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Versteigerung: 35-mal italienisches Lebensgefühl in Reinkultur

06.05.2019

Am 24. Mai 2019 versteigert das Dorotheum 35-mal italienisches Lebensgefühl in Reinkultur. „Solo Vespa“ heißt die Auktion und damit ist alles schon gesagt. Quasi, denn auch drei Fabrikate der Konkurrenz haben sich eingeschlichen.

So suchen 32 Vespas und 3 Lambrettas – alle wunderschön restauriert oder im Originalzustand - rechtzeitig zum Frühsommer ein neues Zuhause. Der Großteil davon stammt aus einer Sammlung, die einen beeindruckenden Querschnitt durch die Modellgeschichte der Roller aus dem Hause Piaggio bietet.

Die Ur-Vespa aus 1947
Zu den Highlights zählen sicherlich die beiden ältesten Stücke, die Ur-Vespa, eine Vespa 98 aus dem Jahr 1947 und eine Vespa 125 aus dem Jahr 1948 (Kat Nr. 33 € 45.000 - 65.000, Kat Nr. 35 € 25.000 – 35.000). In Sammlerkreisen ist die Vespa 98 heute der heilige Gral. Sie ist nicht nur die Blaupause aller Vespas, sondern aller Roller überhaupt. Ihr reduziertes, schlichtes Design gilt heute als Kunstwerk, ihre Grundidee ist ohnehin ein Stück Technikgeschichte. Trotz der für die Anfangszeit beachtlichen Stückzahl haben nicht allzu viele Exemplare überlebt. Entsprechend heiß begehrt ist sie heute bei Liebhabern und entsprechend hoch sind die Preise, die bezahlt werden.

Von oben nach unten abgebildet:

Kat. Nr. 34, 1978 Vespa Rally 200 - Schätzwert € 15.000 – 20.000;
Kat. Nr. 35, 1948 Vespa 125 - Schätzwert € 25.000 – 35.000;
Kat. Nr. 21, 1960 Vespa 400 - Schätzwert € 7.000 - 10.000


Fotos: Dorotheum




 

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