ukraine, S.E. Vasyl Khymynets, wurde über die aktuelle Situation in der Ukraine und etwaige Unterstützungsangebote der Steiermark gesprochen. Landesrat Amon hat dabei die Einladung ausgesprochen, im heurigen Sommer ukrainischen Kindern mit ihren Müttern einen Urlaub in der Steiermark zu ermöglichen. Bis zu 100 ukrainische Kinder werden die Möglichkeit haben, einige unbeschwerte Tage in unserem Bundesland zu verbringen. Die Organisation der Aktion übernimmt der Verein Kiwanis – das Land Steiermark stellt die Lehrlingshäuser der Landesberufsschulen als Unterkunft kostenlos zur Verfügung. „Der schreckliche Angriffskrieg in der Ukraine dauert nun bereits über ein Jahr an. Es ist unvorstellbar, welchem Grauen vor allem die ukrainischen Kinder seitdem ausgesetzt sind. Mit ein paar Tagen Ferien in der Steiermark wollen wir als Landesregierung einen kleinen Teil dazu beitragen, um dieses Leid zumindest etwas zu lindern und hoffen, dass die Kinder mit ihren Familien für einige Tage die Bilder des Krieges hinter sich lassen können”, so Landeshauptmann Christopher Drexler, Landesrat Amon und Soziallandesrätin Doris Kampus.
Im Bild: Landesrat Werner Amon, Landeshauptmann Christopher Drexler, Botschafter Vasyl Khymynets und Konsul Friedrich Möstl (v.l.)
Foto: Land Steiermark / Binder
|
14.05.2023
Einzigartige natürliche Ressourcen wie heilende heiße und kalte Mineralquellen, natürliche Heilgase, Peloide und günstige klimatische Bedingungen haben die Region Karlsbad berühmt gemacht. Therapeutische und präventive Kuraufenthalte können Zivilisationskrankheiten, einschließlich chronischer Erkrankungen und Atemwegserkrankungen, vorbeugen. In den fünf Kurorten der Region Karlsbad können Sie die bewährte Kurtradition zusammen mit den neuesten Erkenntnissen aus den Bereichen Medizin, Balneologie und Wellness genießen. Zu diesen Heilbädern gehören nicht nur Karlsbad, Marienbad (im Bild: Römisches Bad im Hotel Nové Lázně im Kurort Marienbad) und Franzensbad – die zusammen das berühmte westböhmische Bäderdreieck bilden, das in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen wurden – sondern auch der Luftkurort Kynžvart (Bad Königswart) und das Heilbad Jáchymov (Sankt Joachimsthal) – das erste Radonbad der Welt. Während eines Kuraufenthalts kann man vorzüglich die angenehme Erholung mit Spaziergängen in den Kurparks und Wäldern mit der Entdeckung der natürlichen und historischen Schönheiten der Bäderregion verbinden.
zivykraj.cz
Foto: KIS Mariánské Lázně
|
13.05.2023
Die Bekämpfung illegaler Migration ist eine gemeinsame Priorität von Österreich und Indien, gerade vor dem Hintergrund der dramatisch gestiegenen Ankunftszahlen illegaler Migrantinnen und Migranten aus Indien im vergangenen Jahr. Angesichts dieser Entwicklung unterzeichneten Außenminister Alexander Schallenberg und sein indischer Amtskollege, Subrahmanyam Jaishankar, heute das Abkommen über eine umfassende Migrations- und Mobilitätspartnerschaft. Damit verpflichten sich Indien und Österreich erstmals, die rasche Rückführung illegaler Migrantinnen und Migranten prioritär zu behandeln. Es ist davon auszugehen, dass dieses Abkommen gemeinsam mit der erfolgten Abschaffung der visafreien Einreise aus Indien nach Serbien, für die sich Österreich erfolgreich eingesetzt hat, zu einem noch deutlicheren Rückgang der illegalen Migration aus Indien führen wird. Das Abkommen ist ein klares Bekenntnis zu einer verstärkten österreichisch-indischen Zusammenarbeit im Kampf gegen die illegale Migration. Erstmals schaffen wir damit eine vertragliche Grundlage für Rückführungen nach Indien, so Außenminister Alexander Schallenberg. Nachdem das Abkommen bereits zu Jahresbeginn anlässlich des Besuchs des indischen Außenministers in Wien paraphiert worden war, konnte es am Rande des EU-Indopazifik-Ministerforums in Stockholm nunmehr unterzeichnet werden.
Foto: MFA Austria auf Twitter
|
13.05.2023
Das medizinische Team des CCD (Clinic Care Diplomatique) unter der Leitung von Dr. Gobert Freiherr von Skrbensky und Dr. Kate Elamthuruthil betreute alle Teams des '1. Vienna Diplomatic Cups', einem vom BMEIA organisierten länderübergreifenden Fußballturnier.
|
10.05.2023
Pula ist ein wunderbares Reiseziel im Herzen der Halbinsel Istrien in Kroatien. Mit seiner reichen Geschichte, der schönen Architektur und der atemberaubenden natürlichen Umgebung ist es kein Wunder, dass Pula zu einem der beliebtesten Reiseziele des Landes geworden ist. Eine der Hauptattraktionen in Pula ist das gut erhaltene römische Amphitheater, auch bekannt als die Arena von Pula. Dieses beeindruckende Bauwerk stammt aus dem 1. Jahrhundert nach Christus und ist eines der am besten erhaltenen römischen Amphitheater der Welt. Besucher können die Arena besichtigen und mehr über ihre faszinierende Geschichte erfahren oder an einer der vielen Veranstaltungen teilnehmen, die hier stattfinden, darunter Musikkonzerte und Theateraufführungen. Pula ist auch für seine lebendige Veranstaltungsszene bekannt, mit einer Reihe von Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Das Visualia-Festival, ein jährlich stattfindendes Festival für Lichtkunst und Design (siehe Bild Mitte), verwandelt z.B. die Wahrzeichen und Straßen der Stadt in atemberaubende Lichtinstallationen, Projektionen und interaktive Displays. Das Pula Film Festival, eines der ältesten Filmfestivals in Europa, zeigt eine Reihe von lokalen und internationalen Filmen und lockt jedes Jahr berühmte Schauspieler, Regisseure und Produzenten in die Stadt. Fein urlauben lässt es sich im Grand Hotel Brioni Pula. Das zur Saison 2022 neu renovierte Strandhotel bietet modernen Komfort inmitten üppiger Vegetation. Es liegt unweit der Stadt innerhalb der Punta Verudela Anlage und hat über mehrere terrassenförmig angelegte Liegeflächen direkten Zugang zum Wasser.
istra.hr/de/reiseziele/pula grandhotelbrioni.com
Fotos: Istrien Tourismus, Grand Hotel Brioni Pula, beigestellt
|
05.05.2023
Nach 4,5 Jahren Sanierung wurde der weltweit einzigartige Strauss-Saal, das Herzstück des Casino Zögernitz in Wien Döbling, wieder eröffnet. In der Ausstellung „House of Strauss“ wird ab Herbst die Geschichte Wiens als Musikwelthauptstadt von damals und heute erzählt und wiederbelebt. Mit der sanften historischen Rückführung des Casino Zögernitz bekommt Wien ein Highlight zurück, das die Stadt damals wie heute als Musikwelthauptstadt feiert. Das ursprünglich 1837 errichtete Gebäude wurde sowohl baulich als Denkmal als auch von seiner Funktion als Casino wiederbelebt. Seit der Neueröffnung im April 2023 wird das Casino Kulinarium von Haubenkoch Stefan Glantschnig, bester Nachwuchskoch Europas 2017, bekocht. Gerichte, Zutaten und Geschmäcker, die in Wien bereits seit der k. und k. Zeit beliebt sind, aber immer mehr in Vergessenheit geraten, werden von ihm neu interpretiert und geschmackvoll präsentiert. Zögernitz-Eigentümer Hermann Rauter: „Das Casino Zögernitz ist ein magischer Ort. Hier haben die großen Meister gespielt und wir erwecken es zu neuem Leben und lassen Wien als Welthauptstadt der Kultur hochleben.“
zoegernitz.com
Fotos: Casino Zögernitz
|
03.05.2023
Die TU Wien Academy (ACE) und das renommierte California Institute of Technology (Caltech) haben eine wegweisende Zusammenarbeit geschaffen, um den Bedürfnissen europäischer und US-amerikanischer Unternehmen und ihrer Manager:innen in den heutigen anspruchsvollen globalen Märkten gerecht zu werden. Ziel ist es, diesen Unternehmen dabei zu helfen, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen und ihn nachhaltig zu sichern, indem sie ihre Lieferketten neu ausrichten, ihre Produktionssysteme verbessern und den Einsatz von Deep Technologies vorantreiben. Diese Zusammenarbeit vereint die erstklassige Expertise beider Institutionen in den Bereichen Technologie, Management und Führungskompetenz. Durch die Bündelung ihrer Ressourcen und ihres Wissens streben Caltech und die ACE eine umfassende Lösung für die Herausforderungen an, mit denen Unternehmen in der sich schnell verändernden Geschäftswelt konfrontiert sind. Im Rahmen dieser Kollaboration wurde ein neues Executive MBA-Programm in Engineering Management entwickelt. Dieses Programm, das gemeinsam von der TU Wien und Caltech angeboten wird, kombiniert die Stärken beider Institutionen, um eine einzigartige Bildungserfahrung zu bieten. Die Teilnehmer:innen werden Einblicke in modernste Technologien erhalten, Management- und Führungskompetenzen erwerben und lernen, wie sie sich in den komplexen globalen Märkten zurechtfinden können. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf dem Executive Engineering MBA, der von der TU Wien angeboten und für ein Semester auch an der angesehenen amerikansichen Universität Caltech abgehalten wird. Im Bild oben, von links: S.E. Wolfgang Petritsch (Marshall Plan Foundation), Rick Hefner (Caltech), Wolfgang Güttel (ACE/TU Wien), Hannes Hunschofsky (EIT Manufacturing East), Robee Sallegue (US Botschaft), Jens Schneider (TU Wien) und Kurt Matyas (TU Wien)
tuwien.at/ace
Fotos: TU Wien
|
30.04.2023
Bereits zum zweiten Mal fand die vom Verein LIFE+ organisierte AUSTRIA FOR LIFE-Benefizshow zugunsten der Initiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH statt. An den Spendentelefonen des A1-Call Centers nahmen Politiker:innen, Prominente und Soldat:innen des österreichischen Bundesheeres Spenden von Zuseher:innen entgegen. Das barocke Schloss Schönbrunn glänzte im Licht einer traumhaft inszenierten Show, die mit Lichteffekten und -projektionen, Talenten aus Musik, Tanz und Schauspiel für eine sensationelle Atmosphäre sorgte. Zum Greifen nahe und zum Staunen schön waren edle Pferde, historische Kutschen und die Künstler:innen aus allen Genres mit ihren prachtvollen Kostümen in kreativer Inszenierung zu sehen. Für die Show wurde eine vom österreichischen Bundesheer zur Verfügung gestellte Pionierbrücke im Ehrenhof aufgebaut. Als besonderes Highlight der Show war die Nachbildung des Imperial Gala Wagens als nachhaltiges Projekt von AUSTRIA FOR LIFE zu sehen. Die Spendensumme wird an Hilfsprojekte der Initiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH gespendet, die Kinder, Jugendliche und deren Familien zur Existenzsicherung, Lern- und Bildungsförderung und für psychosoziale Beratung unterstützen. Die Spendenhotline unter 08006642023 ist noch bis 15.Mai aktiv. Die Benefizgala stand unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.
austriaforlife.org
Fotos: Foto Schuster, Skpresseagentur - Kaiser
|
26.04.2023
Ursprünglich als Palais des Herzogs Philipp von Württemberg und seiner Gattin Erzherzogin Marie Therese erbaut, wurde die ehemalige Privatresidenz an der berühmten Ringstraße anlässlich der Wiener Weltausstellung am 28. April 1873 als Hotel Imperial feierlich eröffnet. Dieses Ereignis jährt sich heuer zum 150. Mal und gibt Anlass, den runden Geburtstag genussvoll mit allen Sinnen zu feiern. Chef de Cuisine Werner Pichlmaier ließ sich von der imperialen Historie inspirieren und vom Archiv historische Speisekarten ausheben. Aus dieser wahren kulinarischen Fundgrube konnte er Ideen schöpfen und Anleihen nehmen für ein delikates Jubiläumsmenü, das derzeit im Café Imperial Wien serviert wird. Er hat aus einem Potpourri von exquisiten Zutaten vier köstliche Gerichte mit historischen Wurzeln komponiert, die mit einem Twist in die Jetztzeit geholt werden. Da früher vorrangig französische Küche zubereitet wurde, ist es ein sehr frankophiles Menü mit erlesener Wiener Weinbegleitung geworden. Zudem sind attraktive Jubiläums-Zimmerpackages mit außergewöhnlichen Annehmlichkeiten buchbar, u.a. auch zum speziellen Übernachtungspreis in Höhe des Geburtstagsalters zu ausgewählten Terminen. Generaldirektor Mario Habicher (im Bild unten, Mitte, mit seinem Team) freut sich ebenso über das besondere Ereignis und meint: „Es ist eine Ehre, dieses außergewöhnliche Jubiläumsjahr zelebrieren zu dürfen!“ Doch kein Geburtstag ohne Torte - versüßt mit einer ganz speziellen Imperial Torte, die gemäß Legende anlässlich der Hoteleröffnung für Kaiser Franz Joseph I. kreiert wurde. Sie präsentiert sich vollendet mit einem anlassbedingt perfekten Schokoplättchen, und auf Wunsch begleitet von einer edlen Flasche Moët & Chandon Imperial im versandbereiten Geschenkset. Zum Wohl und auf die nächsten 150 Jahre!
www.imperialvienna.com www.imperialtorte.com
Fotos: picturesborn, Matthew Shaw
|
24.04.2023
Passend zum Motto des St. Leopold-Friedenspreises »Einer trage des anderen Last« beschäftigt sich die Ausstellung mit dem weiten Bereich der christlichen Nächstenliebe, greifbar gemacht durch die bei Matthäus 25 erwähnten »Sieben Werke der Barmherzigkeit«: »Hungernde speisen« – »Dürstenden zu trinken geben« – »Nackte bekleiden« – »Fremde aufnehmen« – »Kranke besuchen« – »Gefangene besuchen« – »Tote begraben«. Versucht man dies auf die heutige Zeit umzulegen, so zeigt sich die große Aktualität des Themas: Spontan assoziiert man Begriffe wie Entwicklungshilfe, Krankenpflege, Obdachlosenfürsorge, Flüchtlingsbetreuung, die Bettler-Problematik, moderner Strafvollzug, aber auch die Palliativbewegung, Bestattungswesen etc. Wie beim erfolgreichen Vorgängerprojekt »was leid tut« wird versucht, diese Themen durch Kunstwerke von der Gotik bis heute in einen überzeitlichen Zusammenhang zu stellen. Auch im Kanon der Heiligen finden sich etliche sehr populäre Figuren, die zum Inbegriff der Nächstenliebe geworden sind. Man denke etwa an den heiligen Martin, der der Legende nach seinen Mantel mit einem Bettler teilte oder die heilige Elisabeth von Thüringen, die geradezu zum Sinnbild christlicher Nächstenliebe avancierte. Die klassische Darstellung zeigt sie beim Verteilen von Brot an Bedürftige. Unter den Heiligen der jüngeren Vergangenheit sei Mutter Teresa erwähnt. AUSSTELLUNG 2023 01. Mai 2023 - 15. November 2023 Stift Klosterneuburg Tel.: +43/2243/411 oder E-Mail: groups@stiftklosterneuburg.at 3400 Klosterneuburg, Stiftsplatz 1 https://www.stiftklosterneuburg.at
Fotos: Konstanze Trommer, IMAREAL Krems/Peter Böttcher, Andreas Knapp
|
23.04.2023
Fast 40.000 Anmeldungen, zwei Rekorde und großartige Stimmung in Wien machten die 40. Auflage von Österreichs größtem Aktivsportevent zu einem riesigen Erfolg. Am Nachmittag liefen die letzten der 39.871 gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen in den Zieleinlauf des Vienna City Marathon vor dem Wiener Burgtheater ein. Samwel Mailu (im Bild oben neben Bundespräsident Van der Bellen) aus Kenia in neuer Streckenrekordzeit von 2:05:06 Stunden und die Österreicherin Julia Mayer (im Bild Mitte) mit neuem österreichischem Rekord (ÖLV) von 2:30:42 Stunden sorgten für die sportlichen Highlights. Mayer verbesserte die nationale Rekordmarke haarscharf um eine Sekunde. Bei den Frauen feierte die Kenianerin Magdalyne Masai (Bild unten) in 2:24:12 Stunden den Gesamtsieg. Bester männlicher österreichischer Läufer war Andreas Vojta, der in der Zeit von 2:19:27 Stunden aber unter seinen Erwartungen blieb. Die erste Bilanz des Veranstalters fällt insgesamt höchst positiv aus. „Wir haben ein Lauf-Fest erlebt, wie vielleicht noch nie zuvor beim Vienna City Marathon. Die Stimmung an der Strecke und Ziel war einfach mitreißend. Wir sind sehr glücklich, dass alle Vorbereitungen und Pläne zu einer solchen Begeisterung in der ganzen Stadt geführt haben. Das 40. Jubiläum wird mit Spitzenleistungen und großartiger Atmosphäre in Erinnerung bleiben. Wir hoffen, dass viele Menschen dadurch den Antrieb erhalten, selbst aktiv zu sein und einmal mitzulaufen“, sagten VCM-Geschäftsführer Kathrin Widu und Dominik Konrad.
https://www.vienna-marathon.com
Fotos: Leo Hagen
|
22.04.2023
Kürzlich lud das BASSENA Wien Donaustadt rund 200 Gäste zur feierlichen Eröffnung des zweiten Hauses der jungen Hotelmarke der VERKEHRSBUERO HOSPITALITY. Im Mittelpunkt stand, im wahrsten Sinne des Wortes, das Bassena-Becken in der offenen Lobby des 198 Zimmer Hotels, wo sich unter anderem Prominente wie Silvia Schneider, Maya Hakvoort, Konstanze Breitebner, Andrea Händler und Conny Kreuter gemeinsam mit Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy zum Klatsch und Tratsch trafen. „Mit urbanem Feeling und Community-Angeboten sprechen wir bei BASSENA Reisende an, die den individuellen Charme unserer Hotels schätzen. Die offene Atmosphäre erinnert an den Besuch bei Freunden. Die Gäste treffen sich am zentralen Bassena-Wasserbecken mit unseren Hosts zum Austausch. Wir leben Gastfreundschaft auf Augenhöhe“, so Martin Winkler, CEO des VERKEHRS-BUERO. Dass das BASSENA Wien die Wiener Traditionen pflegt, neu interpretiert und lebt zeigte sich auch in der kurzweiligen Opening Show, die die Geschichte der Bassena als Mittelpunkt für soziales Geschehen und Austausch im Wandel der Zeit im Rahmen einer musikalischen Zeitreise erzählte. Dabei verkörperten MusicaldarstellerInnen - jeder für sich - ein echtes Wiener Original. „Das BASSENA ist ein bewohnbares Erlebnis, an der Bassena-Wasserstelle mitten in der Lobby ist immer etwas los. Bei uns trifft Reiselust auf Nachbarschaft“, erklärt BASSENA Managerin Kristina Schlüter das Konzept. Zu flotten Beats und Wiener Schmäh von DJane Tamara Mascara tanzten bis in die frühen Morgenstunden u.a. Designer Jürgen C. Hoerl, der Profi-Tänzer Herbert Stanonik, Trendscout Wolfgang Reichl, Alfred Hudler (Spanische Hofreitschule), die Schlagerprinzessin Julia Raich uvm. bassenahotels.com
Fotos: Jürgen Hammerschmid
|
21.04.2023
In der Tuchlauben 4 weht das ganze Jahr über eine mediterrane Brise, wenn authentisch-französische Brasserie-Gerichte und klassische Drinks mit innovativem Twist serviert werden. Mit 21. April kehrt der Sommer in die NEUE HOHEIT im Wiener Rosewood Hotel beim Petersplatz schon etwas früher ein, als anderorts: Die Freiluft-Saison 2023 ist offiziell eröffnet, denn die Brasserie & Bar zwischen den Dächern der Wiener Innenstadt macht ihre spektakulären Outdoor-Spaces wieder zugänglich. Im 6. Stock bildet die Showkitchen Area sowie der Dining Room mit angrenzender Terrasse ein Refugium in der Innenstadt für eine kulinarische Experience, die sich Tageszeit und Anlass mühelos anpasst. Wer ganz für sich sein will, bucht den intimen Garden Room für eine private Cocktail- oder Dinner-Party. Der Blick auf die begrünte Terrasse, den Secret Garden, verspricht eine sanfte Brise – und löst sein Versprechen ein, wenn bei Schönwetter die Glasfront verschwindet. Ganz obenauf – gebettet in die eklektische Atmosphäre der stilsichersten Brasserie Wiens – gestalten sich Afterwork, Sundowner und Aperitif noch genussvoller: Täglich ab 17 Uhr lädt die NEUE HOHEIT Bar im 7. Stock der Tuchlauben 4 auf das Rooftop – und gewährt Ausblicke, die in Wien einzigartig sind. Ein Stockwerk tiefer – in der Brasserie – wird die mediterran begrünte Terrasse samt Secret Garden zur All-day-Dining-Oase.
https://neuehoheit.at/
Fotos © elaangerer-fotografie.com
|
18.04.2023
Weltweit ist Wien als eine der Welthauptstädte der Musik und als Heimat vieler bedeutender Musiker wie Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven oder Franz Schubert bekannt. Egal ob die Symphonie Nr. 9 von Beethoven oder die 40. Sinfonie von Mozart – Musik liegt in Wien quasi in der Luft und ist fest in der Wiener Seele niedergeschrieben. Die neue Suite im The Ritz-Carlton, Vienna verwebt das Klassische mit dem Modernen und "komponiert" eine Suite der Extraklasse: Die Symphony Suite. Als eine Ode an das musikalische Vermächtnis Wiens wurde auf 99 Quadratmetern eine neue "Signature Suite" an der Adresse des The Ritz-Carlton, Vienna eröffnet. Die großzügige Suite, die ab Ende April gebucht werden kann, ist als "one Bedroom" gestaltet und lädt mit luxuriöser Ausstattung zum Residieren ein. Mit der "Symphony Suite" wird ein "Wohnfühl"-Erlebnis im opulenten Stil kreiert, welches nicht nur Liebhaber der Klassik, sondern auch Fans der Moderne unter einem Dach zusammenführt. Ihren einzigartigen Charakter erhält die Suite durch Klänge, die von den Wiener Symphonikern komponiert wurden und somit den Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Bei einer Buchung warten zusätzlich kostenfreie Besuche der Generalproben der Wiener Symphoniker sowie private Führungen durch den Wiener Musikverein auf die Gäste. Das genüssliche Glas Wein kann zudem vom lokalen Weingut Wieninger genossen werden, dessen Flaschen auch vom Symphoniker-Logo geziert werden.
https://www.ritzcarlton.com/de/hotels/europe/vienna
Fotos: The Ritz-Carlton, Vienna
|
17.04.2023
Die aktuelle Ausgabe des „Gault&Millau 2023” sichert Slowenien endgültig einen Fixplatz unter den Akteuren der großen kulinarischen Weltbühne zu. Zehn Restaurants mit 4 Hauben spielen in der Champions League des renommierten Gastro-Guides ganz vorne mit. „Ein wichtiger Teil unserer Mission ist es, aufstrebende kulinarische Stars zu erkennen, sie ins Rampenlicht zu stellen und zu fördern, da sie sowohl dem einheimischen als auch dem internationalen Publikum viel Gutes und Schönes zu bieten haben“, so Mira Šemić, Direktorin von „Gault&Millau Slovenia” anlässlich der Präsentation des neuen Guides Anfang April in Ljubljana. Seit der ersten Ausgabe des renommierten Gastronomieführers vor fünf Jahren sei ein kontinuierliches Wachstum des slowenischen kulinarischen Angebots festzustellen, freute sich die Herausgeberin. Man sei stolz darauf, dass die etablierten Chefs und Sommeliers die Qualität ihrer Leistung haben über Jahre halten können und man sei beeindruckt von jenen, die gerade im Begriff seien, sich ihren Weg in die slowenische und internationale Gastronomie-Welt zu bahnen“, so Šemić. Die neue Ausgabe von „Gault&Millau Slovenia” listet 180 Restaurants auf, aber auch über 100 POP-Locations – Lokale, die für hervorragende Küche in einer niedrigeren Preisklasse bekannt sind –, sowie 93 Weingüter und 25 touristische Bauernhöfe. Zu den Vier-Hauben-Lokalen zählen: Hiša Franko (Selo pri Kobaridu) mit Köchin Ana Roš (im Bild oben), Gostilna Pri Lojzetu (Vipavatal), Hiša Denk (Zgornja Kungota), Ošterija Debeluh (Brežice), Grič (Šentjošt nad Horjulom), JB Restaurant (Ljubljana), Mak (Maribor), Pavus (Laško), Restavracija Milka (Kranjska Gora) und Restavracija Strelec (Ljubljana).
www.slovenia.info https://si.gaultmillau.com www.tasteslovenia.si/en/restaurants
Fotos: beigestellt
|
15.04.2023
Mit 2,08 Millionen hatte Wien im Jahr 1910 den absoluten Höchststand an Einwohner*innen. 113 Jahre später hat die Stadt wieder Chancen, die Zwei-Millionen-Marke zu knacken. In beiden Epochen war starker Zuzug die Ursache für das Wachstum. Wien ist seit 2005 um die Größe von Graz gewachsen. Wie die Landesstatistik Wien bekannt gab, ist die Stadt im Jahr 2022 um zirka 50.000 Personen gewachsen. Die Hälfte davon kann auf Zuwanderung aus der Ukraine, rund ein Viertel auf Zuwanderung aus Ländern wie Syrien, Afghanistan, Iran oder dem Irak zurückgeführt werden. Es ist dies das stärkste Wachstum seit Beginn der jährlichen Aufzeichnungen 1962. Mit Stichtag 1. Jänner 2023 lebten 1.982.000 Einwohner*innen in der Stadt. Nun fehlen also noch 18.000 Menschen bis zur Zwei-Millionen-Grenze. Wann die magische Marke übersprungen wird, ist aufgrund der Situation in der Ukraine schwierig vorauszusagen, weil nicht klar ist, ob die geflüchteten Menschen in Wien bleiben, ob sie zurückgehen oder ob weitere kommen werden.
https://wien.gv.at
Foto: Wien Tourismus / Christian Stemper
|
14.04.2023
Von 12. bis 14. Mai machen die Design Days für Outdoordesign, Wohnkultur und Handwerk aus dem Schloss Grafenegg samt umliegendem Schlosspark wieder eine einzigartige Erlebniswelt für nationales und internationales Design. Auch heuer wieder gehen in Grafenegg - am zweiten Maiwochenende zum bereits 5. Mal - die Design Days über die Bühne. Rund 300 Marken sind in diesem Frühjahr bei der großen Living- und Lifestylemesse vertreten, präsentiert werden Trends und Neuheiten aus den Bereichen Garten und Terrasse, Pool, Outdoor- und Indooreinrichtung, Küche, Bad, Handwerk, Elektronik & Smart-Home, Mobilität und vieles mehr. Abgerundet wird durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, das Entertainment für Jung und Alt garantiert. Besonderes Highlight heuer: das Live-Konzert des Salzburger Electro-Duos Klangkarussell im Wolkenturm. „Wie wir wohnen ist uns wichtiger denn je“, weiß das Veranstalter-Duo Sabine Jäger und Peter Syrch (im Bild Mitte). „Und das Abenteuer ‚Einrichten‘ beginnt schon bei der Auswahl einer passenden Ausstattung, neuer Möbel oder dem einen oder anderen Accessoire. Hier schätzen die Menschen das Erlebnis – sie möchten Materialien fühlen und Dinge ausprobieren.“ Im ersten Obergeschoss dominiert im Schloss heuer erstmalig der Genuss: In den prunkvollen Räumen präsentieren die Wagram Winzer exklusiv ihre edlen Tropfen, begleitet durch feinste Kulinarik, die ebenfalls zum Verkosten einlädt.
https://www.design-days.at
Fotos: Design Days / Roland Rudolph & Gerhard Fally
|
13.04.2023
Auch heuer wieder werden die beliebten Camps in folgenden Wochen angeboten: Woche 1: Juni 19-23 Woche 2: Juni 26-30 Woche 3: Juli 3-7 Woche 4: Juli 10-14
Die Angebote sind vielseitig:
Early Childhood Fun Camp (Alter 4-6 Jahre) - Woche 1-4 Junior Fun Camp (Alter 7-15 Jahre) - Woche 1-4 Soccer Camp (Alter 7-15 Jahre) - Woche 1-4 - bitte nicht zu verwechseln mit Soccer Factory Heuer NEU: Junior Engineering Camp (Alter 4-6 Jahre) - Woche 1 & 2 Ebenfalls heuer NEU: Apprentice Engineering Camp (Alter 7-14 Jahre) Woche 1 & 2 Basketball Camp (Alter 8-15 Jahre) - Woche 1 Tennis Camp (Alter 8-15 Jahre) - Woche 2 English Camp (Alter 7-15 Jahre) - Woche 3 & 4 Dance Camp (Alter 6-18 Jahre) - Woche 3 & 4 Musical Theater Camp (Alter 7-15 Jahre) - Woche 2
Camp Routine 09:00 to 15:30 Montag bis Donnerstag, 9:00 to 14:00 am Freitag Drop-off zwischen 08:30 and 09:00 Pick-up zwischen 15:30 and 16:00 Montag bis Donnerstag, 14:00 bis 14:30 am Freitag
Man kann sich für alle 4 Wochen oder jede Woche einzeln anmelden. Tagsüber werden ein Mittagessen und zwei Snacks serviert. Das Mittagessen wird in der AIS Schulcafeteria frisch gekocht und das tägliche Menü enthält eine vegetarische Option.
Für nähere Auskünfte kontaktieren Sie bitte Ottilia Hollanda, AIS Summer Camp Director, bei allfälligen Fragen.
https://www.ais.at/activities/summer-camps
Foto: AIS
|
06.04.2023
Nach einer durch die Corona-Pandemie bedingten dreijährigen Pause bringen Austrian Airlines und der langjährige Cateringpartner DO & CO für den Sommerflugplan 2023 die „Flying Chefs“ wieder an Bord. Ab April 2023 werden die von DO & CO eingesetzten Köche wieder schrittweise auf Austrian Airlines Flügen in der Business Class zu Langstreckendestinationen kulinarisch verwöhnen. Neben der professionellen Zubereitung innovativer Gerichte aus aller Welt steht die Verwendung regionaler und nachhaltiger Spitzenprodukte für DO & CO und Austrian im Vordergrund.Austrian Airlines CCO Michael Trestl: „Wir wollen unseren Fluggästen mit dem unverwechselbaren Charme unserer Crews und einem unvergesslichen Gourmeterlebnis über den Wolken einen rot-weiß-roten Service der Spitzenklasse bieten. Die Flying Chefs von DO & CO werden endlich wieder Bestandteil unseres Business Class Produktes auf der Langstrecke sein.“
Fotos: Austrian Airlines Group
|
03.04.2023
Mit u.a. den Solistinnen und Solisten Martina Fender, Tia Pikija, Cornelia Sonnleithner, Martin Mairinger und Wolfgang Bankl, den Chören „Chorus angelicus“ (Kroatien), „Kantorei St. Stephan“, dem Kirchenchor Baden St. Stephan, „VerCHORxt“ (Jugendchor der Musikschule Baden), dem Jugendchor der Pfarre St. Stephan sowie dem Orchester „Capella Savaria“ (Ungarn) unter der Leitung von Dirigent Andelko Igrec (Kroatien) wurde am 31. März die Matthäus-Passion in der Stadtpfarrkirche St. Stephan in Baden aufgeführt. Die Musikerinnen und Musiker begeisterten ihr Publikum mit ihrer Interpretation des Meisterwerkes von Johannes Sebastian Bach, die im stimmigen Ambiente der Kirche St. Stephan auf die bevorstehende Karwoche und das Osterfest einstimmte. Im Bild ganz oben von links: S.E. Aldrik Gierveld (Botschafter der Niederlande in Österreich), Saskia Höfgen (Gattin von Botschafter Gierveld), Andjelko Igrec (musikalische Leitung), S.E. Daniel Glunčić (Botschafter Kroatiens in Österreich), Mark Eylitz (Seelsorge Pfarre St. Stephan), Clemens Abrahamowicz (Stadtpfarrer, Pfarre St. Stephan) und Badens Kulturstadtrat Michael Capek.
Fotos: 2023psb/C. Kollerics
|
02.04.2023
Das BattleKart-Spektakel öffnet erstmals seine Tore in Österreich und bietet ab sofort in der Messe Wien (Halle C) Adrenalin pur und Fahrspaß für kleine und große Besucher. Selbst Teil des Spiels, fährt man mit echten Elektro-Karts durch projizierte virtuelle Welten. Der Spieler taucht in eine erweiterte Realität ein und erlebt verschiedene Strecken und Spiele, die an legendäre Videospiele erinnern. Der geschickte Einsatz interaktiver und überraschender Elemente wie Raketen, Ölfässer und Turbos garantieren Abwechslung und Überraschungen auf der Strecke. Zum Preview begrüßte der Erfinder Sébastien Millecam heimische Prominenz wie u.a. Mr. Ferrari Heribert Kasper, Germany´s Next Topmodel Lou-Anne, Sportler Fadi Merza, Schauspieler Jakob Seeböck, Miss Europe Beatrice Turin, die Weltmeister der Mentalmagie Anca & Lucca, Tamara Mascara, die Moderatoren Andi Schmid und Ronny Leber sowie Martina Candillo (Messe Wien). „Ich freue mich sehr, dass wir BattleKart erstmals nach Österreich bringen. Wir bieten in der Messe Wien auf 2.700m2 verschiedene Strecken und insgesamt sechs Spielmodi an, die den Spielern eine völlig neue Art des Videospiels zeigen.“ so Sébastien Millecam. Zur Spielauswahl stehen das klassische Rennspiel mit BattleRace, BattleSnake, BatteFoot für Fußballfreunde, BattleVirus, BattleColor und den flashigsten Billardtisch mit BattlePool. Pro Spiel werden bis zu 12 Fahrer gleichzeitig in supersportlichen Elektro-Karts aktiv und fahren mit den kleinen Flitzern in von 52 Beamern projizierten virtuelle Erlebniswelten. Durch die speziellen Funktionen an dem Lenkrad kann man seinen Mitspielern das Leben schwer machen und auf dem Rennparcours so richtig Gas geben. Für die Sicherheit aller sorgt ein raffiniertes Software- und Antikollisionssystem. Jedes Spiel dauert 15 Minuten, eine Mindestkörpergröße von 1,45 Meter ist Voraussetzung. Eine Altersbegrenzung nach unten oder oben gibt es nicht. Den Gesamtsieg an diesem Abend konnte Beatrice Turin für sich entscheiden: „Ich komme sicherlich bald mit meinen Freundinnen wieder. Selten so viel Spaß gehabt, obwohl ich bis dato keine Erfahrungen mit Videospielen hatte.“ BattleKart ist auch für Teamausflüge, Geburtstage, Junggesellenabschiede oder ein Wiedersehen unter Freunden geeignet.
Tickets für den Rennspass sind ab sofort ausschließlich im Vorverkauf online buchbar.
https://wien.battlekart.com/de/
Fotos: Harald Klemm
|
31.03.2023
Verschiedene Strömungen, Einflüsse und daraus resultierende Ideen finden immer wieder Einzug in der dem Zeitgeist entsprechenden Geschäftsideen. Das Ayurveda Resort Mandira jedoch geht weit über die verschiedenartigen Modebewegungen hinaus. Die Medizinische Ayurveda-Spezialistin und Besitzerin des Ayurveda Resort Mandira, Christina Mauracher (im Bild), hat das European Ayurveda kreiert und nach Österreich gebracht. Durch stete Adaptierung und Weiterentwicklung in unseren Kulturkreis, ist ihr in präziser Pioniersarbeit gelungen, nunmehr in ihrem eigenen Haus, das von ihr kreierte Meisterwerk Holistic Ayurveda zu etablieren. Sie versteht es, das Jahrtausende alte Wissen der Ayurvedischen Lehre mit schul- und komplementär-medizinischen, westlichen Methoden, durch das Entwickeln eigener Konzepte und Behandlungen individuell auf jeden Einzelnen abzustimmen. Im Herzen von Österreich, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des westlichen Kulturkreises, wird der Mensch dauerhaft in seiner Ganzheit und zusätzlich durch die Kulinarik dieser besonderen Landschaft im steirischen Bad Waltersdorf, in seine ursprüngliche Vitalität, Kraft und Resilienz geführt.
https://www.mandira-ayurveda.at
Foto: Ayurveda Resort Mandira
|
30.03.2023
Der Steiermark-Frühling ist mit dem heutigen Tag nach vier Jahren zurück auf dem Wiener Rathausplatz. Vier Tage lang und damit noch bis Palmsonntag, 2. April 2023, dreht sich in der Bundeshauptstadt alles um das Grüne Herz: Urlaubsideen, Kulinarik, Kultur, Familie, Musik und Standort-Marketing. Landeshauptmann Christopher Drexler (im Bild Mitte) hat gemeinsam mit Bundesminister Martin Polaschek (2.v.l.), dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (4.v.l.), Landtagspräsidentin Manuela Khom (3.v.l.), Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (4.v.r.), Landesrätin Doris Kampus (3.v.r.) und Tourismus-Geschäftsführer Michael Feiertag (2.v.r.) die Eröffnung - umrahmt von der Stadtkapelle Mariazell - vorgenommen. Der Bieranstich erfolgte durch die beiden Skirennläuferinnen Nici Schmidhofer und Conny Hütter, unterstützt durch WKO-Spartenobmann für Tourismus und Freizeitwirtschaft, Johann Spreitzhofer. „Beim Steiermark-Frühling zeigen wir in Wien voller Stolz die vielen Besonderheiten unseres Bundeslandes. Wenn die grüne Mark den Rathausplatz erobert, dann spürt die ganze Bundeshauptstadt die steirische Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Wir freuen uns darauf, den Wienerinnen und Wienern und all unseren Gästen die geballte Ladung Steiermark zu präsentieren", so Landeshauptmann Christopher Drexler, der in Bezug auf den Pavillon der STEIERMARK SCHAU, der noch bis 3. April in Wien Station macht, hinzufügt: „Die Kombination aus Steiermark-Frühling am Rathausplatz und STEIERMARK SCHAU am Heldenplatz beweist: An der Steiermark kommt man nicht vorbei - schon gar nicht in Wien!"
Foto: STG/Streibl
|
26.03.2023
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker, präsentierten am 24.3. das Programm für die Saison 23-24, das unter dem Motto Echo der Stadt geführt wird. Zudem wurde die französische Dirigentin Marie Jacquot (im Bild Mitte) zur Ersten Gastdirigentin ab 23-24 ernannt. Jan Nast: „Die Wiener Symphoniker sind ein Spiegel der Stadt, ihrer Offenheit und ihrer Lebensfreude. Umso mehr freue ich mich, dass Marie Jacquot als Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker ab der Saison 23-24 mit diesem Orchester in dieser Stadt und darüber hinaus musizieren wird. Marie Jacquot ist eine großartige Dirigentin, entdeckt bereits in ihren ersten Programmen bei den Symphonikern ein neues Repertoire – und ihr Anspruch an das Musikmachen als gemeinschaftliche Entdeckungsreise schließt uns alle mit ein. Ich freue mich auf die kommenden Konzerte mit ihr.“ Mehr als 150 Konzerte, davon 90 in Wien, wird das Orchester nächste Saison geben. Neben dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein Wien, dem MusikTheater an der Wien und der Sommer-residenz bei den Bregenzer Festspielen sind die Wiener Symphoniker erneut in der Stadt unterwegs. Die Kammermusik-Reihe wird erstmals in der Österreichischen Nationalbibliothek und im Arnold Schönberg Center stattfinden. „Es ist mir sehr wichtig, dass die Wiener Symphoniker neben ihren Konzerten in großen Konzerthäusern national und international die Musik in die Stadt und zu den Menschen bringen“, so die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. Die gemeinsam mit dem Wiener Konzerthaus veranstalteten Abonnements sind ab sofort verfügbar und können online bestellt werden, unter wienersymphoniker.at
Fotos: David Payr
|
25.03.2023
Das Thema Nachhaltigkeit wird - neben Preis und Lage des Hauses - zunehmend auch zum Buchungskriterium für Geschäftsreisende und Reisende internationaler Organisationen. Das Boutique-Hotel Das Tigra in der Wiener Innenstadt setzt seit geraumer Zeit alles daran, um sein Angebot so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Das 4*-Haus, das Wiener Charme geschickt mit modernstem Komfort verbindet, belohnt eine grüne Anreise, setzt auf Regionalität bei Lebensmitteln, zertifizierte Reinigungsmittel und energiesparende Beleuchtung im ganzen Haus. Vor Kurzem wurde das Hotel mit dem Österreichischen Umweltzeichen und dem EU-Eco Label ausgezeichnet und bietet Organisationen und Firmen damit ein international anerkanntes Zertifikat als Orientierungshilfe im Buchungsprozess. «Wir möchten es unseren Gästen einfach machen, möglichst umweltverträglich und nachhaltig zu nächtigen. Dafür arbeiten wir kontinuierlich an Verbesserungen und Innovationen, was in einem jahrhundertealten Gebäude durchaus auch eine spannende Herausforderung ist», betont Hoteldirektor Stefan Bogensperger. Denn im Haus mit denkmalgeschützter Fassade wohnte 1762 schon Wolfgang Amadeus Mozart auf seiner ersten Wien-Reise, gemeinsam mit Vater Leopold und Schwester Nannerl. An den berühmten Komponisten und seinen Aufenthalt am Tiefen Graben erinnern heute noch zahlreiche kleine Design-Elemente.
https://hotel-tigra.at
Fotos: Hotel Tigra
|
25.03.2023
Zuletzt war S.E. Martin Eichtinger Landesrat in Niederösterreich und verantwortlich für Wohnbau, Arbeitsmarkt und internationale Beziehungen. Nun kehrt er ins Außenministerium zurück, denn er wird Sonderbeauftragter und Koordinator für Nachbarschaftspolitik und die außenpolitische Dimension des Donauraums. Eichtinger bekleidete beruflich spannende Positionen: Er war u.a. persönlicher Sekretär von Außenminister Alois Mock (1988-1992) und Kabinettschef von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (2003-2007). Zudem war er auch Diplomat und diente als österreichischer Botschafter in Rumänien und Moldau (2007-2010) sowie im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland (2015-2018).
Quelle: Tageszeitung Kurier Foto: Bernhard Holub
|
22.03.2023
Im November 2023 wird die internationale Polizei-Organisation ICPO (International Criminal Police Organisation – kurz: Interpol) die Generalversammlung zu ihrem 100-jährigen Bestehen in Wien abhalten. Bei diesem Event werden Polizei- und Regierungsspitzen aus 195 Mitgliedsstaaten erwartet. Insgesamt wird mit bis zu 1.500 Teilnehmenden gerechnet. Die Generalversammlung ist eines der wichtigsten internationalen Vernetzungstreffen auf höchster polizeilicher Ebene. Die Vorbereitungen und federführende Durchführung dieser Feier werden durch das Bundeskriminalamt (BK) vollzogen. Im Rahmen der letztjährigen General Assembly in Indien (18. bis 21. Oktober 2022) übergab der indische Innenminister Amit Shah im Beisein von Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock und Interpol-Präsident Ahmed Naser Al-Raisi die Interpol-Flagge an die österreichische Delegation (siehe Foto), angeführt von BK-Direktor General Andreas Holzer. Mit dieser traditionellen Übergabe erfolgte offiziell der Startschuss für die Vorbereitungen für die Jubiläums-Veranstaltung in Wien. Inoffiziell laufen bereits seit Wochen intensive Vorbereitungen mit der Stadt Wien, dem Außenministerium und anderen wichtigen Playern. Gerhard Karner, Bundesminister für Inneres: "Grenzüberschreitende Kriminalität braucht grenzüber-schreitende Zusammenarbeit. Kaum eine andere Institution steht so für den vernetzten, gemeinsamen und länderübergreifenden Kampf gegen Kriminelle wie Interpol. Deshalb freut es mich besonders, dass Interpol zur Generalversammlung an seinen Gründungsort Wien zurückkehren wird. Wir wollen dieses Jubiläumsjahr nutzen, um die Kooperation mit Interpol und allen Mitgliedsstaaten zu vertiefen und etwa bei der Bekämpfung der Schleppermafia weiter auszubauen." Mit der Abhaltung der heurigen Generalversammlung, gepaart mit dem 100-jährigen Jubiläum, wird Wien im Fokus der internationalen polizeilichen Aufmerksamkeit stehen. Neben einem hohen operativen kriminalpolizeilichen Mehrwert ist ein derartiges Event auch eine Visitenkarte für Stadt und Land sowie im Speziellen für die österreichische Bundespolizei.
https://www.interpol.int
Foto: Bundeskriminalamt
|
22.03.2023
Nach knapp 10 Jahren mit Monique Dekker als General Managerin gibt es erstmals einen Führungswechsel an der Spitze des Hotels Park Hyatt Vienna. Wirksam zum 1. April 2023 übergibt die gebürtige Niederländerin die Generaldirektion an ihre langjährige Wegbegleiterin Barbara Göttling, bislang Hotel Managerin des geschichtsträchtigen Hauses im Herzen der Wiener Innenstadt. “Zusammen sind wir 10 Jahre lang durch erfolgreiche, wie ebenso herausfordernde Zeiten gegangen, haben viel gelacht, gejubelt, gefeiert, genauso an neuen Ideen getüftelt und so manche Hürden überwunden. Ich bin sehr dankbar, dass Monique Dekker mich gefördert und mir in dieser Zeit den Freiraum und die Möglichkeit gegeben hat, mich durch stetig wachsende Verantwortungs- bereiche in meine neue Position hinein zu entwickeln”, sagt Barbara Göttling, die die Erfolgsge-schichte des Hauses fortan als neue General Managerin weiterschreiben wird. Die gebürtige Wienerin begann ihre Karriere im Jahr 2002 und hat in ihrer Laufbahn eine Fülle an Erfahrungen in sämtlichen Bereichen der Hotelführung gesammelt. Bereits seit Juni 2021 zeichnet sie als Hotelmanagerin für die operative Leitung des Park Hyatt Vienna mit rund 220 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, 143 Zimmern und Suiten sowie 4 Gastronomieeinrichtungen, einem Wellnessbe-reich und neun Veranstaltungsräumlichkeiten verantwortlich. Monique Dekker wird nun nach über 25 Jahren mit Hyatt in den USA, Asien, Deutschland und Area Vice President für Österreich, Italien, Ungarn und die Tschechische Republik ein neues Kapitel mit der internationalen Hotelgruppe aufschlagen und als Senior Vice President Human Resources EAME ihren nächsten Karriereschritt gehen.
https://parkhyattvienna.at
Fotos: Park Hyatt Vienna
|
16.03.2023
S.E. Nikolaus Marschik übernimmt ab September die Leitung der Sektion „Völkerrechtsbüro und Amtssitz“ (Sektion I). Er folgt in dieser Funktion auf S.E. Helmut Tichy, der in den Ruhestand übertritt. Nikolaus Marschik ist Jurist und leitet seit August 2017 mit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union die größte österreichische Vertretungsbehörde im Ausland. Er war davor u.a. österreichischer Botschafter in Berlin, Leiter der Sektion „Administrative Angelegenheiten und Infrastruktur“ sowie Kabinettschef im Außenministerium. Er verfügt über langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Sektion – von Völker- und Europarecht, Menschenrechten bis hin zu Amtssitz- und Protokollfragen. Neu besetzt wird auch die Position des Generalsekretärs: Zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter der Sektion „Völkerrechtsbüro und Amtssitz“ wird Nikolaus Marschik als Generalsekretär die Nachfolge von S.E. Peter Launsky-Tieffenthal antreten, der im Sommer in den Ruhestand übertritt. Bis ins Jahr 2018 waren die Funktion des Generalsekretärs und die Leitung der Sektion I jahrzehntelang in Personalunion besetzt, zu dieser Tradition kehrt das Außenministerium nun zurück.
https://bmeia.gv.at
Foto: Dragan Tatic / BMEIA
|
15.03.2023
Am 7. März 2023 unterzeichneten Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (im Bild oben 2.v.l.), IV-Wien Präsident Christian C. Pochtler (2.v.r.), Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (l.) sowie der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Wien, Johannes Höhrhan (r.), im Wiener Rathaus das sechste gemeinsame Standortabkommen. Die gemeinsame Vision ist es, Wien in Zukunft noch stärker als Technologiemetropole von Weltrang zu positionieren. Das Abkommen steht damit auch im Zeichen der Wiener „Kultur des Miteinander“. In diesem Sinne wollen die Partner in den kommenden Jahren ihre konstruktive Zusammenarbeit fortsetzen und gemeinsam an den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit – von Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel über eine stärkere Vernetzung von Industrie, Wissenschaft und Forschung bis hin zur Bewältigung der Transformation des Energiesystems – arbeiten. „Unsere gemeinsame Vision lautet: Wien als Technologiemetropole von Weltrang zu etablieren. Ziel ist es dabei, den Wohlstand und die hohe Lebensqualität in Wien zu halten – insbesondere durch hochwertige Arbeitsplätze und der hervorragenden Wiener Daseinsvorsorge“, so Bürgermeister Ludwig. Wien habe sich als Wirtschaftsstandort in den vergangenen Jahren, trotz der vielen Krisen unserer Zeit, sehr gut entwickelt. So konnte Wien im Juni 2022 mit erstmals mehr als 900.000 Beschäftigten einen neuen Beschäftigungshöchststand erzielen. „Wien ist weltweit bekannt, als Stadt mit der besten Lebensqualität, als Metropole für Kunst und Kultur. Dies klammert aber aus, dass Wien auch ein sehr erfolgreicher, produzierender Standort ist“, so IV-Wien Präsident Pochtler.
https://wien.gv.at https://wien.iv.at
Fotos: PID/ C. Jobst
|
13.03.2023
Heute, Montag, empfing Außenminister Alexander Schallenberg Boliviens Vizepräsident David Choquehuanca, der anlässlich der 66. Tagung der Suchtstoffkommission des Büros der Vereinten Nationen für Drogen und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Wien zu Gast war. Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen beider Staaten und die globalen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Die guten Beziehungen zwischen Österreich und Bolivien haben eine lange Tradition. Minister Schallenberg hob daher besonders Österreichs Interesse am Ausbau der wirtschaftlichen Kontakte hervor. "Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sehen sich viele österreichische Unternehmen nach neuen Märkten um. In Bolivien sehe ich besonders im Bereich grüner Technologien und erneuerbarer Energien Potential – Nischen, in denen österreichische Firmen Weltmarktführer sind," bekräftigte Außenminister Schallenberg im Austausch mit Boliviens Vizepräsident Choquehuanca. Österreich legt großen Wert auf den Erhalt einer intakten Umwelt, bereitet diese doch unter anderem die Grundlage für den Tourismus – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in beiden Staaten. Viele österreichische Unternehmen können im Bereich des Umweltschutzes mit modernen Technologien und Innovation aufwarten. Als österreichisches Aushängeschild gilt beispielsweise das Seilbahnnetz von Doppelmayr in La Paz, das als Musterbeispiel für einen nachhaltigen öffentlichen Verkehr weltweit anerkannt ist.
https://www.bmeia.gv.at
Fotos: BMEIA
|
12.03.2023
Andreas Vojta (im Bild oben rechts) siegte heute beim Vienna Calling Halbmarathon mit Start auf der Reichsbrücke und Ziel in der Prater Hauptallee in Wien in persönlicher Bestzeit und neuem WLV-Rekord von 62:30 Minuten. Damit schob er sich auf Rang zwei der österreichischen All-Time Liste. Der Olympia- und WM-Teilnehmer absolvierte damit eine erfolgreiche Generalprobe für sein Marathondebüt in sechs Wochen beim Vienna City Marathon am 23. April. „Das war ein guter Test und gibt Zuversicht für den Marathonstart. Das Ergebnis war eine Punktlandung. Ich wusste, dass ich eine solche Zeit auch in der Marathonvorbereitung laufen kann. Die Strecke von der Reichsbrücke in die Hauptallee ist bekannterweise schnell. Ich musste ab Kilometer zehn, als ich ohne Tempomacher war, doch einiges investieren, aber ich konnte zum Schluss sogar schneller werden. So etwas kann man im Training nicht simulieren. Solche Rennen bringen dich auf ein höheres Niveau“, sagte Vojta vom Verein team2012.at.
https://www.vienna-marathon.com
Fotos: VCM / getpica.com
|
08.03.2023
Am vergangenen Wochenende haben sich die UN-Staaten auf ein Abkommen zum Schutz der Hohen See geeinigt. Dadurch können unter anderem Meeresschutzgebiete auch auf der Hohen See ausgewiesen werden. Als Hohe See werden zwei Drittel der Weltmeere bezeichnet, die niemandem gehören und außerhalb nationaler Hoheitsbefugnisse liegen. Das bedeutet leider auch, dass dort kaum Regeln gelten und die Hohe See sehr anfällig für Ausbeutung ist. Alle Länder können in diesen Teilen der Meere fischen, Schiffe navigieren und forschen. Das Abkommen hilft nun dabei, endlich rechtliche Lücken zu schließen. So kommt man außerdem dem Ziel näher, dass mindestens 30% der Meere bis 2030 unter Schutz gestellt werden sollen.
https://www.wwf.at
Quelle: WWF Foto: Derren Jew/WWF
|
07.03.2023
Wer kennt sie nicht die Abenteuer der superstarken Pippi Langstrumpf, die mit ihren Freunden Tommy und Annika, ihrem Pferd Kleiner Onkel und dem Äffchen Herr Nilsson in der Villa Kunterbunt spannende Abenteuer erlebt? Ab 1. April tourt Astrid Lindgrens Geschichte von Pippi Langstrumpf und ihren Freunden als Familienmusical durch ganz Österreich! Was die neue Pippi" anders macht als das starke Mädchen der 1970er Jahre und warum die „echte“ Annika aus dem TV-Hit Maria Ann-Christin Persson (im Bild ganz oben, Mitte) findet, dass jeder eine Pippi braucht, verrieten die Hauptdarsteller Anna Knott (Pippi), Michaela Khom (Annika), Johannes Sautner (Tommy), Regisseur Edmund Emge und Veranstalter Elias Werner in der Schwedischen Botschaft in Wien. Ihre Exzellenz, die Gesandte der schwedischen Botschaft, Helena Zimmerdahl (im Bild unten rechts), wohnte der Veranstaltung bei.
Tickets für „Pippi Langstrumpf als Musical“ gibt es auf www.oeticket.com www.eliaswerner-productions.com
Fotos: Robin Consult/Fellner
|
01.03.2023
Die Wiederbelebung des Roten Salons im Schloss Leopoldskron ist eine Zusammenarbeit zwischen Trevor D. Traina, dem ehemaligen Botschafter der Vereinigten Staaten in Österreich, (im Bild oben Mitte, mit S.E. Martin Weiss, Präsident von Salzburg Global Seminar, re.), und dem international renommierten Designer Ken Fulk (l.). Inspiriert von der historischen Bedeutung dieses Raumes - der Ort, an dem Max Reinhardt die weltberühmten Salzburger Festspiele konzipierte - machten sich Traina und Fulk daran, diesen Raum so aufzuwerten, dass er der Eleganz des restlichen Hauses und seiner bewegten Vergangenheit entspricht. "Dies ist eine bemerkenswerte Gelegenheit, einen Beitrag zu einem Anwesen zu leisten, das so vollständig und so schön ist", sagt Botschafter Traina. "Vor allem, weil der Rote Salon wahrscheinlich der wichtigste Raum des Gebäudes ist.“ Die umfassende Renovierung des Roten Salons wäre ohne eine Reihe von großzügigen Unterstützern nicht möglich gewesen. Trevor und Alexis Traina trugen wesentlich dazu bei, den namhaften Designer Ken Fulk nicht nur an Bord zu holen, sondern auch seine Ideen auf Schloss Leopoldskron in die Tat umzusetzen. Darüber hinaus halfen die langjährigen Salzburg Global-Unterstützer Alexa Wesner, Ronald Abramson, Bill und Donna Eacho, Michael Huffington, Terry Huffington, Lee Brown, Susan McCaw und das österreichische Bundesdenkmalamt der Organisation, die Kosten für die Neugestaltung des Raumes zu decken.
https://www.schloss-leopoldskron.com https://www.salzburgglobal.org
Fotos: Richard Schabetsberger
|
|